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THEMA:   Symphatie ?

 44 Antwort(en).

Roberta begann die Diskussion am 22.01.06 (18:40) :

Sympathie

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Es gibt Menschen, die haben einfach eine sympatische Ausstrahlung. Kennt ihr so eine Person und wenn ja, was macht diesen Menschen so aus?
Wenn Freundlichkeit ein grundlegener Bestandteil von Sympathie ist, wieso trifft man selten auf Freundlichkeit. Wodoch Sympathie Annerkennung und Wertschätzung hervorruft und eigentlich in den Urbedürfnissen jedes Menschen steckt.
Ist Freundlichkeit anstregend?


 hugo1 antwortete am 22.01.06 (19:49):

hallo roberta. Nach meiner Meinung ist das manchen Menschen einfach von Natur aus in die Wiege gelegt.
Der Eine hat es
Der andere muss sich dafür sehr anstrengen
und der Dritte packts nie.
Bei vielen braucht man erst eine Eingewöhnungsphase, aber dann -wenn man Sie/Ihn besser kennt- kommt Sympathie "falls sie verdient ist", ganz von alleine.


 schorsch antwortete am 23.01.06 (09:38):

Roberta, z.B. ich.....? (:-)


 hema antwortete am 23.01.06 (10:30):

Ja Roberta, Freundlichkeit ist anstrengend, wenn sie nicht ehrlich ist. Glaube nicht, dass Freundlichkeit ein Bestandteil der Sympathie ist.

Diese Steuerung kommt aus dem Unterbewußtsein.
Im Uebringen bin ich auch der Meinung von Hugo1.


 hema antwortete am 23.01.06 (10:31):

Ein unehrliche Freundlichkeit ist HEUCHELEI!


 hema antwortete am 23.01.06 (10:32):

Und solche Menschen sind mir gar nicht sympathisch!


 simba antwortete am 23.01.06 (12:55):

Und was soll eine Verkaufskraft machen, wenn eine ungute Kundschaft kommt? Soll sie sie rauswerfen oder freundlich sein damit sie doch ein paar Euro im Geschäft lässt?


 seewolf antwortete am 23.01.06 (15:25):

Ein gutes Geschäft verzichtet im Interesse der guten Kundschaft auf Geschäfte mit unguter Kundschaft.


 schorsch antwortete am 23.01.06 (17:19):

Wie kann "ein gutes Geschäft" beurteilen, was ungute Kundschaft sei?


 Roberta antwortete am 23.01.06 (17:29):

Schorsch, wie kann ich das verstehen??
du bist mir symphatich, und ich Dir hoffentlich auch

Simba, also wenn ich Verkaufskraft bin, muss ich zusehen, dass die Kasse stimmt, das meine ich. Es gibt auch ein schönes Lied, "immer nur lächeln".

muss lachen Roberta


 uki antwortete am 23.01.06 (17:55):

Meine Meinung dazu:
Auf den ersten Eindruck kann ein Mensch sympathisch oder unsympathisch wirken.
- Also, freundliche Ausstrahlung oder aber das Gegenteil, brummig, mürrisch oder arrogant. -
Wie so oft, kann der erste Eindruck aber täuschen. Es stimmt die Ausstrahlung also nicht immer mit den Eigenschaften des Menschen überein.

Eine auf den „ 2. Blick „ erworbene Sympathie besteht „unter anderem“ aus Freundlichkeit, Offenheit, kurz, aus nettem Wesen.
Freundlich und sachlich bleiben, aber doch seinen eigenen Standpunkt bei Meinungsverschiedenheit vertreten zu können, das ist unter anderem eine sympathische Eigenschaft und hat für mich nichts mit Heuchelei zu tun.
Unter heucheln dagegen verstehe ich, jemandem in seiner Meinung unterstützen, selbst dann, wenn ich anderer Ansicht bin.


 hugo1 antwortete am 23.01.06 (18:24):

oh ja simba, den Chef vom Autohaus Porsche möcht ich sehen, der seinen Angestellten lobt, weil er einen unsympatische Kunden hinauskomplimentiert. Vielleicht ists gerade Derjenige, der schon seit Jahren regelmäßig die Neuerscheinungen kauft oder der Tester vom ADAC ?
wär doch peinlich. Sowas kann sich höchstens der Bockwurstverkäufer leisten. *g*
aber mit seewolf zu sprechen: Ein gutes Geschäft kann gute Geschäfte vor Allem mit guten Kunden machen. Ein guter Kunde bleibt guter Kunde wenn er gute Geschäfte mit dem Geschäft gemacht hat.


 wanda antwortete am 23.01.06 (18:31):

@das ist ein toller Spruch - @seewolf. In meiner Zeit als Händlerin bekam ich 10% vom Umsatz, also von meinem eigenen Umsatz und da sollte man jeden Käufer ernst nehmen und auf ihn eingehen, das sollte man sowieso, unabhängig vom Umsatz, allein der Strategie wegen.

Sympathie entwickelt sich m.E. z.B. wenn man feststellt, dass die gleiche Wellenlänge da ist oder in Grundsatzfragen so was wie Annäherung besteht. Freundlich kann ich auch zu Menschen sein, die mir relativ gleichgültig sind. Nur wenn ich zu mir unsympathischen Menschen sehr freundlich bin, würde ich das als geheuchelt ansehen.


 siegfried46 antwortete am 23.01.06 (19:50):

Freundlichkeit und gegenseitige Sympathie erleichtert das Zusammenleben ganz erheblich.
Sympathie oder Antipathie entsteht oft zufällig aufgrund des ersten Eindrucks und nachher ist oft schwer oder auch unmöglich diesen ersten Eindruck zu korrigieren.
Daher sollte man Wert darauf legen, dass bei einer Begegnung – geschäftlich oder privat – der erste Eindruck positiv ausfällt.
Man kann nicht jeden sympathisch finden; und wenn man es sich leisten kann und man nichts zu befürchten hat, kann man seine Antipathie und Ablehnung auch zeigen.
Im Berufsleben muss man Sympathie einem Gesprächspartner gegenüber eben auch oft spielen.


 trux antwortete am 23.01.06 (21:49):

Dazu kann ich auch was beitragen. Kürzlich fuhr ich eine längere Strecke mit dem Zug, der alle Stationen bediente, als ein junges Mädchen und ein kleiner Junge jeweils mit Rucksack zustiegen. Das Mädchen mir gegenüber, der Junge auf der Nebenbank. Nach der Abfahrt und dem Winken am Fenster, schnürten beide ihren Rucksack auf und holten Mitgebrachtes raus. Sie so eine Art Stangenbrötchen, das sie zunächst von der Seite anknabberte, dann aber richtig anfing zu essen, er hatte auch irgendwas Essbares dabei. Sie mit leichtem Lächeln, sein Mund blieb unverändert und wirkte gleichgültig. Sie lächelte die ganze Zeit genüsslich vor sich hin, holte ihr Schulheft, ein Rechenheft, aus dem Rucksack und löste zügig eine Bruchaufgabe. Bei der zweiten Aufgabe hieß es 2 – danach ein längerer Bruch, bemerkte ich eine leichte Unsicherheit bei ihr und winzige Fältchen auf der Stirn. Ein kurzes Zögern. Das Heft wurde zugeklappt und in den Rucksack gestopft. Wieder das Lächeln. Aus dem Rucksack kam eine lange Kette zum Vorschein. Jetzt strahlte sie, guckte zu mir rüber und legte sich die Kette um den Hals. Der Junge nippte ständig an einer Colaflsche und wickelte Süßigkeiten aus. Auch sie wühlte Süßes aus dem Rucksack, ihr Lächeln ansteckend. Sie schaute lange aus dem Fenster, plötzlich grundlos wieder das strahlende Lächeln. „Freust Du Dich?“ war doch neugierig geworden. „Ja, ich fahr zu meiner Freundin zum Kindergeburtstag und schlaf da.“ „Bist Du denn schon 10 Jahre alt?“ Ihr vorwurfsvolles Gesicht sprach Bände. „10? Ich bin 11 Jahre alt“.

Was ich sagen wollte, liebe Mitlesende: Ein freundliches Wesen voller innerer Freude. Der Junge sah auch nach 2 Stunden noch wie beim Einstieg aus, unverändert gleichgültig. Verstohlen schaute er manchmal zu ihr rüber und kurz zu mir. Sie zeigte keine Reaktion. Bis zum Ausstieg blieb sie so, sichtbar ihre innere Freude.
Sind Mädchen nun eigentlich anders als Jungens?


 schorsch antwortete am 24.01.06 (10:45):

Was ich oben eigentlich ausdrücken wollte: Ein Geschäft lebt von Kunden. Es ist nicht die Aufgabe der VerkäuferInnen abzuschätzen, ob der jeweilige Kunde sympatisch sei oder nicht. Denn das Geld eines unsympatischen Kunden klingelt genau so schön in der Kasse, wie das des sympatischen Kunden. Nun könnte man natürlich vor dem Ladeneingang ein Plakat hinstellen auf dem steht: "Dieser Laden bedient nur sympatische Kunden!" Wetten, dass sich niemand selber als unsympatisch taxieren würde?


 simba antwortete am 24.01.06 (11:24):

Mir ist auch schon passiert, dass bei machen Kunden die nicht so sehr sympathisch wirkten, (und zu denen ich trotzdem freundlich war) sich letztendlich doch herausstellte dass sie recht nette Menschen waren. Drum denke ich man sollte die Leute nicht schon von vornherein ver- und beurteilen, sondern ihnen noch eine zweite - oder auch dritte Chance geben :-)


 Ursula antwortete am 24.01.06 (12:53):

Geht man vom griechischen Ursprung aus (sympatheia=gleiche Empfindung, Mitleiden), ist Sympathie etwas rein Subjektives:
Mir ist ein Mensch dann sympathisch, wenn ich zu ihm eine Zuneigung aufgrund einer inneren Verwandtschaft empfinde.

Ich habe mir unzählige Male überlegt, warum mir der eine Mensch (oft schon bei der ersten Begegnung) sympathisch ist, der andere dagegen nicht - und ich habe bis heute keine Erklärung gefunden ... ;-)
Bestimmte Umgangsformen und andere Äußerlichkeiten sind es jedenfalls nicht, die bei mir Gefühle der Sympathie auslösen.


 uki antwortete am 24.01.06 (13:49):

Beim Lesen des Beitrags von Ursula, (sympatheia-gleiche Empfindung)
dem ich im Grunde Recht gebe, kam mir der Gedanke an Verbrecher in den Sinn,
die evtl. gegenseitig die gleichen/ähnlichen Empfindungen haben,
sich also gegenseitig sympathisch finden können, es aber im eigentlichen Sinne überhaupt nicht sind,
jedenfalls nicht beim Normalbürger Sympathie erwecken. Besonders nicht, wenn man an die Taten denkt. Es gibt aber durchaus auch solche, dessen - Aussehen - nicht unbedingt unsympathisch wirkt, geht man davon aus, dass das Aussehen zur Sympathie beiträgt.

Noch einmal: „Sympathie/gleiche Empfindung“
dagegen spricht aber, dass Sympathie nicht unbedingt auf Gegenseitig beruhen muss.

Es ist schon erstaunlich, was dabei heraus kommt, die Bedeutung eines Wortes zu überdenken.


 seewolf antwortete am 24.01.06 (13:50):

Genau SO ist es - simba.


 schorsch antwortete am 24.01.06 (17:47):

Je älter ich werde, desto mehr Menschen habe ich "schubladisiert". Ich kämpfe zwar dagegen an. Aber ich merke auch immer wieder, dass, habe ich mal schlechte Erfahrungen mit einem bestimmten Menschentyp gemacht, Ähnliches mir mit einem nächsten Menschen dieses Types passiert.


 wanda antwortete am 24.01.06 (18:30):

@schorsch, meinst Du bei bestimmten Menschentyp überwiegend das Äussere ?

Da gebe ich zum Beispiel gar nichts drauf, aber das liegt sicher auch am Beruf und der dazugehörigen Ausbildung.


 polykrit antwortete am 26.01.06 (16:42):

Ob ich jemanden als symhatisch empfinde oder nicht hängt meines Erachtens weitestgehend davon ab, was dieser Mensch für mich ausstrahlt. Nur, was genau verbirgt sich eigentlich hinter dem Wort "Ausstrahlung? Ich denke, dass sie sich als natürliche Folge der Lebenseinstellung zu sich selber, zu den Mitmenschen und zum Dasein an sich dynamisch ausbildet. Laut dem Naturgesetz der Resonanz ziehen sich bekanntlich gleiche Schwingungen gegenseitig an, was wir dann als "Die Chemie stimmt" bezeichnen. Nein, die Schwingungen stimmen überein und ergänzen sich, so dass gegenseitige Symphatie aufkommt, meistens sehr spontan. Ein notorischer Misepeter und mit sich selbst unzufriedener Mensch wird von höher schingenden Personen eben auch sogleich als unsymphatisch wahrgenommen. Stets fließt die höhere Energieschwingung hin zur geringeren und bewirkt so auf die Dauer einen erheblichen Energieverlust auf Seiten des positiv eingestellten Menschen. Viele Beziehungen scheitern früher oder später genau aus diesem Grunde.


 schorsch antwortete am 26.01.06 (17:30):

@polykrit: "... Stets fließt die höhere Energieschwingung hin zur geringeren und bewirkt so auf die Dauer einen erheblichen Energieverlust auf Seiten des positiv eingestellten Menschen..."

Da muss ich dir teilweise widersprechen: "Höhere Energieschwingungen" haben z.B. erfolgreiche Menschen, wie z.B. jene Betriebsinhaber, die möglichst billige Arbeitskräfte eingestellt haben, und sie dann so nebenbei wieder entlassen. Da waren aber vorher noch viele "Höhere Energieschwingungen", die von den genannten Arbeitskräften zum Besitzer des Betriebes wanderten, inform unterbezahlter Arbeitskraft....


 Roberta antwortete am 27.01.06 (15:42):

@ Polykrit. Ich finde Ausstrahlung Charme und Charisma eines Menschen gehen zum größten Teil von seinen Augen aus. Die Ausdruckskraft der Augen und die damit verbundene Ausstrahlung bestimmt ganz wesentlich die Wirkung auf andere Menschen.


 Medea. antwortete am 28.01.06 (07:06):

Schorsch -
was bei Dir schwingt, muß nicht die gleiche energiegeladene Schwingung beim Polykrit auslösen. ;-)

Aber mal im Ernst:
Symphatie entsteht m.E. ganz wesentlich durch eine unsichtbare im Idealfall gegenseitige Anziehungskraft.
Die entsteht in den meisten Fällen bereits bei der ersten Begegnung. Was mich aber überrascht ist, daß man/ich sie auch auf das Virtuelle übertragen kann. Bis auf ein zwei User kenne ich hier niemanden persönlich, habe aber zu einigen eine ganz besondere Symphatie entwickelt und zu anderen gar nicht. Das mag an der Art der Darstellung und auch an der weitgehenden Übereinstimmung mit der eigenen Auffassung von den Dingen liegen.
Und noch überraschter bin darüber, daß sich auch Antipathien entwickelt haben -
würde gerne einmal erfahren, ob es einigen von Euch ebenso ergeht.


 schorsch antwortete am 28.01.06 (09:55):

Ja, Medea, so gehts mir auch. Bei dir z.B. schwinge ich nicht, sondern schwanke (;-)


 hugo1 antwortete am 28.01.06 (09:57):

Medea, ja, da hab ich mir schon desöfteren Gedanken gemacht. Wollte schon mal ein Neues Thema eröffnen über Eurer Meinung im Umgang mit den Nicknamen.
Ist so ein Nick, hinter dem ein Mensch steht, aus meiner Sicht doch nur eine Marionette. Er hängt an Fäden, die Sein Vater, seine Mutter sein Erfinder oder wie auch immer in den Händen/im Geiste hält.
Nun kann ich mich hinter meiner Marionette oder Puppe oder Maske trefflich verstecken. Ich kann sie auf andere Nicks losjagen sie beleidigen lassen, ihnen hoffieren, sie loben, tadeln usw. ohne selber direkt dafür gerade zu stehen.
Sicher, der Eine gibt seinen Klarnamen als Nick an, der Andere von hinten gelesen, der Dritte eine Abkürzung und der 4. sucht sich einen Künstlernamen, ein Phantasiegebilde.
Ähnlich ist das mit den Mailadressen und HP-Links.
Wie haltet Ihr das, wie verwurzelt seid Ihr mit euren nicks, wie empfindet Ihr und warum sollte man so, oder so und nicht anders reagieren auf Kontakte mit anderen Marionetten, von denen ich eigentlich nicht genau weiss wie ernst sie von ihrem Besitzer genommen werden?
Das geht ja sogar soweit das sich Nicks gegenseitig ans Bein pinkeln -wird zumindest behauptet- obwohl die das gar nicht können. So ein Nick kann auch ein Hirngespinnst sein, ein lieber oder etwas pennender, oder netter oder trotteliger oder auch fieser Typ, je nachdem wie die Fäden durch seinen Hintermann gezogen werden. Ja, und wenn man sich mal mit den vielen Fäden verheddert und der Nick Unhöflicheiten raushaut, sollte sich der Nick dafür entschuldigen oder der Hintermann?
Gibt es im Net Richtlinien, Gesetze, festgeschriebene einklagbare juristische Vorgaben und Grenzen?
Neulich las ich sogar von irgendwelchen imaginären Drohungen, war mir aber nicht klar was damit gemeint sein könnte und wie real solche "Versprechungen" zu nehmen sind.
Sicher, kann man hier zur Strafe oder Disziplinierung getadelt, ermahnt werden sogar rausfliegen aus einem Treff oder Forum, aber ab wann, kann man sich erfolgversprechend einen Anwalt nehmen und wie würde das funktionieren usw?
Wie geht das vonstatten wenn mein Nick einen Teilnehmer aus Peking beleidigt, verleumdet, betrügt,,?
Also viele Fragen die wir mal angehen und behandeln sollten, ich weiss nur noch nicht in welchem sympatischem Rahmen. *g*


 pilli antwortete am 28.01.06 (11:05):

deine sicht hugo :-)

meine überlegungen zum "nick" habe ich bereits im forum des ST-chat geschrieben. wenn auch gedacht zum dortigen thema "doppel und mehrfachnicks" meine ich, dass ein nick keine "Marionette" ist, sondern ein teil meiner persönlichkeit.

und darum hätte es da keine fragen, die ich mit anderen "angehen und behandeln" muss, datt entscheide ich ganz alleine, wie ich wann und wo watt handhabe. :-)

meinen beitrag zum nick zitiere ich mal:

...

"gleich zu beginn meiner wege als newbie im weltweiten netz fand ich zahlreiche foren und andere varianten, mich auszutauschen; aber sehr viel mehr, mich darüberhinaus
bekannt zu machen;

mit menschen und meinungen, die ich ohne das internet...
nicht nur aus zeitgründen...wenig chancen habe, kennenzulernen. :-)

wer fliegt mal eben nach Australien oder fährt zum gemütlichen plausch mit käffchen und ziggi von Köln nach München? :-)

darum brauchte es für mich nur wenig zeit, nachzudenken, mit welchem "nick" ich mich nun anmelde in den jeweiligen foren oder newsgroups. "pilli" so nennen mich freunde und bekannte, meine tochter und andere familienmitglieder, aber so nannten mich auch einige team-mitglieder der kunden, die ich nach meiner pensionierung freiberuflich betreuen durfte, wenn sie denn von dem nick erfahren haben. :-)

dieser "nick" steht im virtuellen raum in vertretung für meine person und wenn mir auch nur winzige teile zum begriff "Persönlichkeit" wichtig und wertvoll sind, bleibt nix :-)

als dass ich mich net wahllos verstecke hinter phantasievollen und häufig wechselnden nicks, sondern diejenige bleibe, die ich bin! :-) it`s pilli!

ob nun an guten oder schlechten tagen...:-)

selbst eine schätzenswerte sammlung von witzig gemeinten nicks zu für mich nicht nachvollziehbaren zwecken, formt noch keine "persönlichkeit" und dient, meiner meinung nach, nicht dazu, eine sache und sei es nur das "chatten" :-)

zu beleben oder gar zu bereichern.

dem "gegenüber" im chat und sonstwo im www verantwortlich zu begegnen und zu handeln...

davon entbindet mich doch nicht eine vielzahl von nicks? :-) user, die ständig wechselnde nicks nutzen müssen, scheinen mir wie mit einem schlechten make-up übertüncht zu
sein...

wer möchte das schon? :-)

ob nun das recht auf freie entfaltung jedweder persönlichkeit beinhaltet, dass es dazu zahlreicher nicks bräuchte, sowat möchte ich für mich erst garnet andenken!:-)

spuren hinterlassen, alten netzbekannten in den foren wiedermal zu begegnen und gemeinsam viel spass mit bekannten zu haben, das möchte ich und wennz erlaubt sei...:-)

mit nur einem nick, meinem!

:-)

...

wie weit mir ein nick sympatisch wird, entscheiden alleine die beiträge; aber für mich ist sympathie nicht zwingend notwendig; ich amüsiere mich auch mit weniger sympathischen diskutanten oder denke über beiträge nach, zu denen "freund und feind" mich anregen.

frei nach dem motto:

auch der teufel kann mir sympathisch sein...

"Prüfet alles, und das Gute behaltet." (Thessalonicherbrief 5,21)

:-)


 elvi antwortete am 28.01.06 (11:07):

Genau, Medea --- so geht es mir auch !

In Foren entstehen bei mir nach einiger Zeit des Beobachtens Sympathien und Antipathien für die jeweiligen
Nicks !

In der Realität sind dafür Augen, Stimme, Gebärden, Erscheinung und Aussagen notwendig ---- im virtuellen Raum genügen mir Themenwahl , Ausdrucksweise und Schriftbild.
Eine Vorstellung vom Menschen hinter dem Nick mache ich mir erstmal nicht.
Ein Interesse, eine/n SchreiberIn persönlich kennenzulernen
entsteht erst, wenn die Neugierde auf einen herausragenden Schreiberling übergroß wird ....

;-)))

Ich denke, Sympathien sind wie Liebe - Mensch kann sie nicht
steuern - sie entstehen oder eben nicht !

:-)

Moin, moin - elvi.


 Claude antwortete am 28.01.06 (17:59):

Ja Medea mir geht es ähnlich wie dir. Einige mag ich zwischenzeitlich sehr gerne, viele sehe ich eher neutal manche auch gleicgültig. Aber es hat auch welche die ich nicht besonders schätze. Aber das sind nicht viele. Ich denke so geht es den meisten.
Claude


 Claude antwortete am 28.01.06 (18:06):

Hugo,
ich habe mir über meinen Nick eigentlich keine große Gedanken gemacht und als Werkzeug um mich darzustellen dient er schon gar nicht. Er entspricht so ungefähr meinem richtigen Vornamen. Was das handeln im Internet, Forum, Chat und ähnliches entspricht schließe ich mich der Meinung von Pilli an.
Gruß Claude


 schorsch antwortete am 28.01.06 (19:03):

Ich bin als Schorsch geboren - und werde wohl als schorsch sterben. Das eine GROSS, das andere klein geschrieben....


 wanda antwortete am 29.01.06 (08:17):

@medea - genau so geht es mir auch, wobei gerade Du mir sehr sympathisch bist. Möglicherweise - ich habe mich im Verdacht - durch Deine schlesische Vergangenheit :-)))


 Medea. antwortete am 29.01.06 (11:47):

leise lach Wanda -
die alten Bande lassen sich eben nicht so leicht durchtrennen ..... ;-)


 schorsch antwortete am 29.01.06 (17:32):

Seufz: Wer möchte die alte Bande denn schon trennen?


 trux antwortete am 29.01.06 (20:56):

Medea(.),
nicht mit Nordseewasser getauft?

Internet-Tipp: https://


 seewolf antwortete am 29.01.06 (21:57):

trux - St.Peter-Ording/Ording-Nord ?


 trux antwortete am 29.01.06 (22:51):

nicht ganz seewolf, aber wir kommen uns näher--


 Medea. antwortete am 30.01.06 (06:42):

Nein Trux -

mit Oderwasser direkt aus dem Oderbruch,
um aber ganz genau zu sein, mit Wasser aus dem Stober .....
Weserwasser war es dann später bei meiner Tochter. ;-))


 seewolf antwortete am 30.01.06 (12:44):

... jedenfalls ein tolles Bild! Büsumer Watt?


 elvi antwortete am 30.01.06 (12:51):

Klasse Abendstimmung, trux ..... vielleicht bei Cux ...???

:-)


 trux antwortete am 30.01.06 (13:53):

Danke elvi,
mein Standpunkt war ziemlich genau zwischen Deiner- und seewolfs Vermutung. Den leicht gerundeten Horizont richte ich demnächst.

Medeas Fluss heißt heute Stobrawa, wenn ich nicht irre.


 trux antwortete am 31.01.06 (18:22):

richtig seewolf!


 seewolf antwortete am 31.01.06 (19:36):

Danke !

:-)