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THEMA:   Lebensmittelmotten

 20 Antwort(en).

venus begann die Diskussion am 30.09.06 (04:12) :

Hat schon einmal jemand von Euch diese netten kleinen Tierchen gehabt? Wenn ja, was habt Ihr dagegen getan. Ich habe bereits das 4. Mal den Schrank saubergemacht, ausgesaugt und geföhnt, alle Lebensmittel gut verpackt und trotzdem sind sie noch nicht weg. Vielen Dank für Eure (zahlreichen) Ratschläge. Venus


 dutchweepee antwortete am 30.09.06 (05:02):

ich ess immer vorher alles auf! ...bin single.


 Gudrun_D antwortete am 30.09.06 (06:46):

Venus

willste uns auf den Arm nehmen?

Am 16.5.05
hast du unter
"Schädlinge"
die gleiche Frage gestellt!


 jolli antwortete am 30.09.06 (08:05):

Da hilft eigentlich nur noch, alles wegwerfen, was noch in Tüten - auch wenn sie nicht angerissen sind - verpackt ist. Das heißt, alles was nicht luftdicht geschlossen ist.

Ich hatte es vor Jahren mal ganz schlimm und am Ende stellte sich herraus, das "Nest" war in einer geschlossenen Verpackung Naturreis. Seitdem wird alles nach dem Einkauf bei mir eingetuppert.


 kreuzkampus antwortete am 30.09.06 (08:08):

Hierzu bietet sich aber wirklich an, bei google das Wort Lebensmittelmotten einzugeben. Ich habe da eben ein Menge gefunden.


 pucki antwortete am 30.09.06 (12:03):

Genau das gleiche Problem hatte ich auch. Sämtlich
angefangene Tüten entsorgt. Half nicht viel, nach einiger
Zeit wieder Motten. Und zufällig sah ich in einer noch
verschlossenen Packung Reis diese Motten. Schon beim
Einkauf achte ich nun darauf, möglichst mottenfreien zu
bekommen. Seitdem habe ich Ruhe!


 akire11 antwortete am 30.09.06 (16:32):

Das Problem kenn ich auch, hatte mir die lieben Tierchen aus dem Bioladen mit nach hause geholt,mit lose verpacktem Hirse dauerte ziemlich lange bis sie alle wieder verschwunden waren, da hilft nur alles in verschließbaren behältern unter zu bringen direkt nach dem Kauf.Man soll auch die Vorratsschränke nicht mit Papier auslegen, sondern sie nach dem Reinigen immer mit Essigwasser ausputzen.


 Murmel antwortete am 30.09.06 (17:14):

Das Problem kenne ich auch zur Genüge-jedes Mal, wenn so ein Vieh in Anflug ist, gerate ich in Panik.
Einmal haben wir nach 3-maligem Durchsuchen der Lebensmittel den Herd in einem noch verpackten Schoko-Osterhasen
entdeckt.
Ich tu alles in durchsichtige Vorratsdosen und kontrolliere von Zeit zu Zeit.
Mir ist es immer peinlich, wenn Besuch da ist u. diese Biester flattern in der Gegend rum.
Ich habe schon oft im Supermarkt gesehen, wie dort solche Motten rumfliegen.
Wir haben in der Drogerie solche Klebefolien gegen diese Motten gekauft,das hilft wenigstens etwas.Aber sicher ist man vor diesem Viehzeug nie.
Murmel


 Pensionist antwortete am 30.09.06 (20:41):

Dieses Problem kennen wir auch, spez. meine Gattin, DIE hat alles was aus Richtung Getreide/Körner oder Ähnlichen entstammt in Glasbehälter umgefüllt und die Motten sind fast weg, fast, weil ab und zu einige dieser Flatterbiester vom Nachbarn kommen.
Reinigung der ges. Küchenteile/Küchenanlagen/Küchenboden mit Essigwasser, alt aber gut.
Viel Erfolg.


 pamina antwortete am 30.09.06 (22:47):

Es ist wirklich kaum zu glauben, wo sich diese Viecher überall einnisten. Eine lebende Made entdeckte ich doch tatsächlich in einem in Stanniol verpackten Suppenwürfel - und das auch nur, weil ich ihn durchbrach, sonst hätte dieses Tierchen meine Suppe angereichert ("Made blau")!!! Bääääh!!!!

Als ich voriges Jahr gehackte Mandeln für die Weihnachtsbäckerei in der Pfanne röstete, wurden diese plötzlich lebendig....


 Wolke antwortete am 01.10.06 (14:03):

Auch ich habe mit Lebensmittelmotten zu kämpfen gehabt.
Es gibt aber in Drogeriemärkten Lebensmittel-Mottenfallen.
Sie wirken ausgezeichnet. Die männlichen Motten werden von einem speziellen Duftstoff angelockt und bleiben auf dem Leim haften. Das verhindert eine Fortpflanzung und man bekommt das Problem in den Griff


 Felix antwortete am 02.10.06 (01:46):

Ich habe auf der Innenseite der Küchenschränke auch Mottenfallen angebracht, die ich von Zeit zu Zeit ... oder wenn sie stark befallen sind, wieder ersetze.
Auch Motten betrachte ich als Lebewesen. Solange sie meine Vorräte nicht völlig unbrauchbar machen, stören mich Einzeltiere auch im Larvenstadium nicht besonders.
Wer den biologischen Anbau ohne Verwendung von chemischen Insektiziden bevorzugt, muss auch einige "Mitesser" in Kauf nehmen. Gestorben ist noch keiner daran!


 doris16 antwortete am 02.10.06 (02:04):

Hier lese ich nun mit Verwunderung all diese Motten-Erlebnisse und frage mich, warum habe ich keinerlei Erfahrung mitzuteilen? Da komme ich zu Felix's Beitrag und denke, aha, das koennte wahrscheinlich daran liegen, dass hier in Kanada tonnenweise "Schaedlingsbekaempfung" betrieben wird. Sollte es daran liegen, wuerde ich dann wohl einen Kampf mit dem Ungeziefer vorziehen? Glaube, nicht - -


 Gudrun_D antwortete am 02.10.06 (06:15):

Felix' Meinung zu den 'Mitessern' ist noch hinzu zu fügen:
wer denkt bei gekauftem Pflaumenmus oder Apfelkompott z.B. an die
"natürlichen Fleischeinlagen" ?
Oder glaubt ihr allen Ernstes,da wird so sorgfältig,wie im eigenen Haushalt nach "Fremdkörpern" gesucht?


 wanda antwortete am 02.10.06 (08:08):

Vorräte habe ich nicht, oder so gut wie nicht. Ich kaufe nur das, was ich auch kurzfristig verbrauche. Also kann ich hier nicht mitreden.


 Henriette antwortete am 02.10.06 (10:40):

O je,da kann ich leider auch etwas mitteilen.Ich wollte vor 14 Tagem Krokant aus der angebrochenen Schachtel streuen.Siehe da,er lebte!!!!!!Entfalten sich Motten zu Maden?
Ich kenne diese Motten nicht
Eklich.Ich wußte nicht ,was das war.Ich habe auch alle geoffneten Schachteln entsorgt. entsorgt.Ich werde nun auch kleine Vorratsdosen
anschaffen.Mit Essig werde ich dann auch die Fächer mal auswaschen und alles beobachten.Was sind bevorzugte Lebensmittel für Motten? Woran erkennt man,ob schon Motten vorhanden sind z.Bin Mehl,Zucker oder Paniermehl.
Henriette


 Felix antwortete am 02.10.06 (19:00):

Hallo Henriette,

die Larven der Motten sind kleine Maden. Sie legen im befallenen Gut ein feines Gespinst an. Die Fäden sind sehr fein wie Spinnfäden. Wenn du das Gefäss zur Seite neigst oder umschüttest, siehst du, ob Körnchen verklumpt sind.
Der Befall ist dann so fortgeschritten, dass du den ganzen Inhalt wegwerfen musst.
Als Mottenfallen benütze ich: OPTIMUM ein Schwedisches Produkt erhältlich in den MIGROS-Filialen.


 Pensionist antwortete am 02.10.06 (22:46):

doris16, an der Chemie wird es liegen, ist aber für Menschen auch nicht gesund. Biologischer Landbau lebt eben, herzliche Grüsse


 Margit antwortete am 03.10.06 (18:07):

Hallo,

zwei Tipps aus meiner Mottenerfahrung:

- oft schleppt man sich die Plage mit Nüssen oder Mandeln ein. Inzwischen verbrauche ich die sofort oder lege sie in den Tiefkühlschrank - so haben Eier oder Maden keine Zukunft.

- wenn doch einmal Motten auftauchen, hilft nur rigorose Kontrolle aller Vorräte und möglicher Plätze, an denen sich die lieben Tierchen verpuppen können, z.B. Pfeffermühle, Saftpresse und - besonders rafiniert - in den Löchern im Schrank, die zum Befestigen der Regelbretter dienen. Zum Verpuppen kriechen die Maden in die Bohrungen und verschließen diese mit einem weißen Deckel.

Waidmanns Heil bei der Mottenjagd wünscht Euch

Margit

Internet-Tipp:


 Henriette antwortete am 14.10.06 (12:38):

Jetzt geht es den Motten an den Kragen.Nach den guten Tipps habe ich Klebestreifen gekauft,alles Papier zum Auslegen entfernt,Klarsichtdosen gekauft,mit Essig den Schrank ausgewaschen und siehe da,zwei Motten hatte ich am Streifen hängen.Dann war Ruhe.Jetzt weiß ich auch,wie die aussehen.
Ich beobachte weiter.Danke für alle Informationen.
Im Moment kämpfe ich noch mit Obstfliegen.Schrecklich!!!!!
Henriette


 Gudrun_D antwortete am 14.10.06 (14:41):

Henriette

nicht verzweifeln!
Stell den Obstfliegen ein gläschen mit Essigwasser hin-und bald sind se hin;-)!