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THEMA:   Doping- Na wer sagst denn?

 16 Antwort(en).

Mulde begann die Diskussion am 27.07.06 (19:23) :

Die Doping -Mafia hat wieder zugeschlagen!
Diesmal hat es den Ami Landis erwischt!
Erst ist er fast am ende seiner Kräfte -dann urplötzlich
einen Tag später fährt er alles in Grund und Boden?
nun hat es sich bestätigt- Doping war im Spiel!
Da tauchen doch Zweifel in der Vergangenheit zu den
Methoden der Amis auf -- siehe Armstrong.
jetzt käme sogar in Vermutung , das im Vorfeld der Tour
Jan Ullrich brutal gelinkt worden sein Könnte1
Frei nach dem Motto Die Armstrongtruppe hat zu siegen.
Man kann auch im Profisport durch böswillige Verleumdungen
Siege erringen


 Arno_Gebauer antwortete am 27.07.06 (21:28):

Hallo, Mulde,

gehört Täuschen nicht zu einer bewährten
Überlebensstrategie?

Viele Grüße
Arno Gebauer


 Pensionist antwortete am 27.07.06 (21:49):

ohne Dopping kein Hochleistungssport, daher ist in diesen Kreisen das Wort "SPORT" nicht zutreffend, das sind nur Geldmaschinen.


 rolf antwortete am 28.07.06 (01:01):

Es bestätigt sich doch nur, daß die Tour eine rollende Apotheke ist.


 Ursula antwortete am 28.07.06 (07:26):

... und genau deshalb erwägt das ZDF, aus der Tour-Berichterstattung auszusteigen. In einer Presseerklärung meinte der ZDF-Chefredakteur Brender:„Wir haben einen Fernsehvertrag über eine Sportveranstaltung und nicht über eine Pharma-Leistungsschau abgeschlossen“ ...


 schorsch antwortete am 28.07.06 (08:12):

@ Mulde: "...Man kann auch im Profisport durch böswillige Verleumdungen Siege erringen..."

Tja Mulde, musst du dich da nicht auch gleich an die Nase fassen? (;-)


 Mulde antwortete am 28.07.06 (08:27):

Schorsch!
Wo und warum sollte ich mich an die eigene Nase faasen?
Bitte werde mal Konkret!
oder stehst Du positiv zum Doping?
Oder ist der Wink aus Spanien wo Armstrong und landis
ihren europäischen Wohnsitz haben -so ganz zufällig einen Tag vor dem Start gezielt auf Ullrich kam?
Sicher der Ulle mög nicht sauber gewesen sein, er war denen aber auch harter Konkurennt!
Erkläre mal den Tourbegeisterten warum alle Berichterstatter quer Beet- die sich allzugern als Experten
bezeichnen lassen, es nicht bemerkt haben das diese gewaltige Kräftesteigerung von einem auf dem anderen Tag
möglich war?
Alle haben ihn den Landis gelobt.
Meinst du nicht auch , da hat die Presse auch mit falschen
karten gespielt?


 Arno_Gebauer antwortete am 28.07.06 (09:15):

Hallo, Mulde,

ich halte Doping für etwas ganz Normales.
Ohne Apotheken und Medikamente würde bei vielen Mitmenschen
nichts mehr laufen. Nicht umsonst wird Viagra und andere
Aufputschmittel so oft und meistens täglich konsumiert.

Doping sollte im Sport und auch im Berufsleben
grundsätzlich freigegeben werden.

Viele Grüße
Arno Gebauer


 rolf antwortete am 28.07.06 (09:21):

Möglichst noch auf Krankenschein, Arno?
Für die Folgeschäden kommt dann die gleiche Kasse auf.


 sammy07 antwortete am 28.07.06 (09:35):

@ Arno Gebauer;
oha, was du alles so weißt, kennst du denn auch die Folgeerscheinungen??...na´dann weg mit mit allen Verboten..es lebe die Freizügigkeit!
Fragt sich nur, wie die Welt dann aussehen wird...?


 Mulde antwortete am 28.07.06 (10:49):

Arno !
OK - das ist Deine persönliche Meinung!

Doping im Sport ist doch betrug am Fan dieser Sportart
Soll nur noch die chemische Steigerung des sportlichen
Könnens , das Maß aller dinge sein?
Das meinst doch nicht im ernst?

Zu viagra na gut es eigentlich nur das eigene Empfinden,
mit Sicherheit nicht das der Parnerin!
Doping im Beruf mit welchen Mitteln man sich zu irgendeiner
Leistung steigern will ist doch auch nur ein Selbstbetrug!
Hier muß sich doch wohl eher im allgemeine Arbeitsablauf
etwas Grundlegendes Ändern!
Pillen bei Bedarf aus medizinischer Sicht willst Du nicht
auch als Doping bezeichen- ja sicher da sind Präparate
Die Aufputschen- die Leistungdsteigernd sind ohne Zweifel.
Nur verwechselst Du hier im besonderen nicht Ursache und Wirkung?
Es ist doch wohl ein Grundlegender Unterschied Mittel einzunehemen um wissentlich zu betrügen oder gleiche oder ähnliche um die eingeschränkte Lebensqualität zu erhalten.


 Arno_Gebauer antwortete am 28.07.06 (14:33):

Hallo, Mulde,

es ist so, wie Du schreibst:" Soll nur noch die chemische
Steigerung des sportlichen Könnens , das Maß aller Dinge
sein?" Das ganze Leben ist eine Aneinanderreihung
biochemischer Prozesse. Die Ablaufgeschwindigkeit dieser
biochemischen Prozesse kann durch Doping erhöht werden.
Im Sport geht es nicht nur um Leistung, sondern um
Anerkennung und sehr, sehr, sehr viel Geld.
Dies gilt besonders für alle Tiersportarten ( Pferdesport,
Taubensport, Hundesport, usw.).
Du weißt ja, daß jeder Mensch bestechlich ist!
Ich bin dafür, daß alle Dopingmittel benutzt werden dürfen!

Viele Grüße
Arno Gebauer


 Lars antwortete am 28.07.06 (15:49):

Persönlich bin ich auch dafür, dass in der heutigen Zeit,
Dopingmittel benutzt werden dürfen!
Nur muss sich jeder Sportler bewusst sein, über ev. Folgen z.B. eine schwere Krankheit, auch ein Tod ist nicht auszuschliessen.
Geld regiert leider die Welt, auch im Sport.
Auch wir als Zuschauer sind nicht unschuldig, werden doch immer Höchstleistungen gefordert von den Sportler!


 schorsch antwortete am 28.07.06 (17:07):

Lars, wenn Dopingmittel benutzt werden dürften, dann ginge es ja nicht mehr darum, wer ist der Beste, sondern nur noch darum, welche Pharmaindustrie stellt die besten Dopingsmittel zur Verfügung!


 hugo1 antwortete am 28.07.06 (17:22):

ich bin -schon aus humanitären Gründen- nicht für die Freigabe von Dopingmitteln für Sportler.
Da wären zuerst die Sportler aus den Drittweltländern immer und überall im Nachteil. Wer hat dort schon ein gutfunktionierendes Ärzteteam, welches zusammen mit Sportwissenschaftlern die Optimierung der Einnahme überwacht,,, Zum Anderen, welcher Sportler kann dort einschätzen wie gefährlich diese fremdbestimmte Einnahme und Verabreichung für ihn ist (das können ja noch nicht mal solche gutinformierte deutsche Sportler von denen man annahm sie seien intelligent genug dazu wie Baumann, Krabbe/Breuer Zäck, Salzberger, Beerbaum,,,) mal ist der Sportler, mal das Vieh gedopt, mal ists der Hustensaft, mal das Ergänzungsmittel, mal die Zahnpasta, mal die vom Masseur einmassierte Paste ,,,
Nee da würd ich keinen Cent ausgeben für eine Eintrittskarte einer solchen Veranstaltung mit lauter chemischen Keulen.
Ein Arzt des Vertrauens, ein Trainer, ein Betreuer usw, der einmal bei der Eingabe, Verschreibung, Beschaffung von unerlaubten Mitteln erwischt wird, sollte auf Lebenszeit gesperrt werden, Kann von mir aus auch Schutzsperre heissen *gg*


 Amsterdam antwortete am 30.07.06 (01:39):

Persönlich glaube ich dass es den Franzosen gewaltig stinkt
dass seit Jahren kein Franzose mehr den Sieg nach Hause getragen hat.
Was für mich eventuell genug Grund sein könnte - auf französischer Seite - den/die unerwünschten Gewinner einfach
was in die Schuhe schieben zu wollen!
Schliesslich hat man schon wesentlich kleinere Pferde "kotzen" sehen *)

Ist doch komisch dass immer nur die Gewinner plötzlich
"beschissen" haben - NACH dem Sieg, oder?


 hugo1 antwortete am 30.07.06 (10:15):

das es den Franzosen stinkt, kann ich glauben, hatten sie doch noch vor wenigen Jahren mit dem Bergkönig Richard Virenque einen Publikumslieblings und Sieganwärter, bis er durch den Dopingskandal seiner Festina-Equipe in schlechten Ruf kam und ausgeschlossen wurde.
Aber das dadurch unlautere Kontrollmechanismen in Gang gesetzt wurden, will ich so, nicht wahrhaben.
Eher bin ich bereit anzunehmen, das gerade durch die pingeligen Kontrollblicke der Tourverantwortlichen diese Verantsaltung doch noch vor dem Verfall zu retten ist. Auch wenns, wie in diesem Falle über 50 Kollegen vom Kollektiv der Betrüger noch vor der Fahrt und den Amerikaner erst danach erwischte. Falls er -was ich nicht glaube, doch sauber sein sollte, wird er sich schon zu wehren wissen, das sollte eine Kleinigkeit sein. Ich bin schon froh das die Betrüger-obwohl sie alle Hebel in Bewegung setzen- sich nicht so einfach mit ein paar Pressekonferenzstatemans reinwaschen können.
warten wirs doch einfach ab, die B-Probe wirds an den Tag bringen.