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THEMA:   Verletzung des Briefgeheimnisses?

 43 Antwort(en).

Lene begann die Diskussion am 03.07.06 (06:32) :

Druck/Fax stehen auf meinem Schreibtisch. Es kommt ein Fax an, wenn ich es lese, obwohl es nicht für mich bestimmt ist, verletze ich damit das Briefgeheimnis?
Wie ist es mit eingehenden Postkarten? Gruß Lene


 pilli antwortete am 03.07.06 (07:26):

"Es kommt ein Fax an, wenn ich es lese, obwohl es nicht für mich bestimmt ist..."

nicht dein ernst, diese frage ist sicherlich nur zur erheiterung am wochenanfang gedacht? :-)

hihi...es heißt doch Briefgeheimnis, wie du richtigerweise geschrieben hast und nicht "Faxgeheimnis"!

wenn du es, das fax nicht lesen würdest Lene,

woher denn dann die erkenntnis, dass es nicht für dich bestimmt ist?

aber nettes spässle am montag-morgen, danke!

:-)


 pucki antwortete am 03.07.06 (11:09):

Lene, als ich eben Deinen Beitrag las, mußte ich auch
schmunzeln. Wenn ich unsere Post abhole und es sind Karten
für meinen Mann dabei, hält mich gar nichts und ich lese
sie. Denn wer schreibt schon eine Postkarte, wenn es andere
nicht lesen sollen:-))) Oh, da gerät meine Phantasie
schon wieder außer Rand und Band. Wenn ich mir vorstelle,
daß mein Mann etwas vor mir verbirgt und dieses etwas
schreibt Geheimnisse auf einer Postkarte:-)))))))))))))))

Lene, lies alles , was öffentlich bei Dir ankommt --
biste gar nicht neugierig????


 kreuzkampus antwortete am 03.07.06 (13:55):

Zu Deiner Frage: Nein. Wenn auf DEINEM Fax in DEINEM Büro ein Fax für jemand anderen ankommt und Du es liest, ist es kein Bruch des PG.


 Lene antwortete am 03.07.06 (17:21):

Nein pilli, es war kein Scherz am Montagmorgen, eher eine rethorische Frage. Wir, mein Mann und ich, waren uns ziemlich sicher, dass es weder juristisch noch moralisch eine Verletzung des ... usw. war. Nur wurde mir eben das massiv vorgeworfen. Sagen wir so: meinen Mann interssierte die Stellungnahme Außenstehender. Er ist halt furchtbar betroffen über das, was da laufend mit uns geschieht. ER fühlt sich jetzt bestätigt in seiner Reaktion.Dir pilli,
muss ich wohl nicht extra sagen aus welcher Ecke das kam,oder?
Liebe Grüße an euch, danke und einen schönen Abend. Marielene


 wanda antwortete am 03.07.06 (17:26):

Das Briefgeheimnis wird nur dann verletzt, wenn Du einen nicht an Dich adressierten Umschlag öffnest, so sehe ich das jedenfalls.
Was rumliegt kann man lesen. Wobei es darauf ankommt, was es ist. Ein vergessenes Tagebuch würde ich nur lesen, wenn der Schreiber damit einverstanden ist.


 rolf antwortete am 03.07.06 (17:34):

Juristisch hat wanda recht.
Moralisch sehe ich es anders, wenn erkennbar ist, daß das Schreiben an eine andere Person gerichtet ist, sollte man nicht weiterlesen.
In Firmen ist der Umgang mit Schriftstücken häufig genau geregelt und Verstöße können mit Abmahnung und Entlassung geahndet werden. Vor allem, wenn durch Weitergabe der Information Interna nach außen dringen oder der Betriebsfrieden gestört wird.


 Lene antwortete am 03.07.06 (17:47):

Grüß`dich wanda, persönlich adressierte Briefe öffnen tun wir beide nicht. Auch ein Tagebuch würden wir nicht lesen.
In diesem Fall war es so: Drucker/Fax stehen auf meinem Schreibtisch. Mein Mann wartete seit Wochen tagtäglich auf eine Antwort, einen Gruß seiner Enkelkinder. Er sprach täglich davon. Nun kam ein Fax, ich las es,wie alle eingehenden Faxe, da ich in der Regel alle Post beantworte.
Es w a r von seiner Enkeltochter. Der Inhalt, natürlich ging es wieder in böser Weise gegen mich, gegen unsere Heirat. empörte meinen Mann derart, dass er seine Enkelin an rief und auch sagte, dass ich es gelesen hätte. Die Reaktion war eine Drohung,denn ich hätte das Briefgeheimnis verletzt.


 Lene antwortete am 03.07.06 (17:51):

Rolf, danke auch dir für deine Stellungnahme. Da ich leider das auslösende Moment in dem ganzen.. ne, nicht Scheidungskrieg, eher Heiratskrieg bin, und wir,mein Mann und ich, gemeinsam betroffen sind, denke ich, dass es auch moralisch, sagen wir, vertretbar war.


 dutchweepee antwortete am 04.07.06 (03:05):

jetzt glaub ich wirklich, daß die deutschen "weicheier" geworden sind.

@LENE ...dein mann ist "furchtbar betroffen" von einem FAX?

das schmeisst man in den müll, wenn´s nicht vom enkel kommt!

ein fax ist doch keine päpstliche bulle (sag ich mal als agnostiker).

.


 Lene antwortete am 04.07.06 (11:16):

Hallo dutchweepee, es kam aber vom Enkelkind!!! Es war eine Antwort, auf die mein Mann sehr gewartet hatte. Nur hat die Antwort, das Fax, uns beide sehr betroffen gemacht.
Zuerst die Antwort und dann anschließend der Vorwurf des verletzten Briefgeheimnisses. Wenn uns nicht die Meinung Außenstehender brennend interessiert hätte, wäre es nicht von mir zu dieser Frage hier im Forum gekommen.
Liebe Grüße Lene


 rolf antwortete am 04.07.06 (11:53):

Lene,
warum hast du die Situation nicht in deinem Eröffnungsbeitrag so klar geschildert.
Im Privatbereich ist die Lage doch so:
Es gilt zwar auch hier das gesetzliche "Briefgeheimnis",
aber es kann ohne Probleme durch die private Regel ersetzt werden.
Da du, wie du schriebst, bei euch alle Post erledigst, gehe ich davon aus, daß du auch "berechtigt" bist, die gesamte Post zu öffnen, also auch alle Faxe zu lesen.
Der Einzige, der da etwas gegen haben könnte, wäre dein Mann, wovon ich aber hier nicht ausgehe.
Außenstehende, auch die Familie des Absenders, geht es einen feuchten Kehrricht an, wie ihr eure Post behandelt.
Und wenn jemand will, daß seine Nachricht nur vom Adressat gelesen wird, muß er eben ein nur persönlich auszuhändigendes Einschreiben schicken. Wenn dein Mann dir dieses dann trotzdem zum Lesen, evtl. sogar zum Öffnen, gibt: Pech für den Absender, aber völlig korrekt.


 Gudrun_D antwortete am 04.07.06 (12:38):

Lene
abgesehen vom Briefgeheimnis
warum lasst Ihr Euch von den "Ablegern" schikanieren und ärgert Euch?

Handelt doch einfach so,wie Ihr es wollt-
lest im Einvernehmen Eure Post,und lebt Euer Leben!
Heiratet einfach,ohne Euch rechtfertigen zu müssen!
Ihr seid doch alt genug!

Wenn Ihr genügend Vertrauen zueinander habt,kann Euch doch egal sein,wer sich darüber ärgert,was Ihr Beide Euch für Rechte zugesteht!


 Lene antwortete am 04.07.06 (20:12):

Hallo Gudrun, wir s i n d verheiratet. Das ist ja das Böse, welches wir verbrochen haben. Seitdem hat mein Mann vom ältesten Sohn, seiner Schwiegertochter und den zwei Enkelkindern nur böse Worte und verletzende Briefe erhalten. Und immer und immer wieder versucht mein Mann, wenigstens Kontakt zu seinen beiden Enkelkindern zu bekommen. Er hat die Enkelkinder, die inzwischen 17 und 19 J. sind, seit fünf Jahren nicht mehr gesehen. Das Fax, von dem ich rede, war die Antwort auf einen Brief meines Mannes, mit dem er seine Enkelkinder eingeladen hatte uns zu besuchen. Mein Mann wartete wochenlang auf irgeneine Antwort. Dann kam endlich das Fax und ich habe es gelesen. Das war dann die Verletzung des Briefgeheimnisses. Glaube mir, wenn es nach mir ginge, hätte das Ganze schon längst ad acta gelegt werden müssen. Es ist schon lange mehr als demütigend für meinen Mann, wie ich meine. Von meinen Gefühlen dabei will ich garnicht reden. Liebe Grüße Lene


 Lene antwortete am 04.07.06 (20:58):

Hallo Rolf, zunächstmal dankeschön für deine Antwort. Und zu deiner Frage,warum ich in meinem Eröffnungsbeitrag die Frage nicht klarer dargestellt habe: ich bin noch ziemlich verunsichert von einer etwas bösen Antwort (nicht hier und jetzt, ist schon ein paar Tage her) und wusste einfach nicht wie ich es formulieren durfte/sollte. Doch in Zukunft werde ich mich nicht mehr so leicht verunsichern lassen und klarer darstellen.o.k.? Liebe Grüße Lene


 Giovanni antwortete am 05.07.06 (00:39):

Vielleicht noch zur Begriffsklärung: Briefgeheimnis und Postgeheimnis sind zwei unterschiedliche Dinge.

Das Postgeheimnis beginnt beim Absenden der Post und endet beim Empfang der Postsendung durch den adressierten Empfänger. Sobald die Sendung ihr Ziel erreicht hat, ist der Wirkungsbereich des Postgeheimnisses beendet. Unter Postsendungen sind allerdings nicht nur solche zu verstehen, die der Briefträger bringt, sondern auch zum Beispiel eMails und Faxe. Eine Verletzung des Postgeheimnisses läge also zum Beispiel dann vor, wenn man die Sendung abfängt, bevor sie den berechtigten Empfänger erreicht. Erreicht hat sie diesen, sobald die Sendung ordnungsgemäß ausgeliefert wurde. Ab hier hört das Postgeheimnis auf und es beginnt gegebenenfalls das Briefgeheimnis.

Das Briefgeheimnis bezieht sich nicht nur auf Postsendungen, sondern auch auf andere Dokumente, wie zum Beispiel Tagebücher, Fotos und so weiter. Allerdings besteht es nur dann, wenn diese Dokumente verschlossen sind. Das kann ein verklebter Umschlag sein, ein Safe, eine Schublade, ein verschlossenes Tagebuch oder Ähnliches.

Im Falle eines Faxes ist es also so, dass das Postgeheimnis beim Eingang auf dem Faxgerät endet und das Briefgeheimnis gar nicht Tragen kommt, weil ein Fax ja grundsätzlich nicht verschlossen ist. Ein Dokument, das ungeschützt ist, darf von Jedem gelesen werden. Wer also Wert darauf legt, dass seine Mitteilung zunächst nur vom vorgesehen Empfänger gelesen wird, der darf halt kein Fax bzw. keine Postkarte schicken.

Bei uns daheim machen wir aus Postsendungen übrigens kein Geheimnis. Es hat sich zwar so eingebürgert, dass eindeutig private bzw. persönliche Postsendungen nur vom vorgesehenen Empfänger geöffnet werden, aber letztlich kann der Andere sie danach ebenfalls lesen, wenn er mag. Alles Andere würde nur das gegenseitige Vertrauen trüben.


 Lene antwortete am 05.07.06 (08:38):

Danke dir giovanni, wir halten es auch so: es gibt zwischen meinem Mann und mir keinerlei Geheimnisse. Jeder überlässt zwar dem Anderen das Öffnen und Lesen seiner Post, gibt sie dann aber weiter. Wir waren uns auch keiner Schuld bewusst. Da jedoch die Vorwürfe gegen mich aus seiner Familie so massiv sind, wollte mein Mann sich wohl "seelisch" absichern oder so. Ich denke manchmal, dass er nach einem Strohhalm sucht, um sagen oder denken zu können: "die" haben vielleicht Recht. Ich weiß es nicht. Ich weiß auch nicht, ob du jetzt verstehst was ich ausdrücken will? Es tut jedenfalls sehr weh.
Liebe Grüße Marielene


 wanda antwortete am 05.07.06 (08:57):

Ihr habt geheiratet um noch ein paar Jahre glücklich zu sein. Wir alle wissen, dass unser Leben nicht mehr allzu lange währt. Also lasst Euch die paar letzten Jahre nicht vermiesen. Zeigt einfach die kalte Schulter und lasst Euch auf keinen Fall beleidigen.


 Lene antwortete am 05.07.06 (09:47):

Liebe Wanda, wir wären auch sehr gerne glücklicher. Doch mein Mann kann den Verlust seiner geliebten Familie einfach nicht verkraften. Seit nunmehr fast 6 Jahren startet er immer und immer wieder neue Versuche mit seiner Familie in Kontakt zu kommen. Ich hatte Verständnis und hatte Geduld. Doch inzwischen habe ich das Gefühl, weniger wichtig zu sein. Ist es denn noch verständlich, dass trotz gröbster Beleidigungen und sichtlichem "kalte Schulter zeigen", mein Mann immer und immer wieder grübelt,leidet
und schier bettelt, zumindest bei seinen Enkelkindern?
Ich weiß keinen Rat mehr! Marielene


 pilli antwortete am 05.07.06 (10:48):

meiner meinung nach bist du (oder auch andere frauen) nicht wichtig Lene,

kinder und enkelkinder sind es, die ein leben bereichern...

partner ode partnerinnen können, je nach laune, gewechselt werden wie unterwäsche! :-)

versuch das mal mit kindern!

:-)


 uki antwortete am 05.07.06 (11:45):

Lene, die „Kinder“ von denen du sprichst, sind ja längst Erwachsene und selbst die Enkel kann man nur noch schwer als „Kinder“ bezeichnen und Menschen, die einem anderen dermaßen ins Privatleben pfuschen wollen, auch oder erst Recht, wenn es so nahe Verwandte sind, sind dermaßen egoistisch, dass ich sie von alleine meiden würde.
Ich würde ihnen zu verstehen geben, dass meine Tür immer für sie offen steht, wenn sie zu einer anderen Einstellung gekommen sind, worauf ich aber auch sehr warte und darauf hoffe. Auch sollten sie ruhig wissen, dass sie euch, insbesondere deinem Mann viel Leid mit ihrem Verhalten zufügen.

Der Vorwurf des gebrochenen Briefgeheimnisses ist an den Haaren herbei gezogen, und das Zerwürfnis geht ja auch schon mehr als 5 Jahre, wie du schreibst.
Welche Vorwürfe sie dir und deinem Mann machen, ob etwas daran ist oder nicht, kann ein Außenstehender sehr schwer etwas Konkretes zu sagen.
Vielleicht sollte dein Mann mal einen Psychiater aufsuchen, der ihn berät wie er am Besten mit seinem Schmerz umgehen kann.

Es heißt doch, man solle Kindern bei der Partnerwahl nicht reinreden. Das gilt meiner Meinung nach auch für den umgekehrten Fall.


 Lene antwortete am 05.07.06 (16:18):

Liebe uki, danke für deine Worte. Zu der Frage, welche Vorwürfe man uns, bzw. meinem Mann macht: "bist du dir im klaren, dass du durch deine Heirat das Familienvermögen verschleuderst". Das sagte sein Sohn meinem Mann telefonisch ein paar Tage or unserer Hochzeit. Seine Enkelin formulierte es ein paar Monate später dann so: wir wollen nicht, dass du mit deiner neuen Frau das Geld verschleuderst, was die Oma zusammen gespart hat". Dazu folgendes: Mein Mann hat kein großes Vermögen, im Gegensatz zu seinem Sohn, der mehrfacher Millionär ist. Ich habe außerdem selber etwas erspartes Geld, habe meine Rente und eine kleine Mieteinnahme. Bin auf das angebliche Vermögen nicht angewiesen. Ich würde - durch das Berliener Testament, welches mein Mann und seine verstorbene Frau abschlossen, 25% erben. Dann: mein Mann hat sich das angebliche Vermögen allein erarbeitet. Andere Vorwürfe hat man bisher nicht geäußert.Eine gemeinsame Aussprache wird abgelehnt. Man hat meinen Mann vor etwa zwei Jahren aufgefordert nach dort zu kommen, aber allein, d.h. ohne mich. Das lehnte mein Mann ab mit den Worten, ich sei seine Frau und gehörte zur Familie. --Mich haben sie nur zweimal ganz kurz gesehen. Sie wissen also nichts von mir, meinem Wesen,meinem Charakter usw. Sie können keinerlei Gründe benennen, warum sie so vehement gegen unsere Ehe sind. Es ist also wohl wirklich nur das Geld.-- Ich werde meinem Mann, der deine Worte vorhin gelesen hat, den Vorschlag machen, dass er seinen Enkelkindern so schreibt, wie du es vorgeschlagen hast.---- Es muss endlich Ruhe sein, sonst werde ich noch verrückt. Nebenbei: meine Kinder, denen es finanziell bei weitem nicht so gut geht, wie seinen Söhnen, haben mit keinem Wort gefragt, wie es mit meinem Geld, mit meiner Wohnung erbmäßig wird.
Liebe Grüße Lene


 Lene antwortete am 05.07.06 (16:24):

pilli, meinst du nicht, dass du ein wenig über das Ziel hinausgeschossen bist? Man kann nicht alle Männer in einen Topf werfen! Hast du so schlechte Erfahrungen gemacht, dass du so in Bausch und Bogen beurteilst/verurteilst? Es gibt sehr viel mehr Männer, die die Frauen nicht "wie ihre Unterwäsche wechseln"! Zu denen gehört mit 100%iger Sicherheit mein Mann!!! Seine Enkelkinder h a b e n sein Leben bereichert, deshalb ist mein Mann ja auch so furchtbar traurig und so fassungslos. Lene


 rainer antwortete am 05.07.06 (16:49):

Hallo Lene,
ich habe deinen Beitrag gelesen.
Es ist ein typischer Fall für einen Schiedsmann (Strafgesetzbuch (StGB) § 206 Verletzung des Post- oder Fernmeldegeheimnisses .

Nehmen wir mal den Gesetzestext:
Absatz 2 Satz 1

(2) Ebenso wird bestraft, wer als Inhaber oder Beschäftigter eines in Absatz 1 bezeichneten Unternehmens unbefugt
1. eine Sendung, die einem solchen Unternehmen zur Übermittlung anvertraut worden und verschlossen ist, öffnet oder sich von ihrem Inhalt ohne Öffnung des Verschlusses unter Anwendung technischer Mittel Kenntnis verschafft,

unbefugt:
Du bist mit der Bearbeitung betraut, also befugt.

..und verschlossen ist...
Ein fax ist nicht verschlossen , eine Postkarte auch nicht.
Eine Postkarte im Briefumschlag ja.

...sich von ihrem Inhalt ohne Öffnung des Verschlusses..
Es war kein Verschluß

...unter Anwendung technischer Mittel Kenntnis verschafft..
Hast du das Fax gelesen indem du es unter Dampf gehalten oder durchleuchtet hast? (Brille ist kein technisches Hilfsmittel ;-) )
also Nein

Man sollte, wenn man einen Brief bekommt, der nicht an einen selbst adressiert ist, nicht öffnen bzw. lesen analog zum Fax.
(Ohne jetzt die einzelnen abweichenden Fälle zu kontruieren und diskutieren).

Also eindeutig: "anvertraut worden u n d verschlossen" trifft nicht zu,
keine Verletzung des Briefgeheimnisses nach § 206 BGB.

Nebenbei: ein Gang zum Schiedsmann kostet maximal 65 Euro in allen Bundesländern, ein Gang zum RA oder AG ist um ein Vielfaches teurer.

Schiedsämter sind eine vorgerichtliche Schlichtungsstelle.

Internet-Tipp: https://www.schiedsamt.de/


 Lene antwortete am 05.07.06 (16:59):

Hallo rainer, auch dir ein Dankeschön für deine Erläuerungen. Mein Mann hat sich alles durchgelesen, auch die anderen Zuschriften und er weiß jetzt, dass ich/wir nichts Böses getan haben, weder juristisch noch moralisch.
Für ihn ist war es sehr wichtig, andere Meinungen zu hören. Ich danke euch allen. Liebe Grüße Lene


 sammy07 antwortete am 05.07.06 (20:34):

@ pilli,

Zitat pilli: "
meiner meinung nach bist du (oder auch andere frauen) nicht wichtig Lene,

kinder und enkelkinder sind es, die ein leben bereichern...

partner ode partnerinnen können, je nach laune, gewechselt werden wie unterwäsche! :-)

versuch das mal mit kindern!

:-)

....sag mal, wie schaffst du es eigentlich immer wieder solch unqualifizierten "Bullschitt" von dir zu geben????

Warum fällt mir nur gerade jetzt der "Elefant im Porzelanladen" ein.....??


 pilli antwortete am 05.07.06 (21:19):

yep sammy

ich liebe elefanten...egal wie und wo sie sich bewegen! :-)

...

und nun zu dir Lene

watt ich aber überhaupt nicht liebe, sind weiblis, die nicht fähig sind, private angelegenheiten klären zu können, ohne den familienkram in die öffentlichkeit zu zerren, um dort vor publikum ihre schmutzige wäsche zu waschen...igitt!

ihr beide habt euch tatsächlich verdient, der eine ist unfähiger als der andere, mal ein machtwort zu sprechen...egal in welche richtung!

da hockt ihr am pc und lauert auf hilfreichen zuspruch, weil dein partner yellowpressartigen zuspruch braucht?

merke fein Lene:

meine ziele sind andere als deine und dir spreche ich ab, zu bewerten, ob ich zu weit gehe...klar?

datt kannste mit den kindern deines partners machen; aber nicht mit mir...auch klar? :-)

"Man kann nicht alle Männer in einen Topf werfen! Hast du so schlechte Erfahrungen gemacht, dass du so in Bausch und Bogen beurteilst/verurteilst?"

und merke weiter:

ich werfe nicht alle männer in einen topf, dazu sind viele von ihnen wunderbare wesen! erfahrungen habe ich mit meinem patchwork-clan nur die allerbesten, warum wohl? :-)

weil ich mich nicht an den hemdzipfel derjenigen gehängt habe, denen ich eine zeitlang erlaubt habe, mich zu begleiten. lass deinem partner mehr freiheit und halte dich vorallem raus, watt seine kinder und enkel betrifft.

vielleicht hat es dann noch eine kleine chance?

datt wäre meine meinung zu deinen jammertönen und ob die dir passt oder nicht, datt interessiert mich weniger!

:-)


 Lene antwortete am 06.07.06 (06:10):

pilli, du bist einfach nur gemein, herzlos und kalt.
Und lasse mich ein für alle mal einfach nur in Ruhe!
Marielene


 Lene antwortete am 06.07.06 (06:27):

Hallo sammy, es gibt Menschen, die müssen beleidigen und weh tun. Sie haben keine Herzensbildung, keine Herzenswärme. Es ist ihnen nicht möglich tiefen Kummer, der sich artikuliert, vom Waschen schmutziger Wäsche zu unterscheiden. --- Es kann sein, dass wir unseren Kummer
hätten für uns behalten müssen. Ich denke aber, pilli hat trotzdem kein Recht derart beleidigend zu sein. Mir graut jetzt schon davor, wenn sich mein Mann nachher ansieht, was die "Dame" da geschrieben hat.
Ich bin eigentlich gerne hier in den Foren, habe auch viele nette Leute kennengelernt, aber das, was ich immer und immer wieder von pilli zu hören bekomme, ist einfach zu viel. Ich danke dir. Liebe Grüße Lene


 Gudrun_D antwortete am 06.07.06 (07:21):

Liebe Lene

lese jetzt erst,was noch geschrieben wurde.

Tut mir leid,dass ich das mit der Heirat missverstanden habe!
Kann sehr gut verstehen,dass der Kummer wegen des verlorenen Familienlebens Euch so sehr betrübt!

Du hast ganz offen hier den wahren Grund der Abneigung der erwachsenen Kinder und Enkel Deines Mannes angegeben.

Es geht ums Geld-
wie traurig,dass den "Ablegern" das glückliche Leben des Vaters nicht wichtiger ist.

Aus der Ferne kann ich nur raten,was -ich- tun würde:

mit meinem Mann einfach mal zu den Kindern fahren und unangemeldet vor der Türe stehen.

Offensichtlich kennen sie Dich ja gar nicht richtig-

es sollte doch möglich sein,einen Weg zu einander finden zu können.

Hast Du schon mal versucht,einen Draht zu den Angehörigen Deines Mannes zu finden?

Du könntest vielleicht mal ganz offen (nicht vorwurfsvoll) an sie schreiben,dass das Zerwürfnis ihren Vater sehr traurig macht -
und sie bitten den Kontakt doch wieder aufleben zu lassen.
Ich würde auch zum Ausdruck bringen,dass es auch für Dich ein Herzensbedürfnis ist,harmonisch miteinander umgehen zu können.

Es ist sicher nicht leicht,das,was in vergangener Zeit vorgefallen ist,zu vergessen-
aber meiner Meinung nach der einzige Weg zu einander.

Viel Glück!


 Lene antwortete am 06.07.06 (08:50):

Danke dir liebe Gudrun. Wir sind hingefahren, wollten uns aussprechen, sie haben uns vor der Tür stehen gelassen! Es war für meinen Mann furchtbar. Ich habe auch schon versucht, brieflich Kontakt herzustellen, wollte vor allem die Angst um das Erbe ausräumen. Ich bekam keine Antwort.
Auch die Schwester der verstorbenen Frau meines Mannes hat
versucht zu vermitteln---- ohne Erfolg. Inzwischen haben die Kinder/Enkelkinder nicht nur den Kontakt zu uns abgebrochen, sondern auch zum Bruder und allen anderen Verwandten, die versucht haben zu vermitteln und zu uns stehen. ----- Mein Mann ist kürzlich 80J. geworden, es kam kein Glückwunsch, kein Anruf nichts. Er leidet wie ein geprügelter Hund, wird damit nicht fertig. Und ich weiß nicht mehr, wie ich ihm helfen kann.
Vor einer halben Stunde hat sich mein Mann wieder hier angesehen was geschrieben wurde. Als er pilli`s Worte las, hat er sich umgedreht, hat sich ans Fenster gestellt und bitterlich geweint.
Dir danke sehr für dein Schreiben. Liebe Grüße Marielene


 wanda antwortete am 06.07.06 (09:06):

Bei allem Verständnis mit Euch möchte ich doch meinen, dass Ihr damit umgehen lernen solltet, eine andere Meinung oder eine realitätsbezogenere Sicht der Dinge zuzulassen.
Dies hier ist weder eine Therapie- noch eine Selbsthilfegruppe. Kinder und Enkel sind blutsverwandt und insofern dem Ehepartner nicht gleich. Da hat Pilli doch recht. Lass Deinen Mann selber schreiben, lass ihn aktiv werden, das hilft immer.


 pilli antwortete am 06.07.06 (09:15):

er soll nicht weinen, sondern handeln, dein partner Lene!

nur hoffen und harren, macht manche zum narren und sei es in öffentlichen foren; schämst du dich nicht Lene?

hast du so wenig achtung vor deiner familie, dass du vor millionen möglicher leser deine schmutzige familien-wäsche immer mehr ausbreitest?

so und jetzt weiter, du möchtest es ja nicht anders Lene:

"pilli, du bist einfach nur gemein, herzlos und kalt."

nö Lene, ich bin einfach nur ehrlich und schreibe watt ich denke!

"Und lasse mich ein für alle mal einfach nur in Ruhe!"

deine mehr als naiven fragen zum thema Internet lassen mich vermuten, dass du noch weniger ahnung hast, was das schreiben in einem forum bedeutet.

hier bestimmt nicht der- oder diejenige, die das thema eröffnet, wer antworten darf!

wer einmal nackisch durch die themenwelt wandert, sollte damit rechnen, auch mal ne meinung zu lesen, die nicht gefällt!

nun verstanden oder bräuchte es dazu noch eine deutlichere erklärung? :-)

lach..."Herzensbildung" watt ist das? seit wann ist ein herz eine bildungsanstalt?

lach laut..."Herzenswärme" kann frau die messen, hätte es dazu geeignete temperaturmesser?

und versuche nicht Lene,

mich noch einmal als "Dame" zu bezeichnen; diese dämliche bezeichnung für eine frau darfst du gerne für dich verwenden, mich lasse da bitte aussen vor! :-)

von beitrag zu beitrag, mit dem du dich hier entblätterst, Lene

kann ich die kinder deines mannes immer besser verstehen und es wundert mich nicht, dass sie dich als ursache des entstandenen zwistes betrachten; vielleicht hat dein partner das endlich erkannt und weint darum?

denk mal drüber nach!

:-)


 Lene antwortete am 06.07.06 (09:42):

Wir sind zerknirrscht, werden unser Leben ändern und bessere Menschen werden --- so wie du einer bist.
Um nicht noch mehr anzuecken, habe ich mich soeben abgemeldet. Nun kannst du anderweitig dein Giftr verspritzen. Lene


 pilli antwortete am 06.07.06 (09:56):

du irrst schon wieder Lene :-)

ich bin kein "besserer" mensch, sondern habe nur eine andere meinung und dass ich dich nicht falsch eingeschätzt habe, :-)

zeigst du in deinem beitrag sehr deutlich...

es bedarf keiner abmeldung in einem forum; es genügt doch, nicht mehr zu schreiben...wenn du nur ausgesuchte meinungen und dir genehme sichtweisen lesen möchtest?

wen möchtest du mit deiner an erpressung grenzenden mitteilung nun beeindrucken?

:-)
p.s. warum du nicht im gesondert eingerichteten "Kummerkasten" gejammert hast, versuche ich noch zu verstehen, Lene


 Gudrun_D antwortete am 06.07.06 (10:16):

Na,wunderbar!

Es ist mal wieder geschafft-
ein älteres Paar versucht in einem

Seniorenforum

Rat bei einem Problem zu bekommen,weil es alleine dazu keine Möglichkeit mehr sieht.
-traurig ist-
und
-wie schon häufig-
wird in bekannter Manie drauflos getippt,was die Finger hergeben.

Dasselbe Mitglied,das sich hier darüber auslässt,
dass Lene ihre Privatprobleme preisgibt,
hat andererseits überhaupt keine Hemmungen,
aus seinem eigenen Leben zu berichten.......

wen interessiert es schon,dass da ein weibliches Wesen

"jeweiligen Lebensabschnittsgefährten "erlaubte" eine Weile neben ihm hertraben (oder liegen) zu dürfen?;-);-("

usw. usw...........

nein,Lene,
so Du denn noch hier lesen solltest:
nach allem was da so getippselt wird,ist es schon richtig,das Prädikat"Dame" in diesem Zusammenhang nicht zu verwenden...
da wehrt sich die Angeschriebene zurecht!

Nicht einmal "fraulich" würde da zutreffend sein!

Ganz zu schweigen vom fehlenden Verständnis für die Sorgen und Nöte Anderer.




 Marina antwortete am 06.07.06 (10:23):

Lene, ich gebe ir einen Rat. Mach dich hier nicht weiter zum Affen. Es gibt in jeder Stadt kostenlose Lebensberatungsstellen von den beiden großen Kirchen: Caritas von der Katholischen und Diakonie von der Evangelischen Kirche. Melde dich da an, du wirst allerdings einige Wochen auf einen Termin warten müssen. Das ist sicher vernünftiger, als sich in einem Forum der Meinung Unbedarfter auszusetzen, die die Hintergründe gar nicht kennen. In einer Beratungsstelle wird man dieen Hintergründen nachgehen und versuchen, euch zu einer "Lösung" oder zu einem Entschluss oder zu einer Möglichkeit, mit der Situation umzugehen, zu verhelfen. Es gibt allerdings keine fertigen Rezepte für solche Situationen. Aber versuche mal diesen Weg, er scheint mir sehr vernünftig zu sein, auch ich habe das früher manchmal gemacht, wenn ich keinen Rat mehr wusste und es immer als hilfreich empfunden.
Übrigens: Es wird dort nicht missioniert, sondern nur auf deine Situation eingegangen, du musst also nichts befürchten. :-)


 pilli antwortete am 06.07.06 (10:58):

richtig Marina!

und die mitarbeiter dieser beratungstellen werden sicherlich nicht nur gefühlduseln, sondern konkret nachfragen und auch mal unangenehmes zum thema machen...

das aber genau ist es, was meiner erfahrung nach, viele fürchten...mehr als den leibhaftigen!

lieber erzählen manche leutz v ihrem friseur oder aber millionen von möglichen lesern im internet!

...

gudrun du guteste :-):

"...ein älteres Paar...sucht"

wo kann ich den beitrag des partners lesen? bisher hat nur Lene gejammert und davon u.a. bereitwilligst vom

"Geld"...lach :-)

Gudrun

du hast doch selbst den Kummerkasten mehr als genug strapaziert und das m.e. zu recht, denn zum jammern wurde er ja vorausschauend eingerichtet! :-)

bisher zeichnete sich der Seniorentreff für mich aus, dass yellowpress-jedönze eher weniger zu finden war; warum nicht sich dafür einsetzen, dass es so bleibt?

:-)


 Gudrun_D antwortete am 06.07.06 (11:18):

änährosemariepilgram
dattnunichaunoch..........

die Zeiten,da ich glaubte,in der KK oder im Kummerkasten vor Angiftungen gefeit zu sein,
na, die sind ja wohl absolute Vergangenheit.
Denn,siehe,
ich
bin lernfähig..........

Na,
und was an den von Dir verfasstem Getippsel
besser
oder
geistreicher
sein soll,
als von Dir angeprangertes "Yellowpress-Gedönze"

na,dattmussteabbamaerklären......

Heidenei aber auch,Du bist wirklich nicht der Nabel
vom ST oder der Welt!

Hast aber sehr wohl schon sehr Viele verärgert oder gekränkt!

So,wie ich das beurteile,macht Dir das auch noch Freude-

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Bitte,Karl

entschuldige meine
direkte Beantwortung
auf
direkte
Anrede!

Gleiches Recht für alle--Oder?


 pilli antwortete am 06.07.06 (11:28):

na klar Gudrun :-)

wenn eine im dreck wühlt, darf die andere datt auch...

meinste datt so?

na dann willkommen im club!

:-)))
p.s. und ich dachte, du wiegst dich in tiefer trauer und sorge um Troll oder war datt auch nur mitleidgeheische, watt ich eben im tierforum lesen durfte?


 Gudrun_D antwortete am 06.07.06 (11:35):

pilliken;-)

die Trauer war gestern

heute
ist Hoffnung!

Mitleid kennst Du -scheinbar- nicht,
was fragste dann?

bistewiederdurchdieforenlustwandelt?
Schlammkuchenbacken-
machen alle Kinder
so gern!


 pilli antwortete am 06.07.06 (12:23):

richtig Gudrun!

dazu sind foren ja da oder wußtest du das auch nicht?

herr wirf hirn!

:-)))


 Gudrun_D antwortete am 06.07.06 (13:16):

hahaha...
brauchste das?

Na,sowas..............

"hirnwerfen" meine ich


 bongoline antwortete am 06.07.06 (17:53):

Also ich würde dem verzweifelt heulenden Gatten und noch eindringlicher dessen Familie die Mitteilung zukommen lassen, daß ich liebend gerne auf deren 25 % vom Erbe verzichte, notariell aber veranlaßt habe, daß keiner aus der Familie, Gatte eingeschlossen, an mein Vermögen ran kommen.

Ich glaube, so schnell könnte man gar nicht schauen und auch Sicherheitsschlösser an der Eingangstüre anbringen, als die "Familie" in berechnend-versöhnlicher Weise den Fußabstreifer schmutzig machen wird.