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THEMA: Hl. Drei Könige
24 Antwort(en).
Tobias
begann die Diskussion am 06.01.07 (11:28) :
Zwei alte Sprüche dazu :
Ist Dreikönig hell und klar, gibt`s viel Wein in diesem Jahr.
Ist bis Dreikönig noch kein Winter folgt keiner mehr dahinter.
Heute zum " Stärkantrinken " oder wie wir es auch nennen " Großneujahr " wünsche ich euch Allen viel Kraft für das Jahr 2007 !!
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jolli
antwortete am 06.01.07 (12:31):
Was wäre geschehen, wenn die heiligen Drei Könige heilige Drei Königinnen gewesen wären?
*Sie hätten einfach nach dem Weg gefragt. *Sie wären rechtzeitig angekommen. *Sie hätten bei der Geburt geholfen. *Sie hätten den Stall sauber gemacht. *Sie hätten nützliche Geschenke gebracht *und auch was zu essen.
Aber ... ... was hätten sie nach der Abreise gesagt?
*Habt Ihr die Sandalen gesehen, die Maria zur Tunika trägt? *Man sagt ja, Josef sei arbeitslos ... *... und ihr Esel ist auch schon ziemlich am Ende ... *Jungfrau, dass ich nicht lache! Ich kenn’ Maria noch von der Uni. *Der Kleine schaut Josef überhaupt nicht ähnlich *Ich möchte nur wissen, bis wann sie den Topf zurückgeben werden, in dem wir den Kuskus gebracht haben. *Wie halten die es mit all den Tieren im Haus überhaupt aus?
(gefunden in den Weiten des Internets) ;-)
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matti
antwortete am 06.01.07 (13:24):
Sehr schön Jolli, genau so hätten es die Königinnen gemacht.
Praktisch bis in die Fingerspitzen, leider wären das heutzutage aber auch 'nur' Männer.
Was heisst denn 'nur'? Die Frauen liesse man eben nicht reisen, weil oft noch die Männer bestimmen, wann, wohin und wieso:-))
Grüsse für einen schönen Tag von Matti
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Tobias
antwortete am 06.01.07 (13:39):
Warum nicht, wie wäre es denn mit folgenden Namen der Königinnen :
Christiana --- Magdalena --- Bartholomea -- ?
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schorsch
antwortete am 06.01.07 (14:14):
Die heiligen drei Könige sahn einen Stern; sie machten sich auf, sie wanderten gern; sie sahn in der Krippe das kleine Kind. Der eine sagte: "Verschwindet geschwind, das Kind hat keinen Vater, potz Sakramente, wir bezahlen doch nicht noch Alimente!" Der zweite sagte: "Ach hab keine Bange, das Kind hat gewiss einen Vater schon lange!" Da grinste der dritte und meinte ganz dreist: "Alimente soll bezahlen der Heilige Geist! Der soll nun bezahlen ob kurz, ob verlängert; schliesslich hat er ja Maria geschwängert!" Sie fragten nicht weiter, wollten nix wissen. Dann ritten sie weiter mit gutem Gewissen.
6. Januar 2007, Schorsch
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Tobias
antwortete am 06.01.07 (14:24):
Christus Mansionem Benedicat ---- Christus segne das Haus ---
besser noch, Christus segne auch dein Haus, werter Schorsch.
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eleisa
antwortete am 06.01.07 (14:26):
endlich mal wieder etwas zum schmunzeln, an diesem trüben Januartag.
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jolli
antwortete am 06.01.07 (14:37):
Schorsch, da sag ich nur "klasse!" ;-)
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Marieke
antwortete am 06.01.07 (18:32):
@ Schorsch: "....weil ein Vers dir gelingt in einer gebildeten Sprache, die für dich dichtet und denkt, glaubst du schon Dichter zu sein?" Schiller
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Elfenbein
antwortete am 07.01.07 (08:04):
Dem Sänger...
"Darum steigt in höherm Bogen, Darum strömt in vollern Wogen Deutscher Barden Hochgesang, Und in eigner Fülle schwellend, Und aus Herzens Tiefen quellend Spottet er der Regeln Zwang" - und Mariekes Klassik-Drang.
* (Auch: Friedrich Schiller: Die deutsche Muse . 3. Strophe. 1800)
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schorsch
antwortete am 07.01.07 (09:47):
Marieke
Ich bin kein Goethe und kein Schiller, bin nur ein kleiner Versekiller. Doch weil DIE beiden nicht geblieben, hab ICH nun diesen Vers geschrieben (;-)
Ich wünsche dir, nicht nur die Gestorbenen anzuerkennen!
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schorsch
antwortete am 07.01.07 (09:48):
Und dann noch dies:
Der Dichter
Vom Dichter, weil er sei entartet, wird meistens Un-Sinn nur erwartet und dass, weil er nun eben spinne, er seinen Unfug zumeist ersinne, um vor den sogenannt Normalen, sehr provozierend damit zu prahlen. Ich, liebe Leute, lass `s euch glauben; will nicht eure Illusionen rauben. Doch frag` ich euch, was wär das Leben, tät`s da nicht ein paar Spinner geben, die in der Welt, der öden, kalten, euch mit Geschichten unterhalten? Bedenkt auch bitte: manche Narren führen auf ihrem Narrenkarren nen Spiegel mit, der still und heimlich mal in Prosa, mal auch reimlich, gar nichts anderes führt im Schild als euch zeigen euer Spiegelbild. Doch lasst euch bitte nicht beirren denn auch Narrenspiegel können irren, und der Spiegel in des Narren Tatze zeigt ihm vielleicht die eigene Fratze?!
Mai 1996 Schorsch
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schorsch
antwortete am 07.01.07 (09:49):
Und das:
Dichterweisheit
Ist nicht dicht mal der Dichter, dann schreibt und dann spricht er. Wird`s aber dann wieder lichter, gibt`s oft böse Gesichter!
September 1995 Schorsch
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schorsch
antwortete am 07.01.07 (09:51):
Und jenes:
Narrenwahrheit
Ein Sprichwort sagt, dass Kinder und Narren bei ihrer Rede auf der Wahrheit beharren. Doch meint der Schorsch, dass manche Narren, erzählen nebst Wahrheit auch manchen Schmarren!
Schorsch
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pilli
antwortete am 07.01.07 (11:06):
grottenpeinlich schorsch!
bitte habe erbarmen mit mir, die sich der höflichkeit verpflichtet fühlt und alle (!) beiträge liest und eben nicht ignoriert wie andere, die sich damit auch noch brüsten! :-)
du schreibst von den "Spinnern" aber ich beginne mich zu fragen:
hat der irrsinn einen namen?
wo findet mann den mut, sich freiwillig so zu blamieren?
:-(
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kropka
antwortete am 07.01.07 (11:22):
hallo Schorsch ich mag deine gedichte! und überhaupt bist du, deine beiträge bestimmt eine bereicherung des ST!! danke Elfenbein.
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Karl
antwortete am 07.01.07 (11:39):
@ schorsch,
mach dir nichts draus. Peinlich ist jemand, der glaubt, alles kommentieren zu müssen.
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pilli
antwortete am 07.01.07 (12:16):
nun Karl
warum so vorsichtig? du darfst mich gerne mit namen ansprechen, ich mag klartext und weiß um dessen wichtigkeit!
auch wenn ich nicht "alles" kommentiere, bin ich der meinung, ein diskussionsforum ist der sache nach geeignet, ditt und datt zu kommentieren, wäre es sonst ein forum? :-)
by the way, vielleicht könnte bei eventuell angedachter neuordnung der foren im ST eine "Streichelecke" angedacht werden für geschundene foren-seelen?
:-)
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Medea.
antwortete am 07.01.07 (19:46):
Für Schorsch
Was der einen grottenpeinlich, sollte Dich nicht sehr erschrecken. Manche Leute sind halt kleinlich, müssen überall anecken. Sehen sich als Maß der Dinge, kennen nichts von den Manieren, fangen selbst sich im Geschlinge, wenn sie andre woll'n brüskieren. Möchten immer taff erscheinen, treten doch in jedes Näpfchen. Haben keinen Spaß am Reimen, hinterlassen wie die Schnepfchen ihren Dreck wo sie aufkreuzen - da hilft nur, kräftig zu schneuzen.
;-)
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Tobias
antwortete am 07.01.07 (20:28):
Gerade waren sie hier die Drei die Heiligen haben das Jahr an der Tür geändert die Eiligen. Nein gebettelt haben sie nicht aber aufgesagt haben sie ein sehr schönes Gedicht. Natürlich hab ich ihnen etwas in den Klingelbeutel gelegt ihr Gedicht hat mich dazu richtig bewegt. Sie hatten es eilig viele Häuser müssen sie noch besuchen, ich hab sie nicht aufgehalten die Mädchen und die Buben. Der Spruch es möge Frieden sein steht Tür Christus Mansionem Benedicat stehen dafür. 20 -- C + M + B -- 07
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pilli
antwortete am 07.01.07 (20:30):
hihi Medea.
ein spottverschen in ehren will ich dir gerne gönnen...
auch für das kräftige schneuzen hoffe ich, hattest du zeit und gelegenheit genug? :-)schneuzen und tränchen abwischen reinigt die seele!
:-)))
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schorsch
antwortete am 08.01.07 (11:05):
(;-) medea. Gut gegeben (;-)
Auch bei uns waren sie gestern. Ich sagte zu ihnen, bevor sie anhuben zu singen: "Ihr habt sehr schön gesungen; habe euch schon bei 3 Nachbarn gehört; Kompliment. Jetzt seid ihr aber gewiss schon müde vom Singen und möchtet eine Pause machen? Hier habt ihr 10 Franken; gönnt euch dafür eine Pause!"
Die Kinder waren zuerst recht verdutzt. Dann lachten sie schallend, bedankten sich laut und zogen zur nächsten Haustür.
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Felix
antwortete am 08.01.07 (17:06):
Die schöne Mähr von den drei Königen oder Weisen aus dem Morgenland in Ehren. Auch das Brauchtum rund um diese Mythologie ... weshalb auch nicht. Mir fehlt der kindliche Glaube ... Schön sind Bräuche allemal, auch wenn sie keinen Nexus zu wahren Gegebenheiten haben müssen!
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pucki
antwortete am 08.01.07 (17:26):
Heute wurden wir, mein Mann und ich, überrascht. Es klingelte an der Haustür. Nein, es waren nicht die Hl. Drei Könige sondern eine Kindergartengruppe stand vor der Tür und überreichte uns eine brennende Kerze sowie eine Karte mit folgendem Text:
Erloschen ist so manches Licht, so auch der Stern im Stall; wenn auch das Dunkel ängstigt mich, ist Gott doch überall. Und seine Treue hört nicht auf, auch das hab ich gespürt, in all dem Nacht-und Tageslauf ist Liebe, die mich führt. Sie ist so unermeßlich groß- macht Dunkles hell und heil. So zieh ich weiter mutig los, auch wenn der Weg ist steil.
Auf der selbstgebastelten Karte war kein Autor angegeben.
Die Kinder (ev.Kindergarten) waren voll dabei und sangen uns auch ein Lied. Wir beide standen völlig überrascht an der Tür, auf nichts vorbereitet. Auf die Frage meines Mannes an die Kindergärtnerin, was sie erwarteten, meinte sie: Gar nichts, es macht den Kleinen Spaß und die Nachbarschaft sollte weiter so gut verlaufen wie bisher. Nun, so lassen wir das natürlich nicht stehen, sondern überraschen unsererseits die Kleinen. Auch wenn wir keine Kirchgänger sind, das hat uns doch berührt!
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schorsch
antwortete am 09.01.07 (10:41):
So manche Senioren und Seniorinnen, die neben einem Kindergarten wohnen und sich ob dem Lärm aufregen, würden, würden sie mit obiger Aktion beglückt, vermutlich zahm wie Lämmlein.....
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