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THEMA:   Sinken Senioren auf das Sonderschulniveau?

 36 Antwort(en).

Dietmar begann die Diskussion am 05.02.07 (23:14) :

Auf unserer Club–Homepage hatte ich einen Fragebogen in Form eines Multiple–Choice über PC–Fragen aufgenommen. Nach Diskussionen in unserem Vorstand wurde dieser Test als zu schwierig und unzumutbar beurteilt. Daraufhin habe ich ihn bei der Neubearbeitung unserer Homepage herausgenommen. Nun erhielt ich folgende E–Mail:

"Ich hoffe, dass Sie bei der Neugestaltung der Tipps den PC–Führerschein 1–3 beibehalten. Ist klasse und kann auch von meinen Sonderschülern bewältigt werden!!!!"


 herb antwortete am 06.02.07 (00:06):

Hallo Dietmar,

nicht aufgeben. :-)
Viele von uns, hier im Seniorentreff, kommen aus dem Projekt "Ein Leben lang lernen".
Multiple Choice (MC) heißt eben manchmal auch: "Beat the Monkey".
Da musst du Dich nicht wundern, dass du Zustimmung aus einer Ecke bekommst, die Dir eventuell peinlich ist. Frag einmal die Pädagogen, ob es nicht so ist, dass Arbeiten im Lehr- und Lernumfeld mit Sonderschülern, eine recht schwierige pädagogische Aufgabe ist. Beschäftige dich mal mit dem Thema Lernprozessbegleitung. Dann findest du auch die richtige Ansprache für die Senioren auf Eurer Homepage. Ich will damit aber nicht zum Ausdruck bringen das MC nicht der richtige Weg ist. Über das Problem mit eurer HP kann man lang und trefflich diskutieren. Wertvolle Tipps und Hinweise können Dir Leute geben, die in der Erwachsenenbildung tätig sind. Erfahrungswissen der Ältern ist sicher gut. Aber die Entwicklung hat hier in den letzten Jahren für einen Wandel gesorgt und da würde ich die fragen, die heute noch mit diesem "Job" ihr Geld verdienen.
auf jeden Fall wünsche ich Dir eine glückliche Hand mit Deinen Lehr- und Lernangeboten über die HP.

Internet-Tipp: https://gab-muenchen.de


 Dietmar antwortete am 06.02.07 (08:29):

Damit man sich das Ganze etwas besser vorstellen kann unten im Link der PC-Führerschein (Teil 1), den ich von unserer Homepage heruntergenommen habe.

Internet-Tipp: https://www.scc-alzenau.de/PC-Fuehrerschein1.html


 Bigi antwortete am 06.02.07 (11:32):

Hallo Dietmar,

ich finde, daß durch diesen Test nur dazu gelernt werden kann. Jeder Ältere, der sich mit dem PC beschäftigt, sollt im Laufe der Zeit auch die Begriffe kennen lernen, denn sonst steht er oft vor großen Rätseln .
Wer es nicht möchte, muß ja nicht!

Ich stehe auch mal wieder vor einem Rätsel und suche nach einer Lösung, allerdings techn. Art. Sollte ich es nicht schaffen, werde ich die Frage unter Internet und Computer stellen.

Wünsche noch einen schönen Tag


 Claude antwortete am 06.02.07 (12:28):

Dietmar ich finde das prima was du da gemacht hast und kein bißchen zu schwer!
Gruß Claude


 sammy07 antwortete am 06.02.07 (15:08):

Claude,
da fragt sich natürlich bist du bei den Fragen "Dietmars" Zielgruppe?...:-)und genau hier finde ich nichts darüber, denn wenn jemand im fortgeschrittenem Alter zum ersten Mal mit dem PC in Berührung kommt und soll diesen "Test" nach 4 Wochen machen ...dann scheint er mir halt doch ein wenig zu schwer zu sein.Ich gehe mal davon aus "Dietmar" hat diesen "Test" hier auch reingestellt...um auch eventuelle "konstruktive Kritik" zu lesen...also nichts für ungut...:-)
Übrigens; ich habe letztlich auch zwei Fehler gemacht,obwohl der PC mich schon einige Jahre kennt...:-))


 Claude antwortete am 06.02.07 (17:20):

sammy07 ,
ging mir genauso, lache ich machte zwei Fehler :-)
nur vielleicht ist das ein Ansporn etwas zu lernen für die Gruppe welche du meinst!? Ohne etwas zu lernen geht es wohl auch da nicht. Kritik kann ich nicht üben dafür verstehe ich zu wenig davon anderen Leuten etwas beizubringen.
Freundlicher Gruß Claude


 schorsch antwortete am 07.02.07 (09:26):

Auch ich habe den Test kidifudileicht gefunden.....

....allerdings habe ich gar nicht angefangen, ihn lösen zu versuchen zu wollen (;-)


 tigrablue antwortete am 07.02.07 (14:43):

habe auch zwei fehler, obwohl ich nach wie vor stein und bein schwören würde, daß die festplatte, die doch auch ein speichermedium ist, die kürzeste zugriffszeit hat und nicht die CD-ROM ;-)


 klaus antwortete am 07.02.07 (15:45):

@tigrablue,
es ist ja auch nicht die CD-ROM, die die kürzeste Zugriffszeit hat, sondern der RAM-Speicher.
Ich würde Stein und Bein schwören, dass du da was verwechselt hast.


 Dietmar antwortete am 07.02.07 (16:07):

Hallo zusammen,

es wird immer Leute geben, die gern an irgendwelchen Knobeleien ihren Spaß haben z.B. Kreuzworträtsel, Soduko, Patiencen ... Die Sendung von Günter Jauch "Wer wird Millionär" hat trotz ihrer langen Laufzeit immer noch ihre begeisterten Anhänger.

Aber man muß sich ja nicht für diese Dinge begeistern müssen.

Ich dachte mir nur, in einem Computer-Forum könnten auch solche Knobeleien zum Thema Computer interessant sein. Diese MCs sind auch nicht für Computer-Anfänger gedacht, genau so wenig wie ein Kreuzworträtsel für Erstklässler. Auch bei einem Kreuzworträtsel nimmt man manchmal, wenn es einem keine Ruhe läßt, ein Lexikon zu Hilfe.

Wer Spaß daran hat, kann ja mal den "PC-Führerschein 2" in untenstehender Adresse ausprobieren.

Viel Spaß!


@tigrablue
Die kürzeste Zugriffszeit als Speichermedium hat natürlich der "Arbeitsspeicher".

Internet-Tipp: https://www.scc-alzenau.de/pc-fuererschein2.html


 plumpudding antwortete am 07.02.07 (16:41):

ich glaub, ich bin durchgefallen. beim 1. test 4 fehler und 2. test 6 fehler. das heisst üben, üben, üben


 Medea. antwortete am 07.02.07 (18:25):

Nun, wenn das Ergebnis "eine gute Leistung" heißt, dann ist man/frau doch nicht durchgefallen.


 serra antwortete am 07.02.07 (19:20):

Funktioniert das nur unter Windows? Habe Linux und bekomme immer 0 Punkte. Das stimmt aber bestimmt nicht.


 Dietmar antwortete am 07.02.07 (20:51):

@serra,

ich habe es zwar nicht getestet, kann aber sein, daß dieser Multiple Choice Maker (TAC-Software) nur unter Windows läuft.
Sorry!

Internet-Tipp: https://www.tac-soft.com


 mart antwortete am 09.02.07 (01:41):

Dietmar, wolltest du von uns ein Urteil über deine multiplen Testfragen?

Über die Schwierigkeit von Aufgaben kann doch nur dann geurteilt werden, wenn bekannt ist, was davor unterrichtet wurde.

Wenn ich hier einen Test über die Kenntnisse in einer Fremdsprache nach einigen Wochen Lernzeit einstelle, könnte der eine die Meinung vertreten, das sei viel zu schwer (wahrscheinlich sind das dann diejenigen, die selbst nicht viel Ahnung davon haben oder unwillig sind zu lernen), der andere aber, das sei viel zu leicht.

Ich möchte erklären, daß gerade in den Anfangsstadien des Lernens, wo ein Lerngebiet wie ein riesiger Klotz vor einem liegt, an dem nun an einer oder mehreren Stellen geknabbert wird, es wichtig ist, daß man das Gefühl hat, die Fragen sind fair - das heißt, sie können aus dem bisher Gelernten beantwortet werden und sie haben eine bestimmte allgemeine Wichtigkeit. Das erste kann ich nicht beantworten, das zweite würde ich bejahen.
Ich habe bei deinem ersten Test einen Fehler gehabt - er hat mich angeregt, darüber nachzudenken - und so sollte es doch auch sein. Aha, da habe ich etwas falsch gedacht, mir falsch gemerkt - nachschauen - durchdenken - und vielleicht ergeben sich dadurch Konsequenzen für ein besseres Verständnis und ein geschickteres Handling.

Ich kenne aus dem Internet Tutorials, die nach wenigen Seiten immer Kontrollfragen stellen, die mit der sofortigen Richtigstellung bzw. mit dem Hinweis auf die Stellen, wo etwas erklärt ist, versehen sind. Das empfinde ich als didaktisch richtigen Weg.


 schorsch antwortete am 09.02.07 (09:56):

Allgemein gefragt: habe ich es denn in meinem Alter, nachdem ich über 7 Jahrzehnte bewiesen habe, dass ich kein dummer Mensch bin, noch nötig, meine eventuell doch vorhandenen Unzulänglichkeiten mittels eines Testes aufzudecken?

Und noch allgemein zu Tests: Tests werden von Menschen erstellt, die diese Tests auf der Basis ihres Wissens kreieren. Wer anhand von Tests annimmt, er sei dumm, nur weil er nicht so "gescheit" ist wie der Ersteller des Tests, ist es tatsächlich....

Sorry!


 mart antwortete am 09.02.07 (10:17):

Allgemein gesagt, wenn ich etwas lernen und nach Möglichkeit beherrschen will, können Tests dazu durchaus hilfreich sein.

Auf dich angewandt, schorsch, sollte man im Alter nicht endlich die Schülermentalität abgelegt haben?


 pilli antwortete am 09.02.07 (10:30):

beide tests Dietmar

habe ich mit gutem erfolg "bestanden" :-) aber m.e. mit zu vielen von mir produzierten fehlern. die fragen sind gut gewählt und zeigen einen querschnitt des basis-wissens; ich hätte lust mehr davon zu lesen!

:-)
p.s. huhu rainer, vielleicht mal ein themenkomplex für einen deiner hervorragenden rätselabende? :-)


 Dietmar antwortete am 09.02.07 (14:48):

Hallo zusammen,

vielen Dank für Eure Beiträge. Man sieht wieder mal, wie unterschiedlich die Meinungen sein können und wie Beiträge interpretiert werden. Man sieht außerdem, daß das Medium Internet mit Diskussionsforen an seine Grenzen stößt, weil man hätte dieses Thema am Anfang ausführlicher erläutern müssen.

Ausgangspunkt war ja, daß diese Fragebögen auch in Sonderschulen benutzt werden und dort offenbar Anklang finden. Ich gehe davon aus, daß vorher eine Einführung über das Arbeiten mit dem Computer vorausging.

Zur Vorgeschichte der Fragebögen, die folgende Erläuterung: Seit Gründung unseres Senioren Computerclubs vor 6 Jahren halte ich Grundkurse für blutige Anfänger, die anfangs Angst vor diesem Gerät hatten und lieber einen Bogen von 5 Metern um den Computer geschlagen haben. Das Alter der Kursteilnehmer liegt zwischen 37 und 85 Jahren. In unserem Kurs "Einführung in die Computerwelt" wird das Grundwissen vermittelt, das man als Basiswissen eben beherrschen sollte, um darauf weiter aufbauen zu können. Dabei sollen keine Computerexperten herangebildet werden. Aber wenn sich jemand zu unserem Kurs "Einführung in die digitale Fotografie und Bildbearbeitung" anmeldet, weil das Thema so toll und interessant klingt und nicht weiß, wie man einen Ordner anlegt oder eine Datei abspeichert, dann ist er eben im falschen Kurs und wird frustiert nach Hause gehen. Im fehlen die Grundlagen. Der Tutor ist in einer solchen Situation übrigens auch darüber nicht besonders glücklich.

Aus diesem Anlaß heraus sind die Fragebögen entstanden damit jeder, auch Quereinsteiger, die sich oftmals überschätzen, in die Lage versetzt werden, ihren Wissensstand abzuschätzen und sich wissensmäßig einordnen können.

Die Fragebögen haben nichts mit Überheblichkeit oder Wissensprozerei zu tun (ätsch, ich weiß mehr als du). Dann müßten alle unsere Tutoren ihre Tätigkeit der Wissensvermittlung in unsem Club aufgeben und die Kursteilnehmer müßten sagen: "In meinem Alter brauche ich nichts mehr zu lernen, in meinem Leben habe ich genug gelernt." Dann müßten wir unseren Club wieder auflösen. Das Gegenteil ist der Fall, wir erhalten immer mehr Zuspruch gerade von ältern Menschen und nähern uns einer Mitgliederzahl von 100, was in unserem ländlichen Bereich schon etwas heißen soll.

Aber wenn man etwas Neues anfängt, dann kommt man um die Aneignung eines bestimmten Basiswissens nicht herum. Da gibt es halt keinen Königsweg. Und wenn man etwas gelernt hat, dann möchte man auch wissen, wo stehe ich denn nun?

Ich bringe immer wieder Vergleiche aus dem Haushaltsbereich (Die Hausfrauen mögen mir verzeihen.):
Wenn jemand 3 Jahre einen Computer besitzt und immer noch nicht weiß, wo bestimmte Dateien auf der Festplatte zu finden sind, dann ist das so, wie bei einer Hausfrau, die sich vor 3 Jahren eine neue Küche gekauft hat und immer noch nicht weiß, wo die Löffel zu finden sind.

Zum Spaß, in der Anlage der Fragebogen (Teil 3). Aber bitte, nur wer möchte und nicht grollen, dazu ist das Wochenende zu schade :–))

Internet-Tipp: https://www.scc-alzenau.de/pc-fuehrerschein3.html


 Medea. antwortete am 09.02.07 (16:21):

"Eine gute Leistung" - das läßt ja hoffen :-)) -

und vor fünf Jahren gehörte ich auch zu denen, die erst einmal einen großen Bogen um den PC machten, als meine Tochter versuchte, mir ihren ausgedienten schmackhaft zu machen.


 schorsch antwortete am 09.02.07 (17:44):

mart, wo und wie habe ich dich angegriffen, dass du so argumentierst? (heute 10.17)


 Frosch antwortete am 09.02.07 (18:17):

Hallo Dietmar,

danke, dass Du Dir die Mühe gemacht hast, über Entstehung und Sinn der Fragebögen so ausführlich zu berichten. Es ist nicht nur interessant, sondern dient auch sicherlich dazu, diejenigen zu beruhigen, die sich gereizt fühlen, wenn sie die Fragen nicht beantwórten können oder wollen.
Ich bin mit meinen 73 auch auf manchen Gebieten wesentlich besser bewandert als gerade beim Internet. Eben deswegen hat es mir Spaß gemacht, anhand der Fragen herauszufinden, wo ich mich noch verbessern kann.
Vielen Dank dafür!


 Dietmar antwortete am 09.02.07 (18:50):

Hallo Mart,

vielen Dank für Deinen Beitrag. Ich glaube mich zu erinnern, daß Du hier mal geschreiben hast:
"Der Schüler sollte dort abgeholt werden, wo er steht."
Obwohl man über die praktische Realisierung dieser Forderung diskutieren kann, ist ein Fragebogen, wie ich finde, ein gutes Hilfsmittel, um den "Standort" eines Schülers oder einer Schülergruppe zu bestimmen und man somit als Lehrer weiß, wo man ansetzen muß.
Trotz aller Abneigung gegen Fragebögen, können sie auch eine positive Seite haben.


 mart antwortete am 09.02.07 (18:52):

an Schorsch in Beantwortung deiner vorhin gestellten Frage:
Du hast mich nirgends angegriffen - aber ich darf doch auch meine Meinung zu deiner letzten Wortmeldung hier äußern und die war:

<<Allgemein gefragt: habe ich es denn in meinem Alter, nachdem ich über 7 Jahrzehnte bewiesen habe, dass ich kein dummer Mensch bin, noch nötig, meine eventuell doch vorhandenen Unzulänglichkeiten mittels eines Testes aufzudecken? Und noch allgemein zu Tests: Tests werden von Menschen erstellt, die diese Tests auf der Basis ihres Wissens kreieren. Wer anhand von Tests annimmt, er sei dumm, nur weil er nicht so "gescheit" ist wie der Ersteller des Tests, ist es tatsächlich....Sorry!<<

Ich schrieb dazu:

<<Allgemein gesagt, wenn ich etwas lernen und nach Möglichkeit beherrschen will, können Tests dazu durchaus hilfreich sein.
Auf dich angewandt, schorsch, sollte man im Alter nicht endlich die Schülermentalität abgelegt haben?<<

Sorry, aber ich empfinde es als Schülermentalität, wenn man meint, daß Tests, die ja einzig und allein dazu dienen , den eigenen Wissensstand zu überprüfen, dazu herhalten sollen den Testersteller in einem "gescheiten" Licht und den Beantworter als kleines Lichtchen erstrahlen zu lassen.

Diese Einstellung ist Schülermentalität, meiner Meinung nach. Aber es ist ja zum Glück niemand gezwungen irgendetwas dergleichen anzuklicken. Manche könnten es als sinnvoll ansehen und diejenigen sollten die Möglichkeit dazu haben. So einfach meine ich das.


Lach, und wie ist es in meinem Fall, wo ich mir selbst Tests erstelle über ein Gebiet, das sehr schwer zu erlernen ist? Ich möchte mich in meiner Unwissenheit bloß stellen und den Testersteller, also wiederum mich, in einem "gescheiten" Licht erstrahlen lassen.:-)))


 serra antwortete am 09.02.07 (19:58):

@Dietmar,
Die Frage 6 ist so nicht ganz richtig gestellt. Heute braucht´s keinen Telefonanschluss mehr, um ins Internet zu gehen.


 serra antwortete am 09.02.07 (20:07):

Die Fragen finde ich schon in Ordnung: Sie sind gut für Jemanden, der das Lernen will. Meine Mutter ist 89, sie sitzt mir gerade gegenüber und spielt auf einem Uralt-Notebook (486er, mit 8MB RAM) Solitär formatfüllend. Es macht ihr viel Spaß. Von den 3 Fragebereichen kann sie aber bestimmt nicht eine Frage beantworten (Nicht mal Zoll und cm).
Aber einschalten kann sie ihn allein, auch wenn ich nicht da bin.


 hugo1 antwortete am 09.02.07 (20:12):

hallo serra, grüß Deine Mutter
frag sie mal ob sie auch chatten möchte. Das ist mal was anderes und eine interessante Ergänzung zum Solitär *g*
mach Ihr mal Mut,


 Dietmar antwortete am 09.02.07 (20:47):

Hallo Serra,

Deine Anmerkungen finde ich schon in Ordnung. Ich muß dazu sagen, daß die Testfragen bestimmt mittlerweile 3 Jahre alt sind und nicht mehr überarbeitet wurden. Aber viele sind auch heute noch aktuell und eigentlich sehr allgemein gehalten.

Zur Begeisterung Deiner Mutter kann ich Dir nur gratulieren. In unseren Kursen für "blutige Anfänger" wird als erstes bevor man irgendeine Taste berührt oder die Maus in die Hand nimmt, sehr ausführlich darüber diskutiert, was man mit dem Computer denn machen möchte? Eine Reihe von Teilnehmern können sich, nachdem man es ihnen gezeigt hat, nur für Spiele begeistern. Für diesen Kreis sind die Fragebogen auch nicht gedacht, weil die Lehranforderungen an die Tutoren klar sind.

Aber wie sieht es aus, wenn man im Internet surfen möchte oder E-Mails verschicken und empfangen möchte, vielleicht noch in einer besonderen Schrift oder mit einer besonderen Blumenumrandung, vielleicht auch noch mit Musikbegleitung und Bildern im Anhang... Da geht's dann schon los.


 Dietmar antwortete am 09.02.07 (20:58):

Machbar ist alles,
man muß nur ein paar wenige Grundlagen beherrschen!
Wenn man die Grundlagen sicher beherrscht, fällt einem alles andere in den Schoß!


 serra antwortete am 09.02.07 (21:04):

Ja Hugo das wäre nicht schlecht. Aber 1. hält sich meine eigene Begeisterung fürs Chatten sehr in Grenzen und dann sieht meine Mutter im Moment sehr schlecht. Sie muss operiert werden (Grauer Star). Da ihr allgemeiner Gesundheitszustand sehr schlecht ist (Sie kann eigentlich nichts allein machen), hoffe ich, dass sie nach der Operation auch noch Solitär spielen kann.


 hugo1 antwortete am 09.02.07 (21:15):

an einer hiesigen Schule sitzen nachmittags Senioren am PC. Schüler der 10. Klasse unterrichten.
Ein Projekt „Jugend engagiert“ des Caritasverbandes für das Erzbistum Berlin.
Die Senioren lernen Textverarbeitung mit dem Programm Word, später kommt die Einführung in das Internet, besonders das Schreiben, Senden und Empfangen von E-Mail hinzu.

„Ältere lernen nicht nur von Jüngeren, sie lernen sich dadurch auch besser kennen.“ Für die Schüler kommt hinzu, dass sie Erlerntes selbständig weitervermitteln können.Die Schüler haben den Rahmenplan für den Kurs selbst erstellt.
Eine Schüler gibt die Einführung, die anderen helfen dann.
(so stehts in der heutigen OZ)


 hugo1 antwortete am 09.02.07 (21:20):

na serra dann drück ich mal Deiner Mutter alle Daumen für die OP.
Melde Dich mal wenn sie wieder gucken kann wie Neu *g*

Deiner Chattervorsicht oder so ähnlich muss sie sich ja nicht anschließen *g*
übrigens wär sie nicht die Älteste im unserem Quassel-"Club"
gruß hugo


 serra antwortete am 09.02.07 (21:46):

hugo, wenn die Senioren Textverarbeitung mit Word lernen, so finde ich das nicht richtig. Warum nimmt man nicht OpenOffice? Es lässt sich ähnlich wie Word bedienen und ist völlig kostenlos.
Warum wird an den Schulen immer noch mit MSOffice gearbeitet, wo es doch eine kostenlose, gute Alternative gibt?
Es gibt dann Leute, die so sklavisch an dem einmal gelernten hängen. Das sind dann die besten Kunden von Microsoft, oder es wird raubkopiert.


 schorsch antwortete am 10.02.07 (14:16):

Zum Thema "Die Alten können von den Jungen lernen":

Unsere Enkelin ist eine Minimalistin was das Schul-Lernen betrifft. Wenn sie bei uns ist, versuche ich nicht, ihr mein Wissen zu vermitteln, sondern überliste sie mit der Bitte, mir, der in der Schule zu kurz gekommen sei, doch bitte das zu vermitteln was ich versäumt hätte. Sie fühlt sich dann stolz - und lernt selber das, was sie ungern lernt, indem sie einen Sinn dahinter findet.


 hugo1 antwortete am 10.02.07 (17:19):

serra da hab ich zu wenig Ahnung um das zu beurteilen.
Ich selber bin froh über jeglichen leicht erlernbaren und gut zu behaltenden Tipp, egal wer der ursprüngliche Erfinder oder Vermarkter war.
Auch wenn ich mal Jemandem helfen kann, ists mir egal woher ich dieses Wissen selber herbekam, Hauptsache es klappt und funktioniert und der Andere freut sich.

Vielleicht solltest Du mal ein Thema Textverarbeitung mit Word
und/oder mit OpenOffice unter Internet und Computer beginnen.
das würde mich schon interessieren.
Frage: Musstest Du mal Word extra bezahlen? war das nicht schon vorinstalliert und im Preis einbegriffen?
Open wirbt mit offenem Quellcode usw. braucht man das ?
könnt ich was damit anfangen?


 serra antwortete am 10.02.07 (19:05):

hugo, wir sollten so ein Thema mal eröffnen. Ich werde es mal machen. Ich selbst habe das Office 2000 gekauft und auch die Works-Suite (mit Word) mit einem Rechner. Ich bin nur nicht bereit weitere Versionen zu kaufen, die man doch eigentlich nicht braucht.
Dann gibt es eben jetzt auch das OpenOffice. Es ist völlig kostenlos, hat fast den gleichen Funktionsumfang wie MS Office, läßt sich leicht installieren und das Besondre: Es gibt auch eine potable Version. Die kann man einfach auf einen USB-Stick bringen und starten ohne das etwas auf die Festplatte installiert wird. Es wird also nichts in die Registry eingetragen. Der offene Quellcode ist für den Nutzer eigentlich nicht interessant.

Ich denke, dass es Zeit wird, dass in den Schulen auf Basis dieser Software unterrichtet wird. Auch in den verschiedenen Seniorenkursen sollte man langsam vom MS-Office abgehen; denn das müßte man kaufen; auch wenn es für Schüler und Familien recht günstig ist.