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THEMA:   Im Jahr 2057 - Unser Leben in der Zukunft

 38 Antwort(en).

Karl begann die Diskussion am 17.03.07 (20:30) :

Frank Schätzing, der Autor von "Lautlos" und "Der Schwarm", hat die Zukunftsdokumentation "2057 - Unser Leben in der Zukunft" im ZDF produziert, die morgen gesendet wird. Vielleicht interessiert es nicht nur mich:

Internet-Tipp: https://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/12/0,1872,1021580_idDispatch:5064125,00.html


 Tabaiba antwortete am 17.03.07 (20:44):

Hört sich interessant an Karl, werde morgen Abend mal reinschauen.


 Giovanni antwortete am 17.03.07 (23:16):

Den Film kann man auf der genannten Seite auch direkt ansehen.


 Olive antwortete am 18.03.07 (07:59):

Danke für den Tipp, werde ich anschauen. Den "Schwarm" habe ich verschlungen!


 schorsch antwortete am 18.03.07 (08:48):

Hab mal rein geguckt. Scheint interessant zu werden. Werde den Film also programmieren.


 hema antwortete am 18.03.07 (10:20):

Mir gefällt diese Zukunft aber gar nicht!

Dürfen wir dann noch tun was wir wollen und was wir/ich für richtig befinden?

Ich gebe Gott unsere Zukunft und bitte IHN sie nach SEINEM WILLEN zu gestalten. Amen


 maggy antwortete am 18.03.07 (11:55):

Fliegende Autos? Organe aus dem Drucker? Jacken, die ihren Träger bei einem Unfall selbstständig wieder beleben? Ein riesiger Aufzug ins All? So spektakulär sieht also unsere Zukunft aus.
Nur: Man muss es erst einmal glauben. Und das fällt schwer, nach all den Science-Fiction-Märchen, die Hollywood schon durchs Kino gespült hat.

...ich möchte mir die Zukunft so auch nicht vorstellen.

Internet-Tipp: /seniorentreff/de/YMjLDyiDW


 nasti antwortete am 18.03.07 (13:21):

Werde mir auch der Film anschauen. Unser Gehirn hat sich noch nicht gewöhnt an Klon Menschen, es ist noch so fantastisch und fremd für uns. Ich glaube das wird sich vortsetzen, und mit die Klon Organen wird die Menscheit noch älter wie jetzt ist, es wird gewaltige Probleme damit geben.


 Wolfgang antwortete am 18.03.07 (16:08):

Das Grauen ueberfaellt mich, wenn ich mir vorstelle, dass es so einmal kommen koennte. Ich bin allerdings der Meinung, dass diese Horrorgeschichte von der schoenen neuen Welt eine Geschichte bleiben wird. Die Frage ist: Warum wird diese Geschichte so penetrant und mit so viel Werbeaufwand immer wieder erzaehlt? Es klingt so, als ob die Geschichtenerzaehler selbst nicht an ihre Prophezeiungen glauben und sie deshalb wie eine Monstranz vor sich hertragen...


 Marina antwortete am 18.03.07 (17:25):

Ich werde mir ganz bestimmt den Krimi aus Münster mit Jan Josef Liefers angucken, meine Lieblings-Krimiserie. Sehr witzig, vor allem Liefers, da kann man endlich sogar mal in einem Krimi lachen. Diese Horror-Szenarien, die sowieso nur Fiktion sind, erspare ich mir grundsätzlich immer, weil sie keine Lösungen für Zukunftsprobleme bringen, sondern nur Ängste schüren. Das muss ich mir nicht antun.


 schorsch antwortete am 18.03.07 (17:47):

Stellt euch vor, dass da auf der ganzen Welt tausende dieser Riesenlifte ins Weltall führen. Und dann stellt euch mal den Slalom vor, den die Flugobjekte fahren müssen, um all diesen Liften auszuweichen. Und dann stell euch weiter vor, wie ein gigantischer Hurrikan, von denen es der Klimaerwärmung wegen zu Millionen geben wird, all diese in den Weltall ragenden Lifte durcheinander wirbelt.....


 Wolfgang antwortete am 18.03.07 (17:47):

Ueberredet. ;-)


 Wolfgang antwortete am 18.03.07 (17:55):

Ich frage mich immer, wer von wem abschreibt... Die unheimlich forschen Forscher (das sind die, die den Kragen nicht voll genug kriegen mit ihren angeblichen 'Segnungen' der Menschheit) von den Sciencetologen oder die Sciencetologen von den forschen Forschern. :-)))


 Punkt52 antwortete am 18.03.07 (18:05):

Warum Gedanken machen wie es im Jahre 2057 aussieht??

Belastet nur?

Punkt52


 dutchweepee antwortete am 18.03.07 (21:04):

ich war enttäuscht von der doku. das ZDF bringt sonntags 19:30 uhr sonst bessere sachen. (dieser sendeplatz ist ein dogma für mich)

es ist unmöglich 10 jahre in die zukunft zu schauen - geschweige den 50 jahre. vielleicht haben wir dann milliarden nano-roboter in der blutbahn, oder wir leben als höhlenmenschen in einer eiswelt?

was ich allerdings absolut unterschreibe: DIE ÜBERWACHUNG WIRD PERFEKTER ...und wir lassen es zu!

.


 Abundzu antwortete am 18.03.07 (21:24):

Nicht nur die Überwachung wird perfekter,sondern auch die Freiheit jedes einzelnen wird eingeschränkt.
Wir sind auf den besten Weg ......?


 elena antwortete am 18.03.07 (23:04):

@ Dutch,

mir geht es wie dir. Sonntags 19.30 Uhr ein absolutes 'Muss'.

Mir hat diese Doku als Zukunftsvision überhaupt nicht gefallen, alles viel zu theoretisch und konstruiert. Ich will ja noch gelten lassen, dass Organe gezüchtet werden können, aber vieles Andere halte ich für Utopie.

Wer aber die ersten Science-Fiktion von Jule Verne gelesen hat, konnte sich sicher auch nicht vorstellen, dass davon einiges Wirklichkeit werden würde.

2057 werde ich auf Wolke 7 sitzen und fröhlich runterschauen und diese Story Revue passieren lassen:-)

Grüsse von Elena


 dutchweepee antwortete am 18.03.07 (23:36):

julez verne hat in seinen gedankengrenzen weitergesponnen. ein luftschiff mit 5.000 passagieren, eine kanone die menschen zum mond schiesst....

genauso läuft zukunftsforschung ab. wer hätte 1930 noch an penicillin oder an mp3-player gedacht? ich halte es mit shakespeare:

DIE ZUKUNFT - DAS UNENTDECKTE LAND!


 julchen antwortete am 19.03.07 (00:29):

dutch,
laecherliche 30 jaehrchen ist es her dass wir
die Raumschiff Enterprise Serie verschlungen haben und
dachten wie toll diese kleinen "communicators" doch waren
und WIEEEEE utopisch es war dass man sich beim telefonieren
sehen konnte.
Von einem RAumschiff konnte man leuten in den topf kucken,
und zusehen was sie in ihrer welt so trieben

Heute hat doch jeder ein handy und viele auch die kleine
camera am computer :)
Nicht zu vergessen die web cams, wo ich mir jederzeit
reinziehen kann wer in amsterdam durch welche kreuzung
faehrt :)))
Und das sind bloss mal die spielsachen des Otto Normaverbrauchers...sicherlich koennen andere uns wirklich
in topf kucken :)

Warum muss die Zukunft unbedingt dunkel und schrecklich sein?


 dutchweepee antwortete am 19.03.07 (01:23):

@jule du wirst lachen, aber ich schaue immernoch vor dem einschlafen eine STARTREK DVD (im augenblick DS9). du hast recht - vieles wurde von gene roddenberry vorausgedacht und wenn man ein motorola-gsm aufklappt hat es exakt das design eines sternenflottenkommunikators den kirk benutzt hat.

trotzdem halte ich es für absurd, länger als 10 jahre in die zukunft zu schauen. 1987 war ich noch ein wütender student und hab mich in der DDR mit wasserwerfern bespritzen lassen. fünf jahre später war ich freiberuflicher grafiker in einer ganz anderen gesellschaftsordnung.

.


 eleonore antwortete am 19.03.07 (05:43):

Quap'lah,

.........un ich heirate dann Lt.Wuff.(Worff)

ich hab es mir angesehen, war für ein laien ein wenig überzogen.
aber einige ansätze, wie aus stammzellen gezüchtete organe, könnten durchaus bald den wirklichkeit entsprechen.
was den gläsernen mensch angeht........mir graust bei der vorstellung, wo überall meine daten rumgeiern könnten, oder es tun.


 Gerdi antwortete am 19.03.07 (07:48):

Habe mittendrin umgeschaltet (auf ARD - Weltspiegel).

War mir fast alles ein bißchen zu sehr utopisch à la Jules Verne:
Sanitäts-Autos, die aus der Luft hinab auf die Unfallstelle fallen :-))


Na ja, wer weiß ...
Aber mich wird so ein Sani nicht mehr retten können :-))


 sammy07 antwortete am 19.03.07 (07:49):

..müßte doch eigentlich nicht so schwer sein eine Zukunftsvision zu entwickeln, denn viele brauchen doch nur 70 Jahre sich zurück erinnern, was war da und was ist heute.
Die Entwicklung nimmt in jeder Hinsicht, seit der Kernspaltung, immer mehr "Fahrt" auf...ob zum Wohle der Menschheit wage ich in etlichen Bereichen zu bezweifeln...!


 schorsch antwortete am 19.03.07 (08:51):

Weil die Technik ja lauter kleine Sprünge macht, die wir kaum wahrnehmen, lassen uns Gedankensprünge, die die Technik von einigen Jahrzehnten komprimiert, aufhorchen. Jene Menschen, die dann 2057 5 Jahrzehnte zurück blicken, werden sich bereits an die vielen kleinen Sprünge gewöhnt haben, die den "Riesensprung" darstellen. Genau so wie wir heutigen den Sprung von der Dampflokomotive zum DGV als etwas Normales betrachten.


 Wolfgang antwortete am 19.03.07 (09:28):

Extrapolieren nennt man es, wenn einer ein kuenftiges Verhalten oder einen kuenftigen Zustand UEBER DEN GESICHERTEN BEREICH HINAUS weissagt. Motto: So, wie es bisher war, wird es kuenftig weitergehen.

Alle Fortschrittsglaeubigen gehen so vor. Die gewohnte Entwicklung werde so weitergehen, sagen sie. Sie rechnen nicht damit, dass sich Verhalten und Zustaende aendern koennen, sogar radikal aendern koennen.

Im Grunde klammern sie sich an Gewohntes und schreiben Verhalten und Zustand fest (was natuerlich nur ein frommer Wunsch ist) und bauen das noch ein bisschen aus und suchen sich das fuer sie 'Gute' raus und behaupten, so oder so aehnlich werde es ganz bestimmt kommen.

Die Macher der ZDF-Sendung '2057' verfahren so.


 dutchweepee antwortete am 19.03.07 (13:00):

ich werde 2057 viel spass haben, wenn ich mir die ZDF-extrapolation nochmal anschauen werde.


 Karl antwortete am 19.03.07 (17:36):

Prognosen sind m. E. notwendig, weil es sehr oft notwendig ist, die Entwicklung korrigierend zu beeinflussen. Ein Mensch der nicht v o r a u s sieht, ist nicht v o r s i c h t i g.

Bei der Beschreibung der medizinischen Situation im Jahre 2057 ist mir aufgefallen, dass einerseits davon ausgegangen wird, dass der medizinische Fortschritt gewaltig sein wird (was sich mit meiner Prognose, aber auch mit meinen Wünschen deckt). Auf der anderen Seite wurde eine brutale Klassengesellschaft in der Klinik gezeigt. Dem, der nicht zahlt, wird sogar das bereits fertig gezüchtete Herz entzogen. Dies ist eine Prognose, die leider nicht unrealistisch ist, die sich aber mit meinen Wünschen überhaupt nicht deckt. Das zu erkennen bedeutet zu versuchen daran zu arbeiten, dass Entwicklungen in diese Klassengesellschaft möglichst verhindert werden.

Andere Prognosen halte ich vom wissenschaftlich-technischen Standpunkt zwar für machbar (z. B. den "virtuell geschienten" Luftverkehr in Privatkabinen), aber beim derzeitigen Stand der Energie- und Klimadiskussion eher für wenig wahrscheinlich. Es wird einfach zu teuer sein, das Auto durch ein Lufttaxi zu ersetzen.


 plumpudding antwortete am 19.03.07 (19:07):

dutsch, wie alt biste denn 2057 ???


 dutchweepee antwortete am 20.03.07 (02:16):

@plumpudding - da bin ich 95 jahre alt und hab wahrscheinlich schon die zweite lunge und dritte leber. *lache*


 plumpudding antwortete am 20.03.07 (11:45):

ich sehe es nicht als erstrebenswert an mit schlappen 105 jahren durch die lüfte zu fliegen. wo bleibt das gleichgewicht. wer soll für uns dann noch die rente zahlen. sehr wahrscheinlich kriegen wir dann lebensmittelmarken. eine klassengesellschaft haben wir doch schon heute und das dürfte sich in der zukunft noch mehr durchsetzen.


 hema antwortete am 20.03.07 (16:30):

@ plumpudding

Vielleicht brauchst du dann keine Rente mehr.
Sie machen und bestimmen alles für dich.
Du mußt dich um nichts mehr kümmern.

Essensmarken sind auch überflüssig!
Anstatt du kochen greifen wir ins Vorratsglas um die tägliche Pillennahrung zu uns zu nehmen.

Sagt an, wem erfreut so eine schöne Zukunft nicht !?!


 plumpudding antwortete am 21.03.07 (09:17):

tja hema so wirds wohl sein. es gab schon mal vor ca. 20 jahren so einen film, wenn ich nicht irre, hiess der "im jahre 2002". da konnten die alten wählen, ob sie freiwillig aus dem leben scheiden wollen und wurden dann zu keksen verarbeitet. die vorstellung hat mir besser gefallen. aber soll ich euch mal was sagen, mir das salami.


 schorsch antwortete am 21.03.07 (10:04):

Wenn ich dann schon verarbeitet werden sollte, dann meine Asche zu Backsteinen, die für den Hausbau verwendet werden könnten. So hätte ich doch noch eine tragende Rolle im Leben!


 siegfried46 antwortete am 21.03.07 (12:07):

Die Entwicklung zur Zukunft im Jahre 2057 wird fliessend verlaufen, sodass genug Zeit zur Anpassung und Gewöhnung bleibt.
Viele im Film gezeigte Beispiele (fliegende Autos) sind theoretisch denkbare Möglichkeiten, werden aber wohl kaum realisiert werden.
Wir sollten - vor allem auch was die Zukunft betrifft - Positiv denken und dann, wenn uns irgendeine Entwicklung nicht passt, - dann sollten wir uns rechtzeitig wehren.


 dutchweepee antwortete am 21.03.07 (20:01):

noch um 1900 flogen die heissluftballone, während 40 jahre später die strahltriebwerke in flugzeuge eingebaut wurden. wenn wir heute an fliegende "autos" denken, stellen wir uns ratternde maschinen mit verbrennungsmotoren vor.

deshalb halte ich nichts von solchen prognosen, denn wir kennen nicht die antriebstechnik, die in 20 jahren erfunden wird. die kühnsten technischen utopien, wurden bislang durch die realität bei weitem überholt.


 schorsch antwortete am 22.03.07 (11:02):

Ich vermute, es gibt noch Antriebe, von denen wir im Moment noch nicht mal träumen können.


 dutchweepee antwortete am 22.03.07 (13:42):

genau DAS meine ich schorsch. julez verne träumte von reisen zum mond in einer granate, von riesenhaften luftschiffen, oder von privaten fesselballons im vorgarten.

genauso sehe ich diese ZDF "dokumentation" - schön bunt, aber wertlos. eine kollossale erfindung in der antriebstechnik wird alle verbrennungsmotoren auf den müllhaufen der geschichte werfen.

vielleicht wurde diese technik ja bereits gefunden - wird aber bewusst blockiert, um noch mit den letzten tropfen mineralöl grösstmöglichen profit zu erzielen?


 schorsch antwortete am 22.03.07 (18:55):

Stellt euch vor, wir könnten Menschen könnten die Kraft der Gedanken von 1 Million Menschen sammeln und als Antriebskraft nutzen.....


 dutchweepee antwortete am 23.03.07 (01:06):

@schorsch

damit sprichst du ein weiteres interessantes zukunftsthema an. ich bin davon überzeugt, daß sich vor allem schöpferisch und ingenieurtechnisch arbeitende menschen, schon in naher zukunft mittels direkt implantierter "chips", auf gedankenebene "zusammenschalten" können und werden.

dies würde zwar meditative formen der konzentration erfordern, aber eine immense erweiterung der resourcen an erfahrung, wissen und fantasie bedeuten - von der steigerung der entwicklungsgeschwindigkeit neuer ideen mal ganz abgesehen.

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p.s.: allerdings würde ich davor zurückschrecken, mich mit dem hirn von André Heller koppeln zu lassen. *lach*