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THEMA:   Augen auf und Geldbeutel zu

 26 Antwort(en).

elfie begann die Diskussion am 05.09.06 (21:28) :

Las ich doch am Wochenende in meiner Tageszeitung, dass der Der Weiße Ring in Mainz Senioren vor Gewinnversprechen, die per Post zugestellt werden, warnt. Häufig sollen ältere Menschen damit zu Kaffeefahrten gelockt werden. Aber, statt Geld oder eines Gewinnes gäbe es statt dessen stundenlange Verkaufsveranstaltungen mit extrem überteuerten Preisen.
Dass sich die Teilnehmer solcher Veranstaltungen dennoch häufig für die Produkte entscheiden, liege an psychologischen Tricks der Verkäufer. Wer trotz allem an einer Kaffeefahrt teilnimmt, sollte sich an den Grundsatz "Augen auf und Geldbeutel zu" halten.


 barba antwortete am 05.09.06 (21:48):

Gewinnversprechen per Post wandern sofort in die Papiertonne. Lästiger sind die Gewinnankündigungen per Telefon. Erstens, weil man meist durch das Telefon bei irgendetwas gestört wird, zweitens weil man tolldreist belogen wird und drittens, weil der Anrufer denkt, dass man so dumm ist, um auf ihn reinzufallen.
Mein Rat:
Antworte: "O wie schön, Moment, ich hole was zu schreiben."
Nach 5 Minuten: "Bin gleich da."
Das Spiel lässt sich beliebig fortsetzen, oder man lässt den Hörer einfach liegen.
Vorteil: In der Zeit kann der Anrufer keinen anderen nerven. Außerdem tut es mir gut, jemand, der mich für dumm verkaufen und übers Ohr hauen will, zu verar.....
Wenn der Anrufer gleich wieder anruft, um sich zu beschweren, hilft eine Trillerpfeife. Hart, aber herzlich.


 elfie antwortete am 05.09.06 (21:53):

Na das sind suuuuper Tipps, obwohl ich manchmal Mitleid mit diesen Menschen habe. Es muß schlimm sein, wenn man solch einen sch.... Job machen muß, nur um nicht arbeitslos zu sein. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand solche Anrufe mit Freude tätigt, bzw. diesen Job gerne macht. Da muß Not dahinter stehen.... oder?


 barba antwortete am 05.09.06 (22:11):

Was machst Du bei einem Taschendieb? Da steckt doch auch oft Not dahinter, nur geht der mehr Risiko bei seinem Job ein als ein anomymer Telefontäter. Die Leute am Telefon wissen ganz genau, dass sie ihre Gesprächspartner über den Tisch ziehen und ihnen ohne Gegenleistung das Geld aus den Taschen ziehen.
Du kannst natürlich auch nach Firma, Name und Telefonnummer fragen, um dann eine Anzeige zu machen. Was dabei rauskommt, ist aber fraglich.


 Lars antwortete am 05.09.06 (22:17):

barba, das ist eine gute Idee, das werde ich das nächste mal auch machen, einfach dem Anrufer sagen, muss was holen zum schreiben, das kann "dauern":-)))
Auf der anderen Seite hat elfie recht, das muss ein sch...Job sein!


 hugo1 antwortete am 05.09.06 (22:49):

so ein Callcentergirl hats ja hervorragend und gut. So zumindest die Angebotenen Jobs:
Position: Selbstständige Call-Agents
Einsatzort: bundesweit
Stellenbeschreibung: Wir sind ein modernes Unternehmen aus der Telefonmarketing-Branche. Für renommierte soziale Organisationen vermarkten wir erfolgreich folgende Produkte,,,
Wir suchen bundesweit erfahrene Telefonagenten auf selbstständiger Basis. Sie haben einige Jahre Berufserfahrung im Telefonmarketing und können Geschäftskunden von unseren Produkten überzeugen. Sie arbeiten von zuhause aus....
Vorausetzungen: Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann bewerben Sie sich bei uns telefonisch oder per e-mail!
Na, wer da noch nicht weiß worauf er sich einläßt, na Danke. Den kann ich nicht bemitleiden der muss mit meinem "angefresssenem Bedauern rechnen" und das geht so: Noch ehe dieser Telefonknilch (oder diese Knilchin) auf Ihr Angebot zu sprechen kommen können, empfehle ich ihnen all meine Ladenhüter, ausrangierten Geräte aus erster und zweiter Hand, ein Mansardenzimmer, 2 Wochen Strandurlaubsplatz mit Frühstück, einen 12 Literentsafter, die gesammelten Karl Mai und Karl Murxbände,,,und weiter komme ich meistens gar nicht,,die Mädels haben keinen Respekt mehr vor dem Alter,die legen dann einfach auf..*g* Mann bin ich dann aber sauer, aber davon bekommen Die nix mehr mit und ich tröste mich mit einem kleinen Kräuter. *gg*


 pilli antwortete am 05.09.06 (22:54):

mein tipp:

"gerne!" auf entsprechende nachfragen antworten aber gleich zurückfragen: "ich darf meine Bankverbindung nennen oder dachten Sie etwa, ich arbeite kostenlos?"

das interesse erlischt dann sehr rasch! :-)

wer meint, die leute über den tisch ziehen zu wollen; darf das versuchen...es warten genug dumme; da braucht es doch mich nicht auch noch?

:-)


 doris16 antwortete am 06.09.06 (02:13):

Hier kann man sich bei einer [Regierungs-]Stelle registrieren, dass man keine "telemarketing" Anrufe haben will. Ich habe ein "call display" (Geraet wo die anrufende Telefonnummer gezeigt wird), und wenn ich sie nicht erkenne (meistens sind es 800 Nummern), dann nehme ich den Hoerer erst garnicht ab. Ausserdem sind die Zeiten, zu denen diese Anrufe erlaubt sind, geregelt, d.h. z.B. nicht um die Abendessenszeit.


 Ursula_J antwortete am 06.09.06 (06:10):

"Ausserdem sind die Zeiten, zu denen diese Anrufe erlaubt sind, geregelt, d.h. z.B. nicht um die Abendessenszeit."

Diese Anrufe sind zu keiner Zeit erlaubt.

Mir tun die Leute leid, die nichts anderes gefunden haben als so einen besch... Job und auf "legale" Weise versuchen, ihren Lebensunterhalt zu verdienen und nicht als Taschendieb.


 hugo1 antwortete am 06.09.06 (08:37):

hallo ursula, das denken viele, daß sie einen legalen Job haben und trotzdem zocken sie ahnungslose Leute ab. Dein Mitleid wird denen nix helfen. Sobald deren smarte Chefs der Meinung sind das für Sie nicht mehr genug dabei rauskommt, sind die Leute ihren Job von heute auf morgen wieder los.,
So sollte man immer vorsichtig und nicht leichtgläubig sein wenns um Jobs geht. Gerade sah ich, wie Beamte und Angestellte einen gutbezahlten leider sicheren Job beim Land und beim Bund haben, dort als Kontrolleure im Lebensmittelmilljöh beschäftigt sind und beim Kontrollgang mit einem Wurstpaket empfangen werden.
Dann wiederum gibts welche, die melden eine Schweinerei (überlagertes Fleisch) an die ständigen Verursacher, aber nicht an die zuständigen Stellen. Dann gabs wiederum Meldungen die nicht weiterferfolgt wurden von denen, deren Job und Aufgabe dies gewesen wäre. Sollten wir mit denen auch so viel Mitleid haben ? Ich wär dafür das die gleich mit in den Knast kommen würden, als Hehler und Begünstiger ,,Wer wissentlich andere betrügt oder Beihilfe zum Betrug leistet, unterstützt oder billigt und nicht zur Anzeige bringt, ist nach meiner Meinung ebenfalls nicht würdig, Mitleid zu erheischen.
Und diese Leute am Telefon wissen was sie tun, sie wissen wofür sie und ihre Chefs ihr Geld bekommen und von wem, da kann ich sie auch nicht entlasten weil es ihnen gerade finanziell mal dreckig geht. Da haben sie noch lange kein Anrecht dafür zu sorgen das es anderen ebenfalls dreckig geht. Wo kämen wir denn da hin wenn sich jeder, der sich gerade mal unterfinanziert fühlt auf Dummenfang, Betrug, Übertölpelung, Raub, Diebstahl gleich welcher Art einspannen läßt und dafür noch eine billigende Begründung beansprucht. *g*


 pilli antwortete am 06.09.06 (08:54):

für eine "Hotline" zu werkeln, wer könnte das wollen?

dazu braucht es doch eine ordentliche portion vorsatz, die leute für so dumm zu halten, dem per fon gesäuselten wortgewäsch glauben zu schenken?

:-)


 utelo antwortete am 06.09.06 (08:55):

Diese Anrufe nerven wirklich, zeitweise 3 - 6 am Tag. Fast immer soll man was geschenkt bekommen, oft allerdings wenn man Bearbeitungsgebühr o.ä. vorher überweist.
Ich habe einfach keine Lust mehr mir das Gequatsche anzuhören, stelle mittags das Telefon ab und ansonsten hänge ich einfach auf.


 maggy antwortete am 06.09.06 (10:36):

Was das BGB zu Gewinnversprechungen sagt:

Falsche Gewinnversprechen sind strafbar.
Das neue Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb ist am 8. Juli 2004 in Kraft getreten. Wettbewerbswidrig ist nach 4 u.a. eine Werbung, die die Teilnahme an einem Gewinnspiel mit dem Warenabsatz koppelt.

Wer Verbraucher mit falschen Gewinnmitteilungen täuscht, kann strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden. Es drohen bis zu zwei Jahre Haft. Das geht aus einem Beschluß des Oberlandesgerichts (OLG) Karlsruhe Beschluss vom 08.04.2005 - 3 Ws 113/05, 3 Ws 96/05, hervor.

Nachzulesen unter folgendem link, bei dem auch die Fälle der letzten Wochen anklickbar sind:

Internet-Tipp: https://www.pfiffige-senioren.de/gewinnbenachrichtigung.htm


 schorsch antwortete am 06.09.06 (11:08):

Es sind ja meist nicht diejenigen Leute, die anrufen, die die Halunken sind, sondern jene, die hinter diesen stehen, sie durch "Superlöhne bei guter Leistung" ausbeuten, und die sie dann, wenn zu wenig Leute geködert werden können, einfach vor die Türe setzen. Gäbe es keine Arbeitslosen, gäbe es auch weniger Telefon- und andere Abzocker.


 barba antwortete am 06.09.06 (12:38):

an Ursula,

sind Dir "Weiße-Kragen-Gauner" sympathischer als andere?
Ich finde, hier ist Mitleid fehl am Platz.


 siegfriedheinz antwortete am 06.09.06 (13:01):

Ob Kaffeefahrten,(mit Verkaufsveranstaltungen)Gewinnversprechungen am Telefon,Telefomarketing usw.Alle wollen was(Produkt) an den Mann / Frau bringen,solange es legal ist , warum nicht.
Diese "Firmen" spekulieren auf die Gier der Menschen und gierige Menschen gibt es genug.
Warum immer die Schuld bei anderen suchen ??


 eulenhanni antwortete am 06.09.06 (17:16):

Das stärkste bei der Sache ist ja das sofort ein Band abläuft wenn man den Höhrer abnimmt.Ich lege sofort auf.


 gky antwortete am 06.09.06 (17:24):

Barbas Reaktion, den Anrufer hinzuhalten, ist m. E. riskant. Denn der Tag ist wohl nicht mehr fern, wo dem Angerufenen die Gesprächsgebüren angelastet werden können. Und wer dann keinen Einzelverbindungsnachweis erhält, weiß dann noch nicht mal, wie die höhere Telefonrechnung zustande gekommen ist.
Also besser ist es, sofort aufzulegen wenn man merkt, daß es sich um einen solchen Anruf handelt.

Günter


 Mulde antwortete am 06.09.06 (17:33):

Für Pilli - und andere!
Zitat:
"Für eine Hotline zuwerkeln................... !"
Das ist eine voreilige Verurteilung
Beispiel: Meine Enkelin/ arbeitslos! zu der Zeit 19 Jahre!
Das Arbeitsamt schickt sie zu einem Callcenter - verweigern
traut sich solch ein junges ding nicht.
Bekommt dort einen Telefonplatz mit Bildschirm wo alle
Adressen eines bestimmten Einzugsbereich gelistet sind.
Die mußten regelmässig angerufen werden!
an anderen Tagen mußten irgendwelche Umfragen gestartet werden.
Auch die Callcenter haben sich ihre Gebiete untereinander
Aufgeteilt!!!
Der bessondere Cluo war sie mußte ( mit anderen) für eine
lottogesellschaft Werbung betreiben So sah das kleingedruckte aus!
Die Wirklichkeit war jedoch wer eine bestimmte Tagesvorgabe
nicht erreichte dem wurde das vom Gehalt/ Lohn abgezogen!
So kleine menschliche P...........pausen mußten von dem sogenannten Teamleiter/in genehmigt werden.
Ende des ganzen Der Vater hat dann mit Hilfe des Arbeitsamtes schlagartig seine Tochter da rausgeholt!
Also den Begriff Vorastz besser bei denen die arbeiten nicht zu streng ansetzen!
Auch eine Beraterin im Arbeitsamt hat an diesem Tag nur ihr aufgetragenes Pflichtprogramm erfüllt!
Wer von den beratern/inen hat schon die kenntnisse um Solche Arbeitsplätze?
Wenn der Arbeitssuchende etwas nicht erfüllt - das weis man beim Amt wie dem mit Streichung beizukommen ist!
Selten weis so ein Berater wie er / sie helfen könnte.
Sie verwalten nur das wenige was sie zu bieten haben!


 seewolf antwortete am 07.09.06 (00:32):

Ein Super-Rentner-Thema.

Wer hat noch keine Lama-Decke?

Wer war noch nicht für 19,50 einen ganzen Tag lang unterwegs MIT Mettwurst, Kaffee, Armbanduhr, Kekse, UND ein Katalog extra....

Na denn : auf zu neuen Ufern :-))


 hugo1 antwortete am 07.09.06 (10:49):

ohoho seewolf du kennst Dich aber perfekt aus. Da kommt mir der Gedanke, das Du eventuell so einen Riesensaal angrenzend zu Deinem Revier hast, wo so ca 5 Busladungen seniler Senioren heneinpassen, mit nur einem gesichertem Notausgang und einem kompletten Mittagsangebot ( herrlich fade schmeckende Kohlroulade)
Ich denke so an die 5 Stunden zermürbender hektischer erfolgreicher Einflußnahme mit Verkaufsschlager Megnetbandbettdecken, Pferdesalbe, Ringelblumens. etc, Touchnachttischlampen, Goldhauchessbesteck aus Messe-Restbestand, Massagegeräte en groß und en Detail,,
und Dein Umsatz sowie eine 5% Beteiligung am Gewinn sollten aushandelbar sein. Und wenn ich dann noch meine üblichen 10 Zentner Vogelfutter für Kuckucksuhrenkäufer mit an den Mann bringen kann, dann ist unser nächster fröhlicher Stammtischabend bei Dir mit Freibier, für uns gesichert. *gg* Ach so und eine Reise haste dann garantiert auch gewonnen. Nur ein kleiner Selbstkostenanteil von 400€ und die volle Summe für den Partner von 950 € und das alles für 7 Tage mit Frühstück und Selbstanreise im komfortablem Vierbettzimmer Westseite mit Poolblick und tollem Wellnessangebot zu Superpreisen.
Nee, nu aber mal im Ernst ob Du es glaubst oder nicht, durch dieserart Kaffefahrtentourismus hab ich einige Städte kennengelernt und einige Landschaften (Hamburg, Lüneburg, Lübeck, Ratzeburg usw. wo ich sonnst wohl nicht hingefahren wäre) hatte tolle Unterhaltung, interessanten Wettbetrieb -kaufen die Leute oder kaufen sie nicht,,wann fängt der Verkäufer an zu schwitzen und wütend zu werden, wie oft muß seine Familie herhalten wenn es um Wundemittel und Genesungserfahrungen geht, wie schnell wird der € auf Liraniveau abgewertet sein,,,usw, usf, Ein Handy hat mir meistens geholfen zur rechten Zeit wieder am Bus zu sein.*g*
Leider kann ich über die Qualität der verkauften Schnäppchen nix aussagen, ich habe niemals auch nur ein einziges gekauft, bekomme jedoch auch seit geraumer Zeit diese omminösen Hochglanzlackangenbote nicht mehr. Warum wohl ? *g*


 pilli antwortete am 07.09.06 (11:50):

tja Hugo :-)

es war schon immer etwas teurer, wertvolles erleben zu lernen; aber das war sicherlich keine lehr-und-übungsstunde im sozialistischen paradies? :-)

mich wundert es nicht, dass diese bauernfängerei die *billig-billas-und-bellos* unruhig macht; es könnte ja watt umsonst geben!? :-(

eigentlich freut es mich, dann bleibt ja doch noch ne chance auch mal ne busreise anzudenken? :-)

bisher haben mich die "ewig-nörgel-und-motzki-ossis* davon abgehalten....ihnen und ihren ständigen mäkeleien, watt in den staatlichen ferienlagern alles besser war, auf reisen zu begegnen...so war jedenfalls meine erfahrung, entkam frau nur, einfach weniger zu reisen und dafür dann gerne mehr zu zahlen!

da lichteten sich die mecker-reihen dann schnell!

:-)


 hema antwortete am 07.09.06 (12:03):

@ elfie

Gebe dir recht. Bei uns werden sie sogar zum Mittagessen eingeladen. Auch Geschenke werden verteilt.

Ich hab auch schon mehrere solche "Gewinnbriefe" erhalten. Ich ging jedoch nie hin. Ein Fall für den BK!


 pilli antwortete am 07.09.06 (12:14):

apropo meckertiraden...

Mulde mal lieber noch mal die diskussion von beginn an lesen?

hier ist nicht die "hotline" an sich das thema sondern obskure firmen, die leute abzocken. ein hinweis an die sachbearbeiter der jobvermittlung sollte da ausreichen, dass diese firmen nicht mehr "beliefert" werden.

einfach mal "Nein" sagen, zahlt sich oft aus!


 siegfriedheinz antwortete am 07.09.06 (12:59):

".....einfach mal "Nein" sagen,zahlt sich oft aus..."

Dieser Satz sagt doch alles!!!!


 hugo1 antwortete am 07.09.06 (16:34):

gut, pilli, das Du dieses Thema mal aufgreifst- einfach ein mehrsterne-Hotel buchen und schwuppdiwupp hat sich Spreu vom Weizen getrennt.
Vor dieser Frage steh ich auch mehrfach im Jahr (und das scheint für einen Exossi schon recht verwunderlich zu sein)nimmste etwas "Besseres" oder begnügste Dich mit "Normalem" und fährste/fliegste dafür 2-3 mal ?
Aus gutem Grund (wir haben ja was nachzuholen -so die gemeinsame unumstrittene Meinung) haben wir uns für die Billigvariante entschieden. Wir wollen ja nicht unbedingt die "betuchten" Nachbarn dort treffen und entsprechend enzsetzliches Gebaren -wie man mit Geld um sich wirft-(entschuldige diesen Ausdruck)studieren, beobachten, bewundern, abscheulich finden,,,)sonden möglichst mit Gleichgesinnten erholen, entspannen, aber auch fremdes Land und Leute kennenlernen.
Ich habe niemals den Ehrgeiz dort am Ziel damit zu prahlen wie teuer diese Reise doch ist/war, im Gegenteil, ich würd mich ärgern wenn mein dortiger Nachbar mit dem gleichem Flieger anreisend, wesentlich weniger bezahlt hat. (obwohl das sowieso oft der Fall ist. Entsprechend des Abflugortes OST-West-Süd sind das schon mal locker mehrere hundert €.
Schade pilli, das Du so oft so,n Pech mit Deinen Zufallsbekanntschaften aus dem Osten haben musstest (motzkis von hier gibts tatsächlich) aber ich könnt Dir Geschichten erzählen von Selbsterlebtem mit altgedienten Wessis die ich von -supergut, stinknormal über halbewegs abgedreht, bis völlig daneben einstufen würde.
Übrigens, die Leute hier im Chat mit denen ich es zu tun habe, scheinen z.g.T. zu den "Nichtabgehobenen, Normalen und zumeist sparsam leben müssend, zu gehören. (und genau dazwischen fühl ich mich wohl. Aber das dürftest Du verstehen.
Also, pilli, ich gebs gerne zu- ich hab da wohl nicht so den rechten Draht zu der Lebensart die da suggeriert:Es war schon immer etwas teurer, einen besonderen Geschmack zu haben- bin auch nicht absoluter "Geiz ist geil" Philosophist, eher so ein Wischiwaschizwischending. *g*


 Mulde antwortete am 07.09.06 (18:31):

Aus Schaden wir man Klug!
ODER!
Ein Ossi glaubte anfangs alles!

Es war so um die Zeit als das neue Geld bei uns einzog!
An einer Strassenkeuzung in meiner Nähe - ein Nobelauto
bremst, Beifahrer fragt umständlich wo es zur Autobahn ginge!War abe schon der direkte Weg dorthin nur der nichts
wußte , der war ich!
Also Nobelauto - italienische Nr- !!
Palaver hin Palaver her
Du Freund bist ?
Wir kommen von Messe ! (Die in Leipzig kam erst später!!!)
Haben gute Lederjacken!
Rest von Messe - Chef verlangt wir sollen das verkaufen!
Lasse mich übereden da die eigene Frau auch noch wohlwollend nickte!
Kaufte also 2 "billige "Lederjacken für viel Geld!
Tage später sah ich ich ähnliche in einem Fachgeschäft
über die Hälfte billiger!
Das war auch mal eine gängige Masche den "Ostlern übers Ohr zu hauen!
Dachte ich!
Vor kurzem auf dem Parkplatz beim Hausarzt die gleiche Masche - Italienisches Auto - wo ist die Autobahn - kommen von Messe- die es zu dem Zeitpunkt gar nicht gab!
Werde angesprochen blabla ..... lange mein Handy raus
sage nur : " Ist dort das Polizeirevier?"
Das verstand man sofort!
Schnellstart weg waren sie!
Ob sie zur Autobahn gefunden haben ????????
Gebe ehrlich zu,war ich doch im Anfang zu blauäugig!
Fehler sind auch dazu da , um aus ihnen zu lernen!