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THEMA:   Wie geht Ihr mit unehrlichen Kellnerabrechnungen um?

 40 Antwort(en).

Arno_Gebauer begann die Diskussion am 01.08.06 (19:24) :

Hallo, Forumsbeteiligte,

heute sind Restaurantbesuche doppelt so teuer wie zu Zeiten
der D-Mark! Darüber hinaus stimmen in vielen Fällen die
Abrechnungen nicht, sie sind meistens zu hoch!
Am häufigsten stimmen die Rechnungen nicht, wenn im
Nachhinein die Gesamtrechnung auf verschiedene
Personenpaare am Tisch auseinander dividiert werden muß.
Wie vermeidet Ihr, vom Kellner "über den Tisch gezogen zu
werden" und reklamiert Ihr auch die Abrechnungssumme?

Viele Grüße
Arno Gebauer


 Pensionist antwortete am 01.08.06 (20:12):

NATÜRLICH, mein eigenes Geld ist mir zu wertvoll (und oft zu wenig), ist der Kellner ehrlich bekommt er ein entsprechendes Drinkgeld, ist er unehrlich ermahne ich ihn zuerst, fruchtet dies nicht lasse ich den Geschäftsführer des Lokales holen, betrete dieses Lokal sicher nie mehr.


 Lene antwortete am 01.08.06 (20:12):

Hallo Arno_Gebauer, ich rechne sofort nach und da rechnen meine Stärke und (fast) Lieblingebeschäftigung ist, wird es, auch in größeren Gruppen, immer mir überlassen. Ich mache die Bedienung sofort auf den Fehler aufmerksam, lasse nicht locker bis die Abrechnung berichtigt ist. Haben wir den Eindruck, dass sich die Bedienung mutwillig verrechnet hat (das merkt man sehr schnell, wenn der/die nicht sofort einer Kontrolle zustimmt), gibt es kein Trinkgeld. Ansonsten schlage ich das Trinkgeld vor, gewöhnlich etwa 10%, sind alle damit einverstanden, teile ich anteilsmäßig den Gesamtbetrag auf die einzelnen Personen/Paare auf, kassiere den Obulus und bezahle.
Wenn es sich um eine Feier handelt, es gibt somit einen Gastgeber, mische ich mich bezüglich Kontrolle gewöhnlich nur dann ein, wenn ich darum gebeten werde. Merke ich aber, dass der Gastgeber "übers Ohr gehauen" wurde, es sich um einen größeren Betrag handelt, mache ich ihn aber auch darauf aufmerksam. Dann bleibt es natürlich ihm überlassen, ob er reklamieren will oder nicht.
Gruß Lene


 rolf antwortete am 01.08.06 (20:41):

Ich geh nicht in solche Spelunken, in denen die Kellner betrügen, Arno.


 elvi antwortete am 01.08.06 (21:40):

Tztztz - rolf - da kommt mir doch spontan eher der Gedanke:
Du merkst den Betrug nur nicht, weil du garnicht nach-bzw. mitrechnest !! *gg*

Dieser Gedanke entspringt meiner Erfahrung, nämlich dass Männer selten nachrechnen und prüfen - Frauen fast immer !
(NUR meine Erfahrung)

Ich mache es ähnlich wie Lene, wer am flottesten rechnen kann, übernimmt die Prüfung und Fehler werden reklamiert !

Wenn ich mit meinen Mädels unterwegs bin muß ein männliches Servierexemplar damit rechnen, dass er sich verrechnet hat, wenn er uns betrügen will ..... und er wird je nach seiner Wirkung auf uns nicht zu knapp veräppelt ...

;-)))


 pilli antwortete am 01.08.06 (21:48):

lach...rolf

gerade wollte ich exakt deine worte schreiben; nur bissel härter noch:

sach mal Arno, wo treibst du dich denn rum?

wenn ich aber jemals misstrauisch rechnungen beäugen sollte; im schlimmst anzunehmendem falle auch noch nachrechnen würde, dann bin ich tief genug gesunken!

schlimmer geht es in gesellschaft wohl nimmer, als kleinkariertes rechengenie sich präsentieren zu wollen.

ich weiß doch, welches haus ich wähle, wem ich beachtung schenke und geordert habe ich, nach einem blick in die speisekarte wohlgemerkt; und nicht schon vorher die nase am glaskasten plattgedrückt, watt es wohl kosten mag?

ich habe wahrlich oft in restaurants gegessen, schon alleine weil meine mum eine miserable köchin war und sehr viel lieber "draussen" speiste; aber auch an zahlreiche geschäftliche essen denke ich und kann mich...dem himmel sei dank...nicht an eine peinliche situation erinnen, wo jemand eine rechnung umständlich bei tisch nachgerechnet und lauthals reklamiert hätte.

nach der hochzeitsfeier meiner tochter in einem bekannten Kölner restaurant mit mehr als 100 gästen wurden wir frühmorgens gegen 05.00uhr vom oberkellner in einen nebenraum gebeten, wo auf einem langen tisch die leeren sekt und weinflaschen aufgestellt waren, die wir wohl im beisein der noch servierenden kellner nachzählen sollten.

schwiegersohn und ich haben, ohne absprache zwischen uns, lächelnd nur die menge kommentiert und dem haus ein kompliment gemacht, dass die gewählten weine wohl gut ausgesucht waren, ob der menge, die da stand;

aber doch nicht nachgezählt?

:-)


 Lene antwortete am 02.08.06 (07:01):

pili, es mag ja sein, dass wir in deinen Augen kleinkariert und geizig sind. Aber ich glaube nicht, dass wir das sind. Wir wollen nur nicht betrogen werden. Warum nicht nachrechnen? Zeugt es nicht vielleicht von Überheblichkeit, einfach den Geldbeutel zu zücken und grozügig (wir habens ja! was interessieren mich ein paar müde Märker) den geforderten Betrag zu zahlen? Rechnest du auch, wenn du irgendwo einkaufst, dein Wechselgeld nicht nach? Nun, wenn du es dir leisten kannst -- bitte sehr.
Gruß Lene


 eko antwortete am 02.08.06 (08:42):

Tut mir leid, wenn ich jetzt einigen auf die Füsse trete, aber dieses ganze Thema kommt mir ziemlich spießig und kleinkariert vor!

Da wird ein ganzer Berufsstand kriminalisiert und so getan, als ob die alle nur aufs Betrügen aus wären. Mannomann!

Wie soll sich denn ein Kellner verrechnen, wenn das Zusammenstellen der Rechnung von einer computerisierten Kasse übernommen wurde, was immer mehr der Fall ist?
Und wie soll ich ein Restaurant meiden, in dem ich noch nie war und gar nicht weiß, ob da ein ehrlicher oder angeblich betrügerischer Kellner seine Arbeit verrichtet?

Und damit niemand auf falsche Gedanken kommt: Wir überfliegen schon auch die Höhe der Rechnung, man weiß ja in etwa, was es kosten wird. Bleibts im Rahmen, na also, wenn nicht, kann man ja mal nachrechnen. Aber bislang hat uns noch kein Kellner betrogen.

Also, lasst mal "die Kirche im Dorf", bitte !


 pucki antwortete am 02.08.06 (08:48):

pilli, in größeren Gaststätten wird bereits maschinell
abgerechnet. Jedes Menue ist aufgeführt und ich kann
leicht nachprüfen, ob ich wirklich alles verkomsumiert
habe. In anderen Gaststätten, die diesen Service noch
nicht haben, wird häufig am Tisch direkt abgerechnet, um
den Gästen die Möglichkeit zu bieten, mitzurechnen.
Das empfinde ich als ehrlich und wir geben dort auch gern
Trinkgeld. Son wischiwaschi übern Daumen gepeilt mag ich
auch nicht. Da komme ich mir sofort betrogen vor. Als Gast
hat man einfach das Recht, genau zu wissen, was und
wofür habe ich bezahlt.


 schorsch antwortete am 02.08.06 (08:59):

pilli, aufgereihte Flaschen sind noch kein Beweis, dass nicht geschummelt wurde. Ein unehrlicher Wirt könnte ja die Flaschen des Vortages noch dazu stellen (:-)

Leider habe auch ich schon Erfahrungen mit unehrlichem Personal machen müssen. Manchmal aber ist es einfach in der Hektik passiert, dass auf der Kasse der falsche Tisch eingetippt wurde. Dann lachen sich die Leute vom Nebentisch natürlich ins Fäustchen.

Wenn aber etwas auf dem Kassazettel steht, das nicht konsumiert worden war, heisst das noch lange nicht, dass es am Servierpersonal liegt. Wir hatten mal in der Innerschweiz zu Mittag gegessen. Bei der Abrechnung war eine Flasche zu viel auf dem Kassazzettel. Ich ging direkt zum Wirt, wo auch die Serviererin gerade war. Der Wirt bekam einen roten Kopf, die Serviererin schüttelte den ihrigen und ging weg. Der Wirt korrigierte wortlos den Betrag. Als ich die Seviererin im zurückgehen fragte, was da los gewesen sei, raunte sie nur: "Das hat er nicht zum ersten Mal gemacht...." Meine wohl berechtigte Vermutung: Der Wirt hat, um den Umsatz zu verbessern, selber in die Kasse getippt!


 rolf antwortete am 02.08.06 (09:14):

Arno hat wahrscheinlich wieder mal von irgendwem irgendwas gehört und uns das als Thema serviert.
Eine eigene Meinung hat er ja wohl nicht.


 pilli antwortete am 02.08.06 (09:40):

richtig schorsch!

und eben deine überlegung, das ist es, was mich und Olli hat lächeln lassen...

wer möchte das schon...aber wer kann das auch kontrollieren?

es hatte fünf gänge dazu drei verschiedene weine und wenn da wer, watt gewollt hätte, er hätte leichtes spiel gehabt. :-)

dazu dann die während des abends gewählten "harten" drinks, die der service auf unsere anweisung hin, den gästen anzubieten hatte nebst der leer getrunkenen fässchen Kölsch...

ob aber in grosser oder kleiner gesellschaft; da ist mir auch der gedanke von dir eko

sehr nahe:

"Da wird ein ganzer Berufsstand kriminalisiert und so getan, als ob die alle nur aufs Betrügen aus wären. Mannomann!"

wer bin ich, der menschen im service gleich zu beginn an verdächtigt, kriminell zu sein? nur weil sie mir zu diesem zeitpunkt "aussgelieferrt" sind, darf ich misstrauen, vermuten und verdächtigen? "pfui!" :-)

ich vertraue erstmal :-) und wenn mir tatsächlich klar würde, jemand versucht "mehrfach" falsch abzurechnen, ist ein gespräch mit dem inhaber des hauses anzudenken; aber doch keine geschäftschädigende lauthalse korrektur in den räumen, die andere gewählt haben, ein gutes essen zu geniessen? :-)

an Arno möchte ich die frage richten:

bei deiner überschrift

"Wie geht ihr mit unehrlichen Kellnerabrechnungen um?"

frage ich mich und jetzt dich, was hat dich veranlasst, gleich den abwertenden begriff: unehrlich" zu nutzen ohne auch nur der variante: "versehen" eine winzige chance einzuräumen?

:-)


 pilli antwortete am 02.08.06 (10:02):

lach...pucki

"Son wischiwaschi übern Daumen gepeilt mag ich
auch nicht."

welches haus rechnet denn so ab? darum ja auch meine frage an Arno, welche kaschemme er aufzusuchen pflegt. :-)

wenn ich um die rechnung bitte, erhalte ich entweder einen kassenbon oder eine rechnung...meist auf dem teller, mit einer serviette bedeckt. :-)

und da ich ja schrieb, dass ich doch weiss, was ich zu welchem preis nach karte bestellt habe, reicht doch nur ein kurzer und dezenter blick, ob nicht aus versehen zweimal gebont wurde? :-)

selbstverständlich haben wir anlässlich der hochzeit im vorfeld ein "probe-essen" gestartet mit dem geschäftsführer des hauses, dabei die weine und den sekt ausgesucht, verkostet auf einladung des hauses :-) und gleich um ein schriftliches angebot gebeten.

wie meinte Arno:

"Darüber hinaus stimmen in vielen Fällen die
Abrechnungen nicht, sie sind meistens zu hoch!"

merke fein pucki: "in vielen Fällen" !!!

hier verunglimpft der juute Arno und verteilt rundumschläge vom feinsten!

:-)


 eleisa antwortete am 02.08.06 (10:05):

Wenn ich meine Lieben, zum Geb. Essen einlade, kann ich bei der Abrechnung die verzehrten
Speisen kontrollieren, -die Getränke?
Wer kann sich schon merken wieviel Gläschen auf das Wohl geleert wurden.
Ich habe da erst einmal Vertrauen!


 elvi antwortete am 02.08.06 (10:10):

Moin ...

'Eigene' Geschichten sind immer interessant - weiterprahlen, bitte ... ;-)))

Mit der Ausgangsfrage haben sie wenig zu tun!
Hier wurde nicht nach computergesteuerten Kassen gefragt (Eko)und auch kein 'ganzer Berufsstand' angegriffen, sondern hauptsächlich das AUFTEILEN auf mehrere Zahler als fehlerreich festgestellt !

Für den, der`s noch nicht erlebt hat: :-)

Am Tisch sitzen (aßen) drei Paare (oder Singles) - der Kellner bringt eine GESAMTabrechnung - die Herrschaften möchten aber getrennt zahlen, was ja ihr gutes Recht ist - der Kellner rechnet auf einem Block nun die Gesamtsumme durch drei oder sogar nach Verzehrtem pro Zahler ....... und verrechnet sich sehr oft - meistens zu seinen Gunsten !
Da KellnerInnen sehr häufig junge Menschen sind und die PisaStudie ja bekannt ist, muß sich niemand über solche Ergebnisse wundern !

Also Rechenfehler haben nicht immer mit Betrug zu tun - meistens sind sie nach meiner Erfahrung einfach NICHTKÖNNEN !

Für meinen Geschmack werden solche Situationen bestens mit Humor (wie bereits oben von mir beschrieben) gelöst !!

Moin, moin - elvi.


 rolf antwortete am 02.08.06 (10:14):

elvi,
die Überschrift sagt ganz eindeutig, daß es sich nicht um mangelnde Rechenkünste handelt, sondern um Betrug.
Warum hat Arno sonst den Ausdruck "unehrlich" gewählt?


 elvi antwortete am 02.08.06 (10:31):

Vielleicht, rolf, weil Arno NUR über die Unehrlichen unter den Kellnern diskutieren wollte ??

;-))

Vielleicht lautet sein nächstes Thema ja:
"Wie geht ihr mit ehrlichen Kellnerabrechnungen um ?"

Da geht es dann vielleich um die Belohnung = das Trinkgeld !?


;-))
Moin, moin - elvi.


 eko antwortete am 02.08.06 (10:39):

Allein schon das Eingangsthema ist ärgerlich! Da tut der Arno so, als ob dies gang und gäbe wäre, dass sich Kellner verrechnen...und dann auch noch zu ihren Gunsten. Das nenne ich kriminalisieren eines Berufsstandes!

Es ist doch einfach lächerlich, dies zu unterstellen und schon gleich von Unehrlichkeit zu reden. Quatsch! Schließlich und endlich hat ein Restaurantbetrieb ja auch einen Ruf zu verlieren, sollte dies dort regelmäßig vorkommen.

Nein, da bin ich auf pillis Seite, nämlich Vertrauen und vor allen Dingen.........Großzügigkeit!!

Was ist denn das für eine Erbsenzählerei, wenn ich die mir präsentierten diversen geleerten Flaschen nachzählen soll? Allein die Tatsache, dass mir das angetragen wird, beweist doch, dass da nicht gemogelt wird. Wie stünde denn so ein Geschäftsführer da, würde man ihn der Unehrlichkeit überführen? Und wenn schon, ob da nun 25 Flaschen oder 26 geleert wurden, ist das vielleicht das Misstrauen wert?

Ich habe in meinem Leben immer die Erfahrung gemacht, dass Großzügigkeit sich auszahlt. Kleinkariertes Misstrauen und Erbsenzählerei sind nicht meins !

Schönen Tag noch

der e k o


 pilli antwortete am 02.08.06 (10:50):

"Da KellnerInnen sehr häufig junge Menschen sind und die PisaStudie ja bekannt ist, muß sich niemand über solche Ergebnisse wundern !"

aha? ob ausgeprägtes verallgemeinerndes abwatschen anstatt selbst erfahrener situationen hilfreich sind, weiß ich nicht zu schreiben interessiert mich aber wenig, das darf jede und jeder für sich entscheiden, wie misstrauisch verkniffen oder offen den menschen zugewandt, ein leben gestaltet wird.

in wilden jahren jahren war ich mitglied von zwei kegelclubs und erlebte kaum glaubliches, wenn ich mit einem der clubs für zwei wochen auf "kegeltour" fuhr. jedes jahr haben wir uns für ein anderes land entschieden und oft nicht nur im hotel gespeist.

ob nun im sonnigen Iskia oder in Marokko, eine lady zitterte schon vor erregung, wenn "abgerechnet" wurde.

wie oft sie...auch unsere...rechnungen kontrollieren wollte; eben so oft hörte sie:

"mach du und lass uns!"

wenn ich vielleicht in lauer ssommernacht 5 gläser wein in gemütlicher und angenehmer runde trinke, meine ich mal, weiss ich immer noch, watt ich für 5 mal x zu zahlen habe, wozu sollte ich da jemand nachrechnen lassen oder auch nur vermuten, der service ist in wirklichkeit darauf aus, kriminelle energien walten zu lassen?

aber ich frage mich, was ist es, dass dieses generelle misstrauen auslöst bei Arno und vielleicht anderen?

:-)


 elvi antwortete am 02.08.06 (10:51):

DU bist auf einer anderen Fete, eko ---

Hier wird nicht über Erbsen und 26 leergetrunkene Flaschen diskutiert, sondern über ganz simple alltägliche Restaurantbesuche !!

DU hast natürlich vollkommen Recht, dass dir nach 26 leergetrunkenen Flaschen nicht mehr der Verstand danach steht (und sonst wohl ....ääh, runtergeschluckt!! *ggg*) die Abrechnung zu kontrollieren ... bei Masse kommt“s auch wirklich nicht auf bissel mehr oder weniger an, da ist Mensch großzügig, das weiß auch jeder Gastwirt/KEllnerIn ...

Na, denn PROST !
*ggg*


 carina53 antwortete am 02.08.06 (11:10):

@ all

da ich in den Semesterferien auch in der Gastronomie gejobbt habe, kann ich aus eigener Erfahrung sprechen.

Wenn viel los ist. kann es durchaus passieren, dass man sich vertippt oder verrechnet. Das muss nicht immer böse Absicht sein.

Auch gibt es Gäste, die absichtlich betrügen u. bestreiten, gewisse Getränke erhalten zu haben. Nach Feierabend findet man dann die "unterschlagenen" Karaffen etc. unter dem Tisch. Das Servicepersonal muss leider für solch unehrliche Gäste zahlen.

Gruß Carina


 eko antwortete am 02.08.06 (11:35):

@ elvi:

Danke für Deine freundlichen Worte (:-(((

Wenn man jemand missverstehen will und gegen ihn stänkern, findet man immer etwas. Wenn Du richtig gelesen hättest, dann hättest Du festgestellt, dass ich pillis Hochzeit lediglich als Muster für 25 Flaschen genommen habe, wobei ich ja nicht weiß und auch gar nicht wissen will, wieviel da tatsächlich geleert wurden, es war lediglich als Beispiel gedacht. Insofern bist wohl D U diejenige, die da auf einer anderen Fete tanzt.


 elvi antwortete am 02.08.06 (12:05):

Ich tanze HIER auf der von Arno vorgegebenen Fete, eko --
und du auf pillli“s ....

was gibt“s da zu 'missverstehen' ?

;-)


 rolf antwortete am 02.08.06 (12:09):

elvi,
warum liest du nicht einfach, was geschrieben wird?
Das Lesen zwischen den Zeilen und etwas hineindenken führt doch nur zu Reibereien.


 pilli antwortete am 02.08.06 (12:34):

ein von mir immer noch hoch geschätzter forenschreilber hätte jetzt süffisant gemeint:

"elvi, du kleines dummerle du!"

sowatt mache ich nie nicht! :-) aber des vielleicht besseren verständnisses halber elvi

especially für dich der erste beitrag von eko:

...

"eko antwortete am 02.08.06 (08:42):

Tut mir leid, wenn ich jetzt einigen auf die Füsse trete, aber dieses ganze Thema kommt mir ziemlich spießig und kleinkariert vor!

Da wird ein ganzer Berufsstand kriminalisiert und so getan, als ob die alle nur aufs Betrügen aus wären. Mannomann!

Wie soll sich denn ein Kellner verrechnen, wenn das Zusammenstellen der Rechnung von einer computerisierten Kasse übernommen wurde, was immer mehr der Fall ist?
Und wie soll ich ein Restaurant meiden, in dem ich noch nie war und gar nicht weiß, ob da ein ehrlicher oder angeblich betrügerischer Kellner seine Arbeit verrichtet?

Und damit niemand auf falsche Gedanken kommt: Wir überfliegen schon auch die Höhe der Rechnung, man weiß ja in etwa, was es kosten wird. Bleibts im Rahmen, na also, wenn nicht, kann man ja mal nachrechnen. Aber bislang hat uns noch kein Kellner betrogen.

Also, lasst mal "die Kirche im Dorf", bitte !

...

wenn nun der eko später auf meinen beispielgebenden beitrag antwortet, dürfte selbst dir elvi...wenn auch nach längerer phas des nachdenkens...klar werden,

der eko tanzt nicht auf einer falschen hochzeit, sondern hatte (nachlesbar) bereits vorher klar und sehr deutlich seine meinung kundgetan!

nicht ärgern elvi, datt kann passieren!

:-)


 eulenhanni antwortete am 02.08.06 (13:36):

Um Missverständnisse auszuschließen wenn man mit mehren Personen unterwegs ist und getrennte Rechnungen haben möchte sollte mann gleich zu Anfang die Bedienung informieren.Es erspart dann später beim bezahlen die lästige auseinanderrechnerrei bei der die meisten Fehler entstehen.Die Bedienung hat es leichter und von den Gästen fühlt sich keiner Übervorteilt.


 sammy07 antwortete am 02.08.06 (16:32):

wie kann man so ein Thema nur so zerpflücken..oha!
1. ich lasse mich ungern betrügen....
2. aber es ist nun mal schwer feststellbar
3. wer zu leicht an Geld rangekommen ist, sollte es auch leichter ausgeben...sehe gerade die großzügigen Pilli und Eko vor mir...:-))
4. der erstmalige Besuch eines Restaurants schließt eben nicht ein Versehen oder sogar Betrug aus...nicht wahr rolf..:-))
5. und wer rechnen kann,der ist klar im Vorteil...nicht wahr eulenhanni....:-)


 schorsch antwortete am 02.08.06 (17:15):

Die andere Seite:

Als wir mal ein Familienfest (etwa 20 Personen) feierten - in einem für unsere örtlichen Begriffe noblen Hotel - rechneten wir am Schluss einzeln ab. Als wir glaubten, alles sei bezahlt, wollten wir uns verabschieden. In diesem Moment kam die Wirtin mit hochrotem Kopf herein geschossen und rief laut: "Halt; da ist ein Kaffee noch nicht bezahlt!"

Wir schauten uns betreten an und fingen an zusammen zu rechnen; niemand wusste etwas von einem nicht bezahlten Kaffee. Ich muss noch ergänzen, dass wir von einer Lehrtochter bedient worden waren, die nebst uns noch einige andere Gäste zu bedienen hatte. Schliesslich stellte sich heraus, dass diese den Kaffee falsch getippt hatte.

Entschuldigung der Wirtin oder der Lehrtochter? Denkste!


 brigitte antwortete am 02.08.06 (23:49):

Ich arbeite selber als Kellnerin....und es gibt nix was einem nicht passieren kann. Aber ich mag sehr gerne wenn jemand mitrechnet...wenns so 10 verschiedene Sachen sind die ein Paar bezahlen muß,heisst es aufpassen...ich rechne immer 2x nach, meistens stimmt das erste mal...auf den Computerkassen ist zwar alles drauf.....aber auch bei Gruppen zahlen die Leute einzeln. Ich lass die Rechnung immer am Tisch liegen...daß jeder nachrechnen kann.


 elvi antwortete am 03.08.06 (00:18):

SUPER - brigitte - bei der Einstellung sind dir großzügige Trinkgelder sicher !!

;-))


 Felix antwortete am 03.08.06 (01:21):

In der Regel habe ich eine ungefähre Vorstellung über die Höhe der zu erwartenden Rechnung.
Stimmt die Grössenordnung, bezahle ich meist ohne Nachrechnen.
Nun gibt es schon Fälle, wo man misstrauisch wird. Dann kann ich ja die Rechnung nachkontrollieren.

Der Kassenbon mit elektronischer Ausrechnung ist nur dann brauchbar, wenn richtig eingetippt wurde!

Aber ich finde das Thema auch nicht gerade weltbewegend!


 rolf antwortete am 03.08.06 (09:25):

Es ist halt nach dem Schema eröffnet:
Was hören/lesen, keine Meinung dazu haben aber dafür ist es gut fürs Forum.
Mal sehen, was die anderen daraus machen.


 schorsch antwortete am 03.08.06 (09:59):

rolf, würden nur wirklich Welt bewegende Themen hier zugelassen, müssten wir beide doch auch passen, oder? (;-)


 rolf antwortete am 03.08.06 (10:06):

Deswegen eröffne ich ja auch so selten ein Thema.


 elvi antwortete am 03.08.06 (12:36):

Eine falsche Kellnerabrechnung könnte aber ganz leicht zu einem 'weltbewegenden' Thema werden, Felix ...

*schmunzel*

Stell dir vor ...

Ein paar Anhänger der rechten Szene, äußerlich unverdächtig, entdecken einen Rechenfehler in der Abrechnung - sie stellen etwas robust erst den südländisch anmutenden Kellner, dann den Geschäftsführer zur Rede, weil sie sich 'betrogen' fühlen - es kommt zu einem heftigen Wortwechsel, der in bekannten Provokationen mündet und im tätlichen Übergriff auf den Kellner und in der Demolage des Restaurants endet - die Polizei kommt, im Schlepptau die Reporter - das Morgenblatt meldet: ausländerfeindliche Tätligkeit mit lebensgefährlichen Verletzungen des Opfers - Rechtsradikale schlugen mal wieder zu - der Bundesstaatsanwalt schaltet sich ein - die internationale Presse listet auf, der wievielte Übergriff es bereits in diesem Jahr in Deutschland war und macht ihre eigene 'schlagkräftige' Überschrift ...

Schon ist es weltbewegend !

;-)))

Moin, moin - elvi.


 mart antwortete am 03.08.06 (14:04):

Was tun mit falschen Abrechnungen?

1.Vorbedingung ist das Nachrechnen (Fähigkeit zur Addition) und Nachzählen des Geldes.
2.Bei der Kontrolle der gelieferten Ware sind so wie immer unabsichtliche bzw. absichtliche Fehler auf beiden Seiten möglich.
3.Reklamation
Auch hier könnte der Ton die Musik machen.
4. Falls bei der Reklamation kein Erfolg, könnte der Weg zum Geschäftsführer eventuell eine Kulanzregelung erbringen. Es könnte auch für ihn aufschlußreich sein, wenn es bei einer Bedienung öfters diese Probleme gibt.
5. Auf dem Land hier weiß man, welcher Wirt bei einem Besäufnis gerne etwas mehr verrechnet - das heißt, es wird bei jedem gelieferten Bier, ein Strichverzeichnis gemacht -
6. Mir ist noch nie in Gasthäusern etwas dergleichen passiert, was nicht sehr leicht auszureden und zu klären gewesen wäre.

7. Klare Rechnung, gute Freunde - so wie überall - wo es daran mangelt, bin ich dort in Zukunft weg.
8. Da es offensichtlich Leute gibt, denen es gleich ist, ob sie beschiessen werden oder nicht, sollen diese ruhig einfach etwas mehr zur finanziellen Unterstützung der "unterbezahlten" Kellner/innen beitragen.


 seewolf antwortete am 04.08.06 (00:53):

"Sie hatten:

ein dies...
zwei jenes...
drei das...
ein solches...
vier jenes...

Richtig?"

"Ja - richtig"

"OK - das macht soundsoviel... bitte sehr!"
(Zettel handgerechnet auf den Tisch).

So wird bei uns - von mir persönlich - abgerechnet.
Jedermann kann sofort kontrollieren.

Bei verschiedenen Leuten an einem Tisch kommt immer vorher die Frage : "Geht das zusammen oder getrennt?" Bei "getrennt" lasse ich die Gäste selber ansagen... meistens vergessen sie etwas - einen kleinen Salat zB oder eine Vorsuppe :-)

Vielleicht macht Arno ja daraus auch mal ein Thema: vergeßliche Kunden...


 hugo1 antwortete am 04.08.06 (07:44):

ok Seewolf, aber lade Dir keine Scheichs ein. Du weißt ja, sagt der Scheich zum Emir,
jetz zahln wir und dann gehn wir.
Der Emir sagt zum Scheich,,zahln wir später, gehn wir gleich
oder ich komm mit ner ganzen Truppe, mach ne Riesenzeche und lassen anschreiben. Mit der Bemerkung: Wenn wir bis morgen Mittag nicht zum Bezahlen hier waren, kannste es ja streichen. Haste übrigens noch so ein schönes altes Kerbholz, für solche Kunden ?? *g*


 eulenhanni antwortete am 04.08.06 (09:54):

Rolf und Schorsch das ist für mich das interssante am Forum


 elvi antwortete am 04.08.06 (10:47):

Haha... Profi-Seewolf -- die vergessenen Kleinigkeiten werden dann 'großzügig' vom Gast aufgerundet, gelle ?!

;-))

Ich liebe stimmige handgerechnete Zettel - und den Moment, den Gast serviert bekommt, den GastbeWIRTer in Augenschein zu nehmen ... !!!

:-)

Moin, moin - elvi.


 seewolf antwortete am 04.08.06 (11:00):

Für Scheichs, Emire und solche wie Hugo - die nach Kerbhölzern fragen - habe ich einen großen schwarzen Hund...

DER wittert jeden Beschiß schon weit im Voraus, Hugo -
lach.