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THEMA: Natascha Kampusch
48 Antwort(en).
nasti
begann die Diskussion am 06.10.06 (00:06) :
Kennt jeder bestimmt. Nach Meinungen der Psychologen Ihre Einsamkeit hat Ihr nicht geschadet. In Gegenteil. Viele meinen, das unser Schulsystem hindert die Kinder bei der geistigen Entwicklung, Sie könnte als ein Fall für die Wissenschaft gelten in Zukunft, sagte ein Wissenschaftler. Sie spricht eine besondere Sprache, ist hoch intelligent, und hat sich das selber beigebracht. Sie hat angeblich mehr Intelligenz als Gymnasiasten, obwohl nicht mal Ihre Grundschule beendet hatte. Die Fantasien, welcher ein Kind entwickelt in Einsamkeit scheint eine sehr wichtige Komponent zu sein. Fall Kampusch ist eigenartig, so etwas passierte noch nie in Geschichte, deswegen einige Wissenschaftler sind machtlos, einfach gibt es keine Vergleiche live, nur in Literatur. Ob Sie schon als Kind eine hohe angeborene Intelligenz besessen hatte, oder hat sich das selber beigebracht, ist ein Rätsel. Sie ist stark, sieht verdammt gut aus, in vergleich zum anderen in Ihre Jahre ist sie sehr reif. Ohne TV, PC und Handy mit Radio, Zeitungen und Bücher hat sehr viele Kenntnisse, das Presse Rummel ist wirklich ekelhaft. Manchmal verstrickt sich in Widersprüche, und einige verdächtigen Sie mit Lügereien. Ich glaube in Ihren Not hat sich am ende auf der Entführer Priklopil verliebt, Sie hatte keine andere Wahl. Das hat Sie am Anfang auch nicht bestritten, Sie sagte, das die Beziehung war sehr zärtlich. Später sagte Sie ganz anders, bestimmt wegen Druck von der Presse.
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wanda
antwortete am 06.10.06 (07:37):
@nasti - natürlich ist vieles erstaunlich. Aber Du hast vergessen zu erwähnen, dass sie immer Bücher hatte und immer auch Fernsehen und Radio. Ohne Vorbild ist Sprachentwicklung nicht möglich und hier hatte sie bei der Vorbildauswahl wohl ein glückliches Händchen.
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eleisa
antwortete am 06.10.06 (09:35):
N.K. sagt warscheinlich kein Wort öffentlich, ohne die Zustimmung ihrer " Betreuer"!
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nasti
antwortete am 06.10.06 (10:33):
Habe ich erwähnt Vanda,
das Sie die Bücher hatte.Viele Menschen in Knast schreiben Bücher, draußen könnten Sie das nie in stande bringen. In Einsamkeit, und wenn ein Mensch ist gezwungen sich selber unterhalten konzetriert sich auf eine Sache, ist mehr kreativ.
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Tabaiba
antwortete am 06.10.06 (12:58):
Ist schon erstaunlich, wie Natascha sich in dem Interview artikuliert hat. Wenn man bedenkt, dass Sie abgeschottet von der Außenwelt, nur mit Fernsehen und Büchern gelebt hat, ist es eine reife Leistung. Andererseits beobachte ich heute häufig, dass Kinder nur noch selten Bücher lesen, sondern mehr vor dem PC oder Fernseher hocken. Nicht umsonst sagt man, lesen bildet. Zu meiner Kinderzeit hatten nur wenige Familien Fernsehen, da haben die Kinder und Jugendlichen mehr gelesen, da es sonst keine großen Abwechslungsmöglichkeiten gab. Hörspielkassetten oder Hörbücher waren noch nicht erfunden und wenn man etwas erfahren wollte, musste man lesen.
So wird es auch bei Natasche gewesen sein, sie konnte sich voll auf die ihr zur Verfügung stehenden Möglichkeiten konzentriert, gepaart mit ihrer vermutlich großen Intelligenz, ist das was wir gehört und gelesen haben das Ergebnis davon.
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Pensionist
antwortete am 06.10.06 (13:24):
Lasst doch die Natascha in Ruhe und kümmert Euch um Eure nicht unerheblichen Probleme!!!!!! Ihr vermutet nur und habt keine Ahnung oder ist es Neid.
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Tabaiba
antwortete am 06.10.06 (14:17):
@Pensionist
Lasst doch die Natascha in Ruhe und kümmert Euch um Eure nicht unerheblichen Probleme!!!!!! Ihr vermutet nur und habt keine Ahnung oder ist es Neid.
Besser hier im ST Diskutieren, als das die Massenmedien die Geschichte ausschlachten. Wieso gleich so aggressiv???
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Pensionist
antwortete am 06.10.06 (15:50):
lasst Frau Kampusch einfach in RUHE! Mutmasst nicht über Dinge von der Ihr keine Ahnung habt.
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Felix
antwortete am 06.10.06 (16:18):
Es wäre voreilig aus einem extremen Einzelfall Schlüsse für die Allgemeinheit zu ziehen. Es handelt sich bei Natascha auch nicht um das sog. "Kaspar- Hauser- Syndrom". Sie hatte während der ganzen Zeit sprachliche Kontakte. Aber ich finde es auch erstaunlich wie extrem "geil" die Öffentlichkeit auf diesen Fall reagiert. Psychologisch hat dieser Fall etwas mit einem unbewussten archetypischen Grundmuster zu tun, der auch in Märchen vorkommt. Das unschuldige Opfer (Prinzessin), das von einem Wüstling (Drachen, Zauberer,Riesen etc.) gefangen gehalten wird und ihm völlig ausgeliefert ist. Wir bewegen uns also in einem Bereich zwischen Realität und Traumwelt. Da liegt auch der Reiz!
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hugo1
antwortete am 06.10.06 (16:58):
hallo pensionist. Was ist in dich gefahren? Weißt Du mehr als die Anderen in Sachen N.K. daß Du der Meinung sein darfst, Andere sollten den Mund zum Thema halten und ihren eigenen Kram beackern? Bisher war es in allen Foren dieser Welt üblich, das Themen eröffnet wurden über Geschehnisse, Ereignisse, Begebenheiten, Vorkommnisse die -zumeist momentan- die Menschen bewegen, ihnen bekannt werden, sie zum Nachdenken und Nachfragen anregen, also auch zum Diskutieren geeignet sind. Heutzutage wird sich kein Mensch mehr aus dem Interesse dieser Diskutierer entfernen oder raushalten können, sobald er sich in der Öffentlichkeit gezeigt und mit Ihr kommuniziert hat, also sich selber präsentiert, öffentlich dargestallt hat oder auch (wie in diesem Falle) präsentiert wurde. Dabei werden die ungewöhnlichsten, unnormalsten, besonderen Vorkommnisse natürlich am meisten Interesse finden und wenn dann noch eine (ich wills mal so definieren "Nachrichtensperre, Diskutierverbot, Abmahnung,,,*g*)Kritik wie eben von Dir das Thema beenden soll, dann wirds wohl erst recht interessant werden. Das hat mit "in Ruhe lassen" nix aber auch rein gar nix zu tun, da überschätzt Du unsere Möglichkeiten, dafür sind Andere zuständig. Aber wenn Dir daran gelegen ist über diese Sache sehr schnell Gras wachsen zu lassen (aus Gründen die ich momentan nicht nachvollziehen kann) solltest Du schon mal etwas direkter werden und Deine Andeutungen auch belegen. (von wegen Neid usw.) Immerhin scheint der Klüngel um diese Person nicht uninteressiert am Interesse der Öffentlichkeit zu sein, wie sonnst hätten Exklusivrechte die Runde gemacht. Und, wenn mich nicht alles täuscht werden alsbald noch öffentlicher und ausgiebiger mit Daten, Fakten, Vermutungen und Spekulationen versehene Dinge passieren deren Höhepunkt Verfilmungen dieser Person und ihrer Erlebnisse sein werden. Wie willst Du das verhindern ?
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wanda
antwortete am 06.10.06 (18:17):
Tabaiba - natürlich war ich wie Du immer dafür, dass die Kinder lasen. Es gibt aber Untersuchungen - zumindest gab es die, als ich noch im Beruf war, die belegen, dass Kinder, die nicht lesen, aber während dieser Zeit mit anderen in Kontakt sind, genau so viel Wissen anreichern. Wie so oft, kann ich leider keine Quelle angeben.
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nasti
antwortete am 06.10.06 (21:47):
Hi Felix!
C.G.Jung beschrieb in seinem Buch „Archetyp und Unbewusstes“ ähnliche Fälle. Mit Prinzessin und Ungeheuer .Für mich sehr kompliziertes Buch, jahrelang lese ich, trotzdem verstehe ich nicht alles.
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dutchweepee
antwortete am 07.10.06 (05:25):
in den niederlanden formiert sich zur zeit eine pädophilen-partei. natürlich unter grösster öffentlicher ablehnung.
wenn diese schweinepriester die intelligenz-werte der lieben natascha mitbekommen, fordern die noch, daß sich jeder pädophile eine natascha im keller halten darf, damit diese auch richtig schlau wird.
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mart
antwortete am 07.10.06 (09:22):
wanda, du schreibst:
<<Es gibt aber Untersuchungen - zumindest gab es die, als ich noch im Beruf war, die belegen, dass Kinder, die nicht lesen, aber während dieser Zeit mit anderen in Kontakt sind, genau so viel Wissen anreichern. Wie so oft, kann ich leider keine Quelle angeben.<<
Wird wohl davon abhängigen, was unter "Wissen" verstanden wird.
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hema
antwortete am 07.10.06 (18:15):
Wie ihr sicher schon mitbekommen habt, beschaeftige ich mich mit allen Religionen, so auch mit den Bahaí. Da erzaehlte mir einer dass er in indischen Doerfern missioniert hat. Als er nach zehn Jahren wieder dort hin kam und die Geschichte mit anderen worten, leicht geaendert erzaehlte, wurde er sofort darauf angesprochen dass das nicht richtig ist.
Ich will damit sagen, dass diese Menschen, ohne TV, ohne Zeitung, ohne lesen und schreiben zu koennen, ein Gedaechtnis haben, das bei uns leider verloren gegangen ist. Diese Menschen sind aufnahmefaehiger als wir und gescheit. Sieht man auch am enormen Wirtschaftswachstum.
Bei unseren Kinder - auch bei Erwachsenen plaerrt den ganzen Tag das Radio in den Ohren. Samstag /Sonntag Disco, da schuettelt es die Jugendlichen auch noch am Dienstag und halb taub sind sie auch davon. Den Rest besorgt die Sauferei. Wer ist am schnellsten im Delirium?
Bei N.K. kann man erkennen, dass der Weg den unsere Kinder, Enkel u. Urenkel (nicht alle) gehen ein falscher Weg ist!
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Svista
antwortete am 08.10.06 (00:23):
Felix schrieb: Das unschuldige Opfer (Prinzessin), das von einem Wüstling (Drachen, Zauberer,Riesen etc.) gefangen gehalten wird und ihm völlig ausgeliefert ist. Wir bewegen uns also in einem Bereich zwischen Realität und Traumwelt. Da liegt auch der Reiz!
Tatsächlich erklärt sich damit der Reiz bzw. das Interesse, das man Natascha entgegenbringt, selbst wenn man sich gegen die eigene Neugier (so benennt man das Interesse, sich selber gegenüber, streng) wehrt.
Könnte die Diskussion nicht in diese Richtung weiter geführt werden? Nasti hat ja C.G. Jung erwähnt, der den Zusammenhang wohl dokumentuiert hat. Mit seinen Schriften habe ich mich noch nicht beschäftigt, befürchte aber, es geht mir wie nasti, ich lese bis ans Ende meiner Tage darin, um verstehen zu können.
Svista
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nasti
antwortete am 08.10.06 (00:45):
Hi Swista,
du siehst wie sich der Pensionist währt gegen dieses Thema. Und eine Pensionistin in anderen Forum hat das gleiche geschrieben, sie bat mich weiter mit diese Thema mich nicht beschäftigen. Obwohl wir hier nicht direkt über N.K. diskutieren, eher über das Phänomen Einsamkeit und Kreativität, trotzdem haben Sie etwas zu meckern. Manchmal denke ich dass es mit vorgeschrittenem Alter zu tun. Wir sind hier keine Presse, wir schaden damit nicht für N.K. WAS Felix geschrieben hatte mit dem unbewussten archetypischen Muster, das hätte mich interessiert, schade, er schreibt nichts Näheres darüber. Das finde ich verblüffend, wie kann sich so etwas entwickeln? Und in eine Sprache ausdrucken? Vielleicht hatte Sie Bücher mit altdeutscher Schrift? Lass Sie so uralte Bücher? Auch möglich.
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Felix
antwortete am 08.10.06 (02:10):
Hallo nasti,
die ganze Tiefenpsychologie nach C.G.Jung kann ich hier nicht ausbreiten. Aber vielleicht soviel zu seinem Begriff "Archetyp":
Archetyp Von C.G. Jung in die Tiefenpsychologie eingeführter Begriff, mit dem er die Urbilder der menschlichen Seele beschreibt, die auf der Ebene des kollektiven Unbewussten wirken. Dabei handelt es sich um Bilder und Kräfte, die allen Menschen gemeinsam sind, ohne dass sie eigens erlernt werden müssten. Archetypen finden ihren Ausdruck in den Zeichen und Planetenkräften der Astrologie, haben insbesondere in Mythen und Märchen Gestalt angenommen und zeigen sich im Tarot in den 22 Karten der Großen Arkana, die in archetypischen Bildern die Reise des Helden zeigen, das mythologische Vorbild für den Lebensweg des Menschen, den Jung als Individuationsweg beschreibt.
Es gibt verschiedene psychologische Lehrmeinungen über diese angeborenen Seelenmuster, die wir Menschen weitgehend gemeinsam in uns tragen und die vorallem im emotionalen Bereich ohne unser Zutun wirksam sind.
Dazu gehört auch die ganze Traumsymbolik und die Grundmuster aller Mythologien und religiösen Vorstellungen!
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simba
antwortete am 08.10.06 (09:48):
Ich hab bei Nataschas Entführer eher an ein "Pygmalion-Syndrom" gedacht, soferns sowas überhaupt gibt.Der Wunsch ein Mädchen nach seinen Wünschen und Vorstellungen zu formen, wird sicher so manchen Mann reizen....
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mart
antwortete am 08.10.06 (10:51):
Verdammt noch einmal, Felix,
Wie unredlich mußt du sein, wenn du immer wieder - ich erinnere mich an etliche Beispiele - von anderen geschriebene Texte als deine eigenen ausgibst?
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Felix
antwortete am 08.10.06 (15:39):
Na ... na .. mart,
jetzt verdammt die Fahnderseele mich auch noch. Nur weil du inhaltlich nichts beizutragen hast, werden mir halt Formfehler angekreidet.
Ich hatte diesen URL
<https://www.noeastro.de/site/noeastro/tarot/lexikon/a/archetyp.jsp> bereits gespeichert ... aber vergessen einzugeben ... es war auch schon nach 2 Uhr morgens!
Schande über mich ... Asche auf mein Haupt. Mich deshalb gerade als <UNREDLICH> abzustempeln, ist offenbar deine Sichtweise. Immerhin wäre ich mit meinem Studium der Psychologie im Nebenfach durchaus in der Lage gewesen, eine Erklärung für den Begriff <Archetyp> selber zu formulieren. Ich kann mir etwa vorstellen, welcher Archetyp in dir übermächtig ist, dass du als Kontrollinstanz in unserem Forum herumgeistern musst ... um uns ständig zurechtzuweisen. Wer mich wirklich kennt, weiss wohl, dass ich gerade immer wieder darunter leiden muss, weil ich oft zu offen und ehrlich bin! Dieses Eingeständnis wird dir aber höchstens wieder eine neue Angriffsfläche bieten!
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mart
antwortete am 08.10.06 (17:02):
Du machst für einen geistig agilen Menschen relativ oft "Formfehler".....:-)
"Die ganze Tiefenpsychologie nach C.G.Jung kann ich hier nicht ausbreiten", aber ich kann über dich lächeln:-)
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Felix
antwortete am 08.10.06 (19:33):
Wenn es für dich psychohygienisch etwas bringt ... habe ich nichts dagegen!
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nasti
antwortete am 09.10.06 (14:09):
Hallllooo,
bin in Bratislava und verdammt erkaeltet auch. Und was lese ich; Die Forums beteilligten verwenden nicht seine eigene Kentnisse, aber Kopieren eher. Bin enttauscht, und ueberhaupt idealisiere ich immer die, wekcher koenen perfekt deutsch schreiben. Schade.
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wanda
antwortete am 10.10.06 (07:50):
nasti, erst einmal gute Besserung. Ich persönlich würde nicht kopieren, aber eigentlich nur deshalb nicht, weil ich gar nicht suche. Wenn aber jemand etwas findet, was zum Thema passt und aufschlussreich ist, dann finde ich das nicht schlimm - felix hat sich ja nicht damit gebrüstet.
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pilli
antwortete am 10.10.06 (08:06):
was anders ist es denn, sich mit fremden federn zu schmücken wanda,
als "sich brüsten"?
Felix behauptet doch, wissenschaftlich gearbeitet zu habem? das zitieren ist durchaus bekannt und üblich...aber doch niemals ohne quellenangabe?
selbstverständlich war ich vor ein paar tagen dankbar ob der rüge von Karl, nicht deutlich genug gekennzeichnet zu haben, obwohl ich die quelle genannt habe.
ich frage mich, warum Felix unfähig ist, sich dankend zu äussern...wozu dieses gezeter?
weil er erwischt wurde?
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Marina
antwortete am 10.10.06 (09:16):
Hauptsache, man kann Eindruck schinden, mit welchen Mitteln auch immer. :-)) Lehrer lassen sich doch so gerne bewundern von den dummen kleinen Schülern, die gläubig zu ihnen aufsehen und sie für der Weisheit letzten Schluss halten. Wenn man das einmal gewohnt ist, fällt es schwer, im Alter darauf zu vrzichten. :-))
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Felix
antwortete am 10.10.06 (17:33):
Ich habe mich für meine Unterlassung entschuldigt! Ich habe es nicht nötig, mich mit fremden Federn zu schmücken. Beinahe alle meine Beiträge stammen aus meiner Feder ... das merkt jemand, der seit Jahren mitliest genau. Statt blöde Hänseleien auf Lehrergehabe, Angeber und so ... möchte ich einmal einen Beitrag zum Gesagten von euch sehen! Also lasst das Gezeter!
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wanda
antwortete am 11.10.06 (07:46):
ja, pilli es ist richtig, man sollte sagen woher mans hat. Vielleicht hat er es in der Eile vergessen - immer zu Gunsten für den Angeklagten :-)))))
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pilli
antwortete am 11.10.06 (08:46):
lach...wanda
zugunsten eines alten mannes übersehe ich mal die flut von geklauten bildchen, mit denen Felix sich schmückt!
mit dem copyright hat der Felix wenig "am hütchen"...lach;
ich bin gespannt, wann er die erste abmahnung erhält.
:-)
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Karl
antwortete am 11.10.06 (09:51):
Ich sehe in diesem Thread keine Bildchen. Dein Gebrauch des Wortes "alt" in einem Seniorenforum, pilli, gefällt mir nicht. Warum ziehst du Befriedigung aus der Verfolgung anderer?
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pilli
antwortete am 11.10.06 (10:29):
so unterschiedlich sind die empfindungen der menschen Karl,
ich mag das alter sehr, meint doch auch Aristophanes:
"Das Alter ist nur eine zweite Kindheit"
so viele möchten lange leben..aber "alt" werden? da finden sich tausendundeins worte, diesen m.e. erstrebenswerten zustand zu umschreiben! :-)
ist es nicht gut, alt zu werden und es auch sein zu dürfen, ohne gleich die bestätigung einzufordern, noch jung zu sein? mit gelassenheit verweilen können in der dritten phase des lebens, das wünsche ich für alle, die ebenso wie ich es schätzen, bewußt alt zu sein!
:-)
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Gudrun_D
antwortete am 11.10.06 (13:38):
<"Das Alter ist nur eine zweite Kindheit" >
so ein Quatsch!
"alt" werden und "alt" sein.... dazwischen liegen Welten!
Und,wer heute noch Alter mit Senilität oder "kindlich" verbindet,ist ein armer Tropf und möglicherweise älter,als er meint.
Mancher ist schon "alt",wenn er an Jahren noch jung ist!
Manche können nicht umhin,nur wenig Ältere als "die Ollen" zu titulieren.
Wehe,wenn DIE alt werden--überall,drinnen und draussen;-))
Kein vernünftiger Mensch will um jeden Preis "jung" scheinen! Jeder Mensch, der sein jeweiliges Alter annimmt,das Beste daraus macht,ist gut beraten!
Man ist nicht "alt" wegen seiner Jahre!
Noch "jung" sein,bedeutet eigentlich nur: warten wir doch mal ab,was du in ...Jahren noch zustande bringst!
Was die derzeitigen "Alten" leisten und geleistet haben,muss erst mal nachgemacht werden können!
Was ist schon dabei,mal versehentlich eine Bild-Quellenangabe zu vergessen?
Es gibt sehr viel Schlimmeres!
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pilli
antwortete am 11.10.06 (14:01):
ich Gudrun bin alt und fühle mich unter den ollen pudelwohl!
ein geiles feeling!
:-)
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sammy07
antwortete am 11.10.06 (15:51):
....immer wieder erheiternd wie aufgesetzt doch so mancher Spruch, von der sich soo unter den Ollen wohlfühlenden pilli hier kredenzt wird....:-) pilli,wäre die Messlatte dazu der "Alterstarrsinn"...ich könnte es sogar nachempfinden...:-))
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pilli
antwortete am 11.10.06 (16:16):
gelle sammy, das ist auch watt erlaubt feines im alter?
ich empfehle da gerne, den ollen Hesse zu lesen:
"Eigensinn macht Spaß - Individuation und Anpassung" (erschienen bei Suhrkamp)
zitiert aus dem cover:
"Gegen die Infamitäten des Lebens sind die besten Waffen:
Tapferkeit, Eigensinn und Geduld. Die Tapferkeit stärkt, der Eigensinn macht Spaß, und die Geduld gibt Ruhe."
das wünsche ich dir alles sammy!
:-)
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dutchweepee
antwortete am 11.10.06 (17:05):
wie ich gestern erfahren habe, haben die "swizz tenors" den FALCO-klassiker "jeanny" mit einem neuen text verwurstet. nun geht es um die gute natascha.
dieses mädchen ist mir eigentlich egal - soll sie doch endlich anfangen ein normales leben zu führen, aber wenn irgendwelche mittelklasse musiker mit dem genialen falco-song auf kosten eines mädchens geld verdienen wollen, ist das in meinen augen einfach widerwärtig.
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Felix
antwortete am 11.10.06 (18:21):
Leider ist niemand mehr auf meine These eingegangen, dass der Fall Natascha einem menschlichen Grundmuster entsprechen könnte, welches auch in Märchen und Mythologien vorkommt. Statt dessen begnügt man sich auf ein seichtes Geplänkel und Fötzeleien, welche auch vor Beleidigungen und Unterstellungen nicht zurückschrecken?
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nasti
antwortete am 11.10.06 (19:31):
Hi Felix,
eigentlich schade das keiner hat sich zu der Thema geäußert. Wahrscheinlich muss alles total wissenschaftlich belegt werden hier, und damit ist das gute Thema beendet. Für die Phantasien bleibt gar nichts übrig, eigentlich die sehr kluge müssen es sehr schwer haben wenn alles muss so perfekt formuliert und mit Beweise belegt worden. Ich frage mich, bei einer live Diskussion wie geht es eigentlich vor? Wagt sich keiner etwas zu sagen? Bin froh, das ich in so eine „oberflächliche „ Gesellschaft mich bewege so live , wir können hemmungslos blödeln. Mein Gehirn bewegt sich an diese Dimension, sofort findet für Witze und humoristische Parallele ein Beispiel, da bin ich groß. Noch ein Glück, das Menschen sehr gerne lachen.
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nasti
antwortete am 11.10.06 (19:41):
Hi Gudrun!
Ich mache mir auch keine Gedanken damit, dass ich alt bin. Na und? Ich habe gerade das Maximum von meinem Gewicht erreicht wegen Nikotin Entzug. Ich hoffe nur, das jetzt geht es runter. Meine Bilder und mich---alt und dick—kann jetzt jeder gucken, das Aktuell- anklicken, und kommen die neusten Fotos aus Malaga mit Bildern zusammen. Die Bilder sind jetzt in Malaga ausgestellt. Habe ich überhaupt nicht vor mit Arbeit aufzuhören, möchte eher in rennen und nicht in stehen sterben. Habe ich genügend Zeit mich auch ausruhen. 24 Stunden täglich ist sehr viel Zeit nur so hinvegetieren. Bin kein Picasso, die Bilder sind NICHT verkauft noch, es geht überhaupt nicht um Verkauf, es geht um die Bewegung.
Unten findet Ihr die Homepage, wenn jemand die Interesse hat.
Internet-Tipp: https://www.evakunst.de.vu
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Felix
antwortete am 12.10.06 (02:24):
Hallo nasti,
ich mag es sehr zu lachen .... aber ich meine damit nicht "auslachen" oder über jemanden zu lachen!
Deine Bilder habe ich eingehend bewundert. Mir gefallen vorallem die geheimnisvollen, die fast ins Surealistische gehen. Gewisse Bilder gleichen im Stil den Werken meiner Schwester, die Schauspielerin war und später eine Künstlerinnenlaufbahn eingeschlagen hat.
Und trotzdem ... liebe nasti ... bin ich etwas enttäuscht, dass niemand mit mit diskutieren will ... ! Man/frau muss nicht studiert sein um mitzureden ... aber mitdenken sollte man/frau schon!
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Gudrun_D
antwortete am 12.10.06 (07:17):
Liebe Nasti
hab mir einige Male Deine Bilder und Zeichnungen angeschaut. Ich finde sie sehr interessant,reichhaltig und aussagekräftig!
Dass ich sie nicht aufhängen würde,ist keine Wertung,sondern ganz einfach deshalb,dass mich Bilder in meiner Wohnung in Farbe und Form erfreuen oder an etwas erinnern sollen. In deinen Zeichnungen und Gemälden sehe ich eine ähnliche urwüchsige Wildheit,wie in deinen Postings hier im ST.
Warum habe ich immer die Vorstellung,du hättest rabenschwarze Haare,obwohl ich ja schon einige Male Fotos und Bilder von dir angeschaut habe?
Vermutlich verbinde ich dein Temperament-das auch in deinen Bildern zum Ausdruck kommt-mit der dunklen Haarfarbe.
Ich empfinde Deine Gemälde so vielseitig interessant,dass ich sie noch oft anschauen werde!
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Medea.
antwortete am 12.10.06 (07:47):
Hallo Nasti, Deine "Straßenmusikantinnen" gefallen mir gut - das waren ja tatsächlich vier sehr schaffensreiche vier Wochen in Spanien. An Kreativität mangelt es wahrlich nicht.
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wanda
antwortete am 12.10.06 (08:20):
hallo nasti - es ist wunderschön, die ganze HP, ich muss noch mal in Ruhe rein gehen. Die Aquarelle finde ich besonders ansprechend und von den letzten gefällt mir der Schamane am besten. Wo hast du eine Liste über die Preise ?
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Gudrun_D
antwortete am 12.10.06 (10:04):
möchte hier noch sagen,dass meine Meinung ganz persönlich gemeint ist und ich vor Nastis Schaffenskraft und Schaffensfreude grösste Hochachtung habe!
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nasti
antwortete am 12.10.06 (10:47):
Hallo Wanda,
habe ich keine Preisliste. Bis jetzt habe ich nicht einmal meine Bilder in PC angeboten. Bin ich in Foren NICHT deswegen, mich reizt das geschriebene in Deutsch, und eventuell kann ich auch antworten, das macht mich Happy.
Hi Medea,
der Straßenmusikantinnen war eine Bestellung, schon Jahre vorher.
Hi Felix,
ich habe studiert. Ich habe beendete Philosophische Fakultät der UNI P.J.Safarik in Ostslowakei Presov mit Bildende Kunst und Russisch. Ich war 9 Monate lang eine Professorin in Gymnasium /bei uns war so ein Titel für Lehrerinnen damals/ Es passte mir nicht, ich verließ diese Bühne für immer, war ich danach 25 Jahre lang eine Redakteurin und Grafikerin Illustratorin in Zeitungen, und das in die Hauptzeitungen, wie Frankfurter in Bratislava und Budapest. In DE nur eine selbständige Malerin 20 Jahre lang. Die lange philosophische Gespräche damals führten zum nix.
Vorige Woche war in mein Atelier die Presse von Bratislava wegen eine Reportage. Ich betonte, das sie das schreiben sollen: „ Ich bin die Abenteuerin der Künste“. Meine Künstler Kollegen in Slowakei und Tschechei haben tausende von wertvollen Grafiken zu stände gebracht, während ich karikierte und porträtierte, und in Cafes meine Stunden verbrachte.
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Felix
antwortete am 12.10.06 (11:11):
Hallo nasti,
ich verstehe nicht ganz, weshalb du mir das erzählst. Kreative Menschen finden sehr unterschiedliche Wege tätig zu sein. Ich bin der Letzte, der fixe Vorstellungven von Kunstschaffenden haben sollte. Auch dass dir Diskussionen über philosophische Werke nicht viel gebracht haben, kann ich mir sehr wohl vorstellen. Ich habe fünf Jahre lang in einem Hegelseminar aktiv mitgemacht. Dabei bin ich allerdings kein "Hegelianer" geworden. Doch mein philosophisches Denkvermögen wurde dadurch geschult ... und ich habe dabei die Angst vor dieser Kunstsprache verloren. Deine Arbeiten geben dir Recht ... so zu leben, wie du das bis jetzt gemacht hast!
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vroni
antwortete am 12.10.06 (17:26):
Die Einsamkeit und der Druck, dem Natascha ausgesetzt war, haben ihr bestimmt geschadet. Um zu Überleben hat sie sich eine eigene Welt aufgebaut, die ihr keiner nehmen konnte. Es ist zu wünschen, dass sie herausfindet und lernt ihr Leben selbst zu bestimmen und alles zu verarbeiten.Inwieweit noch andere Menschen ihr so übel mitgespielt haben, wird sicher noch ans Licht kommen.
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schorsch
antwortete am 15.10.06 (10:46):
Ohne Zweifel hätte Natascha Kampusch, wäre sie in Freiheit aufgewachsen, es zu einer Spitzenposition entweder in der Wirtschaft oder der Politik bringen können. Sie ist eine Selfmadewoman.
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