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THEMA:   Rache einer betrogenen Frau

 15 Antwort(en).

plumpudding begann die Diskussion am 30.01.07 (18:19) :

hat mir heute eine Bekannte zugemail.

Rache einer betrogenen Frau

Am ersten Tag packte sie alle ihre Sachen in Kartons, Kisten und Koffer.

Am zweiten Tag hatte sie den Spediteur bestellt, der ihre Sachen abholte.

Am dritten Tag, setzte sie sich zum letzten Mal, bei Kerzenschein in ihren
herrlichen Salon, legt gute Musik auf, und feierte allein ein kleines Fest
mit einem Pfund Shrimps, einem Glas Kaviar und einer Flasche Champagner.

Als sie ihr Mahl beendet hatte, ging sie noch einmal durch alle Räume,und
versteckte ein halbes Shrimp, das sie vorher in Kaviar getaucht hatte,in
jede Öffnung der Gardinenstangen. Dann säuberte sie noch die Küche und
verließ das Haus.

Als ihr Ehemann mit seiner neuen Freundin zurückkehrte, hatten sie die
ersten Tage viel Spaß miteinander. Aber langsam fing das Haus an zu riechen.
Sie versuchten alles, sie säuberten und lüfteten das ganze Haus.
Öffnungen wurden untersucht nach verendeten Insekten, Teppiche wurden mit
Dampf behandelt. Duftspender wurden überall im Haus aufgehängt
Insektenvertilger vergasten das ganze Haus, und sie mußten sich für eine
paar Tage eine andere Bleibe suchen, und sie bezahlten sogar für das
Auswechseln der teuren Auslegware in allen Räumen. Aber nichts half !

Bekannte kamen nicht mehr auf Besuch. Handwerker weigerten sich in demHaus
zu arbeiten. Die Haushaltshilfe kündigte. Endlich, als sie den Geruch nicht
mehr ertragen konnten, entschlossen sie sich umzuziehen. Einen Monat später,
sie hatten sogar den Preis für das Haus halbiert, aber sie konnten keinen
Käufer für ihr Haus finden. Die Geschichte wurde stadtbekannt und die Makler
weigerten sich Telefonanrufe zu beantworten.

Letztlich mußten sie einen hohen Kredit aufnehmen um sich eine neue Bleibe
zu kaufen. Eines Tages rief seine Ex-Frau an und erkundigte sich wie esihm
denn ginge ? Er erzählte ihr den Albtraum mit dem Haus. Sie hörte ihm
geduldig zu und sagte dann sie würde das Haus sehr vermissen und würdesich
gerne mit ihm über die Scheidungskosten unterhalten und auf einiges
verzichten, wenn sie dafür das Haus bekommen könnte. Da er glaubte seine
Ex-Frau hat keine Ahnung von dem Gestank im Haus, willigte er für ein
Zehntel des Kaufpreises ein, aber nur wenn sie noch heute die Verträge
unterzeichnen würde. Sie war einverstanden, und innerhalb einer Stundehatte
sein Anwalt die Verträge vorgelegt, die sie unterschrieb.

Eine Woche später standen der Mann und seine Freundin lächelnd da und sahen
zu wie der Spediteur alle ihre Sachen einpackte um sie zu ihrem neuen Haus
zu bringen .......................... inklusiv der Gardinenstangen !

"Ohne Worte"


 schorsch antwortete am 30.01.07 (18:46):

....und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie heute noch.....


 plumpudding antwortete am 30.01.07 (18:57):

genau schornsch. aber die vorstellung ..... die machts doch, oder ?


 gerald antwortete am 30.01.07 (19:16):

Woran man wieder mal sehen kann, welche Zerstörungskraft manchen Frauen innewohnt... :-)


 Tabaiba antwortete am 30.01.07 (19:17):

Egal ob aus dem Reich der Märchen oder nicht, die Geschichte hat was.


 eleisa antwortete am 30.01.07 (19:30):

gehört habe ich mal, von einem versteckten Hering, hinter einer Heizung.....


 pilli antwortete am 30.01.07 (19:43):

watt manche frau für ein gedönz veranstaltet, nur weil sie nicht verstehen kann, es ist zeit zu gehen oder "IHM" zu zeigen, wo es zur türe hinausgeht und dann auch noch rachepläne schmiedet, beweist mir eigentlich einmal mehr, datt mann doch recht daran getan hat, sich umzuschauen nach neuem!?

so ein rachsüchtiges weibi lebenslang an der seite? himmel!

jaja...am gelde hängt; zum gelde drängt! :-)


 eko antwortete am 31.01.07 (00:05):

Offenbar kommen "betrogene" Frauen gar nicht auf die Idee, auch mal sich selbst zu hinterfragen, ob am Ende nicht auch sie mit dazu beigetragen haben. Wenn in einer Partnerschaft - ob mit oder ohne Trauschein - alles stimmt und die Partner jeweils soviel voneinander bekommen, dass sie gar nicht auf die Idee kommen, zu betrügen, brauchts auch keine Rache zu geben.

Das Beispiel des Eingangsbeitrages zeigt aber, dass betrogene Frauen nur zu gerne den Opferstatus einzunehmen bereit sind, sich bedauern lassen und dann auf diese beschriebene Art und Weise Rache nehmen.

Was mag so eine Partnerschaft wohl für einen Wert in sich gehabt haben, wenn frau sich dann derart "rächt"??


 Gerdi antwortete am 31.01.07 (06:09):

Goethe wußte, was obiger Geschichte zugrunde liegt.
Läßt er doch Maragarte in Faust I ausrufen:
"Nach Golde drängt,
Am Golde hängt
Doch alles! Ach wir Armen!"


Aber nicht jede Frau bekommt ja leider von Mephisto ein Geschenk:
„Hier ist ein Kästchen leidlich schwer,
Ich hab’s wo anders hergenommen.
Stellt’s hier nur immer in den Schrein,
Ich schwör’ Euch, ihr vergehn die Sinnen;
Ich tat Euch Sächelchen hinein,
Um eine andre zu gewinnen.“
- sagt er zu Faust.


Insofern hat sich doch die in der Eingangs-Geschichte geschilderte Frau
ganz besonders intelligent verhalten:
wenn nicht mehr Mann, dann doch wenigstens "Gold". So wird man reich - und attraktiver für neue Männer.

:)))


 schorsch antwortete am 31.01.07 (11:30):

Da habe ich mal gehört, ein Ehemann, der aus der Wohnung ausziehen musste, habe etwas hinterlassen, bei dem man die Hosen runter lassen muss. Er habe die Pflanze aus dem Topf genommen und dann eben: Hose runter.....


 Olive antwortete am 31.01.07 (17:21):

Sehr hübsch!
Wenn vielleicht auch erfunden, einmal mehr:
se non è vero, è ben trovato


 schorsch antwortete am 31.01.07 (17:28):

allora, che cosà voi?


 Marina antwortete am 31.01.07 (17:39):

Non è ben trovato. Voglio una storia migliore. :-)


 dutchweepee antwortete am 01.02.07 (07:05):

mir gefällt was EKO geschrieben hat. der mann muss nicht zwingend schuldig sein, wenn ihn hass und rache der verflossenen treffen.

zum glück habe ich noch zu fast allen "exen" ein kollegiales verhältnis, aber ich hab bei freunden schmerzhafte rosenkriege beobachten müssen.

es ist sooooooo dumm (bei allem trennungsschmerz), auch noch gemeinheiten auszutauschen - immerhin hat man sich ja mal geliebt.

ergo: ich finde die kaviar/shrimps-geschichte doof und garnicht lustig.

.


 schorsch antwortete am 01.02.07 (10:52):

marina, allora lo fai da se!


 Olive antwortete am 01.02.07 (16:24):

@marina

che specie di storie preferiresti?
una STORIA D'AMORE? :-)

Ich glaube, je mehr man in den anderen hineinprojiziert hat, desto mehr geht zu Bruch, wenn er einen verlässt und umso grösser ist die Enttäuschung und Wut.
Es verlangt eine gewisse Souveränität, dass man sagen kann, okay das wars, wir haben uns ja mal geliebt, bleiben wir sachlich und freundlich. Und es tut ja auch weh..