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THEMA: Wer ist der Nächste?
36 Antwort(en).
schorsch
begann die Diskussion am 12.01.06 (10:45) :
Bis vor wenigen Jahren waren die Wartezimmer bei den Ärzten und Zahnärzten noch bumsvoll - weil die Herren Doctores es so wollten und weil es so bequemer war, als eine zeitliche Staffelung zu organisieren. Alle paar Minuten öffnete sich dann die Tür und eine freundliche Stimme rief: "Der Nächste bitte!"
Auf den Autobahnen wird gerast; ab und zu sieht man am Strassenrand ein paar Autos kreuz und quer; Tote und Verletzte werden eingeladen. Dann frage ich mich: Wer ist wohl der Nächste?
An Beerdigungen sitze ich möglichst weit hinten; ich gucke nach vorn, nach links und nach rechts und denke: "Wer ist wohl der Nächste von all diesen dunkel gekleideten Abdankungsgästen......
Eines ist jedenfalls sicher: Ärzte und Abdankungspfarrer werden nicht arbeitslos!
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Claude
antwortete am 12.01.06 (13:11):
Schorsch schrieb Eines ist jedenfalls sicher: Ärzte und Abdankungspfarrer werden nicht arbeitslos!
So oder So nicht Schorsch es wird immer geboren und gestorben, aber zwischenzeitlich gibt es arbeitlose Hebammen :-))
Claude
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hema
antwortete am 12.01.06 (19:27):
Der nächste ist der, dessen Lebenszeit (der sein Lebensziel erreicht hat)abgelaufen ist.
Das können wir Gott sei Dank nicht beeinflussen!
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wiek
antwortete am 12.01.06 (19:49):
Bei uns betet der Pfarrer bei jeder Beerdigung: laßt uns beten für den aus unserer Mitte ,der dem Verstorbenen als Nächster folgen wird. Ein Bekannter sagte-ich stehe bei Beerdigungen nie in der Mitte.
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pilli
antwortete am 12.01.06 (21:17):
hihi...und meine schwiegermutter hat das von jung an wörtlich verstanden:
"laßt uns beten für den aus unserer Mitte ,der dem Verstorbenen als Nächster folgen wird."
und sich standhaft geweigert, an einer beerdigung, von wem auch immer teilzunehmen!
ob ihre mutter oder ihr mann, mit dem sie 50 jahre verheiratet war...nix da...die begleitete die trauernden in gedanken...hihi und erwartete uns dann bei der beerdigungsfeier im restaurant...
ist das zu glauben, watt son aberglauben alles anrichten kann bei einfachen gemütern?
:-)
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dmz
antwortete am 12.01.06 (23:18):
Da der Mensch als Betrachter seiner Umwelt immer alles subjektiv wahrnimmt und erlebt, ist er doch selbst der Naechste. Fragt sich immer nur wann? Es ist m.E. ein Trugschluss oder auch Selbstbetrug, der Naechste koennte ein anderer sein. Oder? MfG/dmz.
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hema
antwortete am 12.01.06 (23:24):
Ich mag bei Beerdigungen diese Gebete für den nächsten der stirbt auch nicht.
Es setzt negative Gefühle und Ängste frei.
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dmz
antwortete am 13.01.06 (00:03):
<...negative Gefühle und Ängste...> ::: Christentum und Satanismus bedingen einander? MfG/dmz.
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Roby
antwortete am 13.01.06 (06:53):
Ich glaub du magst die Frieda nich, schorsch. Trotzdem lass ik se noch ma watt sagen. Ok? Ausgangspunkt ist diese Stelle aus deinem Eingangsbeitrag „...waren die Wartezimmer bei den Ärzten und Zahnärzten noch bumsvoll“
Ik lese gelangweilt in det Forum und suche nach die „tagesabläufe ältlicher ladies“ – aber Pustekuchen – ik bin wie immer zu doof dazu, so watt zu finden. Denn seh ik plötzlich den Beitrag von schorsch und muss mir stark beherrschen um an die eine Stelle nich zu lachen. Gelingt mir nich so gut. „Watt is’n da Komisches?“ will die Frieda neugierig wissen. „Ach nüscht“ versuch ik abzulenken. „Aber ik würde mit meine Rückenschmerzen ganz gerne ma inne Schweiz zum Doktor gehen.“ „Häää? Wieso dette? Zeich ma!” Schon kiekt se mir über die Schulter und liest.
„...Wartezimmer.... bumsvoll...“ ihre Mine verfinstert sich...
Batsch – haut se mir den feuchten Wischlappen, den se grade inne Hand hat, umme Ohr’n. „Du hast ooch immer nur dett Eene im Koppe!“ Denn geht se Gott sei Dank wieder inne Küche. Ik hör se noch verächtlich murmeln „Männer!“
Doch ik nehm’s gelassen, lehne mich in meinen Sessel zurück, schließ die Augen und stell mir grinsend dett Gerangel und Gestöhne in so eenen Schweizer Wartezimmer vor....
zwinkert Roby
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wanda
antwortete am 13.01.06 (08:29):
@Roby - da hast Du im falschen Forum gesucht, was die Ladys angeht - lies pillis Eintrag noch mal nach.......
@hema, ich finde das auch taktlos, zumal es beginnt, ein Menschenleben währet 7O und wenns hoch kommt 8O und dann sitzen da die 85-90jährigen und betrauern jemanden....
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elvi
antwortete am 13.01.06 (10:29):
Oooch, Roby : Warum in die Ferne schweifen .... ?? :-)
Als ich gestern bei 'mein Hausdoctor' zum Jahresanfangsgespräch war - wegen der allgemein empfohlenen Vorsorge - da wurde auch gaanz viel *gebumst* ...
Gerade hatte ich mich mit einem leisen Moin im ruhigen Wartezimmer niedergelassen, da *bumste* es aus dem Lautsprecher: Herr Bums, bitte!
Mann, hab`ich mich verjagt .... [ich war erschrocken]
Meinem Stuhlnachbarn fiel *bums* die Illustriete aus der Hand - und er auf die Knie beim Aufheben ... *bums* machte es - und ich dachte noch : Nu musser auch noch zum Orthopäden ... (?)
Besser, Patient denkt nur an sich selbst; denn als ich nach den obligatorischen 15 Min. etwas benommen aus dem Allerheiligtum meines Doc trat, da wurde mir *bums* klar - ICH hatte drei Überweisungen in der Hand - und damit war weiteres Wartezimmergebumse vorprogrammiert - - - Mensch, Roby, willste das nich *bums* für mich abarbeiten... ?
;-)
Moin, moin - elvi.
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pilli
antwortete am 13.01.06 (10:39):
macht nix wanda :-)
ist et nicht schööön :-) wenn leutz *weichwattekugelwerfen* veranstalten, die bissi im dunkeln tappen? :-)
und höchst vergnügliches jauchzen ist anzudenken...
vielleicht auch bei Roby? wenn er lesend erführe, wie weit harmonisches zum gerangel und gestöhne ausufern kann, wenn
*rudelweises arzt besuchen*
datt tagebuch schreiben versüßt! :-) "Wer ist der Nächste?", der einen termin ergeiert hat?
wennz den Roby net hätte :-)
ich hätte doch niemals geahnt, warum datt so interessant ist, rudelweise über krankheiten zu jammern und diagnosen in epischer breite bekanntzumachen? :-)
"oh...eine fliege hat dir ein leid angetan?" und flugs schwallt die tonne der fliessenden tränen ob derart ungemach und es bleibt nur abzuwarten:
"Wer ist der Nächste?"
:-)
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schorsch
antwortete am 13.01.06 (10:44):
Tja, da wüsste ich noch so manches zu erzählen, fürchte aber, dass es Karls Radiergummi zum Opfer fallen würde (;-)
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Claude
antwortete am 13.01.06 (11:43):
hema antwortete am 12.01.06 (23:24): Ich mag bei Beerdigungen diese Gebete für den nächsten der stirbt auch nicht.
Es setzt negative Gefühle und Ängste frei.Ich dachte immer das Fromme keine Angst haben!! :-) Claude
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hema
antwortete am 13.01.06 (13:58):
Angst hab ICH PERSÖNLICH keine vor dem Sterben.
Aber es ist trotzdem unangenehm für einen "demnächst sterbenden Menschen aus dem unmittelbarem Umkreis" zu beten.
Warum soll ich das? Sie beten meist ein VATERUNSER!
Kein persönliches Gebet, keine persönlich Bitte (z.B. um einen milden Tod, Vergebung falschen Tuns etc).
Früher hat man das auch nicht getan. Irgend etwas stört mich daran - nur ein Gefühl!
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hema
antwortete am 13.01.06 (13:59):
Vielleicht irre ich mich auch und dieses Gebet ist gut und helfend !?!
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Roby
antwortete am 13.01.06 (14:02):
Mach ik doch gerne, Elvi.
„Robert, du hast Post“– ruft meine Frieda – „von eene Elvi“ fügt se mit deutlich hörbarer Neugier hinzu. Ik schau uff den Absender – tatsächlich! Strahlend (weil ik so selten nette Post bekomme) öffne ik dat Couvert und im selben Moment verblast mein Strahlen ooch schon wieder. Drei Überweisungen für Arztbesuche sind drin. Ik bin doch gar nich krank – denk ik enttäuscht. Oder doch? Denn nehm ik se einzeln zur Hand
Die erste Überweisung ist für a) eenen Psychator... die zweete für b) eenen Veterinär - Theologen und die dritte für c) eenen Schönheitschirurgen...
Und die Frieda steht da und lacht und lacht... und lacht mir aus! Nu muss ik a) Blödmann zu eenen b) Schweinepriester und mir c) irgendwatt vergrößern lassen... Aber ik sach ma lieber nich, watt mir da zuerst einfällt...
grinst Roby
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elvi
antwortete am 13.01.06 (16:55):
'Besser klein und fleißig - als groß und faul' ... sagte der Schweinepriester zum Blödmann ---- und nach dieser 'Unter'-weisung hatte der Patient auf einen Streich *bums* alles abgearbeitet ...
;-))
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tainer1113
antwortete am 18.01.06 (10:24):
In einer geselligen Runde sagte plötzlich jemand: "Wißt Ihr was, die Einschläge kommen immer näher" Also Leute, duckt Euch!
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polykrit
antwortete am 20.01.06 (15:56):
Da die Beweise schon seit langem ebenso schlüssig wie Legion sind, dass es nach jedem sog. Tod definitiv im Absoluten (früher Himmel genannt) weiter geht und somit das ewige Leben unausweichlich ist, egal ob uns das gefällt oder nicht, besteht nicht die geringste Veranlassung, sich vor dem körperlichen Ende zu fürchten. Ich gehöre zwar keiner Religion an, glaube aber ein ziemlich fortgeschrittener spirituell ausgerichteter Zeitgenosse zu sein, der sich allerdings auch sehr lange mit dieser Materie auseinander gesetzt hat. Den Durchbruch zur wirklich höheren Erkenntnis habe ich aber auch erst vor ca. vier Jahren geschafft. Als ich damals, nach dem Tode meiner Frau, in eine tiefe und grauenhafte Depression gefallen war, hat mir ausgerechnet mein damaliger Therapeut das Lesen der drei Bücher "Gespräche mit Gott" von Neal Donald Walsch wärmstens empfohlen, was ich ihm ewig zu danken haben werde. Wer diese Bücher kennt, weiß, was ich meine. Eine so rundum überzeugende und in sich schlüssige Darstelung der letzten Dinge des universalen Lebens hatte ich bis dahin nicht finden können. Seitdem geht es mir ausgesprochen gut und jede Angst vor dem Tod (nicht dem Sterbevorgang an sich) ist endgültig verflogen. Nebenbei, zum Arzt gehe ich vielleicht einmal pro Jahr im Durchschnitt.
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mart
antwortete am 20.01.06 (18:41):
Wau, der nächste Werber für die obskure Gabrielsche Sekte ist hier angekommen. *g*
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pilli
antwortete am 20.01.06 (18:57):
lach mart
mal wieder zeitgleich hat es gejuckt? :-)
lass ihn eintreten, den gabrielischen verkünder, mit uns ist gut diskutieren lach ob er datt aushalten kann? p
...
hab gerade watt kopiert, den quark den polykrit meint, hier breit treten zu wollen, zu würzen:
über visionen und missionen, einen gut gefüllten verkaufs-bereich (der kram muss ja and den mann bzw. die frau gebracht werden)
und vor allem über diesen Neal;
eigenartig scheint es mir, das die "visionäre" meist gestresst in der vergangenheit waren, getrunken, gehurt und watt sonst noch alles zelebriert haben und nun als die erlöser auftreten...
m.e. kaputte existenzen auf dem trip die noch kränkeren zu finden oder wer glaubt den quatsch, den polykrit geschrieben hat? :-)
"Neale Donald Walsch is a modern day spiritual messenger whose words continue to touch the world in profound ways. With an early interest in religion and a deeply felt connection to spirituality, Neale spent the majority of his life thriving professionally, yet searching for spiritual meaning before beginning his now famous conversation with God. His With God series of books has been translated into 27 languages, touching millions of lives and inspiring important changes in their day-to-day lives.
Neale began his journey in the most ordinary way. Overstressed and overextended by modern day life when the options ran out and frustration reached its peak, he turned to God. Desperate questions scratched on a legal pad in the middle of a long, sleepless night, began a precious dialogue which changed Neale's life forever and eventually changed the lives of millions. This process began over 10 years ago and became the much loved Conversations with God Series."
genug von dem gesabbel; es reicht meine ich zu erkennen, woher da der wind weht! :-)
:-)
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nasti
antwortete am 20.01.06 (19:03):
Vorgestern bei erwachen aus einer Vollnarkose das ernste, was mit einfiel, war mein klein Finger, angeschlossen an ein Gerät. Das habe ich begaffen, und das mit große Interesse, die Schwester lachten darüber. Ich fühlte mich wie eine Baby, hatte keine Ahnung wo ich bin, warum, deshalb, meine angebliche „Probleme“ waren wie weggeblasen, wie eine neugeborene. Kann ich mir gut vorstellen das Tot, tut überhaupt nicht weh, und das Neugeburt genauso. Leute, wir haben „danach“ gar keine Probleme, die anderen sorgen für das Ordnung und Beerdigung. Können wir einmal auch ohne Probleme sein, oder? :O))))))). Wir haben das verdient. Die Nachwirkung von der Vollnarkose ist immer in mir, möchte ich lange behalten diesen Zustand, leider, hatte ich schon Telefonate, wo sich deutlich gezeigt hatte, das es gibt „ Problemen
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Lissi
antwortete am 20.01.06 (22:09):
pilli und mart, heißt das, ihr möchtet lieber ungebildet sterben ? :-))
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schorsch
antwortete am 21.01.06 (13:48):
nasti, ich denke, der Tod ist kein Problem - nur das Sterben ):-(
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nasti
antwortete am 21.01.06 (17:01):
Meinst du Schorsch der Zustand vor Sterben?
Das Moment des sterben ist wie die Narkose, gar nichts schlimmes. Wir müssen es schaffen irgendwie sorglos bis "sterben" gehen, dann ist das geschafft. Ich glaube, habe ich die Lössung :O)))).
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schorsch
antwortete am 21.01.06 (18:43):
....einige haben das Glück, in Sekundenschnelle sterben zu dürfen. Andere müssen Jahre lang üben....
....und möglicherweise steht dann ein Heer von Engeln im jenseits Spalier, klatscht in die Hände und ruft begeistert Ersterem zu: "Ein Hoch dem Profi. Ein neuer Rekord wurde soeben aufgestellt: 0,0009 Sekunden schneller als der letzte Rekordinhaber benötigte.....
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Olive
antwortete am 22.01.06 (10:33):
@polykrit
"Da die Beweise schon seit langem ebenso schlüssig wie Legion sind, dass es nach jedem sog. Tod definitiv im Absoluten (früher Himmel genannt) weiter geht und somit das ewige Leben unausweichlich ist,
Wo sind diese Beweise zu finden, es ist doch noch keiner zurückgekommen?
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hema
antwortete am 22.01.06 (12:49):
Dr. Elisabeth Kübler-Ross (Google – Kübler-Ross)
Ausführliche Informationen über das Lebenswerk der berühmten Sterbeforscherin. Sie beschreibt in ihren Büchern auch den Kontakt zur "Geistigen Welt".
************************************ Literatur zum Thema "Jenseitserfahrungen" https://www.mdr.de/nah_dran/673968-hintergrund-673594.html
************************************
Leben und Tod. https://www.das-wort.com/cgi/gen_topic.cgi?lang=de&topic=lebenundtod
***********************************+ https://www.das-wort.com/cgi/gen_article.cgi?article=s407de&type=desc&rtopic=lebenundtod
LEBEN Ich kam - woher? Ich gehe - wohin?
Leseprobe: Nicht Geheimnis, sondern Wahrheit ist es, was viele nicht mehr wissen und was darum in dieser Schrift dargelegt wird: Dass der Tod nicht ein Abschneiden unseres Lebensweges bedeutet, sondern das Tor zu seiner Fortsetzung auf einer anderen Seinsebene ist, das Tor zu einem Leben, das um so lichtvoller sein wird, je bewusster der Mensch die Aufgaben seines Erdenlebens bewältigt hat.
Der Tod, eine Station auf der Wanderung unserer Seele hin zum vollkommenen Leben!
*******************************************************
https://www.das-wort.com/cgi/gen_article.cgi?article=s318de&type=desc
SEIN AUGE - Die Buchhaltung Gottes Der Mikrokosmos im Makrokosmos
Leseprobe: Wir sind also registriert - jeder einzelne von uns. Solange unsere Seelen belastet sind, stehen wir mit unseren Belastungen in Kommunikation - mit den beiden abgesplitterten Makrokosmen, mit unserem eigenen Sendepotential, das dort gespeichert ist. In diesem Zusammenhang können wir auch die Aussage ,,Was du säst, das wirst du ernten" - besser verstehen. Es ist das Prinzip: Was du sendest, das empfängst du.
Detailliert erfahren wir, wie in den jenseitigen Welten und auch im Diesseits eine Inkarnation vorbereitet wird; wie der Mensch sogar sein Genmaterial, seine Speicherungen und damit sein eigenes Schicksal bestimmt.
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mart
antwortete am 22.01.06 (13:04):
Achtung!
Über den Verlag "Das Wort GmbH im Universellen Leben" werden von der obsuren Sekte der Gabriele Bücher vertrieben. Oft ohne Angabe eines Autors wie bei deinem erwähnten Buch, hema.
Zu dieser Lehre:
"In Frau Wittek spricht Christus zu den Menschen. Diese "prophetischen Botschaften" ergänzen das Neue Testament, während das Alte Testament überhaupt nicht als Teil der Bibel verstanden wird. Verschiedene biblische Begriffe werden mit neuen Inhalten gefüllt. Gott gilt als unpersönliches Prinzip, als "Äther, der alles Sein durchdringt und in sich alle positiven und negativen Kräfte" birgt. Diese "Urkraft" schuf Geistwesen wie "Gott-Vater" und "Gott-Sohn", aber auch das weibliche Prinzip "Satana", das gegen Gott rebellierte. Es wurde zu "Lucifer" und sammelte Anhänger um sich, sgn. "Fallwesen". Diese Fallwesen wurden zu Menschen materialisiert. Das Geistwesen "Christus" pflanzte als menschliche Hülle Jesus einen Funken der "Urkraft" in jeden Menschen. Somit wird wieder jede Seele Teil des Göttlichen. Diese "Heimholung" durch Jesus Christus besteht also darin, den materiell belasteten Funken in das reine "universelle Leben" zurückzuholen. Der Mensch muss durch viele Wiedergeburten durch und so sein Karma, die Summe aller guten und bösen Taten aus allen Leben, erarbeiten. Christus hat zwar das Menschheitskarma getilgt, aber jeder einzelne muss sich selbst erlösen. Reiner Vegetarismus, völlige Enthaltung von Nikotin, Alkohol und Kaffee werden verlangt. Der "fortgeschrittene Gott-Mensch" wird sich schließlich überhaupt nur mehr von "Äther" ernähren. "Ordkräfte", Mondstrahlen und Heilungsmeditationen spielen ebenfalls eine große Rolle. Endzeitkatastrophen beherrschen die Vorstellungen, die nur von den Mitgliedern der "Gemeinde Neues Jerusalem" in einem 1000-jährigen Friedensreich überlebt werden."
Siehe Link:
Internet-Tipp: https://www.martinus.at/info/sekten/universellesleben.html
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mart
antwortete am 22.01.06 (13:07):
Kritik an dieser seltsamen Lehre, die hier von einigen Teilnehmern verbreitet wird:
"Das "Universelle Leben" beansprucht für sich, die einzig wahre Kirche Christi zu sein, obwohl viele Teile des Glaubensgutes hinduistischen, buddhistischen und gnostischen Lehren entspringen.
Bibelstellen werden aus dem Zusammenhang gerissen und willkürlich ausgelegt.
Nach einem Urteil des deutschen Verfassungsgerichtshofes wird das "Universelle Leben" als "totalitäre Organisation" bezeichnet.
"Botschaften" aus dem Jenseits sind für die Mitglieder verpflichtend und dürfen nicht hinterfragt werden.
Die "Offenbarungen" bestimmen das Leben der Anhänger total und haben große Auswirkungen auf die Familienangehörigen. So müssen Kinder z. B. ausschließlich die eigenen Kindergärten und Schulen besuchen, auf dem Weg zur Vergeistigung muss auch der eheliche Geschlechtsverkehr immer mehr reduziert werden. Der vegetarischen Ernährung wird heilswirkende Funktion zugeschrieben. Die propagierte einseitige Ernährung kann zu Mangelerscheinungen führen.
Die Ehe wird als Dualverbindung zwischen positivem (männlichem) und negativem (weiblichem) Element gesehen, die eine Trennung (Scheidung) zum Zweck der Weiterentwicklung auf dem "inneren Pfad" erlaubt. Die Großfamilie in Wohngemeinschaften wird als Ideal angesehen.
Sehr problematisch sind vor allem die Ratschläge zur Heilung von Krankheiten bis hin zu Aids, Krebs und radioaktiver Verseuchung. Neue geoffenbarte Heilmethoden ersetzen die Schulmedizin.
Absoluter Gehorsam gegenüber den "Offenbarungen" von Frau Wittek wird verlangt.
Es gibt keine "ökumenischen" Kontakte. Die Kirchen werden scharf und aggressiv kritisiert. Ihnen wird die Verfälschung der Botschaft Christi und die Unterdrückung der Wahrheit vorgeworfen. Es kam sogar zu Strafanzeigen gegen Bischöfe der Katholischen und Evangelischen Kirche in Deutschland von Seiten des "Universellen Lebens". Bernhard Dobrowsky
Siehe Link:
Internet-Tipp: https://www.martinus.at/info/sekten/universellesleben.html
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pilli
antwortete am 22.01.06 (14:09):
ACHTUNG aber auch vor Gabiele Wittek,
die unbarmherzig ihren geistumflorten weg zieht und kritikische meinungen sowie die sich ihr in den weg stellenden terroriosiert und drangsaliert, wie es schlimmer nicht sein kann.
...
"Starke Nerven gegen "Universelles Leben"
Die Kritiker der Gruppierung werden mit Drohungen und Prozessen überzogen.
Autoverfolgungsjagden, Anzeigen, Telefonterror: Wer das von den Kirchen als "pseudoreligiöse Vereinigung" eingeschätzte "Universelles Leben" (UL) öffentlich kritisiert, braucht starke Nerven. - und Geld für einen guten Anwalt.
"Mit allen Mitteln sollen Kritiker mundtot gemacht werden",
glaubt Hans-Walter Jungen, Gründer einer Bürgerinitiative in Hettstadt bei Würzburg, wo besonders viele UL-Anhänger wohnen.
"Ich habe beim Landgericht Würzburg schon eine Stechkarte",
schmunzelt er nach etlichen gewonnenen Prozessen.
Einschüchterungsversuche scheinen den Ingenieur nicht zu treffen. Eine fünfstellige Summe hat er schon in seinem Kampf gegen die Ausbreitung des "Universellen Lebens" investiert.
Jungen und andere Kritiker halten die sich selbst als "urchristliche Glaubensgemeinschaft" bezeichnete Gruppierung für eine "totalitäre Organisation".
Den Teilrückzug der UL-Anhänger aus Hettstadt, wo die "Urchristen" in Endzeitstimmung ihr "Neues Jerusalem" errichten wollten, sieht der Katholik auch als Erfolg seiner 50köpfigen Bürgerinitiative.
Selbst von anonymen Drohanrufen ließ sich der hartnäckige Kritiker nicht lähmen: "Es vergeht kein Tag, an dem ich mich nicht mit dem UL beschäftige." Längst geht es ihm nicht mehr nur um seinen Wohnort. Die ganze Region sei von der Gruppierung bedroht, warnt der Ingenieur.
Marktheidenfeld etwa steht inzwischen "unter der Knute der Sekte", wie es Thomas Müller, ein anderer Kritiker, formuliert.
Im Gegensatz zu Hettstadt, wo sie in der Gemeinde "wie die Löwen gekämpft haben", habe er im Marktheidenfelder Rathaus "noch nie ein kritisches Wort" zum UL gehört. Alle Anträge der Gruppierung seien bisher "reibungslos" durchgegangen.
Der gebürtige Michelriether mußte zusehen, "wie die in fünf Jahren ein funktionierendes Gemeinwesen umgekrempelt" haben. Von den rund 550 Einwohnern Michelrieths, so schätzt Müller, gehört inzwischen jeder zweite zum "Universellen Leben", die meisten stammten von auswärts.
Mit den Neuzugezogenen sei das Gespräch im Dorf gestorben. Statt dessen habe sich hinter einer Mauer aus Angst und Schweigen ein Klima des Neides und der Anfeindungen breit gemacht.
Bürgerprotest sei durch die Macht des Geldes ausgehebelt worden. Praktisch "über Nacht" habe das UL der Leiterin der Bürgerinitiative, so schätzt Müller, den doppelten Verkehrswert ihres Hauses angeboten - eine unwiderstehliche Offerte und das Ende der Bürgerinitiative.
Es funktioniert, ganz einfach: Die einen machen Geschäfte mit dem UL, die sie sich nicht durch Kritik verderben wollen, anderen sind ebenfalls die Hände gebunden, weil ihre Arbeitsplätze sonst in Gefahr sind.. Wieder andere schließlich halten still aus Furcht vor Repressalien, die allen drohen, die den Mund aufmachen, wie Thomas Müller.
Der stand jahrelang allein auf weiter Flur mit seiner Kritik am "Universellen Leben". Fast hätten sie ihn ruiniert.
Im Dezember 1992 trat Müller zum ersten Mal öffentlich gegen das "Universelle Leben" auf. Er sammelte Unterschriften gegen weitere Baupläne des UL in Michelrieth und übergab sie dem Bürgermeister von Marktheidenfeld. Nach einem "äußerst frostigen Gespräch" hinterließ er seine Visitenkarte im Rathaus mit seltsamen Folgen. "Eine halbe Stunde später begann der Telefonterror." ( KNA )
Aus: -Badische Neueste Nachrichten -09-03-95-
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schorsch
antwortete am 22.01.06 (15:51):
Nun ist Kübler-Ross auch schon eine Weile tot - und hat sich seither noch nie gemeldet ):-(
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Lissi
antwortete am 22.01.06 (19:07):
an pilli und mart hätte ich jetzt einmal folgende frage: habt ihr das was ihr hier über das universelle leben schreibt, selbst erlebt, oder habt ihr das nur gelesen ??? einen wachsamen menschen steigen da die graußbirnen auf, welche lügengeschichten hier aufgetischt werden. sollten leser allerdings auch die andere version kennenlernen wollen, es gibt die zeitung auch im internet: www.denk-mit.info
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Karl
antwortete am 22.01.06 (20:49):
Hallo Lissie,
ich habe deinen Link gerade verfolgt, denn der klingt ja gut und verheißungsvoll. Was dann zu lesen ist, kommt mir jedoch sehr abstrus und wirr vor. Das sind seltsame Verschwörungstheorien, die dort gebastelt werden und hättest du nicht ernsthaft darauf verwiesen, würde ich das für gute Satire gehalten haben. Im Linktipp eine Leseprobe als Screenshot.
Internet-Tipp:
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hema
antwortete am 22.01.06 (22:51):
Entschuldige mart, aber mit dem "Universellem Leben" und dieser Frau Wittek hatte ich noch nicht zu tun. Nachstehendes ist aber schon wichtig.
Und was du da geschrieben hast stimmt schon:
>Somit wird wieder jede Seele Teil des Göttlichen. Diese "Heimholung" durch Jesus Christus besteht also darin, den materiell belasteten Funken in das reine "universelle Leben" zurückzuholen. Der Mensch muss durch viele Wiedergeburten durch und so sein Karma, die Summe aller guten und bösen Taten aus allen Leben, erarbeiten. Christus hat zwar das Menschheitskarma getilgt, aber jeder einzelne muss sich selbst erlösen.<
Schorsch Kübler-Ross ist aber anerkannt.
Als mein Mann starb, sah ihn meine Tocher einen weißen Tunnel entlang gehen. Er drehte sich wieder und wieder um. Sie hatte das Gefuehl, dass er sie (meine Tochter) mitnehmen will. Gleichzeitig spuerte sie, dass es ihm nicht erlaubt war. Nach einiger Zeit, als sie seinen toten Koerper aus dem Krankenzimmer weg brachten, war dieses geistige Bild wieder weg. Moechte festhalten, dass meine Tochter eine ganz normale Frau ist. Sie war damals 32 Jahre alt, spinnt nicht, hat weder Wahnvorstellungen oder sonst was abnormales. Sie liebte ihren Vater!
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Lissi
antwortete am 22.01.06 (23:15):
Karl, ich habe nicht gemeint, dass ich mit den hubschrauberpiloten , und dessen insassen sympatie empfinde, die laut obigem bericht in privateigentum eingedrungen sind. so eine aktivität ist für mich verletzung der privatsphäre, die es in einer demokratie nicht geben darf.
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