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THEMA:   Bankgeheimnis ... :-)

 25 Antwort(en).

elvi begann die Diskussion am 08.03.06 (09:31) :

Hi -

Nun hat sich der Verbraucher beim Online-Banking gerade an das PIN / TAN - Verfahren gewöhnt, da wollen manche
Banken auf eine *iTAN-Variante* umstellen ...

Banken-Zitat:

**Bei dem iTAN-Verfahren werden Sie aufgefordert - z.B. für eine Überweisung - nicht mehr eine beliebige, sondern eine bestimmte TAN einzugeben.**

Kennt jemand von euch dieses Verfahren schon ?

Gibt es Vor- oder Nachteile ?


Moin, moin - elvi.


 Tobias antwortete am 08.03.06 (09:48):

Ich arbeite mit der Sparkasse und habe auf anraten der Kasse auf Scheckkarte mit Geheimnummer umgestellt. Wenn die Scheckkarte nicht in den gelieferten Scheckkartenbehälter eingeführt ist, geht gar nichts. Dies nennt sich bei der Sparkasse SFIRM 32.
Mit Kennwort komme ich an bereits gespeicherte Daten.
Wenn ich Kontoauszüge oder Überweisungen abrufen - eingeben will, muss ich die Scheckkarte einführen und die Geheimzahl eingeben dann habe ich Zugriff auf mein Konto.


 Ursula_J antwortete am 08.03.06 (09:51):

Das iTAN Verfahren ist sicherer. Die Überweisung wird nur noch angenommen, wenn der von der Bank geforderte TAN eingetragen wird. Dadurch haben die Fishingmails keine Chance mehr, es sei denn man reicht ihnen die ganze Liste rüber.


 Tobias antwortete am 08.03.06 (09:59):

Dies hatte ich bisher Ursula. Um noch grössere Sicherheit zu haben, hat man mir diese neue, oben beschriebene Art von Bankverbindung per PC empfohlen.


 Johanna antwortete am 08.03.06 (09:59):

Ich benutze dieses Verfahren und habe (bis jetzt) noch keine negativen Erfahrungen gemacht. Ich finde auch, daß dieses Verfahren mehr Sicherheit für den Nutzer bietet.


 kreuzkampus antwortete am 08.03.06 (10:02):

Das ist ganz einfach: Entweder hast Du schon eine Liste mit i-tan-Nummern oder Du bekommst sie in Kürze. Der Unterschied ist nur, dass die tans jetzt durchnummeriert sind, und dass Du vor Eingabe Deiner tan aufgefordert wirst, die Nr. Sowieso asu Deiner Liste einzugeben. Diese Änderung hat m.E. auch einen praktischen Vorteil für mich: Bisher mute ich jede benutzte tan selbst ausstreichen, damit ich sie nicht doppelt benutzte, was ja, wenn man nicht aufpaßt und sie ein weiteres Mal eingibt, zur automatischen Sperre führt. Jetzt ist das Streichen überflüssig, weil mir der Bank-Computer ja verbrauchte tans nicht mehr "ansagt".


 kreuzkampus antwortete am 08.03.06 (10:03):

@tobias: Dein Verfahren kostet aber Geld. Einmal für das Lesegerät? Und dann für die Software (StarMoney o.ä.)?


 Elisabeth antwortete am 08.03.06 (10:39):

@tobias, auch mich würde Näheres zu diesem Systhem mit einer Karte interessieren. Habe im Zusammenhang mit der SPK von HBCI
verfahren gelesen? Elisabeth


 schulle antwortete am 08.03.06 (10:48):

Kreuzkampus,

kleine Bemerkung zu Deinem Beitrag mit dem nicht mehr notwendigen Abstreichen.

Die Postbank war ja die erste Bank, die das iTan-Verfahren eingeführt hat. Und ich fand es ja auch prima, dass ich keine Tans auf dem iTan-Bogen abstreichen musste.

Aber leider hat die Postbank noch nicht bei allen Vorgängen auf das iTan-Verfahren umgestellt. Will man z.B. eine legitimierte Mitteilung machen, dann muss man sich mit einer noch gültigen TAN legitimieren.

Seitdem ich dies festgestellt habe, streiche ich wieder ab;-)


 elvi antwortete am 08.03.06 (12:58):

Interessant (schulle), schon mal ein paar Schwachstellen
zu hören, auf die ich dann gleich reagieren kann !

Offensichtlich ist das Verfahren aber schon erprobt und ein Mehr an Sicherheit leuchtet mir ein !
DANKE .. für eure Erfahrungsberichte.

Die Weitergabe der ScheckkartenDaten per Internet (tobias)
wäre mir dagegen weniger sympathisch ....

;-)

Moin, moin - elvi.


 Tobias antwortete am 08.03.06 (13:12):

Ist aber das Sicherste elvi, wird hauptsächlich von Geschäftskunden verwendet.


 helmutalfred antwortete am 08.03.06 (13:50):

TAN ist als unsichere Loesung ein alter Hut und schon oft geknackt worden, weil eben sehr viele die TAN Liste im Computer aufheben, manchmal noch mit der PIN oben drauf.

Ich bevorzuge das neue Verfahren mit einem Coderechner
Schritt 1
Coderechner einschalten
PIN eingeben, betriebsfertig

Bankseite anwaehlen
Vertragsnammuer eingeben
zurueck kommt eine willkuerlich erscheinende 6-stellige Zahl,die in den Coderechner eingeben
heraus komt ein 8-stelliger Buschstabencode
den in die Bankseite eingeben - drin

Der Coderechner hat keine Wiederholung, die gleiche Nummer neu eingegeben ergibt einen anderen Code

Ich habe noch nicht gehoert man koenne dieses System knacken - ausser man Coderechner, Vertragsnummer und PIN


 hugo1 antwortete am 08.03.06 (17:17):

klingt nicht gerade omagerecht was du da schreibst, helmutalfred. Da muss ich ja schon beim lesen überlegen was Du meinst.
Was mir beim iTAN nicht gefällt: Bisher reichte es, wenn ich mir ein bis zwei TAN Nummern aus der 100er Liste notierte und mit auf die vielwöchigen reisen nahm. Dan konnte ich -egal wo auf der welt wenigstens zwei Transaktionen oder Buchungen realisierten. Neuerdings müßte ich die gesamte durchnummerierte Liste bei mir haben.
Ja, und die Eurocard benötige ich nur einmal im Monat beim Bargeldbeschaffen.
Wie oft nutzt Ihr monatlich im Durchschnitt die Kreditkarte oder die Eurocheckkarten ?


 elvi antwortete am 08.03.06 (17:40):

Unterwegs, hugo, habe ich noch niemals TAN / iTAN benötigt..
zuhause zwei-, dreimal pro Monat...
Für Bargeld die Kreditkarte (unterwegs Visa) auch nicht öfter...

Ich sehe ein, dass das den Binnenmarkt nicht sehr belebt ...

;-))


 Claude antwortete am 08.03.06 (18:40):

Hugo,
unser Verhalten ist ähnlich wie deines, nur benutzen wir die Eurocheckkarten sehr oft, eigentlich für fast jeden Einkauf, natürlich nicht für eine Zeitung, oder ein Bier in der Kneipe:-)) Für unterwegs habe ich auch noch nie eine Tan-Nummer gebraucht, allerdings erledige ich von zuhause aus fast aller anstehenden Rechungen für die kein Dauerauftrag eingetragen ist. Probleme hatte ich noch nie!
Claude


 elena antwortete am 08.03.06 (23:18):

Ich halte es wie Hugo, wenn ich auf Reisen bin, was nicht selten der Fall ist, dann notiere ich mir ein paar TAN Nummern. So kann ich mir von jedem PC aus eine bestimmte Summe z.B. auf ein anderes Konto überweisen.

Mit dem PIN/TAN Verfahren bin ich persönlich seit vielen Jahren sehr gut gefahren und ich werde auch dabei bleiben, sofern die Bank das nicht von sich aus ändert.

Grüße von Elena


 margarete antwortete am 13.03.06 (11:54):

Hallo, ich habe ein anderes Proplem
auf meiner Hausbank bekommt mein Schwiegersohn Auskunft
über unseren Kontostand,hie und da haben wir unser Konto voll belastet je nachdem was anfällt, anfang des Jahres
kommen sehr viele Zahlungen, da weiß er immer Bescheid.
Kann ich da was machen.


 rolf antwortete am 13.03.06 (11:57):

Wenn die Bank ihm ohne dein Einverständnis Auskunft über dein Konto gibt, ist das ein Fall für die Bankenaufsicht.


 margarete antwortete am 13.03.06 (13:10):

Vielen Dank Rolf ,Du hast mir mit Deiner Auskunft sehr geholfen.Ich möchte keinen Streit,aber wissen was Sache ist.
Da könnten sonst Köpfe rollen.


 Medea. antwortete am 13.03.06 (13:36):

Ja Herrschaftszeiten - bin ich das einzige Fossil, das noch in die nachbarliche Sparkassenfiliale geht, dort während des Geldabhebens am Schalter einen kleinen Klönschnack hält, die fälligen Überweisungen abgibt und so nebenbei die Kontoauszüge ausdrucken läßt?

Diesen lütten Spaziergang möchte ich gar nicht missen ..... ;-))



 Claude antwortete am 13.03.06 (14:38):

Medea.,

sieht so aus lache :-)) Nun gelegentlich muß ich auch hin, aber Überweisungen mache ich von Zuhause und abheben kann ich mit der EC-Karte 24 Stunden am Tag.
Claude


 rolf antwortete am 13.03.06 (16:51):

Was willste machen, wenn die Filiale nur noch ne Automatenbude ist?


 hugo1 antwortete am 13.03.06 (17:38):

kann ich mir nicht vorstellen das irgendwer ausser mir (und der Staatsanwalt bei Gewaltverbrechen und Terrorismusverdacht, sowie das Finanzamt bei Geldwäscheverdacht))und dem von mir schriftlich eingesetztem Bevollmächtigtem mit Verfügungsgewalt eine Auskunftsmöglichkeit auf mein Konto hat. Es sei denn der Schwiegersohn ist Bankdirektor ohne Skrupel und diplomatischer Ader. *g*
Außerdem würde er beim Blick auf mein Konto, feuchte Augen bekommen und eventuell davon angerührt, eine Überweisung tätigen. *g*


 Claude antwortete am 13.03.06 (17:40):

hugo,
einen sogenannten Privatsoli??? Dann bei mir bitte auch lache!
Claude


 Gudrun_D antwortete am 14.03.06 (06:37):

Margarete

Deinem Schwiegersohn kann nur dann Auskunft über Dein Konto gegeben werden,wenn er
Kontovollmacht oder Generalvollmacht
von Dir notariell übertragen bekam.
Sollten Du und Dein Mann ein gemeinsames Konto haben,müsstet Ihr Beide diese Vollmachten unterschrieben haben!


 mart antwortete am 14.03.06 (08:33):

...oder falls in finanziellen Belangen unter der Sachwaltschaft des Sohnes stehend oder falls für das Konto zeichnungsberechtigt.