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THEMA:   Städte sichern unser Überleben !

 20 Antwort(en).

Arno_Gebauer begann die Diskussion am 24.01.07 (19:47) :

Hallo, ST-Beteiligte,

280 Städte der Erde haben mehr als 1.000.000 Einwohner.
Tokio ist mit seinen 36.770.000 Einwohnern die größte Stadt
der Erde. Täglich wächst die Stadtbevölkerung weltweit um
180.000 Menschen. In den hochindustrialisierten Gegenden
verlangsamt sich die Geschwindigkeit des urbanen Wachstums,
in den armen Ländern nimmt sie dagegen noch zu. Die großen
Städte erzeugen zwar viele Probleme, lösen aber noch viel
mehr. Wir können froh sein, daß die Hälfte der Menschheit
in den Städten lebt. Wäre dies nicht der Fall, wäre die
Erde dermaßen zersiedelt, daß kaum noch Nahrungsmittel
erzeugt werden könnten. Kriege wären die Folge.
In Städten haben mehr Menschen Zugang zu Bildungsein-
richtungen. Je gebildeter die Frauen sind, desto geringer
ist die Zahl der Geburten.

Je größer die Städte wachsen, desto sicherer ist unsere
Zukunft, oder?

Viele Grüße
Arno

Internet-Tipp: https://www.unhabitat.org/


 plautus antwortete am 24.01.07 (22:18):

hallo ihr lieben,
städte waren von anfang an orte der kultur und des fortschritts, ob das heute , im zeitalter der megastädte auch so noch ist, wag ich zu bezweifeln.aber trotzdem, städte sind für den fortbestand von kultur und bildung unersetzlich.
so long plautus


 dutchweepee antwortete am 25.01.07 (04:20):

gerade die mega-citys haben geld für kultur und bildung, oder denkst du, daß sich städte wie Erlangen, einrichtungen wie die neue hamburrger oper, oder das guggenheim leisten können?

ich wohne gerne in grossen städten, weil ich da von allem alles hab - nur nicht vom stillstand.

.


 Gerdi antwortete am 25.01.07 (06:04):

"Je gebildeter die Frauen sind, desto geringer
ist die Zahl der Geburten." (A_G)


Wieviele Kinder muß eine - in einer Großstadt lebende - Frau mit Hochschulabschluß haben,
um obige Behauptung widerlegen zu dürfen?


 kagula antwortete am 25.01.07 (06:50):

Ich habe eine Zeitlang in Tokyo gelebt und empfand das die Nachteile überwogen. Alleine der morgendliche und abendliche Berufsverkehr ist ein Horror der hier unvostellbar ist. In den - zumeist kleinen - Wohnungen sind Etagenbetten die Regel, nicht die Ausnahme. Die Parks sind überlaufen von der Masse Mensch und Tier (Hunde) - Kultur ja, aber um welchen Preis?


 Karl antwortete am 25.01.07 (09:13):

@ gerdi,

die Aussage ""Je gebildeter die Frauen sind, desto geringer
ist die Zahl der Geburten." (A_G)"

ist statistischer Natur und kann von einer (einzelnen) Frau nicht widerlegt werden.


 Gerdi antwortete am 25.01.07 (10:52):

Karl,
da hätte ich dann aber doch gern eine Auskunft
über die Relation (bei Frauen):
'Bildungsstand : Zahl der Kinder'

Wäre das evtl. möglich?

Z.B.
'Mittlere Reife und sonst nichts = 6 Kinder'
'Abitur und sonst nichts = 4 Kinder'
'Staatsexamen an einer Uni = null Kinder (??)'

A_G müßte doch solche "statistischen" Angaben machen können.


 Claude antwortete am 25.01.07 (11:14):

Gerdi schrieb,
Wieviele Kinder muß eine - in einer Großstadt lebende - Frau mit Hochschulabschluß haben,
um obige Behauptung widerlegen zu dürfen?


Mehr als Null !!! :-))

Claude


 schorsch antwortete am 25.01.07 (11:29):

Ich bin überzeugt davon, dass es noch in diesem Jahrhundert so werden wird: Frauen von "minderer Qualität" (aus der Sicht der "besseren Schicht" gesehen), tragen Kinder aus für Frauen, die sich nicht mit solchen "primitiven" Aktionen abplagen wollen.

Als Gegenleistung finanzieren dann die "Besseren" die Gebärmütter!


 Karl antwortete am 25.01.07 (15:46):

@ gerdi,



ich kann mit einem lesenswertem Zeitartikel dienen
(s. Linktipp). Zitat daraus:

"In der gesamten Welt gilt: Je höher die Bildung der Frauen, desto niedriger die Geburtenrate. In den Entwicklungsländern sorgt allein die Alphabetisierung der Frauen für einen drastischen Abfall der Gebärfreudigkeit. In der entwickelten Welt herrscht eine ähnlich enge Korrelation: Je höher der Anteil an gut ausgebildeten Frauen, desto stärker der Rückgang der Geburtenrate."


In dem Artikel wird aber auch deutlich gemacht, dass dies nicht alles erklärt. So haben gleichgebildete Amerikanerinnen im Vergleich mehr Kinder als Deutsche, weil sie "kinderfreundlicher" sind und die Gesellschaft dort insgesamt das Kinderhaben hoher schätzt als Europäer das tun.

Es ist eine unerbittliche mathematische Konsequenz aus dem Verhalten der Europäer, dass sie weniger werden.

Internet-Tipp: https://www.zeit.de/2004/09/Kinder_USA?page=1


 plautus antwortete am 26.01.07 (14:46):

hallo freunde
allerdings sind unsere heutigen städte ein genaues abbild der
menschenverachtenden,lebensfeindlichen denkart des grossen geldes.und gesetzt, wir könnten uns aufraffen und diesem terror ein ende zu bereiten, würde es trotzdem etliche jahrzehnte dauern, bis wir aus unseren städten bewohnbare orte gemacht hätten.
und dazu gehört noch sehr viel mehr, als nur städtebau.
ciao --- plautus


 dutchweepee antwortete am 26.01.07 (19:54):

warum sträubt ihr euch so dagegen, daß intelligente frauen eine bewusstere familien- und lebensplanung anstreben?

schon der volksmund sagt: "dumm bummst gut!"

.


 Gerdi antwortete am 27.01.07 (06:14):

Karl,
danke für Deinen Hinweis auf einen lesenswerten Artikel!

Dennoch:
was meine eigene Situation angeht, beantwortet das alles nicht meine Frage, ob wohl (zum Beispiel) auch ich zum Geburten-Rückgang beigetragen hätte.
Letzteres könnte man natürlich als Scherz-Frage auffassen. Aber ich sehe sie als zugehörig zu meinem Wunsch nach einer Statistik zu Arno's Behauptung eingangs: "Je gebildeter die Frauen sind, desto geringer ist die Zahl der Geburten."
:-)


 plautus antwortete am 28.01.07 (21:12):

hallo freunde,
da werden wiedermal zwei dinge zusammengerührt, die keine emulsion ergeben können.
zum einen die existenz von städten, samt ihrer unbewohnbarkeit
zum andern die kinderlosigkeit unserer karriereweiber.
find ich garnicht gut, und sollte sich doch bei etwas kritischem verstand vermeiden lassen.
gruss, plautus


 pilli antwortete am 28.01.07 (21:52):

lach...plautus

deine emulsion klingt für mich aber abenteuerlich zusammengerührt; auch "Karriereweiber" haben kinder...

noch nie gehört oder gelesen davon?

:-)


 Gerdi antwortete am 29.01.07 (06:04):

"die kinderlosigkeit unserer karriereweiber" (plautus)

Deine Ausdrucksweise - siehe auch an anderer Stelle hier in den Foren - finde ich überhaupt nicht zum Lachen!


 plautus antwortete am 31.01.07 (18:25):

hallo,leute
ich kenne nicht wenige ,,erfolgreichen,, frauen, die deswegen keine kinder wollen, weil es sie daran hindern würde, ihr leben zu geniessen. dreimal urlaub im jahr, schickes auto,und sooft wie möglich zum shopping, und fleissig in die angesagtesten discos.
tut mir leid, diese ...... find ich zum kotzen.
die dazugehörigen kerle auch
so long---plautus


 dutchweepee antwortete am 01.02.07 (07:19):

@plautus ...guckst du etwa GZSZ, oder woher kommt das frauenbild?

gerade mütter in "kariere-jobs" haben bessere aufstiegs-chancen, als die von dir beschriebenen "disco-schlampen". die mütter sind einfach verantwortungsbewusster und logistik-geschult. das belegen statistiken.

die von dir geschilderten "frauen" gibt es eigentlich nur als klischee in der vorabendunterhaltung - oder würdest DUUU so "etwas" als unternehmer auf einen verantwortungsvollen posten setzen?

.


 plautus antwortete am 02.02.07 (18:01):

hallo dutch
ich hab lang genug in derart einschlägigen lokalitäten für licht und ton gesorgt, und hatte genügend gelegenheit, derartige typen kennen zu lernen.
sag, was du willst NEIN DANKE !
soweit.... plautus


 pilli antwortete am 02.02.07 (19:33):

lach...

selbst schuld plautus; jede und jeder wählt das umfeld, sich wohlzufühlen...

:-)


 plautus antwortete am 03.02.07 (18:06):

haha, pilli
welcher arbeiter kann sich heutigentages noch aussuchen, wo und was er arbeitet,
man muss doch schon seit jahrzehnten nehmen, was man kriegt.allenfalls hartz 4
soweit--- plautus