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THEMA:   Seniorenspielplätze!

 27 Antwort(en).

Reporterin begann die Diskussion am 11.01.07 (22:10) :

Wie findet Ihr das?

https://www.cdu-fraktion-neukoelln.de/index.php?ka=1&ska=1&idn=27Ein Spielplatz speziell für Senioren


 hl antwortete am 11.01.07 (22:26):

Muss dann erst der Rentenausweis gezeigt werden, ehe man Boccia, Boule oder Schach spielen will?

Die Idee, eine Grünanlage mit o.g. Spielmöglichkeiten zu schaffen ist sehr gut. Die Bezeichnung "Seniorenspielplätze" ist völlig daneben.


 nasti antwortete am 11.01.07 (22:40):

Ich werde "Doktor-Spiele" bevorzugen.


 Felix antwortete am 12.01.07 (01:32):

Wo pflegst du die zu spielen ... nasti? Da fehlte es mir nie an ausgefallenen Ideen!


 Gerdi antwortete am 12.01.07 (05:02):

"Seniorenspielplätze" -
eine gute Idee!

Wenn diese Spiel-Plätze nach dem Seh- und Kräfte-Vermögen (bezogen z.B. auf die großen Schachfiguren) von Senioren eingerichtet sind, mögen sie für Kinder und sonstige Personen nicht so interessant sein. Daher ist es gut, wenn solche Plätze - offensichtlich doch im Freien (es wird dort von "Anlagen" gesprochen) - über den Namen entsprechend ausgewiesen sind.

Internet-Tipp: https://www.cdu-fraktion-neukoelln.de/index.php?ka=1&ska=1&idn=27


 schorsch antwortete am 12.01.07 (09:04):

Nachdem ich "CDU" gelesen habe, kommt bei mir der ketzerische Verdacht auf, dass da wieder mal eine Partei auf Stimmenfang bei den sonst nicht so willkommenen Senioren geht. Ob da wohl auf jeder Schachfigur steht "Die CDU - eine Partei, die die Alten nicht im Stich lässt"?


 schorsch antwortete am 12.01.07 (09:05):

nasti, ab welchem Alter sind eigentlich Doktorspiele tabu? (;-)


 eleisa antwortete am 12.01.07 (10:02):

lach... den herrlichsten " Seniorenspielplatz" den ich kenne ist der St...


 nasti antwortete am 12.01.07 (10:37):

Hi Schorsch,


Doktor spiele sind keine Tabu, wir tun es, nur nicht an Spielplätzen. :O)))
Draußen ist die beste Möglichkeit kombinieren mit blinde Kuh, mehr Aktion und Bewegung, wir können Lego bauen , Indianer spielen, Piraten spiele sind auch nicht verkehrt, die weniger bewegliche können Sand Burger bauen, die mutige auf Bäume klettern, etc., es gibt ganze Reihe Möglichkeiten mal zeigen für die Kinder, was ein Spielplatz ist, weil die meiste spielen Zuhause mit Software.
Ich schaukele mal gerne, hoffentlich werden die Schaukel für unsere Gewichte gemacht.


 eleisa antwortete am 12.01.07 (10:56):

blinde Kuh, spielen ist gut Nasti....dich erkenn ich mit verbundnen Augen ;-)))


 Lars antwortete am 12.01.07 (11:00):

Nasti, ich schaukle auch gerne,z.B.im Wasserbett muss man nur einmal angeben:-)))


 nasti antwortete am 12.01.07 (13:03):

Hi Lars,

hast du Dein Wasserbett in eBay ersteigert?? :O)))


 angelottchen antwortete am 12.01.07 (13:39):

ja und am Strassenrand des Seniorenspielplatzes stehen dann solche Schilder hier:

Internet-Tipp: " target="_blank">


 pamina antwortete am 12.01.07 (13:49):

Rutschbahn, Schaukel und Wippe wären auch nicht schlecht. Auf "Backe,backe Kuchen..." im Sandkasten könnte verzichtet werden.


 herb antwortete am 12.01.07 (14:39):

Eigentlich alter Wein in neuen Schläuchen.
Solche Einrichtungen gab es zu meiner Zeit, vor 1959 in Berlin Neuköln bereits, ich muss es ja wissen, bin nämlich dort aufgewachsen und mein Großvater ging in einen den Parks zum Schach oder Skat.


 pilli antwortete am 12.01.07 (15:27):

kann noch schlimmer anhand des beispieles von reporterin gezeigt werden, welche gehhilfen den ollen da aufgestülpt werden sollen? gehhilfen...oma und opa zu sein...ist schon arg genug zu lesen;

aber jetzt in einem bezirk wie Neukölln, wo es fast zeitgleich schwerwiegende aktuelle probleme mit jugendlichen hat, wie auf der selben seite der CDU zu lesen ist, datt *hüpfen und hopsen* auf senioren-spielplätzen bekannt zu machen, eine unglaubliche entscheidung der örtlichen CDU-Fraktion. :-(

ich zitiere:

"Explosive Stimmung auch im Sitzungssaal: "Ich bin erschüttert!", donnert Falko Liecke (33, CDU) vom Rednerpult. In seiner Hand hält er den KURIER-Artikel "Neukölln. Ein Bezirk gibt auf". Prügelnde Eltern, brutale Jugendbanden und überforderte Sozialarbeiter machen den Fraktionschef fassungslos. Sein Vorwurf: Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky (58) und die SPD haben völlig versagt!"

na...anstatt fassungslos zu sein, hätte man(n) oder frau und diesem falle Falko Liecke vielleicht besser und gründlicher nachgedacht, wie die EU-Fördermitteln aus dem Programm "Soziale Stadt" verwandt werden können, beiden problemen gerecht zu werden...

an sozialen kontakten mangelt es ja wohl offensichtlich!

wennz da nicht bald funzt, werden die senioren sich garnicht trauen, den seniorenspielplatz (welch erbärmliche und diskriminierende bezeichung) zu besuchen; aber ob der juuttte Falko datt merkt?

kurse zur selbstverteidigung könnte ich empfehlen für den bezirk Neukölln bei der schlagkaft von jung und alt!
:-)

Internet-Tipp: https://www.cdu-fraktion-neukoelln.de/index.php?ka=1&ska=1&idn=25


 schorsch antwortete am 12.01.07 (15:59):

pilli, Erfolge haben viele Väter - Misserfolge sind Waisenkinder!

So sind auch die Ausführungen dieses Herrn Falko Liecke zu werten. Ist es denn nicht peinlich, wenn ein Parteivertreter alle Erfolge für seine Partei beansprucht, alle Misserfolge aber den Konkurrenten in die Schuhe schiebt, auch wenn der Grundstein für diese Misserfolge ein paar Jahre vorher von den Vertretern der eigenen Partei gelegt wurde?

Das gilt übrigens nicht nur für Lokalpolitiker, sondern gleichermassen bis hinauf in die Bundespolitik.


 pilli antwortete am 12.01.07 (16:21):

da stimme ich dir gerne zu schorsch

Falko Liecke, ein kleines beispiel nur für einen kleinen bezirk; aber wie gross könnten die auswirkungen werden für alle bewohner, jung wie alt, in diesem bezirk?

*gleichgewichten* scheint für manche ein fremdwort zu sein und solange es nur genug "gegner" bei einigen parteigenossen hat, die trittbrett bieten, den blick von sich selbst abzulenken, wird da wohl gemeinsames tun, ausgerichtet auf die erfordernisse der zu lösenden aufgaben, schwierig werden.

"unten" an der basis wird politik gemacht und da zeigt sich dann für mich, wohin der weg führen könnte, parteipolitische ziele zu erreichen ohne auf das wohlergehen derjenigen zu achten, die ihnen doch den auftrag durch eine entspechende wahl erteilt haben?!

"macht" ist für mich die erklärung für manches unverständige tun und im bezirk Neukölln soll wohl milde stimmen, dass es das ausgelutschte senioren-feeling ist, das mann als trittbrett nutzen möchte.

:-)


 Arno_Gebauer antwortete am 12.01.07 (17:59):

Hallo, St-Beteiligte,

und ich dachte immer, daß die Seniorenspielplätze
die Wartezimmer der vielen Ärzte sind.
Wie man sich doch so täuschen kann!

Viele Grüße
Arno


 seewolf antwortete am 13.01.07 (01:20):

Die besten "Seniorenspielplätze" sind offenbar Kreuzfahrtschiffe. Der Boom beweist es.


 heinzdieter antwortete am 13.01.07 (11:52):

Halten uns die Politiker für verblödet ???
Die Schaffung von Kinderspielplätzen Bolzplätzen, Halfpipe-Anlagen etc sind erforderlich.


 pilli antwortete am 14.01.07 (09:45):

tja...

das war' s dann wohl mal wieder von reporterin?

keine eigenen gedanken anbieten und nur auf der suche, ihr flaches online-magazin, den "grosseltern-report mit *Gehhilfe*" (man bedenke: es braucht Gehhilfe, grosselten zu werden!!!) zu füllen mit beiträgen, die sie im ST oder anderen foren abfischen könnte?


 nasti antwortete am 14.01.07 (11:34):

Das beste Seniorenstadt ist Passau, wo ich wohne. Und noch besser die Strasse wo ich wohne, 10 Minuten entfernt von Zentrum, da sieht man nur und nur uralte Menschen, einige Häuser stehen schon leer. Kein einzige von hier sehnt sich nach Seniorenspielplatz, das beste Spiel ist das Sanitärwagen, Krankenhaus und zurück, Krücken, Stöcke, und die Kirche mit fleißige Glocken, die Glocken ewig.
Deswegen flüchte ich fast täglich nach Atelier, dort Einigermasse noch geht, das auch nur Nachmittag, vormittags ist alles leer, nur in Geschäfte sind zu sehen uralte Ehepaare, oder alleine laufen Amok in Bekleidungs- Geschäfte.
Diese „Normalität“ nenne ich „Normalisierung des Abnormes“, und die anderen sagen das abnormal bin ich mit meinen Verlangen nach Lebendigkeit.
Das „Disziplinierung“ habe ich nicht gelernt oder erlernt, sollte ich in einem Land enden mit eine Name:“ Narragonien“, bin gerade beim ernste Stück meines Holzschnittes mit dem Titel: „Ab nach Narragonien“.
Eine Künstlergruppe wo ich auch bin nennt sich „ AGON“, wird gut passen mit dem Titel : NarrAGONien .So muss ich mich belustigen, oder wirklich begebe mich nach Wege zum Narragonien.


 Reporterin antwortete am 14.01.07 (17:17):

nasti,
mir schien, die vielen älteren Leute in Passau wären vor allem Bustouristen. (Ich war da mal auf dem Radweg nach Wien.)

Es stimmt, dass ich meine Meinung zu Seniorenspielplätzen nicht gesagt habe. Ich dachte, der Link spräche für sich, wie auch Angelottchens Schild, das wunderbar dazu passt.

Also: Bei uns hat lange unsere Uroma gelebt, die 95 Jahre alt wurde. Nie im Leben wäre sie auf einen Seniorenspielplatz gegangen. Sie wollte immer da sein, wo Leute sind, die jünger sind als sie selbst. (Was in ihrem Alter allerdings auch nicht so schwer war) Sie wäre auch jemand gewesen, der sich aus dem Altersheim absetzt. Was sie in öffentlichen Anlagen vermisste, waren vor allem Bänke, auf denen sie sich hätte ausruhen können. Bei uns hier gibt es davon viel zu wenig, und wenn, dann sind sie oft schmutzig und kaputt.

Übrigens trug sie immer ihre Handtasche unter ihrer Jacke, und darüber eine andere Umhägetasche, die sie "Tarntasche" nannte. Auf einem Seniorenspielplatz hätte sie sich wohl noch eine dritte Tasche darüber gehängt.


 nasti antwortete am 14.01.07 (18:49):

Hallo Reporterin,


Die alten Touristen geben für Passau wirklich auch einen Rahm. Sie schleppen sich durch die Gassen total übermüdet, die meiste mit Stock, und sehnsüchtig stellen mir die Frage, wo gibt einen guten Cafe mit Kuchen.
Manchmal denke ich so: „So genießt Ihr die Rente? Die große Freude ist jetzt angekommen?“
Glücklich sehen Sie überhaupt nicht aus, eher so, das Sie jetzt das lebenslang geplanten Programm durchmachen müssen.
Aber Respekt, besser wie Zuhause hocken, und ohne disziplinierte und planende Menschen wäre auch Kölner Dom nicht gebaut, nur schade das für Rentner in De gibt nicht sehr viel Vorteil von der Vater Staat. In Österreich scheint mir das besser funktionieren mit die Rentner, Sie können für 10 Euro reisen, haben auch viele andere Vorteile.
Schade das De ist ein Vater Staat, Väter sind immer streng und sparsam. :O)))).
Deine Uroma war eine tolle Frau, ich habe in meiner Tasche noch ein Papiermesser für alle Fälle.


 Reporterin antwortete am 14.01.07 (20:35):

Hallo, nasti,

ich glaube, ich würde ein Messer in meiner Tasche gar nicht schnell genug finden. Ich muss schon nach meinen Schlüssel lange suchen...

Zu den reisenden Rentnern: Ich finds eigentlich auch gut, dass man noch was macht, solange man kann.

Zu unserer Oma Käthe: Es gibt noch eine schöne Geschichte von ihr. Sie war mit 94 zu einer Operation im Krankenhaus. Als sie erwachte, stand sie auf und lief herum. Eine junge Schwester ging ihr nach und rief: "Was tun Sie, der Arzt hat Ihnen das Aufstehen verboten!" Die Oma drehte sich herum und entgegnete voller Würde: "Ich habe ihn nicht um seine Meinung gebeten!" Danach war sie der Liebling der Schwestern.


 schorsch antwortete am 15.01.07 (10:59):

Wenn ich mit meiner Frau auf Reisen gehe, schleppe ich immer einen Fotoapparat und eine Videokamera mit - damit ich zuhause dann in Ruhe betrachten kann, was ich unterwegs hätte sehen können!


 Reporterin antwortete am 15.01.07 (11:54):

Oh, ja! Und ein mobiles Navigatiossystem und drei Ladegeräte. Oder ein Päckchen Akkus und ein Ladegerät für diese. Und vorsichtshalber noch ein Paket Batterien. Wie gut, dass Frauenhandtaschen so groß sind.