Zur Seniorentreff Homepage
Google
Web  ST 

Neues ChatPartnersuche (Parship)FreundeLesenReisen LebensbereicheHilfe



Archivübersicht | Impressum

THEMA:   Panik-Virus greift um sich!

 75 Antwort(en).

barba begann die Diskussion am 08.03.06 (20:32) :

3 kranke Streuner-Katzen auf Rügen bewirken, dass deutsche Tierheime mit Katzen überschüttet werden. Besonders Katzenhalter in Bayern und Baden-Württemberg drehten durch und trennten sich von ihren Haustigern, melden die Tierheime.

Gibt es gegen das Panik-Virus ein Gegenmittel? Eine Spritze mit Verstand oder Pillen mit Vernunft?


 Arno_Gebauer antwortete am 08.03.06 (21:21):

Hallo, barba,

so sind die Haustierfreunde: Wenn Probleme mit den
angeblichen Lieblingen auftreten, werden sie in
Tierheimen entsorgt.
Deutlicher kann man nicht ausdrücken, daß Tiere
eine Ware sind, mit denen man nach Belieben
verfahren kann.

Viele Grüße
Arno Gebauer


 hema antwortete am 08.03.06 (23:09):

Schock:

Manche verfahren mit ihren Kindern so!


 eko antwortete am 09.03.06 (00:12):

Es wird ja auch alles getan, um Panik bei der Bevölkerung zu erzeugen, wen wunderts da noch, dass manche den Verstand verlieren ?


 Sokrates antwortete am 09.03.06 (07:26):

Die Geschäftemacher, vorne weg die Pharmazie, lassen grüssen!


 Gudrun_D antwortete am 09.03.06 (08:04):

Nein,Eko,
ich finde nicht,dass Panikmache gross geschrieben wird!

Liest oder hört man Ausführungen von kompetenten Ärzten
und Wissenschaftlern und denkt selber ein wenig,muss niemand
"den Verstand verlieren" !


 Lissi antwortete am 09.03.06 (08:52):

wir haben mit unserer Katze geredet, ihr erklärt,dass es dzt vernünftiger ist nur abend auf die gasse zu gehen. siehe da, sie hält sich daran.sie geht tagsüber einmal raus auf die terasse macht ihre geschäfte in den schnee, doch abends geht sie auf tour.uns ist es wieder ein beweis mehr, dass man mit den tieren ganz normal reden kann,und sie hören hin, wenn vernünftige vorschläge rüber kommen.


 Sokrates antwortete am 09.03.06 (09:10):

@Lissi!!!
Und, abends ist kein Virus unterwegs, falls überhaupt welche vorhanden sind???
Dann werde ich auch mal mit meiner freilaufenden Katze sprechen und ihr sagen, dass sie sich keinen Virus einfangen soll. Wie Du sagst, ich brauche ja nur mit ihr sprechen, dann versteht sie auch.


 Sokrates antwortete am 09.03.06 (09:12):

Im übrigen, keiner spricht von Ratten. Stecken die sich nicht an, wenn sie den Kadaver der Vögel annagen und dann freudestahlend und gesättigt im Stall schlafen gehen???


 pilli antwortete am 09.03.06 (09:13):

ja Lissi :-)

es geht nix über vernunftgetragene katzi-entscheidungen!

vielleicht kannst du katzi dazu bewegen, eine abendliche katzi-sprechstunde für streunende artgenossen anzudenken?

"train the brain" auch für katzi´s hirn!

:-)


 schorsch antwortete am 09.03.06 (09:19):

Gestern las ich in der Presse, dass 3 österreichische Katzen, die nachweislich an diesem Virus erkrankt waren, wieder putzmunter auf den Beinen sind. Es scheint also, dass es Individuen gibt, die für dieses Virus immun sind oder in kurzer Zeit selber einen Anti-Wirkstoff bilden können.


 maedel antwortete am 09.03.06 (09:51):

@Sokrates

Tauben bitte nicht vergessen !


 Roby antwortete am 09.03.06 (10:07):

Prima. Lissi – habe herzhaft gelacht. Dann bin ich zum Fernseher gerannt, weil grad eine Sondersendung kam „Deutschland im Katzenwahn“. Deine Katze hat ein Statement gegeben. Klasse, wie sie die Herren der Pharmaindustrie lächerlich gemacht hat. Kannst stolz auf deine Mietze sein!

Heute Nachmittag kommen noch 2 Talkshows „Kommt die Katzengrippe?“ und „Miau – ich kann fliegen“. Unbedingt ansehen, Lissi!


zwinkert
Roby


 pucki antwortete am 09.03.06 (10:22):

Lissi, schließe mich Roby an. Du sorgst für unsere
Gesundheit! Denn, Lachen ist gesund. Meinen Nachbarn
habe ich noch nicht getroffen, um ihn davon zu überzeugen,
daß er mit seiner Katze einmal ein ernsthaftes Gespräch
führen muß. Sie hält sich mit Vorliebe hinter unserer
Garage auf , und da riecht es entsprechend !:-))))
Auf seine Antwort bin ich schon jetzt gespannt. Hoffentlich
sagt er mir nicht : "Das liegt am Wetter!:-)))

Vorsicht gegenüber der Vogelgrippe ja - -aber diese
panische Reaktion ist wahrscheinlich mal wieder ein
Freibrief für solche "Tierliebhaber", die sich sowieso
von ihren Tieren trennen wollten. Jemand , der ein Tier
wirklich mag, bekäme so etwas einfach nicht fertig.


 hugo1 antwortete am 09.03.06 (10:57):

Wir haben unserer Katze -die bisher soo gerne frische Spatzenschenkel verspeiste- dieses Verhalten in einer mehrstündigen Intensivschulung abgewöhnen wollen. Nix da, sobald sie um die Ecke war und wir sie vermutlich nicht mehr sehen konnten, waren all ihre guten Vorsätze weg.
Also blieb uns nix anderes übrig als stärkere Geschütze aufzufahren. Den meisten Erfolg brachten vergrößernde Kontaktlinsen. Dadurch sieht für unsere Miez-mauz, ein Spatz nun ungefähr so groß aus wie ein ausgewachsener Hühnerhabicht. Ja, und auf Hühnerhabichtschenkel hat sie bisher aus irgendwelchen Gründen, gerne verzichtet.


 Medea. antwortete am 09.03.06 (12:36):

In meinem Gärtchen findet schon seit langem eine friedliche Ko-Existenz statt. Die Miezen lassen die Gefiederten und die Gefiederten die Samtpfoten in Ruhe, noch brauchte ich zu keiner Gardinenpredigt wie einst der heilige Franziskus
anzusetzen.

;-)


 Lissi antwortete am 09.03.06 (13:37):

und wer hat nun auf meinen beitrag mit spatzenhirn geschrieben.
das weiss bestimmt der schöpfer von mensch, natur- und tierreich. ;-))


 Claude antwortete am 09.03.06 (13:49):

Nix da unser Kater ist ein wüster Schläger und fängt Spatzen, Mäuse und auch Eidechsen und er frisst sie auch auf.
Eidechsen bekommen ihn aber nicht die würgt er wieder raus.
Wie sollte er das wohl abgewöhnt bekommen??? Er macht aus seiner Sicht seinen Job :-)))
Nur den ererbten 22 jährigen Nymphensittich lässt er in Ruhe, scheinbar erkennt er ihn als Hausgenossen an!
Claude


 dutchweepee antwortete am 09.03.06 (14:38):

@claude ...leider frisst mein jazz nur sachen aus seinem napf und mit katzen spielt er nur.

ach ja ...die frösche samt laich in meinem teich hab ich vergessen - die mag er auch! *lach*

.


 Sokrates antwortete am 09.03.06 (14:48):

Meine Katze bringt lebende oder tote Ratten, Mäuse u. Vögel mit. Sie ist schon einmal mit einem lebenden und unverletzten Bundspecht angekommen, aber auch mit lebenden Ratten und Mäuse. Alles, was noch lebt und relativ unverletzt ist, wird von mir wieder in die Freiheit entlassen.


 Mulde antwortete am 09.03.06 (18:04):

Was wundert ihr euch über "lissi"
Nachts sind alle Katzen grau!
Ausserdem ist es dunkel da sieht so ein armer
Virus auch nichts- also versteckt er sich lieber
ehe er von so einem Ungetier wie einer Katze
"Entführt" wird.

Lissi glaubst Du wirklich selber daran , was du geschrieben
hast??


 barba antwortete am 09.03.06 (19:32):

Eure Reaktionen machen mir Hoffnung, dass doch noch einige Katzen bei ihren Besitzern bleiben dürfen.

Natürlich würde ich meine Katze einsperren (und mir Oropax besorgen), wenn in der näheren Umgebung die Vogelgrippe ausgebrochen wäre. Aber sie einfach im Heim abgeben - auf keinen Fall.

Obwohl gut gefüttert, liebten alle meine Katzen Mäuse und gelegentlich Vögel als Zubrot. Wenn ich rechtzeitig dazukam, konnte ich viele unverletzt retten, einmal sogar einen Maulwurf. Nie habe ich erlebt, dass eine meiner Katzen sich für bereits tote Tiere interessierte; vieleicht weil sie keinen Hunger hatten und nicht darauf angewiesen waren, Aas zu fressen.


 Claude antwortete am 09.03.06 (19:46):

barba,
klar darf unser Kater bei uns bleiben was denn sonst, wenn es hier Sperrgebiet werden sollte dar er halt nicht raus, ich bin nicht vom heiligen Geist inspiriert wenn ich mit ihm rede versteht er das nur sehr bedingt *lache*

mulde,
Lissi glaubt das was sie schreibt!!!:-)

Claude


 Lissi antwortete am 09.03.06 (20:28):

da gehen aber ungläubige thomase um im ST :-)
doch Ludwig hundt versteht was ich geschrieben habe.


 Sokrates antwortete am 10.03.06 (07:39):

Lissi,
das hat nichts mit Ungläubigkeit zu tun. Sondern, mit Wissen (Biologie) und reinem Menschenverstand. Letzt endlich interpretierst Du nur Deine Gefühle in Deine Katze rein.
Meine Katze, aus dem Tierheim, ist keine Kuschelkatze (leider), doch sie hat gelernt, wie sie mich dazu bringt, die Tür zu öffnen, um rauszukommen u./o. Futter haben zu wollen, ohne zu miauen.
Zuerst kratzt sie am Teppich, wenn das nichts nützt, an den Möbeln, wenn das nichts nützt, schiebt sie Türen auf.
Meistens springe ich schon, wenn sie am Teppich kratzt ;-)

Ich habe mich mal bei einem Freund über meine Katze beschwert. Der sagt:"Was willst Du, Du hast eben eine richtige Katze." Stimmt, ein eigenbestimmtes Tier, dessen Futter- und Wärmequelle ich bin und nichts weiter. Ich mag dieses Tier sehr gern, denn sie lebt so, wie ich gerne leben würde. Frei und unabhängig.


 schorsch antwortete am 10.03.06 (08:56):

Wenn ich genau jetzt aus dem Fenster schaue, sehe ich gegenüber bei Nachbars auf einem Fenstersims eine rötliche Katze. Sie ist noch jung. Schon letztes Jahr strich sie uns immer ums Haus, und wenn die Garagentür offen stand, verschwand sie flugs hinein.
Aber nicht nur bei uns war sie präsent; auch beim Nachbarn schlich sie immer, wenn die Frau im Parterre lüftete, durch die Tür. Nach einer Weile sah man dann den Nachbarn, die Katze in den Händen; er setzte sie vorsichtig draussen auf den Boden, ging hinein und schloss die Tür. Einmal fragte er mich, ob das unsere Katze sei. Ich antwortete, nein, ich dachte eher, es sei die ihrige.
Inzwischen hat sich herausgestellt, dass sie einer Familie gehört, die noch weitere 7 Katzen und einen Hund hat. Dazu kommen noch ein paar Kaninchen und Meerschweinchen. Kein Wunder also, dass dieses Kätzchen da geflohen ist. Ich denke, dass dort ein dominierender Kater ist, dem sie aus dem Wege geht. Vermutlich wissen diese Leute nicht mal, dass Katzen sehr sensible Geschöpfe sind. Und sie wissen vermutlich auch nicht mal, dass sie eigentlich acht Katzen haben!
Nun, das Kätzchen sieht wohgenährt und gesund aus. Wir geben ihm vorsorglich nichts zu fressen. Wir wollen ja nicht, dass sie UNS adoptiert!


 schorsch antwortete am 10.03.06 (08:59):

Sorry; eigentlich wäre dieses Geschichtchen ja besser im Thread "Tiere...." aufgehoben. Aber das Thema ist nun mal etwas abgeglitten.....


 mart antwortete am 10.03.06 (10:33):

Dann zurück zum Thema:-)

Epidemie der Wahrnehmung
Über Massenmedien und Viren
VON RUDOLF WALTHER

"Brechen Seuchen aus, haben Freizeit-Apokalyptiker Hochkonjunktur. Angesichts der sich nähernden Vogelgrippe entwarf der Soziologe Wolfgang Sofsky ein Horror-Szenario. Demnach könnte "die Pandemie eines Killervirus... 180 bis 360 Millionen" Menschen dahinraffen. Das Auffallendste an solchen bodenlosen und schwarzen Spekulationen ist, dass es durchs Band keine Fachleute sind, die solche Szenarien erfinden. Von den Experten beim Friedrich-Loeffler-Institut für Tiergesundheit auf der Ostseeinsel Riems jedenfalls ist derlei nicht zu hören. Insbesondere die These, der Influenza-Erreger könnte über das Trinkwasser die Menschen bedrohen, halten Virologen wie der Erlanger Bernhard Fleckenstein für "fast lächerlich und überzogen...."

Ach ja, ein Marder ist jetzt auch gestorben!

.......
Täglich verhungern auf der Welt an die 20.000 Kinder.


aus der Frankfurter Umschau:

Internet-Tipp: /seniorentreff/de/AEABj90eO


 Gudrun_D antwortete am 10.03.06 (13:23):

Ich hasse jegliche Panikmache!

Wenn bekannt gemacht wird,
dass nun auch ein Marder an diesem Virus erkrankte und starb,sehe ich darin mehr
aufklärenden Sinn
als die Verbindung zu den LEIDER hungernden Kindern und auch Erwachsenen in der Welt.


 mart antwortete am 10.03.06 (14:05):

Es sei dir unbenommen, Probleme in einzelne Schächtelchen zu stecken.
Bis jetzt habe ich noch nichts von einer Panik gehört oder gelesen, wenn es um den Hunger in der Welt geht - und das ist doch aufschlußreich, denke ich! Grübel, grübel --- wann hab ich nur zuletzt davon gehört?

Zitat aus der taz:

"Tote Vögel im Spätwinter sind vollkommen normal in Deutschland.
'Trotz der Vogelgrippe ist die Sterblichkeit der Vögel auf Rügen
bisher nicht höher als in anderen Jahren', sagt Wolfgang Fiedler vom
Max-Planck Institut für Ornithologie der taz. Die allermeisten Vögel
sterben an Auszehrung, Futtermangel und der Kälte. Auf Rügen stirbt
jedes Jahr allein die Hälfte der 1.200 Jungschwäne wegen der Witterung."


Dazu stelle ich folgende These vor, die allerdings mit Fakten widerlegt werden müßte:

Das H5N1-Virus ist seit langem in Wildvögeln, die (zeitweilig) in Rügen und sonstwo in Deutschland leben, als ein für sie ungefährlicher 'passenger-virus' präsent.
Das wurde bisher nicht bemerkt, weil bisher niemand auf die Idee kam, im Winter tot aufgefundenen Vögel daraufhin zu untersuchen, ob sie H5N1-Virenträger waren.

Internet-Tipp: https://www.taz.de/pt/2006/02/22/a0145.1/text


 Gudrun_D antwortete am 10.03.06 (14:57):

mart

hast Du überlesen,dass hier unter

"Panik-Virus greift um sich"

geschrieben wird?


 mart antwortete am 10.03.06 (15:15):

eigentlich nicht - ich lese hier über die extremst hochgespielte Angst vor einem Virus, das es nicht gibt und das, möglicherweise, wenn dieser Virus tatsächlich durch evolutionäre Vorgänge entstünde, Millionen Menschenopfer kosten könnte - vielleicht, vielleicht auch nicht.




 dutchweepee antwortete am 10.03.06 (15:25):

in dieser beziehung freue ich mich über die holländischen medien. die panik-mache findet einfach nicht statt, weil sie absolut sinnlos ist.

vielleicht liegts daran, daß es in holland keinen gammelfleisch-skandal gibt und sich die arbeitslosigkeit bei 3,8% eingepegelt hat.

.


 mart antwortete am 10.03.06 (15:36):

Und so sei es gestattet, die Todesfälle aufgrund dieses Supervirus mit den Todesfällen durch den HIV-Virus zu vergleichen.
Auch der Vergleich mit den Hungertoten könnte aufschlußreich sein - täglich O Tote im Vergleich mit täglich 20.000 verhungerten Kinder (die Zahl der Erwachsenen möchte ich jetzt gar nicht nachschauen) --- also keine geheimnisvollen, unsichtbaren, schwierig zu bekämpfende Viren sondern eine Todesursache, die so viel leichter zu bekämpfen wäre, meine ich einmal.
Aber wer fürchtet sich bei uns wirklich Hungers zu sterben? - und alles andere ist so weit weg. Dieser böse Vogelpestvirus lauert aber vor meiner Haustüre.


 schorsch antwortete am 10.03.06 (17:31):

Ältere Bauern erzählen, dass schon ihre Eltern und Ureltern von einer "Geflügelpest" redeten. Nannten sie vielleicht so, weil sie noch nicht wussten, dass es die Vogelgrippe war?


 rolf antwortete am 10.03.06 (17:50):

mart,
hast du irgendwelche Hinweise auf die Ansteckungsgefahr bei Hunger?


 mart antwortete am 10.03.06 (18:29):

Hast du Hinweise auf die Ansteckungsgefahr eines Virus, das noch nicht vorhanden ist?:-)

Ich sehe jedenfalls auf den Hungerbildern immer Gruppen von Hungernden und Verhungernden - scheint doch eine endemische Erkrankung zu sein.


 nasti antwortete am 11.03.06 (11:48):

Ein totes Schwan in Passau gefunden! Krisenstab rückt vorwärts. Was mir so verdächtigt kommt, das die Ost Länder---Slowakei, Tschechei und Ungarn melden keine Seuche.
Verschwiegen Sie das lieber?


 elvi antwortete am 11.03.06 (13:41):

Ist mir auch schon aufgefallen, nasti --- und ich denke auch, dass in Osteuropa das alles nicht so eng gesehen wird -- vermutlich gab´s da auch virus-tote Tiere (vielleicht auch Menschen?), aber eben keine so fundierte Meldepflicht.

Nun bin ich ja ein bekennender Fan von Vorsorge - - vorsorgen ist besser und billiger als heilen - - und also
bin ich dankbar für Infos von toten Vorkommnissen um nicht eines Tages so überrascht und blöd aus der Wäsche zu gucken wie MeckPoms Landrätin ...

PANIK ? ... nöö, weder bei mir noch beobachtet, höchstens
in den Medien, aber die brauchen eben zugkräftige Aufhänger, das ist nicht sachdienlich, aber sollte auch nicht wörtlich genommen werden.

Der Einzelne sollte 'vernünftigerweise' die für ihn angebrachte 'Vorsorge' treffen und dann ruhig schlafen ...

meint - elvi. :-)


 maedel antwortete am 11.03.06 (15:22):

Warum Aufregung ?

Seit einer Woche lebe ich in der Sperrzone von 3 km bzw. Schutzzone von 10 km. Die Landwirte sind seitens der Behörden mit Desinfektionsmaßnahmen vertraut gemacht worden.

Es sind Schilder aufgestellt, dass man doch bitte die Seevögel nicht füttern möge, die Hunde an der Leine zu halten habe und der Uferbereich nicht betreten werden sollte.

Inzwischen füllt sich der See wieder mit Wasser, so dass "Wattspaziergänge" auch schon der Vergangenheit angehören.


 schorsch antwortete am 11.03.06 (17:41):

....und Regen und Schnee haben bereits fast allen Vogelkot weggeschwemmt.


 hugo1 antwortete am 11.03.06 (20:08):

ehe hier noch kuriose Meinungen entwickelt werden folgendes:
FRAGE: Ist der Vogelkot von infizierten Tieren gefährlich?

Jochen Hentschke, Veterinär und Leiter des Zentrums für Infektionsdiagnostik am Institut für Lebensmittel, Arzneimittel und Tierseuchen in Berlin:
"Im Kot erkrankter Tiere finden sich tatsächlich Vogelgrippe-Erreger. Allerdings in der Regel in geringer Menge. Außerdem überlebt das Grippevirus im Kot nicht allzu lange. Bei Sonnenschein stirbt es schon nach wenigen Stunden ab, bei bedecktem Himmel dauert es zumindest 24 Stunden."
und zu der Landrätin von Rügen: Die Frau hätte anweisen können was sie wollte, sie hätte reagieren können wie sie wollte so oder anders, sie wäre sicherlich sowieso von der entsprechenden Presse niedergemacht worden.
Es gab wohl kaum gute theoretische Hilfe von Experten für die Entscheidungsfindung, löse ich nun oder später
oder wann überhaupt den Katastrophenfall aus.
Im Nachhinein waren alle Klüger.
Dem Menschen und den Vögeln kann man nur wünschen, das hier recht bald eine Hitzewelle diesem Virus zu schaffen macht.
Was mir als Bewohner ihres Nachbarkreises weit weniger an Ihr passt, (dieser Rätin von Rügen)ist ihre rumeiernde Meinung zur neuen Kreisgebietsreform.

Internet-Tipp: https://focus.msn.de/politik/deutschland/vogelgrippe_nid_25169.html


 dutchweepee antwortete am 11.03.06 (20:13):

ich brech wirklich zusammen vor lachen!

...Slowakei, Tschechei und Ungarn melden keine Seuche. (NASTI)

selbst madagaskar und west-burundi melden nicht ordnungsgemäß ihre toten krähen.

aber hoffentlich lachen die sich wenigstens tot über die "probleme" der deutschen.

.


 nasti antwortete am 11.03.06 (20:36):

In andere Foren habe ich dieser Nachricht hinterlassen:


Wir haben schon ein totes Schwan, Ihr noch nicht, beeeeh …..:O))))

So große Sorgen machen mich damit Maedel, und dutchweepee , und null Aufregung.
Jedes Jahr sterben viele Vögel, und das Virus? Kann sein, das es schon ewig da war.


 dutchweepee antwortete am 11.03.06 (22:00):

wie kann man (ICH) nur seine geringschätzung über die deutsche vogel-panik gebührend ausdrücken?

.


 elvi antwortete am 12.03.06 (00:19):

Nee nee, hugo ...

Wofür braucht´s eine Landrätin, wenn die vollkommen unaufgeklärt und hilflos einer Vogelseuche gegenübersteht,
von der seit Monaten in allen Medien die Rede ist ?

Wenn nicht einmal Menschen an so exponierter Stelle die Informationen der Wissenschaftler aufnehmen und verantwortungsvoll vorausschauend umsetzen, was kann man dann vom einfachen Bürger erwarten ?

;-(


 mart antwortete am 12.03.06 (00:59):

Denke einmal, die normale Grippezeit ist jetzt ziemlich am Auslaufen. An der und der oft folgenden Lungenentzündung sterben in Deutschland jährlich ca. 20.000 Menschen.

Allerdings hoffe ich, daß diese Geflügelpest, wie sie seit Menschengedenken ja immer wieder aufgetreten ist, auch diesmal eingedämmt werden kann.


 seewolf antwortete am 12.03.06 (02:06):

Na ja - elvi...

Immerhin mußte die Landrätin doch erstmal Leute ausbilden - zum tote-Vögel-sammeln... und genug Beutel waren ja auch nicht gleich da ... und so...

PDS = prädestinierte Damen siegen.


 hugo1 antwortete am 12.03.06 (09:05):

elvi, ich möchte bestreiten, das es in Deutschland auch nur einen Politiker gibt, der sich mit allen Situationen auskennt die seinen Arbeitsbereich betreffen können. Das trau ich am ehesten noch Spezialisten zu die zufälligerweise mal in ihrem Ausbildungs-, und Fachgebiet einen passenden Job bekommen haben. (Ein General als Verteidigungsminister, ein Umweltschützer als Umweltminister usw.)
Aber von einem Allrounder zu verlangen er sollte die Spezifik einer Viruserkrankung bei Seevögeln und die entsprechenden Verhaltensregeln kennen, wenn sich seit Jahren sogar diie Experten weltweit nicht einigen können , ist schon etwas viel verlangt.
Was Du sicherich verlangen kannst, ist, das sich solche Verantwortungsträger mit entsprechenden Experten umgeben, diese um Rat fragen und dann auch danach nach bestem Wissen handeln.
Stell Dir vor, in München ruft ein besorgter OB 2 mal kurz hintereinander Katastrophenalarm mit Totalstillstand von Verkehr und sonnstiger Infrastruktur aus, weil in einem Papierkorb ein verdächtig tickendes Paket gefunden wurde.
Das Egebnis für die Stadt dürfte weitaus schlimmer sein als das einmalige zögerliche Verhalten, Abwarten und überlegen.(auch wenns für den OB das Karriereende bedeuten kann)
Hinterher sind wir ja soo klug. *g*


 schorsch antwortete am 12.03.06 (09:42):

Kein Mensch ist vollkommen. Darum halten sich Führernaturen ihre Berater. Aber auch diese irren sich oft....

Dass es aus den Oststaaten so wenig Meldungen über die Vogelgrippe gibt hat wohl mindestens 2 Gründe:

1. Welches Land, das gerade daran ist, seine triste Vergangenheit zu bewältigen und froh ist, dass sich z.B. der Tourismus zu entwickeln beginnt, gibt denn schon gerne zu, dass es wohl besser sei, das Land zu meiden?

2. Diese Länder leben immer noch unter der Fuchtel ihrer längst verstorbenen grossen Führer, ohne die es nichts zu melden und nichts zu sein gegeben hatte, bevor von OBEN der Befehl dazu gegeben wurde?


 rolf antwortete am 12.03.06 (10:25):

Die Kritiker sollten mal das Katastrophenschutzgesetz lesen, aus dem die Landrätin zitiert hat.
Danach war es ihr garnicht möglich, Katastrophenalarm auszulösen.
Die Amtshilfe der Bundeswehr daran zu knüpfen, das ist der Fehler.


 Mulde antwortete am 12.03.06 (11:07):

Seewolf
Eine Superklare Erkenntnis, da wäre so konkret kaum jemand
darauf gekommen!
Messerscharf!
Nur weder die Opposition im Kreistag von Rügen - noch im Landtag in Schwerin und und noch weniger die wirklichen
Experten werfen der Landrätin versagen vor!
Nur die sofort angereisten Vertreter der ach so freiheitlichen Presse haben das getan!
Ja die Presse (Ortsfremde)war sogar der Meinung im Namen der "Pressefreiheit! gelten die ersten getroffenen Sperrmasnahmen nicht!
So kann man aus Deiner Erkenntnis schliessen Naturkatastrophen sind Parteibuch abhängig!
Was wäre denn passiert da wäre ein schwarzes oder gelbes
Parteibuch sein Träger,als Landrat?
Währe der Vogelzug wo anders lang gezogen oder hätten die
Vögel erst einen Antrag stellen sollen?


 Mulde antwortete am 12.03.06 (11:15):

Schorsch
Da treffen sich irgendwo in der weiten Welt die Leiter
des einen Vogelzuges der immer aus derRichtung kommt,
mit dem der in eine andere Richtung will.
Sagt der eine zum Anderen, ich fliege schnell drüber weg , die alten sind ja nicht mehr da!
Meint der andere "Nee ich mache auf Rügen halt- da ist ne
Landrätin von der PDS",die muß mal etwas erschreckt weden!"


 elvi antwortete am 12.03.06 (11:25):

Haha... Mulde - und das Erschrecken hat der andere dann ja auch geschafft ... und das 'Abschrecken' !
Nämlich das Abschrecken von Touristen, die MeckPom nicht wegen der toten Vögel meiden werden - aber wegen der scheinheiligen und unfähigen Verantwortlichen, die um des
Touri-Profites Willen ihre Glaubwürdigkeit verspielt haben !
Jedenfalls bei mir ... müßte ich doch bei soviel Unbedarftheit jederzeit mit infiziertem (also Gammel) Geflügel auf meinem Teller rechnen !!

Es geht um die Glaubwürdigkeit und um das Vertrauen in eine
verantwortungsbewußte *Führung* dieser Region !!

;-)

Moin, moin - elvi.


 elvi antwortete am 12.03.06 (11:48):

Zum Katastrophenfall, rolf, hätte es vielleicht garnicht kommen müssen, wenn 'Madame' ihrer Aufgabe entsprechend (!)
sich im vergangenen Herbst aufgrund der Meldungen über gen
Westen ziehende Vogelgrippeinfizierungen ein paar Gedanken gemacht hätte - z. B.:

1. Mal mit Umwelt- und Tier/KÜsten-schutzvereinen sprechen und organisieren, dass verstärkt auf Ungewöhnliches, Krankes und Totes in der Vogelwelt geachtet und bei ihr gemeldet wird ...

2. Mal mit der Feuerwehr und dem technischen Hilfswerk besprechen, wie in Entsorgungsfällen schnell, sicher und unauffällig entsorgt werden kann - dann wären wohl Schutzanzüge und Sammelsäcke vorhanden gewesen ...
(der arme Kerl vom 'Ordnungsamt', der gleich am ersten Tag
mit bloßen Händen die Tierkadaver aufsammeln mußte oder aus eigener Verantwortung aufgesammelt hat, der sollte der Landratstussi mal das Sammelergebnis ins Bett legen ..*g*)

3. Mal mit den Tierseuchen-Instituten reden - eins liegt doch direkt vor ihrer Nase - wie schnell das eingesammelte
Vogelvieh untersucht und das Virus nachgewiesen oder ausgeschlossen werden kann ...

Diese drei Punkte fallen ja wohl in ihren Kompetenzbereich und das 'rechtzeitig' unterlassen zu haben werfe ich ihr vor !
Dazu bedurfte es keines besonderen Fachwissens, sondern nur eines gesunden Menschenverstandes, Verantwortungsbewußtsein und Konsequenz !!


Moin, moin - elvi.


 seewolf antwortete am 12.03.06 (11:52):

Tierkadavern ist alles egal - sogar das Parteibuch der Landrätin, Mulde.

Aber sie haben - ob mit oder ohne Virus - nicht tagelang in der Gegend herumzuliegen. Diese Bilder hinterlassen den Eindruck im Publikum, daß man auf Rügen zu phlegmatisch ist.

Und deshalb ist der Katzen-(Vogel-)Jammer bei den Betroffenen wegen ausbleibenden Buchungen von Gästen jetzt zurecht so groß.


 Mulde antwortete am 12.03.06 (12:12):

Elvi@
Seewolf@

Woher wißt ihr das so 100% tig
Was wisst ihr (wir) was da genau im Vorfeld geschehen ist!
Wart ihr an , ihrer Seite oder im Vorzimmer?
Egal wie - ihr seid 100te Km vom Ort des Geschehens entfernt habt null eigene Interna alles nur aus zweiter-
dritter Hand also nur das was von den Sensationsmedien
euch serviert wird / wurde!
Aber ihr maßt euch an, das geschehen zu beurteilen!
Würde ein x beliebiger Mensch euer Verhalten im Alltag kritisieren
da käme doch das eigene Geschrei hoch!
" was der sich erleaubt!"
Kehrt doch vor euerer eigenen Tür --Schaut in Euren Spiegel
alles andere ist nur salopp gesagt " Klugscheisserei!"
Aber nie eigenes Wissen!


 nasti antwortete am 12.03.06 (12:29):

Hi dutchweepee,

auch USA macht sich sorgen mit Vogelgrippe, vielleicht DOCH ist etwas dran?
Ein steht fest, das kostet Zeit und Geld, nicht jedes Land möchte sich damit so stark beschäftigen. Kann sein, das Sie Recht haben.


 rolf antwortete am 12.03.06 (14:09):

Auch das THW, die Katastrophenschutzeinrichtung des Bundes, kann nicht so einfach von der Landrätin eingesetzt werden.
Das THW ist, wie die Bundeswehr, vor allem für den "V-Fall" zuständig, das ist die einzige Katastrophe, für die der Bund zuständig ist.


 dutchweepee antwortete am 12.03.06 (14:38):

@nasti ...es KANN AUCH SEIN (und es ist auch viel wahrscheinlicher), daß mir morgen ein dachziegel auf den kopf fällt.

.


 seewolf antwortete am 12.03.06 (15:38):

Ach - Mulde: DU warst wohl direkt dabei....


 elvi antwortete am 12.03.06 (15:53):

Deine Uneinsicht, Mulde, in gemachte gravierende Fehler und Inkompetenz, sind für Außenstehende ein zusätzlicher Grund
um die 'verseuchte' Insel erstmal einen großen Bogen zu machen ...... denn wenn DU Volkes Stimme bist - na dann:
(Gammel-)Mahlzeit !

;-))


 elvi antwortete am 12.03.06 (15:59):

Hm, Rolf, deine THW-Behauptung hat wohl auch etwas mit strenger BehördenUNflexibilität zu tun.

In Niedersachsen habe ich erlebt, wie in einer verhältnismäßig geringen Hochwasser-/Überschwemmungssituation ruck-zuck das THW zur Stelle war !

;-)


 schorsch antwortete am 12.03.06 (16:52):

elvi, aber wehe wenn da nicht sofort reagiert würde. Wer wäre wohl der/die erste, der/die lauthals rufen würde, es geschehe nichts?

Und um zu reagieren muss ja mal erst eine Bestandesaufnahme gemacht werden. Hast du schon mal einen Bestandesaufnehmer gesehen, der mit dem Fahrrad kommt?


 mart antwortete am 12.03.06 (21:13):

Im Zuge der Untersuchung von toten Vögeln gibt es oft Überraschungen:

Im Herbst fand man in Wien eine erkleckliche Anzahl toter Vögel - Todesursache: Alkoholvergiftung durch das Fressen von gärendem Obst.

Vor wenigen Tagen fielen ein Vogelschwarm von 30 Spatzen und 2 Schnepfen, der unter das Flugdach einer Tankstelle geflogen war, zu Boden - 5 Spatzen waren nur bewußtlos und sind wieder davongeflogen - die anderen waren tot. - Bisher vermutete Ursache, nachdem Gasaustritt und Kriechströme ausgeschlossen worden waren - verdorbenes Futter.

13 tote Kiebitze auf der Autobahn, 30 km weiter eine tote Ente und ein Uhu auf dem Pannenstreifen. Bei der Ente fehlte der Kopf. Ursache: Zusammenstöße mit Autos; die Ente wurde vom Uhu gekillt, der wiederum einem Auto zum Opfer fiel.

Ich denke, man wird noch sehr viel Neues über Todesursachen von Vögeln lernen:-)


 pilli antwortete am 12.03.06 (22:24):

ich las sogar:

"auch vögel können sterben!"

:-)


 elvi antwortete am 12.03.06 (23:36):

*schmunzel* - schorsch -

... mit dem Fahrrad bin ICH gekommen - nämlich um zu sehen,
wie weit das Wasser gebändigt war oder ob ich meinen Keller
noch 'verteidigen' müßte ...

Das Hochwasser wurde aber zwei Straßen von mir entfernt 'gebremst' ....

;-))


 schorsch antwortete am 13.03.06 (09:02):

Darauf ein Wässerchen - aber ein klares; prooooost!


 elvi antwortete am 13.03.06 (12:36):

PROST-Wässerchen (nicht ganz so klar!), Schorsch --- nöö, kein 'Klarer' drin ..... nur ein Spritzer Zitrone !

;-))

Moin, moin - elvi.


 Marieke antwortete am 13.03.06 (17:52):

Mulde,
solltest du gelegentlich wieder deinen Blutdruck kontrollieren(lassen) ?


 nasti antwortete am 13.03.06 (20:00):

In Altstadt, in unsere Gasse sind 2 Ratten tot aufgefunden. Der Nachbar meldete es nicht, sagte einfach, waren viel zu dick.
Und meine Kollegin ließ Ihr Hund ohne Band spazieren, ich informierte Sie über die saftige Strafe, irgendwo habe ich gelesen, 25 tausend Euro???
Der arme Hund ist so nervös, er bellt und bellt, es tut mir wirklich Leid für den süßen Yokschir.
Traurige Zeiten für die Tiere, noch gut, das ich keinem habe.


 Olive antwortete am 16.03.06 (18:32):

@Lissi

hi hi, diese Geschichte ist goldig, absolut aufheiternd!!
Hier zu Lande wird teilweise empfohlen, der Katze ein Glöckchen umzuhängen, dann vertreibt sie die Vögel automatisch..
Aber deine ist ja nachts unterwegs, dann braucht sie das nicht!

Gruss :-))


 schorsch antwortete am 17.03.06 (10:37):

Warum denn nicht, Olive? Auch schlafende Vögel wären dankbar, wenn sie die Katze nicht im Schlafe überraschen könnte.


 Olive antwortete am 17.03.06 (21:07):

Hi Schorsch,

tatsächlich, da habe ich zuwenig nachgedacht. Irgendwie habe ich mir vorgestellt, die Vögel verstecken sich nachts so gut und sind still, so dass sie nicht so leicht Opfer einer Katze werden.
Wo genau schlafen Vögel eigentlich?


 dutchweepee antwortete am 18.03.06 (14:01):

...in federbetten?

.


 schorsch antwortete am 18.03.06 (14:23):

Mindest sehr gut gefedert, dutchweepee. Sonst würden sie kaum eine kalte Winternacht überleben.

Vögel übernachten überall dort, wo sie einigermassen geschützt sind. Ich habe nachts schon beobachtet, dass auf einer Stange meiner Sonnenstore mehrere Vögel von unterschiedlicher Rasse sassen, die sich tagsüber nicht tolerieren würden. Sie sitzen dann ruhig dort in der Hoffnung, dass sie vom bösen Menschen nicht entdeckt werden. Einmal berührte etwas meine Sehrkurzhaarfrisur (Glatze). Als ich hoch schaute, war es ein kleiner Vogel, dessen Schwanz ich berührt hatte. Er flog nicht mal weg.