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THEMA:   Auch eine Lebensstrategie?

 24 Antwort(en).

Karl begann die Diskussion am 19.08.06 (16:19) :

Gestern war ein schöner Sommertag im Südschwarzwald, was wir dazu nutzten einen Ausflug nach Titisee zu machen. Es hat uns gefallen, auch dem Hund, der seine Runden geschwommen ist und diese offensichtlich genossen hat. Der Anlass für diesen meinen Beitrag ist die Bemerkung eines Vaters, der anschließend sein Söhnchen davon abhielt, unseren Ludwig zu streicheln. Diese Bemerkung hat mich schockiert und nachdenklich gemacht, sie lautete

"Er soll nicht lernen, dass es auch freundliche Hunde gibt. Dann glaubt er später, es seien alle so".

Nicht dass ihr glaubt, ich wäre der Meinung, es gäbe keine gefährlichen Hunde und Kinder sollten nicht zur Vorsicht erzogen werden. Aber ist es richtig, so zu leben, sozusagen von vorneherein den Kindern die Möglichkeit der Freude an freundlichen Hunden (und wohl Tieren allgemein) zu nehmen?

Was würde dieser Satz verallgemeinert bedeuten? Vermeidet das Wasser, ihr könntet ertrinken. Vermeidet die Liebe, ihr könntet enttäuscht werden. Vermeidet das Leben, es könnte tödlich sein?

Ich muss sagen, dass mir der Bub leid tat. Worüber wird er sich freuen dürfen? Es ist notwendig, im Leben die Dinge differenziert zu betrachten. Die einfachen Denkschablonen wie z. B. Hund = Gefahr verarmen das Leben.


 rolf antwortete am 19.08.06 (16:26):

Erst gestern abend wurde ich von 2 mir fremden Hunden angefallen und konnte mich nur durch andaerndes Kraulen befreien.
Hätte mich mein Vater auch so gewarnt, wäre mir das nicht passiert.


 Karl antwortete am 19.08.06 (17:05):

"andauerndes Kraulen?" Du meinst die beiden Hunde haben Liebe eingefordert? Das kannte ich auch von dem Riesenschnauzer meines ehemaligen Chefs. Er knurrte, wenn man mit dem Kraulen aufhörte und war imposant genug, um mich damit fortfahren zu lassen ;-)


 sammy07 antwortete am 19.08.06 (17:11):

Karl,ich meine mal inder Mitte liegt die Wahrheit...:-)
Deine Beispiele sind nicht direkt vergleichbar, denn Wasser bleibt Wasser, nur derjenige der leichtsinnig ist kann irgendwann mal erleben wie gefährlich Wasser sein kann....:-)
Bei Tieren ist es anders, denn hier kann das Tier aktiv werden...und hier gehört m.E. tatsächlich eine gehörige Portion Erfahrung über Tier und Halter um ungetrübte Freuden über ein Tier genießen zu können...


 bongoline antwortete am 19.08.06 (17:32):

Hallo Karl,

selbst als Hundehalter ist mir so eine Aussage eines Erziehungsberechtigten lieber, denn man kann dann mit demjenigen, falls zugänglich, dem Kind erklären, was es denn mit einem Hund/Tier auf sich hat und wie denn man sich einem Hund nähern solle.

Der Sohn meines Neffen war Hunde gewohnt, denn ich habe oft und oft den Kinderwagen geschoben und Bongo lief nebenher und mal kam die Hand vom Kleinen Richtung Bongo und mal steckte auch Bongo seine Nase in den Kinderwagen, wenn der Kleine endlich mal eingeschlafen war - es war ihm einfach zu ruhig.

Dann kam der Kleine auf den Dreiradler an Führungsstange und wollte eben auch im Vorbeilaufen seine Hand einem Hund hinhalten und schon war es passiert. Zwar kein gravierender Biss, aber immerhin, seit diesem Tag hat das Kind eine panische Angst und die wird wohl immer in ihm drin bleiben und er wird sich wohl immer abweisend gegen Hunde verhalten.

Also lieber Vorsicht und ein vielleicht erklärendes Gespräch mit Vater und Kind als irgendwann dann oben geschilderte Situation erleben zu müssen.

ich war also niemandem böse, wenn ein Kind nicht zu Bongo durfte. Außerdem hätte ich selbst für meinen gutmütigen Kerl nicht die Hand ins Feuer gelegt, denn auch ein Hund kann mal durch die meist schnellen Bewegungen eines Kindes erschrecken.


 rolf antwortete am 19.08.06 (17:41):

So war es, Karl, allerdings knurrten sie nicht, sondern stießen mich nur an, wenn ich aufhörte.
Und das bei meinem ersten, wahrscheilich auch einzigen, Besuch dort.
Ich habe ein Kind von einem Kindergeburtstag nach Hause gebracht, kenne die Leute garnicht.


 schorsch antwortete am 19.08.06 (18:22):

Da ich mit Hunden aufgewachsen bin und später selber im Laufe von etwa 30 Jahren 3 Hunde hatte, sind mir die Angewohnheiten der Vierbeiner geläufig. Ich merke, wenn ein Hund freundlich ist, merke aber auch, ob er bösartig ist. Dazu gibts so genannte Angstbeisser, die durch ihren "schrägen" Blick zu erkennen sind.

Vorgestern waren wir bei einer Familie zu Besuch, die seit etwas über 1 Jahr einen Appenzeller-Mischling hat. Der Hund stellte sich vor uns und verbellte uns. Ich sah aber sofort, dass es nur Imponiergehabe war. Denn als ich nur mit den Fingern schnippte, erschrak er und ging einen Schritt zurück. Ich ging scheinbar achtlos an ihm vorüber. Er heftete sich mir an die Fersen und stupste mich mit der Schnauze an. Als wir uns setzten, ging es eine knappe halbe Stunde bis er sich mir zu Füssen legte und eine weitere halbe Stunde, bis er mir seine Schnauze auf dem Arm legte und mich treuherzig anschaute!

Aber ich lasse mich nicht täuschen: Es gibt eben Hunde, denen soziales Verhalten fremd ist und es nie lernen. Bei denen würde ich nie die Hand zum riechen und ablecken hin halten....


 NIL antwortete am 19.08.06 (19:10):

es gibt ja den Spruch, "wer keine Tiere liebt, liebt auch keine Menschen".
Diese Vereinfachung ist immer wieder zu hören, dies übt Druck aus, weil es als Drohung aufgefasst werden kann.
Ich gebe unumwunden zu, dass ich kein Freund von Hunden bin, sicher bin ich nicht alleine, aber ich kann mit ihnen umgehen, obwohl ich schon allerhand erlebt habe, vor allem mit Aussagen von Hundehaltern, die oft, nicht immer, blauäugig gegenüber ihren Vierbeinern sind.
Zum Beispiel gar nicht merken, wenn sich jemand belästigt fühlt, sei es akustisch oder durch Aufdringlichkeit eines Hundes.
Oft schauen Hunde auch verbeult aus wegen Überfütterung, Ignoranz von Kommandos oder weil sie durch Geschrei des Halters irritiert sind.
Meine Frau hingegen mag Hunde, sieht vieles milder.
Wie gesagt, das Mittelmass.


 Karl antwortete am 19.08.06 (19:52):

Ich liege eigentlich auf Bongos Linie. Auch mir ist es durchaus lieber, wenn Eltern vorsichtig sind. Erschrocken hat mich trotzdem die Art der Argumentation. Vielleicht war es nur ungeschickt ausgedrückt, aber zu mir kam es so rüber, dass dieser Bub lernen sollte, alle Hunde seien böse. Das ist etwas anderes als "Näher dich einem Hund vorsichtig, er könnte bissig sein".
Wir sollten doch nicht deshalb, weil der letzte Satz die Wahrheit ist, Hunde aus unserem Leben verbannen und auf die äußerst positiven Erfahrungen mit ihnen verzichten. Dieses Vorsichtsprinzip würde nicht zulassen, dass wir jemals in ein Auto steigen oder auf Berge klettern.


 wanda antwortete am 20.08.06 (08:05):

"Näher dich einem Hund vorsichtig, er könnte bissig sein"

das versteht ein gerade drei gewordenes Kind noch nicht.
Mein Enkel (3) läuft auch auf jeden Hund los und möchte ihn am Liebsten umarmen.
In der einen Woche, in der ich in München war und Ausflüge mit ihm machte, musste ich das unterbinden und ich sagte, man weiß nie, ob der Hund nicht schlechte Laune hat.....
Darüberhinaus hielt ich ihn einfach fest - Omas wollen auf Nummer sicher gehen.


 Maren antwortete am 20.08.06 (10:58):

Hier in der Nähe gibt es eine Grundschule. Manchmal sieht man Kinder die aus Angst vor einem Hund den sie von weitem sehen, weinen und nicht nach Hause gehen möchten.

Wer seinem Kind den richtigen Umgang mit Tieren – hier: Hunden – beibringen will damit es weder ängstlich noch zu spontan reagiert, sollte mit ihm einen Kurs eines Tierpsychologen („Tierflüsterer“) besuchen.

Zum Beispiel (siehe Link):

[quote]
Die Welt der Hunde aus Sicht des Hundes kennen und verstehen lernen
[/quote]

und

[quote]
In diesem Seminar erhalten Sie wichtige Informationen, über die Rangordnung und deren richtige Anwendung, und über die Beruhigungssignale. Sie werden in der Lage sein den Hund und seine Körpersprache richtig zu verstehen
[/quote]

Internet-Tipp: https://www.dog-hackl.de/index.php?Seite=Seminare&id=39


 elvi antwortete am 20.08.06 (11:00):

Wie wär´s mit meiner Lebensstrategie:

**Alle Menschen und alle Hunde / Tiere, weil Lebewesen - können auch böse sein !**

Das erspart b ö s e Überraschungen !

;-)))


 Marina antwortete am 20.08.06 (11:16):

Kann mir hier zur Abwechslung mal jemand erklären, was dieses blöde "[/quote]" vor und hinter jedem Satz bedeuten soll? Tut mir leid, wenn das eine Bildungslücke ist, damit muss ich dann leben. :-))


 rolf antwortete am 20.08.06 (11:28):

Der Begriff Quote bezeichnet einen Anteil einer Bestandsgröße, zum Beispiel Frauenquote, oder in selteneren Fällen das Verhältnis zweier Größen, ...

wird hier aber von "Kennern" als Beginn und Ende eines Zitates benutzt. Da funktioniert aber nur in HTML-basierten Foren.


 Marina antwortete am 20.08.06 (11:32):

Danke Rolf. Da frage ich mich doch, wieso die einfachen Anführungsstriche nicht benutzt werden. Das wäre doch etwas weniger Aufwand als jedesmal "[/quote]" zu schreiben, oder? Zumal es sicher außer mir auch andere nicht verstehen. Oder bin ich allein so blöd? :-))

Entschuldigung für die Abweichung vom Thema, soll nicht wieder vorkommen. :-)


 seewolf antwortete am 20.08.06 (11:36):

"to quote" (engl.) = zitieren.


 Marina antwortete am 20.08.06 (11:40):

Danke. Als "Anteil einer Bestandsgröße" war mir der Begriff natürlich klar, aber nicht als Zitatkennzeichnung. Jetzt bin ich im Bilde und kann mich beruhigt wieder zurücklehnen. :-)


 Maren antwortete am 20.08.06 (11:54):

[quote]
was dieses blöde "[/quote]" vor und hinter jedem Satz bedeuten soll?
[/quote]

Ich kenne das so aus cafegarten.de.


 Mulde antwortete am 20.08.06 (15:33):

Ach wie schön!
Nun ist man ja endlich wieder weg vom Thema!
Wollten da doch tatsächlich einige noch was Hunde und Kindern oder im Umgang mit unseren Vier´beinigen Freunden
was zum besten geben!
Aber wem interessiert das schon - wenn man so wichtige
Dinge wie Quoten zu bereden hat!
Zeigt es sich doch mal wieder wie man mit nebensächlichkeiten auch ein gutes Thema mit,Desinteresse
zunichte machen kann!
Hier fehlt mal so ein richtiger Wadenbeisser!


 rolf antwortete am 20.08.06 (16:23):

Warum kehrst du denn nicht einfach zum Thema zurück?


 Mulde antwortete am 20.08.06 (17:44):

Gut ist es auch - wenn das Kind und der Kleine Welpe
gemeinsam aufwachsen!
So war es mit meinen Kindern wir wohnten zu der Zeit
in einem ländlichen Vorort mit all seinem Vor und Nachteilen und mit einem Hund aus edelster Rasse, an seinemStammbaum konnte man die Strassenliste ablesen- er war Schwarz langhaarig und ein entweder zu kleiner Neufundländer oder ein zu grosser Spitz mit guter Intelligenz wenn man das sosagen darf!
Ebend ein "Edler Wau-Wau!" so was von hündischer Treue zu unseren Kindern, habe ich bisher noch nie wieder erlebt.
War , besonders der kleinere Junge Krank - war mit Sicherheit der Hund missgelaunt bis apatisch!
Ging die Frau mit Kinderwagen einkaufen wurde " Herr von Müller" ( seine Mutter lebte bei einer familie Müller) mitgenommen -- und wehe es näherte sich jemand den Wagen
den er nicht kannte - da fletschte er schon mal die Zähne!
oder ein unbeschreibliches "Mistwetter" der junge kroch in
die trockene Hundeecke der Herr von Müller lag davor und passte auf.
Dieser Hund war Freund -Aufpasser und auch mal Reitesel-
Die konnten einfach nicht von einander lassen!
Obwohl die kinder des öfteren nicht gerade zimperlich mit ihm anfangs umgangen sind- was später als alle 3 etwas älter wurden nie mehr vorkam.
Als dann Heer von Müller eines morgens nicht mehr knurrend und bellend seinen Hofdienst versah- war so etwas wie Familiäre Staatstrauer angesagt!
Nach nun über 30 Jahren hat bei beiden Jungs ein Bild von ihm immernoch einen Ehrenplatz an der Wand!
Oft sind die Strassenköter ein genau so "edler Hund" wie
der mit echten Papieren
Meine Enkel gehen respektvoll fremden Hunden entgegen!


 pilli antwortete am 20.08.06 (18:39):

eine strategie bezüglich des zusammentreffen von hundis und kind gleich zu beginn anzudenken, dazu hatte(n) ich (wir) keine zeit. :-)

wenige stunden nach der geburt, stellte Anne der mum die Sophie im Stift vor und genau zu dem zeitpunkt, das baby lag gerade im bett bei der uri, hörten wir ein vertrautes bellen und wusch...

Milli stürmte, wie so oft, vom sessel auf das fussende des bettes, bevor irgendjemand nur reagieren konnte. :-)

da lagen sie nun beide und dabei blieb es!

später dann haben "wir" auf meinen wunsch hin, am runden tisch das thema "hunde" angesprochen, weil ich es bin, die schwieriges meinte, zu ahnen.

eine strategie galt es nur für mich zu entwickeln :-)

denn ich wollte und darf m.e. meine vorbehalte nicht auf das kind übertragen. hundis begegnen mir und Sophie bei fast allen ausflügen oder spaziergängen und jedesmals zu keifen:

"den hund bitte anleinen!",

dazu verspürte ich wenig lust. also blieb nur eines: ich habe zu achten, dass hundi nicht von den wilden liebesbezeigungen seitens Sophie erdrückt wird und ich versuche das möglichste, dass die zärtelnden fingerchen nicht den augen eines gerade, mit dem lautem jubelschrei "da waui" angesteuerten hund, zu nahe kommen.

wenn ich fix genug bin, nehme ich Sophie auf den arm und sie darf sich dann "von oben" langsam nähern, während ich tief ein-und ausatme...je nach grösse des hundis. :-)

ihre spontanität, hundi anzusteuern und das freudige brabbeln, wenn die händchen dann das fell streicheln, kann oder will ich das verhindern? "Nö!" :-)

aber aufpassen und bereit sein, sollte...? "Yep!"

watt könnte ich einem gerade mal 16monate alten kind vobeugendes erklären? nix, meine ich mal; da muss ich jetzt durch! :-)


 bongoline antwortete am 20.08.06 (19:24):

Ein Erlebnis, das für mich sehr wichtig war in weiterem Verhalten Hund - Kind:

Mein erster Hund war ein Langhaardackel und der war bereits 10 Jahre bei mir, als mein Sohn geboren wurde. Ich habe auf sehr sensible Weise den Hund an das Baby gewöhnt und zur Freude sah man, daß der Hund meinen Sohn voll angenommen hatte. Ich stellte z.b. die Babywippe auf der Terrasse auf den Boden und mein Dackel lag davor, so quasi, ich pass schon auf auf das Menschenbündel.
Mein Sohn kam dann ins Krabbelalter und sein erster Weg war hin zur Hundeecke und zielstrebig nahm er den Quietschelephanten meines Hundes - sein Heiligtum. Und ab dem Moment hätte ich mich nicht mehr getraut, Hund und Kind bedenkenlos zusammen sein zu lassen. Sobald mein Sohn am Boden nur auf 2 m an den Hund gekrochen kam, zog er ganz verdächig seine Lefzen hoch.

Meine Mutter ging damals gerade in Pension und so war mir die Entscheidung eine leichte, ihr den Hund zu geben (er mochte sie sehr), denn verständlich war mir das Wohl meines Kindes wichtig.

Also ich kann sagen, ich kannte den Hund vom Welpenalter an und ich hätte alle Schwüre geleistet, dass er absolut harmlos ist. Aber die Erfahrung nach eben der langen Zeit hat mich eines Besseren belehrt. Darum habe ich dann meine nachfolgenden Hunde, allesamt gutmütig und ohne Leine gehorsam, doch immer wieder am Halsband gefaßt, wenn ich lebhafte Kinder am Weg gesehen habe.


 schorsch antwortete am 20.08.06 (19:36):

Heute haben wir eine lange Wanderung über Berghügel gemacht und sind mehrmals eingekehrt und auf Ruhebänken unterwegs gesessen. Mehrmals kamen Leute mit Hunden vorbei. Diese kamen zu uns und schnupperten ungeniert an unserem Rucksack ohne dass die Besitzer dagegen opponierten. Wir sagten zwar nichts. Aber das goutieren wir überhaupt nicht.

Vor wenigen Jahren hatten entfernte Nachbarn 2 Dobermänner. dann kriegten sie ein Baby. Dieses liessen sie ohne Angst im gleichen Zimmer, wo die Hunde schliefen. Nachbarn und Freund warnten. Es kam was kommen musste: Der eine Hund biss das Baby ins Gesicht. Dieser Hund wurde sofort eingeschläfert. Als es auch mit dem zweiten Probleme gab, wurde dieser weg gegeben....


 Felix antwortete am 20.08.06 (19:43):

Ich stelle immer wieder fest, dass die Beziehungen zu einem Hund stark von einander abweichen und das dadurch das gegenseitige Verstehen der Reaktion und Verhaltensweise des Gegenübers missverstanden wird.
- Der Hundenarr, der seinen vierbeinigen Freund höher wertet als seine Mitmenschen, wird kaum verstehen, dass jemand sich vor seinem Liebling fürchten kann.
- Jemand mit unliebsamen Hundeerfahrungen wird in manchem harmlosen Hund eine latente Gefahr sehen.
- Hunde können auch nicht wirklich "böse" sein, denn dazu müsste man ein Rechtsbewusstsein besitzen. Sie können aber vorallem, wenn sie schlecht erzogen oder gehalten sind, äusserst unberechenbar und gefährlich werden.
- Eltern sind gut beraten, wenn sie ihre Kinder frühzeitig mit Hunden bekannt machen und ihnen den nötigen Respekt vor diesem Raubtier beibringen.
- Hundehalter sollten ihr Tier kleinen und grossen Mitmenschen so bekannt machen, dass die notwendige Vorsicht bei der Annäherung oder Berührung eingehalten wird.
- Hundeliebhaber müssen auch verstehen lernen, dass nicht alle Menschen die gleichen Vorlieben haben. Den Reptilienliebhabern ist dies eine Selbstverständlichkeit.