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THEMA: Vorweihnachtliche Wohnungseinbrüche
9 Antwort(en).
Arno_Gebauer
begann die Diskussion am 26.11.06 (20:08) :
Hallo, Forumsbeteilgte,
heute wurde im ARD-Fernsehen berichtet, daß in der Vorweihnachtszeit die Wohnungseinbrüche zunehmen. Nur jeder 7. Wohnungseinbruch wird aufgeklärt. Die Einbrecher stammen aus allen EU-Ländern. Eine gute und aufmerksame Nachbarschaft hilft sehr bei der Aufklärung. Welche Vorsorge habt Ihr getroffen?
Viele Grüße Arno Gebauer
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hugo1
antwortete am 26.11.06 (21:13):
Wir lassen unseren kiloschweren Gold-, und Diamantschmuck nicht auf dem Designerspiegelankleideschrank liegen. Der liegt noch unbezahlt in der Auslage oder im Safe bei Dior. Einbrüche wird man nicht verhindern können, sondern mit entsprechender Diebstahlsicherung werden die Diebe nur zu den Nachbarn weitergeleitet solange bis sie irgendwo doch fündig werden. Zu befürchten haben die doch nix, ausser das sie ihr Diebesgut vielleicht mal zufällig los werden durch einen Zufallstreffer der Polizei. Wenn die Polizei -wie normalerweise üblich- mal wieder nicht schnell genug Beweise finden kann (weil sich das ja meistens auch nicht lohnt und nur zu unnötigem Aufwand führt) sind die Einbrecher spätestens nach 2 Tagen Vollverpflegung und unterhaltsamer Logis wieder auf Tätigkeitssuche. (Ab und zu auch mit dem Umweg über Abchiebehaft kostenlosem Heimatflug und folgender illegaler Rückkehr nach Deutschland) Ansonnsten werden sie gleich nach der Verurteilung (falls es tatsächlich mal soweit kommen sollte)zur Bewährung zu ihrer bewährten Diebesfamilie zum Erfahrungsaustausch und neuem Befehlsempfang zurückgeschickt. *g* Manche Einbrecher, Diebe, Gauner usw, sind schon alte Bekannte bei der Polizei, begrüßen sich mit Hallo alter Freund,,,, und die Polizisten schütteln schon bedauernd und resigniert den Kopf: Neee Kamerad heute verhaften wir Dich nicht mehr, ist eh bald Feierabend und den wollen wir uns nicht mit unnötigem Protokollieren und nichtsnutzigen erkennungsdienstlichen Tätigkeiten versauen lassen. Wir kennen Dich ja sowieso rundum, haben alle Infos schon mehrmals im Kasten und über kurz oder lang kreuzen sich unsere Wege ja sowieso wieder und ersparen dem Steuerzahler die Kosten für Anwälte und Unterbringung und uns Nerven und Zeit.*g*
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schorsch
antwortete am 27.11.06 (07:32):
Lieber Arno, ich hoffe, du bist nicht etwa vom Ganovenverein dazu angestellt, bei uns zu baldowern, wie wir unsere Häuser und Wohnungen absichern (;-)
Bekommt ihr auch ab und zu Telefonanrufe von "Sicherheitsfirmen", die euch Sicherheit verkaufen wollen? Habt ihr euch schon mal überlegt, dass die Anrufe gar nicht von solchen Firmen kommen, sondern ganz raffinierte Halunken nur wissen möchten, OB ihr abgesichert seid und sich ein Bruch somit nicht empfiehlt?
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eleisa
antwortete am 27.11.06 (07:41):
Hugo, Schorsch, gut ausgeleuchtet...
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carla
antwortete am 27.11.06 (19:58):
Hugo, so nach dem Motto "heiliger St. Florian, verschon' mein Haus, zünd' andre an"? :-))
Ich finde, es lohnt schon, sich um die Sicherheit von Türen und Lichtschächten zu kümmern, damit man es Einbrechern nicht ganz so leicht macht. Ich bin auf jeden Fall froh, daß wir Holzrollläden haben, die ziemlich schwer hochzuschieben sein dürften.
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rolf
antwortete am 28.11.06 (10:52):
Die Zunahme vor Weihnachten kann zwei Gründe haben: 1. Es wird früher dunkel, 2. Die Hoffnung auf größere Beute, wegen der schon gekauften Weihnachtsgeschenke.
Grund 2 führt bei mir zur Enttäuschung, ich mache den Kommerz nicht mit.
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schorsch
antwortete am 28.11.06 (11:13):
rolf, Grund 3: Auch Einbrecher möchten ihren Lieben doch etwas schenken (;-)
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hugo1
antwortete am 29.11.06 (08:08):
ja, ja dieser Kaufzwang. Auch Einbrecher sind Einkaufsmuffel und enthalten sich diesem Kaufrauschgehabe. *g*
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schorsch
antwortete am 29.11.06 (09:19):
.....und was sie nicht in Privatwohnungen und Ferienhäusern finden, das beschaffen sie sich des nachts noch mittels Rammbock oder Vorschlaghammer.
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rolf
antwortete am 29.11.06 (10:02):
Also weg mit dem Ladenschluß?
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