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THEMA:   Streit vor den Kindern

 34 Antwort(en).

Roberta begann die Diskussion am 27.12.06 (17:43) :


Weihnachten - die beglückendste Zeit des Jahres. Die Familie ist zusammen, man beschenkt sich und alle sind glücklich.

So ist das Bild, das uns von Weihnachten vorschwebt und auch vorgegauckelt wird. Oft genug sieht die Wahrheit aber anders aus. Die Menschen sind abgehetzt, entnervt. Und wie auch im Familienurlaub der Fall, ist man sich auf einmal gegenseitig mehr ausgesetzt als man möchte. Das mündet oft in einem Streit.

Diese Weihnachten hatte ich das zweifelhafte Vergnügen Zeuge eines solchen Streites zu werden. Die Eltern haben sich vor ihren Kindern aufs gröbste beflegelt. Ich finde ja nichts dabei sich vor Kindern zu streiten, so lang ein gewisses Maß an Respekt eingehalten wird. Streit gehört zum Leben. Wenn sich die Kinder dann aber anhören müssen, für wie deppat der eine den anderen hält, finde ich das zu weit gehend. Und wenn sie noch miteinbezogen werden mit Sätzen wie "Na, hab ich nicht recht? Dein Vater/deine Mutter ist doch deppat!", dann hört sich bei mir alles auf.

Bin ich da zu empfindlich oder sollten Eltern sich soweit in der Gewalt haben in Gegenwart ihrer Kinder, dass sie es nicht zu solchen Szenen kommen lassen?
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 nasti antwortete am 27.12.06 (20:08):

Hi Roberta,

es freut mich, das du so offen schreibst nieder, was alles passiert Weihnachten, gerade in die gezwungene "Friedens" zeiten.
Ich halte mich Weihnachten wirklich friedlich, passe ich höllisch auf, die unterdückte Emotionen gerade in die lange zusammen sein Zeiten.
Habe ich paar mal die Hölle schon erlebt. Wir älteren haben schon Praxis damit.


 Arno_Gebauer antwortete am 27.12.06 (20:44):

Hallo, Roberta,

als Gast einer Feier höre ich mir keine beleidigenden
Streitereien an. Für mich ist die Feier dann zu Ende.
Ich nehme meinen Mantel und meinen Hut und fahre nach
Hause!
Achtung, Wärme und Rücksichtnahme sind die drei Säulen
im Umgang mit Menschen.

Viele Grüße
Arno


 Marieke antwortete am 27.12.06 (20:54):

Roberta,
du konntest vielleicht nicht "Mantel und Hut" nehmen-, ich vermute mal, die "Feier" fand bei Dir zuhause statt?!

Aber egal wo es war, Eltern tun ihren Kindern so auf jeden Fall einen Bärendienst!
Es ist unmöglich, zu sagen: "Deine Mutter/Dein Vater ist deppert!"
Ich meine immer noch, dass Kinder b e i d e Eltern liebhaben wollen....und wie soll das in diesem Fall gehen?!
Hast du die Möglichkeit, deinen Verwandten zu raten, eine Familienberatungsstelle aufzusuchen?
Dir alles Gute!


 pilli antwortete am 27.12.06 (21:01):

Roberta :-)

so watt geschieht doch nicht von heute auf morgen? das, was du als "die wahrheit" verkaufen möchtest, mag geschehen...sicherlich...und nicht nur an weihnachten!

aber wähle ich mir sowatt zum "umgang"? du hast dir doch das umfeld gewählt, den tag zu feiern, warum wunderst du dich da öffentlich in den foren und nicht dort am tisch aus gegebenem anlass?


 doris16 antwortete am 28.12.06 (01:41):

Bei meinen Eltern (beide waeren jetzt ueber 100 Jahre alt) gab es keinen Streit vor den Kindern. Allerdings, in unserer kleinen Wohnung liess es sich nicht vermeiden, dass wir Kinder hoerten, wenn sich die Eltern stritten. Es drehte sich dabei ausschliesslich um Geld, das unsere Mutter wieder mal zu viel ausgegeben hatte. Daran hatte Vater jedoch selbst Schuld, denn - so war das wohl Sitte - Mutter wusste nicht, wieviel er verdiente. Ich habe mir damals vorgenommen, dass ich mich niemals mit meinem Mann wegen Geld streiten wuerde. Demzufolge habe ich seit Anfang meiner Ehe mein eigenes Bankkonto, verwalte mein selbstverdientes Geld selbst, und habe mich in ueber 50 Jahren noch nie mit meinem Mann wegen Geld gestritten. Leider liessen sich andere Anlaesse zu Konflikt nicht immer vermeiden, sodass unsere Toechter uns wohl streiten (aber nicht gegenseitig beschimpfen) gehoert (nicht gesehen) haben - - -


 nasti antwortete am 28.12.06 (12:32):

Bei uns gibt/früher/ Stretigkeiten genuk, aber auch Versöhnung. Die explosive Agressionen waren reichlich ausgelebt.
Die implosive Agressionen repräsentieren sich noch schlimmer, die meiste erkranken dabei, alles schlucken in sich ist ungesund.
Meine Taktik in Deutschland, wo ich mich sehr zivilisiert halten muss: Sprechen, sprechen, sauber Wasser in Glas gießen, so geht es auch, manchmal durchdrehen ist auch In, die brutalste Methoden sind die beste gewesen in Psychiatrie in 15 Jahrhundert. :O))))


 nasti antwortete am 28.12.06 (12:48):

Hallo Arno,

sieht so aus, das du hast das auch schon erlebt, und ich vermute, das alle haben mal so was erlebt gerade Weihnachten. Real betrachten dieser Fest ist wirklich sehr empfehlend, habe ich ein Film gesehen, wo wirklich real war alles, die Erwartungen, die Sehnsüchte nach etwas besonderes, Selbstmord Versuche mit enttäuschte Träume, sogar Morde sind auch angesagt, muss man Bild Zeitung lesen. :O)))).
Es ist ein sehr gefährliche Zeit, muss man überbrücken können ohne grosse Erwartungen, die jüngere Generation muss das noch lernen.
Ich muss sagen, hatte ich wirklich ein sehr schöne Zeit gehabt jetzt 2006 Weihnachten , keine Streit, Vormitags war das schon erledigt, habe mich durchgesetzt mit meine Kochkünste aus Ungarn, wo ich mehr gekocht hatte als das nötig wäre, die leichte Kritik könnte ich vertragen.
Interesante weise war aber telefonisch damit geprahlt, das reichliche Menü, und Frauen verlangen per Telefon von mir jetzt Rezept für Segediner Gulasch.


 eko antwortete am 28.12.06 (14:05):



Was pilli in ihrem Beitrag von 27.12. 21.01 geschrieben hat, findet meine volle Zustimmung, denn genau so ist es !

Ein Konflikt, der an Heiligabend ausbricht, kommt nicht einfach so daher, er schwelt schon lange und hat eine Vorgeschichte.

Ich beobachte immer wieder, dass die Menschen von Heiligabend sich wahre Wunder versprechen und erhoffen. Leider erwarten sie das immer nur von den Anderen, dass die da etwas für sie tun müssten.....und legen gewissermaßen die Hände in den Schoß.

Andrerseits kommt aber immer wieder an diesem Tag auch die aufgestaute Aggression in der Weise zum Ausdruck, dass dann Katastrophen passieren wie das Erwürgen eines Kindes durch die Mutter, hier geschehen.

Dass zwischen Eheleuten auch mal ein Streit ausbricht, ist völlig normal. Eine andere Frage ist, ob man dies vor den Augen und Ohren der Kinder tun muss. Wenn allerdings ein Elternteil so schwach ist, dass es die Kinder als Beistand braucht, dann ist das schon eine ernste Sache.

Und wenn ich irgendwo zu Besuch wäre und so ein Vorgang spielte sich ab, dann wüsste ich, wo mein Mantel hängt und wo sich die Türe zum Hinausgehen befindet.

Ob das aber eine Diskussion hier wert ist ?


 schorsch antwortete am 28.12.06 (14:36):

Leider bringt die lange Nichtstun-Zeit zwischen Heiligabend und Neujahr so manches ans Licht, was man das Jahr über tunlichst unter Verschluss gehalten hat.....


 Gemella antwortete am 28.12.06 (14:47):

@ Pilli, Du machst es Dir vielleicht einfach.Kannst Du dir deinen "Umgang" wirklich so aussuchen und alle übrigen, die Dir nicht genehm sind ablehnen?
@ Eko, Du stimmst Pilli zu, und dennoch gibst Du zu daß es in der Family Konflikte geben kann und gibt, gerade an diesen Tagen.
Und wenn ein Forenmitglied darüber unglücklich ist und darüber schreibt, so braucht es bestimmt nicht solche Zuschriften.


 sammy07 antwortete am 28.12.06 (15:05):

Gemella,
kann dir nur beipflichten...., einige scheinen wohl ein bisschen "einäugig" gewisse Dinge zu betrachten....!


 Tabaiba antwortete am 28.12.06 (15:06):

Die Meinung, dass es an einem selber liegt, wen man sich zu Weihnachten einlädt, wie einige Forenmitgleider schreiben, kann ich nicht teilen. Bei vielen Familien ist es Tradition Weihnachten mit der ganzen Familie zu feiern udn da kann man niemanden ausgrenzen. Allerdings finde ich es auch nicht gut, wenn Eltern sich dermaßen vor Ihren Sprössligen streiten, dass es schon unterhalb der Gürtellinie ist und dann die Kinder in den Streit mit einbeziehen. Es ist schade wenn einem durch solche Vorfälle das Fest verleidet wird.

Auch meine Eltern haben sich gestritten und aufgrund der begrenzten Räumlichkeiten bekam ich das auch teilweise mit, aber es uferte nie so aus, wie von Roberta beschrieben.


 nasti antwortete am 28.12.06 (15:17):

Ob das aber eine Diskussion hier wert ist ?

Ja Eko,

es ist wirklich wichtig darüber zu sprechen, nicht verschönern und idealisieren das, was es fast unmöglich ist zu realisieren.
Die Familien sind schon lange in Verfall Stadium, das Wahn nach Materielle Güte hat sich verwirklicht, und die meiste Menschen hocken einsam in Wohnungen, auch wenn zu zweit.
Der Kontakt mit Menschen /gewohnheits Tieren/ wird immer schwerer, die Wände und tote Materie umgibt uns reichlich, die Zeiten der Großfamilien ist vorbei.
Wenn noch Großeltern und Eltern, und die ganze Familie wohnte in einem Haus war leicht in Weihnachten zusammenkommen, das war auch die Gewohnheit. Jetzt zusammen mit die eigene Kinder 3 Tage ohne Arbeit und Lebenstempo bringt die Agressionen hervor.
So am laufendes Jahr ist das ganz anders. Alles ist geöffnet, kann ich in Prag oder Berlin problemlos 1-2 Wochen bleiben bei der Kinder, ich habe mein Programm, die Kinder auch, und danach ein gemeinsames Program, in Bewegung bleiben bringt die Ruhe.


 pilli antwortete am 28.12.06 (15:28):

ja Gemella kann ich; auch wenn es nicht einfach war, das zu tun! :-)

aber dazu braucht es konsequenz, "nein" sagen zu können und nicht alles "mitnehmen" wollen, was es an feiertäglichen angeboten hat. :-)

familienmitglieder, mit denen ich probs habe während des jahres, besuche ich nicht...noch käme ich auf die idee, sie gerade an weihnachten zu besuchen; wozu? :-)

der ärger ist doch vorprogrammiert!

Gemella ich lasse mich schon lange nicht mehr in ein "familien-korsett" pressen und mache nur noch das, was ich meine, es verspricht ungetrübten genuss, basta! :-)

wenn ich einladungen absage, suche ich nicht nach fadenscheinigen ausreden, sondern erkläre klipp und klar, warum ich nicht kommen möchte und die familie hat sich da gut dran gewöhnt; mittlerweile weiß ich von manchen, die es ebenso tun.

einfach mal versuchen und du wirst dich wundern, wie angenehm die feiertage sein können. :-)

zum trost aber für Roberta und andere hat es den "weihnachts-trost-generator" im u.a. link!

:-)

Internet-Tipp: https://www.crazy-crazy.de/spiel-xmastrost.html


 Pensionist antwortete am 28.12.06 (15:50):

Ich muss Euch ALLEN irgendwie zustimmen, das GANZE hat aber auch eine gute Seite, auch in meinem Elternhaus habe ich das in meiner Kindheit miterlebt und daraus gelernt: Das mache ich NIE und ich habe mich daran gehalten, das ist eben die gute Seite der Lehrjahre.


 Olive antwortete am 28.12.06 (16:16):

Wie Pensionist sagt, er hat es als Kind erlebt und die Kinder können dem nicht ausweichen, das ist das Problem.
Nein sagen und anderswo feiern geht für sie nicht, das ist schlimm.

Allerdings ist es wahrscheinlich keine Ausnahme, sagte doch der Sprecher in einer satirischen Sendung am Radio vor Weihnachten:

Weihnacht ist die Zeit des familiären Zwists und der emotionalen Erregung..


 eko antwortete am 28.12.06 (16:53):

@gemella:

Ich muss (oder darf/kann) schon wieder pilli zustimmen! (Wo soll das noch hinführen?(;-))

Man schafft sich doch die so genannten "Verpflichtungen" selbst! Wo gibts denn sowas, dass ich mich von irgendjemandem dazu zwingen lasse, an einer Veranstaltung teilzunehmen, die mir nicht liegt, weil da Menschen dabei sind, mit denen ich nicht klar komme?

Wenn ich dennoch dazu gehe, dann ist das doch alles nur Lüge, Fassade, falscher Schein...........und da habe ich sehr viel dagegen!!

Wenn man es in entsprechender Art und Weise formuliert, kann man jedem Menschen die Wahrheit sagen und wenn der das nicht ertragen kann, muss er es mit sich selbst ausfechten. Aber nur der Tradition wegen wohin gehen, wogegen sich mein Innerstes sträubt ? Mitnichten!

Da wundert es mich nicht mehr, wenn soviele junge Menschen sich aus der familiären so genannten "Weihnachtsfeier" abseilen und lieber woanders hingehen.

Ich bin für Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit, auch wenns mal weh tun sollte, aber ich verachte diese "Tradition", wenn sie mit einem derart verlogenen Zwang verbunden ist.


 eko antwortete am 28.12.06 (17:07):

@ nasti:

Du meinst, das sei eine Diskussion hier wert?
Was versprichst Du Dir davon?
Glaubst Du, daraufhin würde es in den Familien friedlicher zugehen ?

Ich behaupte, dass dort, wo sich das ganze Jahr über gestritten und gefetzt wird, ohne sich anschließend wieder auszusöhnen, dass da auch an Weihnachten kein Festfriede aufkommen kann. Man packt zuviel an Hoffnungen hinein und denkt, Weihnachten wirds schon richten......und wundert sich dann, wenn der Krach losgeht.

Wenn man Weihnachten ungestört und wirklich friedvoll feiern will, wie es immer so schön heißt, dann muss man erst einmal bei sich selbst anfangen, sonst kanns nichts werden.

Zugegeben, auch ich streite, (oh ja, man siehts hier im Forum, gelle!) aber am Schluss muss die Versöhnung sein, denn mit einem ungelösten Streit kann ich auf die Dauer nicht leben. Zumindest nicht im realen Leben. Und so komme ich auch ziemlich gelöst und unbelastet in die Advents- und Weihnachtszeit und wenn dann noch irgendwo etwas klemmt, bemühe ich mich darum, es zu beheben. Damit bin ich schon immer gut gefahren.

Zerstrittene Familien, von denen Du schreibst, kann niemand von aussen flicken, da helfen auch keine Diskussionen hier. Es liegt immer an einem selbst, wie man sich sein Leben gestaltet.


 Gemella antwortete am 28.12.06 (17:15):

Ich schaffe mir keine Verpflichtungen. Ich habe sie.
Da ist eine 84jährige Mutter,die sehr an mir hängt und die ich Weihnachten nicht alleine lasse. Da gibt es aber auch Anverwandte, die sich auch Weihnachten sehen lassen und denen ich sicher nicht das Haus verbieten kann.Und Konflikte sind da, es wäre zu einfach, sich denen zu entziehen. Und würde ich die Wahrheit sagen, so schade ich meiner Mutter. Also mache ich diese "Tradition" mit.

@ Pilli, ich nehme bestimmt keine feiertäglichen Angebote wahr, ich entziehe mich nur nicht meiner Verpflichtung, die eben auch mal mit "Verlogenheit" zu tun hat.

Aber Gottseidank ist Weihnachten nur einmal. Ansonsten gebe ich Dir recht, man kann unangenehmen Menschen aus dem Weg gehen, aber eben nicht den Verpflichtungen


 Marieke antwortete am 28.12.06 (17:28):

Roberta,
Du solltest dich vielleicht wieder mal hier zu Wort melden. Zuviel wird sonst an dir vorbeigeredet, das meine ich.

Ich nehme einfach an, du bist die Großmutter der genannten Kinder( Mutter oder Schwiegermama der streitenden mittleren Generation.) Und dass Ihr alle das Fest n i c h t miteinander feiern würdet/könntet, - immer noch meine Annahme-, war gar nicht in deiner Vorstellung, ist es so?
Selber habe ich als Oma gute Weihnachtsfeiertage hinter mir-, aber ich weiss, wie leicht es "krachen" könnte---!Eben genau am Fest.
Ich wünsche Dir gute Ideen!


 pilli antwortete am 28.12.06 (18:01):

Gemella :-)

ich hoffe sehr, du nimmst nicht an, ich wollte dir meine sichtweise überstülpen? ich nenne sie nur!

ich fühle mich niemandem verpflichtet, weil es "mein" weg ist, den ich gewählt habe, "möglichst lügenfrei" zu leben. dabei berücksichtige ich aber sehr wohl, die vorlieben anderer und lasse geschehen...aber ohne meine teilnahme. :-)

ich nehme mir heute einfach das recht, ein leben zu führen, dass nach vielen jahren der rücksichtnahme auf manches, nicht mehr beeinträchtigt wird von den vorstellungen anderer. meine liebsten wissen und respektieren das und das macht mich so sicher, das mein weg nicht falsch sein kann.

in diesem jahre waren es die kinder, die ich ausgewählt habe, mit ihnen weihnachten zu feiern und im vorjahr meine langjährige freundin, die in der vorweihnachtswoche eine herzoperation hatte, die ich mit einem langen besuch am Hl.Abend im krankenzimmer überrascht habe...da mußten die süßen halt warten mit dem essen...so einfach ist das! :-)

davor waren es die ladies aus dem altentreff, mit denen ich ein wunderschönes jahr verlebt habe, bevor Sophie geboren wurde...sollten die ohne mich den Hl. Abend feiern? :-)

das jahr hat so viele tage sich zu treffen; warum ausgerechnet zu bestimmten festtagen? wer sich nur dann "familie" leistet, wird es wohl nötig haben? ich nicht!

:-)


 eulenhanni antwortete am 28.12.06 (18:08):

Es ist schon wert darüber nachzudenken warum ausgerechnet das weihnachtsfest in vielen Fällen ganz anders läuft wie man es sich vorgestellt hat.Streit kommt nicht von Heute auf Morgen der liegt schon tiefer und länger.Vielleicht versuchen viele am Weihnachten zu verkrampft alles unter den berühmten Teppich zu kehren.Bloß kein Streit und heile Welt niemand soll was merken.Dann braucht nur ein Wort zu fallen oder ein Tropfen das Fass zum überlaufen bringen schon ist die heile Welt dahin und die Enttäuschung so groß das es in Wort und Tat oft kein halten mehr gibt.Vielleicht sollte man einfach nie zuviel erwarten.So leben wie jeden Tag.Kein Rummel.Besonders zu Weihnachten.Es sollte auf jeden Fall so seinen das grober Streit nicht vor den Kindern ausgetragen werden sollte,soweit sollte sich jeder unter Kontrolle haben.Ich wünsche allen ein gutes gesundes 2007


 Gemella antwortete am 28.12.06 (18:38):

@ Pilli
nur zur Klarstellung;ich sehe meine Mutter nicht nur zu Weihnachten oder zu Festtagen. Aber wie das Leben so ist,so sieht man an den Festtagen eben auch Leute die man sich nicht aussuchen kann.
Ändern kann ich das erst, wenn meine Mutter nicht mehr ist. Dann werde ich mir deine Worte nochmals zu Gemüte führen. :_))


 nasti antwortete am 28.12.06 (20:14):

Während wir noch hatten eine sehr kranke Mutter, haltete die Familie zusammen. Irgendwo hat sich damit viel erledigt, wir hatten einen festen Programm, die total vergessliche Mutter von Heim in Bratislava nach DE holen, für Sie sorgen, Ihr die unzählige Pillen annehmen helfen, jeder hat einen Pflicht mit Ihr gehabt. Es war gar kein Streit da. Nach Ihrem absterben hat sich alles geändert, die mehr als 20 jährige Gewohnheiten waren plötzlich weg, mein Mann ist auch gestorben, die Söhne hatten Freundinnen und langsam fängt das an die Abnabelung Prozess.
Manchmal sind wir zusammen, manchmal auch nicht, dieses Jahr habe ich mich abgesetzt von der Familie, habe ich auch Recht das tun. Meine Söhne haben nicht vergessen mich so leicht stechen in Telefon , das ahaaa---In Platensee ist alles zu, keine Cafes, nur das kalte See.
Und ich habe nicht vergessen betonen, das jaaaa, ich liebe die Cafes, und immer mehr, nächstes Jahr werde ich wahrscheinlich in New-York Cafes hocken, danach auf Galapagos oder auf Tahiti, so verloren Sie die Spucke sofort.
Sie wissen ganz genau wo die Schuh druckt. Ich kann nicht vertragen die diktatorische Natura meiner Schw. Tochter. Bin nicht alleine welcher davon weg lauft, Ihre eigene Mutter auch.

Das ist es Eko,

ich wohne sehr weit weg, kann ich so einfach wie Pilli das Auto starten und nach Hausse fahren, ich muss bleiben, und das 2-3 Tage lang. Bei mir sollte ich suchen das Fehler. Ja, bin eine sehr seltsame Persona, meistens gut gelaunt, was sehr störrisch ist, hätte ich ein Buckel verbunden mit Melancholie, dann wäre ich mehr beliebt bei der Sch. Tochter. Außerdem habe kein Sauberkeitszwang, gar keine Zwänge, und bin keine Perfektionistin.
Was ich so damit verfolge, wenn ich die Ehrlichkeit hier lese? Sauber Wasser in Glas, Eko, das ist das wichtigste. Überall gibt es Probleme, verdrängen ist mir nicht Recht, bin wie die Wienerinnen Rechthaberisch.


 Svista antwortete am 29.12.06 (09:23):

Bei der Diskussion sollte es doch eigentlich um die Frage gehen, ob sich Eltern an Weihnachten vor den Kindern streiten sollen/dürfen und wie es vermeidbar sein könnte, dass die Kinder auch noch in diesen Streit einbezogen werden.
Hier werden aber nur die Befindlichkeiten der eigenen Person diskutiert!

Wenn Roberta die Großmutter sein sollte, dann ist es verständlich, dass sie gerne vor allem mit den Enkelkindern die Weihnacht feiern möchte, - und dies möglichst ohne Streit der Eltern. Aber egal, in welcher Rolle Roberta an dem Fest teilnimmt, wichtig ist, den Kindern möglichst ein friedliches und harmonisches Fest zu ermöglichen. Vielleicht könnte man im geschilderten Fall die Kinder beiseite nehmen, mit ihnen einen Spaziergang machen und sie so aus der Agression der Eltern entfernen. Oder mit ihnen ins Kinderzimmer gehen und spielen, bis sich die Lage entspannt hat.
Sich dieser Familie aus Gründen der eigenen Befindlichkeit entziehen hieße, die Kinder dieser unguten Situation überlassen. Hauptsache, man hat selber Ruhe. Eine eher feige oder egoistische Position.

Svista


 schorsch antwortete am 29.12.06 (09:47):

Als Kind war ich mal bei meiner Patin zu Weihnachten eingeladen - und mir selber überlassen; es hatte keine Spielzeuge oder anderes, womit ich mich hätte beschäftigen können; hinaus durfte ich nicht.

Doch dann kam das "Weihnachtsfest". Zu sagen wäre voraus, dass die Familie einer Sekte angehörte, die sich als die Krone der Schöpfung betrachtet. Als wir beim Nachtessen sassen, begannen sich meine Patin und ihr Mann zu streiten. Der Streit eskalierte; der Mann warf der Frau vor, sie habe ihn gefangen und nicht mal gesagt, dass sie dieser Sekte angehöre. Die Grossmutter sass still weinend in einer Ecke; ich versuchte, mich unter dem Tisch zu verkriechen....

Ist es mir zu verargen, wenn an Weihnachten solche Erlebnisse aufsteigen und keine richtige Weihnachtsstimmung aufkommen mag? Aber ich raffe mich auf und freue mich an der Freude der Kinder, denen ein Schicksal, wie ich es hatte, erspart geblieben ist....


 nasti antwortete am 29.12.06 (12:50):

Hi Swista,

die junge leute meistens streiten auch Weihnachten, es ist ein langen Prozes sich total verstehen, auch wenn Sie sich lieben. Beim der Dekoration des Weihnachtsbaum sind auch Streitigkeiten, die Perfektionisten MÜSSEN auch das Christbaum Perfekt haben, und lehnen jede Hilfe oder Vorschläge resolut ab.
Wenn sich dabei ein Elternteill befindet, ist ER/SIe die schuldige, das AHA Effekt ist sofort da, auch wenn Eltern nicht mal ein einzigen Wort dazu sagen. Dann behaupten, das einen Gedanken Übertragung war dabei, auch wenn gar nichts der Elternteill sagt.
Wir wissen es, das die neue Zeiten auch viele moderne Krankheiten bei sich tragen, viele von dennen sind mit Allergien, Perfektionismus, Zwänge betroffen, das ewige Handwaschen bis blutig wird die Hand ist auch dabei, bekämpfen das Staub können nur bezahlte Kräfte mit 2 Staubsauger.

Ich bin nicht gewachsen das ertragen, ich flüchte, die eigene Mutter von Ihr auch, wir rauchen die ungesunde Zigaretten draußen, wir werden beide beschimpft deswegen, das perfekt dekorierten Weihnachtsbaum kippt um, ist schlecht befesstigt, war doch nicht Perfekt, und ich bin eine karikaturistin, angeborene chaotikerin,sehe ich alles noch doppel krumm.


 nasti antwortete am 29.12.06 (13:08):

Und wieder war ich von de eigentliche Thema weg. Ja, die jugendliche streiten von der Kindern, und langsam haben die beide bemerkt das die Kinder dabei traurig werden. Das ist auch ein lernprozess. Die beide lernen schnell.
Jetzt streiten Sie weniger, es kann sein das Sie langsam zum Verstand kommen, Sie sind immer noch verliebt gott sei dank.
Die beide kommen aus ganz unterschiedliche Welten, der Vater von der Schw. Tochter ist ein Chefarzt, und die Mutter von meinem Sohn bin ich O))), die unordentliche Malerin, Chaotikerin,Abentuerin.
Ich sollte mich in alte Jahre ändern, ist das gesagt worden und ganz laut. Ich kann es nicht, will es nicht. Basta.


 schorsch antwortete am 29.12.06 (16:14):

nasti, Scherzfrage: Falls du dich doch noch entschließen müsstest dich zu ändern, was würdest du denn ändern können/wollen?


 nasti antwortete am 29.12.06 (18:32):

Scherzfrage, wirklich Schorsch.

Aber ich versuche immer und ewig. Mit die 150 Köpfige Familie spreche ich über Stoffe, Möbel, das Wetter, es geht einigermasse. Dann bin ich ertappt beim einem Vorhang Frage, sollte ich meine Meinung äussern. Ich stottere, und versuche irgendwie eine allgemeine Meinung äusern. Es passt nicht, die Vorhänge sind aus besonderen Material und sehr teuer, passen zum neue Mode, das Kolonial Möbel.
Ich versuche über Gehemniss der Esvedra in Ibiza zu sprechen, mein Sohn senkt das Kopf, eine hat Interesse und möchte damit ich die Thema weiterführe, die alle wechseln das Thema, es ist beendet, und was bleibt ist das ironische Gesicht einer Frau.
Ganz leiser und ängstlich erwehne ich, das meine 3
Bilder befinden sich momentan 8 km von Platensee ausgestellt in Museum galerie /Passau-Vesprém Gesselschaft/, die Thema ist auch gegessen.
Ich verchwechsle das Alt deutsche Möbel mit etwas ganz feines, die unterschiede in Verarbeitung erkenne ich nicht, bin daneben.
Manchmal denke ich das ich mich plötzlich befinde in Ungarische-Östereichische Monarchie, wo das Materie und damit verbundene Eleganz und aristokratische Vornehme ist angesagt., ich spreche laut und ganz spontan.

Ja Schorsch, ich sollte mehr Sissi Filme gucken, oder kaufen als Vorlage für meine zukünftige Verhalten, meine proletarische /nicht proleten/ Benehmen ist nicht in.
Für etwas ist das aber sehr gut. Ich habe schon ganze Serie Karikatur gemacht, zeigen das habe ich Angst, es könnte zum eine Abschiebung nach Sibirien kommen.
Aus gute kann ich kommentieren, das meine Bilder befinden sich in 3 Häuser schon, /Prag, Budapest, Platensee/ die passen zum kolonial Möbel, mein Glück.


 eulenhanni antwortete am 29.12.06 (19:09):

Scherzfrage
ehrlich Nasti
wir sollten uns mehr mit Sissifilmen befassen.Vielleicht bleiben wir dann besser am Thema.Ich frage mich was Dein letzter Beitrag zum Thema mit dem Eingangsthema von Roberta zu tuen hat.


 eulenhanni antwortete am 29.12.06 (19:13):

Svista
ich kann Dir nur zustimmen.Es ist in so einer Situation wirklich das beste die Kinder nehmen und ablenken.


 nasti antwortete am 29.12.06 (19:34):

eulenhanni

ich habe auf Schorsch seine frage geantwortet.
Wahrscheinlich bin nicht geignet für eine Thema welcher wie in ein Korset sollte diskutiert sein.
Möchte ich auch kein Buch lesen nur mit eine Thema, und andere Beispiele oder ähnliche Erlebnisse wären da verboten zu einer Thema.
glaube habe ich für Karikaturen genügend Thema. :O)))))) auch ohne Ung-Ös Monarchie.


 schorsch antwortete am 30.12.06 (12:51):

Eine Diskussion findet statt, indem jemand ein Thema anschneidet, die anderen mit diskutieren, man durch Stichwörter auf ein weiteres Thema kommt....

Wer ein Thema hier einstellt, aber keine solche Diskussion wünscht, der/die sollte so vorgehen:

Diskussionsthema;

wer mit meiner Meinung einverstanden ist, der/die schreibe "Ja";

wer mit meiner Meinung nicht einverstanden ist, der/die schreibe "Nein".

Und schon nach einer Stunde ist das Thema erledigt.

Vorteil: man/frau bliebe beim Thema; es gäbe keinen Streit.

Nachteil: man/frau wechselt schleunigst zu einem anderen Forum!

Möchte das denn jemand hier?