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THEMA: Osthoff bei Beckmann
48 Antwort(en).
jolli
begann die Diskussion am 08.01.06 (19:56) :
Montag, 9.1.05 um 22.45 Uhr in der ARD
Zitat: Das Gespräch wurde nach Angaben des Pressesprechers der Sendung am Samstag aufgezeichnet. Ausgestrahlt wird sie am Montag um 22.45 Uhr. Laut den Angaben hat Osthoff Deutschland inzwischen wieder verlassen.
Internet-Tipp: /seniorentreff/de/IzOnrutFT
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schorsch
antwortete am 09.01.06 (09:22):
Und was sollen wir damit anfangen?
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sammy07
antwortete am 09.01.06 (09:42):
@ schorsch; ..was DU damit anfangen kannst, kann ICH nicht beurteilen. ICH werde mir die Sendung ansehen...:-))
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SvenStudent
antwortete am 09.01.06 (11:12):
ich kann leider nicht... ich muss pizza an hungrige mäuler verteilen...
Internet-Tipp: https://poll.das-medienkombinat.de/
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wuli
antwortete am 09.01.06 (15:25):
warum noch mal das Thema Osthoff in der Öffentlichkeit? Aus meiner Sicht verbinde ich mit dem Namen pure Unvernunft! Sie will den Menschen dort Hilfe bringen, dabei bracht sie wohl selber Hilfe. Dazu noch, von Deutschland will sie nix wissen, nur das Geld für ihre Befreiung hat sie sicher gerne angenommen. Lassen wir sie doch einfach nur gehen ...
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pilli
antwortete am 09.01.06 (15:58):
danke jolli :-)
für den fernseh-tipp; mittlerweile üblich in den foren und ich begrüsse das sehr, wenn einige foristen die initiative ergreifen und dazu interessantes, das in den foren diskutiert wurde, bekanntmachen. :-)
so hat es gelegenheit, erneut das bild zu festigen oder auch noch nicht bekanntes zu berücksichtigen, denn für mich ist es nach wie vor wichtig, so viel als möglich zu erfahren.
wenn das auf so angenehme art geschieht, dafür mein "Danke"!
:-)
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jolli
antwortete am 09.01.06 (17:13):
nachdem hier und woanders sehr kontrovers über Frau O. und auch über deren "Auftritt" in einem ZDF-Interview diskutiert wurde, dachte ich, dass es vielleicht den einen oder anderen interessiert, Frau O. unverschleiert zu ihrer Geschichte zu hören und zu sehen.
Mein persönlicher Eindruck von Frau Osthoff im ZDF-Interview war sehr negativ, so dass ich denke, ich kann ihn vielleicht heute revidieren (falls konkretere Aussagen kommen).
Der eine oder die andere denkt vielleicht ähnlich?
Da mein Hinweis lediglich als Tipp aufzufassen sein sollte, habe ich ihn hier eingestellt und nicht in der Politik.
schorsch, ich hoffe diese Erklärungen reichen dir als Rechtfertigung? ;-))
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maedel
antwortete am 09.01.06 (17:28):
Werde mir auch "hallowach" hinstellen, denn das interessiert mich sehr. Die Ankündigung sah ich heute schon im Video-Text.
Da ich den Eindruck hatte, dass das Osthoff*sche Interview mit dem arabischen TV nicht original übersetzt worden ist, bin ich gespannt, welche Erklärungen sie heute Abend bei "Beckmann" von sich gibt.
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Marina
antwortete am 09.01.06 (19:30):
Wenn ihr mehr über sie wissen wollt, empfehle ich euch den letzten "Stern". Da ist ein großes Interview mit ihr drin, und der "Stern" macht sich stark für ihre Rehabilitierung, weil er der Meinung ist, dass man sie vorschnell verurteilt und ihr Unrecht getan hat. Bei dem ZDF-Interview stand sie lt. Aussage in dem Interview noch unter Drogen und unter Schock, was nach mehreren Wochen Geiselhaft mit Todesangst nicht verwunderlich sein dürfte.
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elena
antwortete am 09.01.06 (23:48):
Nach der Sendung bei Beckmann ...
möchte euch mal fragen, wer sie gesehen hat und wir ihr das empfunden habt. Ich fand Frau Osthoff äußerst agressiv mit allem, was sie von sich gegeben hat. Eine Art Abwehrhaltung, noch immer von der Geiselhaft gezeichnet, oder eine Träumerin?
Würde gern mal eure Meinung dazu hören/lesen.
Grüsse von Elena
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dutchweepee
antwortete am 10.01.06 (00:03):
@elena ...ich habe die sendung leider nicht gesehen. habs leider vergessen, weil ich im ST-chat war.
jedoch symphatiere ich mit der frau, da sie von dem land mehr weiss, als alle mitarbeiter des auswärtigen amts zusammen. sie hat GEMEINSAM mit den irakern lebenswichtige hilfslieferungen aufgebaut und unersetzbare kunstschätze gerettet.
ich bin auch mehrfach angstlos durch den balkan getrampt und mir wurde nichts gestohlen, während die pauschalreisenden eigentlich nur angst um ihre brieftasche hatten und keinen "urlaub". die rumänen haben mich auch mit der AK47 mehrfach bedroht. ich bin immerwieder zurückgekehrt.
die gegenwärtige kampagne gegen frau osthoff ist "typisch deutsch":
warum bleibt sie nicht zu hause, wo es warm und trocken ist?
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Vera
antwortete am 10.01.06 (01:13):
Hallo Elena, ich habe die Sendung gesehen, meine Gefühle sind nach diesem Interview sehr zwiespältig für Frau Osthoff. Muss mich allerdings fragen, ob diese Zwiespältigkeit nicht aus eigenen eingestandenen oder unbewussten Vorurteilen her rühren, weil sie in ihrer Lebensart so anders ist. Ich denke eine Elle um sie richtig zu bemessen wird sich nicht so leicht finden lassen.
Ich fand sie auch aggressiv, gehetzt – dann wieder ausweichend und verschleiernd, angstvoll etwas in Richtung Irak zu sagen weil sie die Folgen nicht absehen kann, aber auch wieder zu bewundern, wie sie auf die dümmliche Frage von Herrn Beckmann, ob sie eine Rabenmutter sei reagiert hat. Ich denke ihr weiterer Lebensweg wird nicht leicht sein.
Es grüßt Vera
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Ursula
antwortete am 10.01.06 (01:46):
Hallo Elena, habe die Sendung auch gesehen und fand Frau Osthoff äußerst merkwürdig: Ihre Stimmung war (für mein Empfinden inadäquat) gereizt und ihre Reaktionen (ebenfalls inadäquat) agressiv. Ihre Gedankengänge wirkten auf mich sprunghaft bis zerfahren, und ihre Schilderungen waren verworren, für mich jedenfalls schwer bis gar nicht nachvollziehbar ....
Nach meiner Ansicht könnte die Frau psychisch krank sein ?!
Gruß, Ursula
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pilli
antwortete am 10.01.06 (02:51):
gerne elena
beschreibe ich dir, was ich empfand bei dem gespräch von Osthoff und Beckmann.
nein, agressivität spürte ich nicht, wohl aber zu beginn deutliches gereizt sein. die für mich sachliche und ruhige art der fragen, von Beckmann gestellt, vermittelten mir aber später den eindruck, sie wurde zunehmend auch ruhiger und sicherer. fast entspannt und sogar ein lächeln meinte ich zu sehen, als Beckmann sie gezielt auf verbindungen zum Bundesnachrichtenamt ansprach. da hat sie, ohne sich "einfangen" zu lassen, sehr geschickt geantwortet und dabei gleichzeitig daraufhingewiesen, wie sehr sie andere menschen gefährden würden, selbst wenn sie...
selbstsicher beantwortete sie m.e. persönliche fragen...vor allem, was die art der erziehung ihrer tochter betraf und warum nun die privaten entscheidungen bezüglich ihrer mutter zum thema gemacht wurden, ist mir nicht verständlich geworden. das sind dinge, die weder Beckmann noch uns zu interessieren haben, meine ich mal.
das Osthoff da abweisend reagiert hat, ist für mich kein grund, ihr agressivität anzulasten und ich weiß nicht, wie ich regiert hätte, wenn derart private fragen öffentlich an mich gestellt würden?
eher hektisch, ihre versuche zu erklären, dass die verhältnisse nicht nachzuvollziehen sind, für jemand, der nicht tagtäglich diesen belastungen ausgesetzt ist. wie sehr sie auf vorsichtsmaßnahmen achten musste, solange sie das projekt betreut hat, erklärte mir z.bsp., dass sie sich der gefahr bewußt war und nun glaubte, sich rechtfertigen zu müssen, dort überhaupt gearbeitet zu haben.
und da sie weiß, daß Beckmann nicht weiß, wie es ist, unter diesen kritischen verhältnissen zu leben und zu arbeiten und das auch noch gerne...ja...
da kann hektik entstehen, das immer wieder erklären zu müssen.
wie sicher und lächelnd Osthoff aber zuletzt von ihren träumen sprach, in frieden und in einem zelt leben zu können...
da wußte ich, jetzt werden sie (die nichtverstehenden kritiker) sie fertigmachen, denn sowatt...???
die muss ja krank sein, die frau!
mutig von ihr, nach wie vor das zu tun, was ihr wichtig ist und nicht das, was andere erwarten, dass frau es tun sollte!
es war nur mein persönlicher eindruck elena; andere werden es sicherlich unter anderen kriterien sehen.
:-)
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Gudrun_D
antwortete am 10.01.06 (07:24):
Hallo, Elena und Ursula eure Überlegungen zu dieser Sendung teile ich voll!
Da ich nicht schlafen konnte,sah und hörte ich mir in der Nacht das Ganze noch einmal an. Dabei festigte sich mein erster Eindruck!
Wirkte sie -für mich- bei vielen Schilderungen verängstigt,vorsichtig und geschickt direkte Antworten auf gezielte Fragen vermeidend,war doch offensichtlich,dass sie von ihrer Tätigkeit im Irak und dem Leben dort überzeugt war. Agressivität zeigten aber viele ihrer Antworten. Auf mich zeigte ihr "Sendungsbewusstsein" für ihre Aufgabe zum und im Irak ganz deutlich krankhafte Züge! Eine Frau,die sich dezent geschminkt in der Sendung zeigte,von dem Wunsch und Willen,wieder in einem Zelt unter doch primitiven Bedingungen leben zu wollen,sprechen zu hören-----für mich nicht vereinbar! Deutlich war aber auch der Schock der Geiselhaft noch zu erkennen. Widersprüchlich in vielem ihre Aussagen und Anschuldigungen.
Über ihre Art mit ihrer Familie umzugehen,oder wie und wo sie ihre Tochter leben und erziehen lässt,erlaube ich mir kein Urteil!
Eines aber weiss ich gewiss: hätte ich eine -vor allem herzkranke- Mutter,ich würde einen Weg zu ihr finden. Egal,was uns mal entzweit hätte!
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Ursula_J
antwortete am 10.01.06 (07:48):
Selbst wenn Frau Osthoff es nicht gewohnt ist Interview zu geben, empfand ich sie doch sehr unbeholfen, widersprüchlich und auch aggressiv. Am meisten hat mich ihre Erklärung gestört, warum sie mit einem Schador bei dem Sender Al-Jazeera erschienen ist. Auch ihre Aussagen im Interview des Stern`s empfand ich etwas wirr.
Ihre Beziehung zu ihrer Tochter und ihrer Mutter ist m.E. ihre Privatangelegenheit.
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Medea.
antwortete am 10.01.06 (07:59):
Was mir auffiel war, daß sie gut vorbereitet in die Sendung ging und wie geschickt sie manchen Fragen auswich, indem sie sie mit ihrem Redeschwall totredete, denn reden ohne Unterlaß kann diese Frau. Und die Hartnäckigkeit und Unbeirrbarkeit kamen greifbar rüber, wieder ihr Leben aufzunehmen, das sie in die arabischen Länder zurückführen wird. Ohne wenn und aber. Ihr äußerer Eindruck war tv-rabel, hübsch, gepflegt, rosa lackierte Fingernägel, es war klar, daß sie dem irretierenden Eindruck der totalverschleierten Frau im ZDF-Interview entgegenhalten wollte. Was auch ihr gutes Recht ist. Ihr missionarischer Eifer ihrer selbstgestellten Aufgabe gegenüber war allerdings nicht zu übersehen.
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hugo1
antwortete am 10.01.06 (10:51):
Die Fragen nach der Mitarbeit bzw Zuarbeit zum BND hätte sich Beckmann sparen können. Egal welche Antwort er bekommen hätte, es hätte eine Lüge sein müssen. Sagt sie Nein, ist es gelogen (jeder derzeit im Irak beschäftigt ist, der Kontakt mit der deutschen Botschaft hat wird "abeschöpft", ob er will oder nicht, ob er davon seine Miete bezahlen kann oder nicht) Sagt sie ja, hätte es unangenehme Nachfragen gegeben und egal wie sie es vernebelt bzw. abgeschwächt erklärt hätte, eine Rückkehr in die Gegenden wo antiamerikanische und/oder antideutsche Aufständische wirksam sind, kann síe dann nicht überleben. (es sei denn sie arbeitet für beide Seiten ) Ja, und wie dumm oder schlau ein Nachrichtendienst beim Umgang mit Informationen und seinen Mitarbeitern sein kann, ist auch heute wieder nachlesbar. (ich dachte erst es sei eine Ente, das der CIA leicht geänderte Bauanleitungen für atomare Zünder dem Irak über einen Russen zugespielt habe, nachdem er durch einen falschen Mittelsmann fast sämtliche eigene Agenten im Irak kurzfristig geopfert und eingebüßt hatte. Seltsamerweise kam diese Nachricht mehrfach während des Frühstücksfernsehens bei ARD und ZDF heute zwischen 6 und 9 Uhr, aber anschliessend war sie sogar raus aus den Videotexten.
Internet-Tipp: /seniorentreff/de/4pDwVUZ4w
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elvi
antwortete am 10.01.06 (11:03):
**und da sie weiß, daß Beckmann nicht weiß, wie es ist, unter diesen kritischen verhältnissen zu leben und zu arbeiten und das auch noch gerne...ja...**
... hat sie für meinen Geschmack noch wenig aggressiv auf Beckmanns blöde Hausfrauenfragen reagiert !
Die Erklärung, warum sie zu dem ZDF-Interview verschleiert kam, war für mich unbedingt nachvollziehbar, schließlich fand es unter arabischen Verhältnissen statt.
Die Abneigung ihrer Familie gegenüber geht die Öffentlichkeit nichts an - und die Familie sollte das andere Leben der O. endlich respektieren !
Wenn Kritik, dann sehe ich sie darin, dass jemand, der ein so eigenwilliges Leben führen will, keine Kinder bekommen sollte ...
und ... Kritik an der unangemessenen Aufbauschung der Medien, deren Berichte mehr Sensationsmache denn sachliche Berichterstattung beinhalteten !
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hugo1
antwortete am 10.01.06 (11:11):
ja elvi und die Medien haben es wie es den Anschein hat mit Leichtigkeit geschafft die Frau Osthoff mit Terminen zuzuschütten. Wird das nun ein einträgliches Geschäft für die Medien, für Frau Osthoff, für beide ? Das wird noch einige Zeit so gehen bis das Interesse an Ihr abnimmt, oder Sie genug Honorar bezogen hat, oder sie die Nase voll hat, mal sehen was übewiegt. Vielleicht kommen auch noch ganz andere Gesichtspunkte ans Tageslicht. *g*
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elvi
antwortete am 10.01.06 (12:16):
Hm, hugo -- die Osthoff will überleben und ihre Miete bezalen !! Dafür pudert sie sich die Nase und lackiert die Fingernägel und unterdrückt es, Dummschnacker wie Beckmann (der Nächste wird wohl Kerner sein) auszuzählen ...
*gg*
ZWISCHEN ihren Sätzen konnte ich genug Sprengstoff heraushören - ich hoffe, sie setzt sich rechtzeitig ab (in die Wüste), bevor jemand die Lunte anlegt ...
;-)
Moin, moin - elvi.
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mary
antwortete am 10.01.06 (14:07):
Also, erst einmal ,jedem der im Fernsehen auftritt wird die "Nase gepudert...". Mir ging es ähnlich wie einigen Diskutanten, anfangs sah ich mit gemischten Gefühlen in die Sendung weil ich absolut kein Beckmann-Fan bin. Dann fühlte ich mich wie in einem Abenteuerroman. So nach und nach fesselte mich Frau Osthoff durch die Schilderung ihrer Erlebnisse mit den Entführern und die ständige Todesangst durch die Unberechenbarkeit der Entführer.24 Tage erlebten Terror mit Schlafentzug, ungenügender Hygiene,Dunkelheit und ständige Angst ums Leben können einen Menschen schon verwirren
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nasti
antwortete am 10.01.06 (14:44):
Ich habe nach ernste Foto von Frau Osthoff sofort gedacht, das die Frau ist gestörrt. Ihre gepresste Lippen, und die so wild glänzenden Augen verraten, das Sie leidet an "Hitzige Kopfkrankheit."
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kreuzkampus
antwortete am 10.01.06 (16:11):
Ich habe wahrgenommen, dass Frau Osthoff unzusammenhängender und hastiger geantwortet hat, solange es um die Entführung und das Drumherum ging. Da waren auch ein paar unlogische Bemerkungen dabei. So hat sie m.E. sehr genau gewusst, wieviele Bewacher in wievielen "Ringen" um ihr Lager herum waren, obwohl sie im abgedunkelten Raum war. Dann ist mir aufgefallen, dass sie trotz des Studiolichtes sehr grosse Pupillen hatte (Auszug aus dem Geschreibsel auf einer Junkie-Seite: beim kiffen: pupillen größer/kleiner ist verschieden, reagieren verlangsamt+++ auf speed: vergrößerte pupillen, bleiben auch vergrößert im lichteinfall,reagieren aber noch+++ mdx/xtc: pupillen bleiben sehr groß, kaum veränderung bei lichteinfall, also null reaktion). Das habe ich mal nachgesehen, nachdem ich den Verdacht hatte, dass sie sich möglicherweise was reingezogen hat. Last not least: Ruhiger geworden ist sie, als Beckmann von den Enführungs-Ereignissen wegging. Da schien sie, bis die BND-Fragen kamen in sicheren Gewässern zu sein. Zu Beckmann selbst: Ich mag den Mann und seine Art zu fragen auch nicht; aber unter den gegebenen Umständen, die noch vieles offen lassen, hatte er überhaupt keine Hemmungen mehr. Und ich denke, es ist legitim, zu erfahren, weshalb eine Mutter ihre Tochter nicht nur hier im Internat läßt (wer zahlt das eigentlich? Ist bestimmt nicht billig), obwohl das nach den vorherigen Presseberichten unverständlich war(ein paar Tage Urlaub mit der Tochter an unbekanntem Ort---was für mich übrigens das nächstliegenste gewesen wäre). Wenn man mal die bekannten Fakten zusammenfasst, ist sie eine Frau, die weitestgehend auf eigene Kosten im Irak tätig war, ihre Tochter zumindest in den letzten Wochen nicht gesehen hat, seit Jahren keinen Kontakt zu ihrer Familie hat (die sich teils über mangelnde Soldarität der Deutschen beklagt hat),die für mich noch immer recht unverständlich über ihre Entführung berichtet nebulös lächelnd auf Fragen nach dem BND antwortet und für sich selbst wohl weiss, dass sie in den Irak zurückgehen wird (und dann die Tochter wieder einem Riesenstück Ungewissheit überlassen wird). Ich fand die ganze Sache irgendwie interessant und erwarte noch Neuigkeiten; aber das war's dann auch. Sollte der Frau im Irak aber wieder was zustossen, hätte nur die Tochter mein Mitleid.
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sammy07
antwortete am 10.01.06 (19:27):
@kreuzkampus;
meinen Respekt nicht alles durch die rosarote Brille zu sehen....bei allem was Frau Osthoff erlebt hat,dafür hat sie mein Mitgefühl,aber es zeigten sich auch etliche Widersprüche...Die Ursachen hierzu wird man schwerlich als Außenstehender beurteilen können...aber eine Vermutung habe ich...,"die Entführung Osthoff wird bestimmt mit Ihrer Befreiung nicht ihr Ende gefunden haben...mal sehen was noch kommt.!!!!!
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eko
antwortete am 11.01.06 (01:40):
Frau Osthoff ist Archäologin und keine mit allen Wassern gewaschene Fernsehfrau, die aalglatt und geschliffen alle Hindernisse einer fernsehgeilen Öffentlichkeit mit Bravour nimmt.
Ich habe sie als sehr eigenwilligen Menschen wahrgenommen, als eine selbstbewusste Frau, die sich nicht in eine Schablone der kleinkarierten Spießbürgerlichkeit pressen lässt.
Ihre Aggressivität kann ich nachvollziehen nach all dem, was hinter ihr liegt. Da wollen deutsche Besserwisser, die die Verhältnisse im Irak überhaupt nicht kennen, ihr Vorhaltungen wegen ihres Verhaltens machen. Da kommen die vom Fernsehen und wollen sie ausquetschen, kaum dass sie aus der Gefangenschaft frei ist, da schreiben irgendwelche Schreiberlinge in irgendwelchen Zeitungen einen Mordsschei.. über sie und dann wird von ihr verlangt, dass sie sich pausenlos bei allen möglichen Leuten bedankt.
Na, da tät ich aber auch aggressiv werden!
Diese Befragung bei Beckmann erschien mir an vielen Stellen eher einem Verhör gleichzukommen. Das geht doch die Öffentlichkeit einen feuchten Kehricht an, was sie privat für ein Leben führt, ob sie nun als alleinerziehende Mutter mit ihrem Kind irgendwo in Bayern in Hintertupfenbach langsam versauert oder ihre Mutter und Schwester nicht besucht, weil die möglicherweise mit ihr verkracht sind, nachdem sie zum Islam konvertierte. Das ist doch ihre persönliche Privatsache, zum Kuckuck.
Dass das Interview ein paar Mal unterbrochen wurde, damit sie sich wieder fangen konnte, hat scheinbar niemand wahrgenommen.
Mir hat der offene, klare Blick, den die Kamera am Schluss des Interviews von ihr eingefangen hat, gezeigt, dass in dieser Frau viel Tiefe steckt und dass sie sehr wahrscheinlich sehr verletzt ist durch die Art und Weise, wie man hier bei uns mit ihr umgeht.
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hugo1
antwortete am 11.01.06 (11:06):
na lieber Eko, so wie Du dich für sie einsetzt, da muss man denken, Du denkst für diese Frau mit. Aber ich denke, sie hat die Entscheidung, sich Stunden und Tagelang (vielleicht sogar die nächsten Wochen) bei Illustrierten, Radiosendern und Tv-Talks usw. wohl alleine getroffen. Natürlich erleichtert durch die entspechenden top-Angebote. Sie wird wissen weshalb sie sich das antut und ist alt genug um die Gefahren, Risiken und finaziellen Erwartungen gegeneinander abzuwägen. Es is bestimmt nicht die letzte Schlagzeile die wir von Ihr lesen/hören werden.
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kreuzkampus
antwortete am 11.01.06 (14:47):
@eko: "Das ist doch ihre persönliche Privatsache, zum Kuckuck." Nein! Ist es nicht. Denn, egal, ob Lösegeld geflossen ist (wie ich glaube) oder nicht: Die Geschichte hat den Steuerzahler viel Geld gekostet und zumindest die Schwester hat heftig über mangelnde Solidarität der deutschen Bevölkerung bei den Mahnwachen gehalten. Und damit ist Frau Osthoff zu einer Person von "öffentlichem Interesse" geworden und kann sich, schon längst, wenn sie sich freiwillig (niemand hat sie gewzungen!) Fernsehinterviews stellt. Ist nun mal so. Wir leben nicht in China, sondern in einem Staat, in dem persönliches auch in die Öffentlichkeit kommt und ggf. auch gehört. Frau O. hätte dem ja auch entgehen können, wenn sie Interviews verweigert hätte. Übrigens: Galubst Du eigentlich, dass sie das Stern-Interview kostenlos gegeben hat?
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Marina
antwortete am 11.01.06 (14:48):
Den Beiträgen von Pilli und Eko ist wirklich nichts hinzuzufügen. Ich stimme beiden zu, sehr gute Beobachtungen und Analysen von euch beiden.
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rolf
antwortete am 11.01.06 (15:14):
pilli und eko, euren Aussagen kann ich nur voll zustimmen, egal was die Ferndiagnostiker über "Susanne von Arabien" (so eine Überschrift in der SZ von heute) sagen.
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eko
antwortete am 11.01.06 (17:57):
Tut mir leid, ich muss mich nochmals zu Wort melden, denn.....
viele der Kommentare hier kommen mir derart kleinkariert und spießig vor, als seien sie von einem drittklassigen Stammtisch. Muss das sein ?
Was z.B. hugo ist daran so erwähnenswert, wenn ich mich in die Situation dieser Frau hineinversetze und feststelle, dass die deutsche Öffentlichkeit sie als willfährige Beute ihrer Sensationsgier betrachtet und jeder kleine Schreiberling ein Interview mit ihr machen will? Glaubst Du etwa, sie müsste Klinken putzen dafür? Da bist Du aber ziemlich auf dem Holzweg.
Und an Kreuzkampus: Egal, ob Du Dir einbildest, es sei Lösegeld geflossen oder auch nicht, selbst wenn es so wäre, hat niemand ein Recht, in der Privatsphäre von Frau Osthoff herumzuschnüffeln und sich darüber zu erregen, dass sie ihre Mutter noch nicht besucht habe, ihr Kind allein in Deutschland ließe, Geld brauche, um ihre Miete bezahlen zu können und und und.. Das alles sind Dinge, die die Öffentlichkeit einen (pardon!) Schei. angehen. Niemand hat das Recht, diese Frau in diesem Bereich zu kritisieren. Und wer es dennoch tut, outet sich als Spießbürger.
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nasti
antwortete am 11.01.06 (19:38):
Ich kann das nachvollziehen, wie die Frau Osthoff flüchtet von Frust und langweile des alltägliches leben, und sich so sehnt nach eine andere Form, wo Sie sich fühlt als eine höchst lebendige Person. Mit Abenteuer und Gefahr zusammen, das ist das wahre Leben. Nur die wenigste wagen sich dazu, und Frauen überhaupt nicht. Das Foto, wo Sie so verschleiert mit Gewähr posiert zeigt, das Sie ist angeboren für das Gefahr, macht Ihr das Spaß. Das entsetzen der Deutschen kann ich auch nachvollziehen, schließlich kostete das Geld der Steuerzahler. Hatte Sie Pech gehabt. Bin neugierig, wie das weiter ging, die Geschichte, ich tippe daran, das Sie auch eine Zwangsverhalten hat, sollte therapiert werden. Nach die Schablone unserer Gesselschaft.
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hugo1
antwortete am 11.01.06 (19:43):
Tut mir leid, Eko, weshalb sagst Du zu jemandem, der das Gleiche schreibt wie Du (dass viele ein Inerwiev mit ihr machen wollen so lange sie noch warm ist) kleinkariert und spießig und redest vom Stammtisch der dritten Klasse. Du mußt Dich doch nicht so sehr erniedrigen und selber kasteien. oder haste nicht Deinen Beitrag von 1 uhr 40 damit gemeint ? *g*
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eko
antwortete am 11.01.06 (22:18):
@ hugo:
Missverständnisse sind dazu da, dass man sie aufklärt.
Einverstanden?
Ich hatte Deine Bemerkung so aufgefasst, dass sie, die Frau Osthoff, von sich aus auf die Medien zuginge, um sich da eine goldene Nase zu verdienen. Und wenn ich Deinen Beitrag nocheinmal lese, dann drängt sich mir diese Version auch auf. Solltest Du es anders gemeint haben, dann wäre es von Vorteil, dies dann auch etwas präziser zu formulieren.
Ich meine aber auch, dass man nicht immer alles gleich negativ bewerten muss und die Osthoff sich eher dagegen wehren muss, dass sie nicht allzusehr ins Rampenlicht der Öffentlichkeit gezerrt wird.
Und wenn Dinge behauptet werden, die nicht nachzuweisen sind ( Lösegeldzahlungen z.B.), dann empfinde ich das als Gelabere auf Stammtischniveau.
Es fällt mir sowieso auf, dass - nicht nur in diesem Thread hier - es Diskutanten gibt, die eine geradezu perverse Energie entwickeln, alle und alles herunterzumachen und ja bloss niemals auch mal etwas Positives zu schreiben. Das ist mir zu einseitig und deshalb halte ich dann auch manches mal dagegen. So auch hier, wo außer pilli niemand den Mut gefunden hat, auch was Positives zum Fall Osthoff zu schreiben.
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eko
antwortete am 11.01.06 (22:29):
@ hallo nasti,
sag mal, habe ich das richtig verstanden? Bist Du wirklich der Meinung, die Osthoff müsse "therapiert werden nach der Schablone unserer Gesellschaft"?
Wenn ja, dann finde ich das völlig unmöglich. Es wäre Gesinnungsterror und totaler Zwang. Da bin ich dagegen!
Wenn diese Frau Freude an der Archäologie hat, dann soll sie diese Arbeit auch machen dürfen und machen können. Allerdings hätte sie in Bayern als ihrem Geburtsland wohl wenig Möglicghkeiten dazu. Und wenn sie in den Irak geht und dort Wertvolles erhalten will,dann sollte man das auch nicht als Zwangsverhalten betrachten.
Zugegeben, Archäologen sind Idealisten und ihr Verhalten ist uns nicht immer verständlich, aber ich finde es doch ziemlich anmassend, ihnen deshalb Zwangsverhalten zu unterstellen.
Ich habe ihr aufmerksam zugehört bei Beckmann. Diese Frau lässt sich nicht in unsere mitteleuropäische Norm pressen und das finde ich auch gar nicht notwendig. Man sollte sie gewähren lassen, wir haben kein Recht, ihr Vorschriften zu machen und in ihr Leben einzugreifen.
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sammy07
antwortete am 11.01.06 (22:37):
@ eko; meinst du denn,nur du darfst hier deine, wenn auch positive Meinung schreiben,oder gar positive Meinungen anderer hier einfordern? Ich persönlich habe meine Meinung (Eindrücke von der Beckmann-Show) und die müssen nicht übereinstimmen mit anderen Meinungen...und deshalb gleich von "Gelabere auf Stammtischniveau" bzw."perverse Energie" zu schreiben...zeugt auch nicht gerade von deiner Meinungsfreiheit.... also, erst denken..dann schreiben..haste das nicht selber oft gefordert????gell!!
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nasti
antwortete am 11.01.06 (23:26):
Hi Eko!
Wir Abenteuer liebende Frauen bei der Kinder Erziehung ziehen uns zurück für wohl gehen der Kinder. Es ist in uns Frauen tief geankert. Ihre Tochter hat kein Papa, die Mutti ist meistens weg, die Oma ist abgeschafft, na wenn du die Kinder Seele kennst, kannst du sich vorstellen, was für leiden hat das Kind. Ich kenne es, ich war auch mit meiner Mutter verlassen, für Sie war die Arbeit und Ihr neuen Man wichtiger als wir Kinder. Mein Bruder ist dabei zu Grunde gegangen. Ich hielte zum meiner Mutter so lange, bis ich selber Kinder bekam. Nur danach verstand ich, was war mir angetan. Ich liebte Sie als Kind abgöttisch, sehnte mich ewig nach Ihre nähe. Das ist keine spießige Meinung, das ist die Meinung einer Mutter.
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pilli
antwortete am 11.01.06 (23:48):
du bist sehr viel mehr spießerin, liebe Nasti
als dir bewußt ist :-)*zwinker*
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nasti
antwortete am 12.01.06 (09:32):
Hi Pilli,
vielleicht hats du Recht. Meine Pläne /Nach Mexiko auswandern/ sind nur Illusionen. Hocke ich ganz gerne in Alltag, und ohne PC wäre das in Mexiko sehr unangenehm. :O))))
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pilli
antwortete am 12.01.06 (10:23):
macht doch nix :-) nasti
hauptsache du fühlst dich wohl bei dem, was du für dich als das beste gewählt hast!
das hat Osthoff bewiesen, dass es trotz allergrößter schwierigkeiten dennoch lohnt, sein herz und seine gedanken einer sache zu widmen, die für sie wichtig ist.
und wenn nun spießbürger´s fantasiewelten sich wundern, warum Osthoff anstatt Harzt4 abhängig zu sein, die blusenärmel hochkrempelt und in eigener verantwortung initiativen entwickelt, wird das m.e. ihre gedanken wenig beeinflussen.
und wenn alle "spinnerten" sich danach richten wollten, watt Otto und Ottilie Normalo vorgeben...
tja dann wäre unsere welt weniger bunt und flugzeuge hätte es immer noch nicht!
himmel...wenn ich allem und jedem hätte in meinem leben erklären "müssen", warum ich nun gerade diesen meinen weg gewählt habe...?
die haare sträuben sich mir aber, wenn ich sowatt lese:
"Und ich denke, es ist legitim, zu erfahren, weshalb eine Mutter ihre Tochter nicht nur hier im Internat läßt (wer zahlt das eigentlich? Ist bestimmt nicht billig)..."
nee...kreuzkampus...ich meine, datt ist nicht legitim sondern unverschänt, diese frage zu stellen! und bestimmt billig ist es auch nicht; aber was hätte dich zu interessieren, wer nun wofür zahlt? :-(
wenn ich möchte, dass meine tochter die bestmögliche förderung erhält, muss ich halt zahlen und das wiederum bedingt, hart zu arbeiten...
ob nun in der wüste oder wo auch immer, wenn ich alleinerziehend bin oder möchtest du kreuzkampus nun alle frauen zwingen, keine kinder zu bekommen, deren väter sich später als nicht so geeignet für trautes familienleben präsentieren? :-)
kinderfrau und vorsorgliche anmeldung im Hort für krankheits und urlaubsfälle, musikalische früherziehung oder sportliches engagement, schulische unternehmungen und schulfahrten, lernmaterial und bücher, kleidung, friseur und bissi taschengeld...
das alles will bezahlt sein und ich erinnere mich sehr gut, wie hoch die kosten waren! :-) da ist es ein leichtes zu lächeln, wenn kritiker mir heute karriere-denken oder luxussüchteln vorwerfen. :-)))
weiß ich doch besser, was mir blieb von einem gehalt + ständiger nebenbeschäftigungen; das alles zu schaffen ohne die oft spärlichen und unregelmäßigen unterhaltszahlungen und dann sich womöglich anderen erklären zu müssen...
vor allem aber noch irgendwem zu erklären, warum ich es wollte, mein wunderbares kind...na..datt wüßte ich aber!
also meine pupillen wären da auch sehr aufgerissen..alleine ob der unverschämtheit der fragen an mich!
:-)))
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eko
antwortete am 12.01.06 (10:53):
sammy 07:
Es wäre von großem Vorteil, wenn Du ( und viele andere auch) die Beiträge so lesen würdest, wie sie geschrieben und gemeint sind.
Das Paradebeispiel:
Ich schreibe: "Ich e m p f i n d e das als Stammtischgelabere" Was machst Du daraus? Du unterstellst mir, ich würde anderen meine Meinung aufzwingen. Genau da liegt der Hund begraben! Ich habe M E I N E Empfindungen niedergeschrieben, ich habe N I C H T geschrieben: Ihr müsst das so sehen, wie ich das sehe.
Wenn Du und mit Dir viele andere endlich mal kapieren wollten, dass hier jeder seine eigene Meinung schreiben darf, sie aber anderen nicht aufzwingen sollte, dann wäre viel gewonnen.
Und ich bleibe bei meiner Aussage: Nach meinem Empfinden ( lies das bitte genau!!) ist vieles hier ( und auch in anderen Threads) auf Stammtischniveau und von perverser Energie getrieben.
Trotzdem schönen Tag noch wünscht
der e k o
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schorsch
antwortete am 12.01.06 (10:57):
Osthoff wurde vermutlich frei gelassen, weil man rechtzeitig erkannte, dass sie mehr für das nahöstliche Volk tut oder tat, als so mancher einheimische Politiker. Jetzt aber, da sie sich ins Rampenlicht zerren lässt, wird die Gefahr grösser, als Prominenz gekidnapt zu werden.
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Claude
antwortete am 12.01.06 (11:02):
Was ist es eigentlich das über Frau Osthoff so viel diskutiert wird? Die Frau wurde entführt, ihr wurde geholfen von wem und mit was auch immer(vermutlich Geld) und das ist gut so. Tscha und das war's.
Ist das Gerede um sie oder mit ihr nur das Gerede sich in ihrer Meinung bestätigten Selbstverwirklicher (die sich selber aber nicht getrauen) oder von gelangweilten Spießbürgern? Ihr Privatleben wem geht das was an? Und beruflich kann sie auch machen was sie will ob sie nun Deutschland mag oder nicht ist mir egal. Wenn sie nun lieber im Irak leben möchte und sich als Muslima fühlt bitte sehr!!! Wem juckt es? Ich habe auch das zweite Interview gesehen und habe mir da so meine Gedanken gemacht und mich gewundert. Nun sie sollte vielleicht in Zukunft die Konsequenzen ihres Handelns selber tragen. Freundlicher Gruß Claude
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eko
antwortete am 12.01.06 (11:04):
Hallo nasti: Zu Deinem Beitrag von gestern 22.37 Uhr:
Ich denke, Du bist auf dem falschen gedanklichen Weg, wenn Du der Meinung bist, Osthoffs Kind würde es schlecht ergehen, weil die Mutter nicht ständig bei ihr ist, sie keinen Vater hat, die Oma abgeschafft ist und und und.
Das kann mir niemand weismachen, dass das ständige Vorhandensein von Vater und Mutter allein das erstrebenswerte Ziel und die beste Versorgung eines Kindes sei. Eine Familie kann auch die Hölle sein, nasti!!
Ich glaube viel eher, dass im Falle Osthoff Mutter und Kind ein sehr enges Verhältnis zueinander haben und das Kind sich sehr darüber freut, wenn die Mutter in den Ferien und auch zwischendurch zu Besuch kommt. Das kann viel fruchtbarer und schöner sein als eine ständig nörgelnde und mit sich selbst unzufriedene Mutter dauernd um sich zu haben. Die Osthoff versorgt ihr Kind, da bin ich mir sicher. Aber sie macht es eben auf eine eher unorthodoxe Art und Weise, aber es ist auch in ihr "verankert".
Wer das kritisiert, der muss sich halt den Vorwurf der Spießigkeit gefallen lassen.
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sammy07
antwortete am 12.01.06 (13:55):
@ eko; kannste du dir eigene Wortwahl nicht mal zu Gemüte führen...und nicht andere "Aussagen" (Meinungen) einfach abqualifizierst,ohne das du deine Aussagen mit irgend etwas untermauerst und sie somit auch nur Meinungen darstellen. Alleine deine Äußerung; "Das kann mir niemand weismachen, dass das ständige Vorhandensein von Vater und Mutter allein das erstrebenswerte Ziel und die beste Versorgung eines Kindes sei. Eine Familie kann auch die Hölle sein, nasti!! zeigt mir wie sehr du in "schwarz und weiß" denkst.
Etwas anders gefragt: "wäre es nicht vorrangig erstrebenswert eine intakte Familie zu haben,..mit Vater und Mutter?"
Meinst du dein letzter Satz zeugt letztlich auch von "enormer Toleranz"...andere müssen es sich gefallen lassen....? (was eko so denkt und schreibt,oder etwas anders ausgedrückt...."ich bin die Wahrheit und das Licht"...:-))
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nasti
antwortete am 12.01.06 (15:18):
Hi Eko!
Und wenn auch die ganze DE klatscht? Es ist die „Charme des Indiskreten“, eine gute Psychotherapie für die Menschheit. Der Stoff ist auch da. :O)))
„Ich weiß es nicht wie es kommt, dass wir alle eine heimliche Freude an Dingen Haben, die ins Ohr geflüstert werden…“
Lukian von Samosata
Klatsch und Gerücht sind selten leeres Gerede, sondern meist zweckgerichtet: sie dienen wichtigen emotionalen Zielen, auch wenn weder der Klatschwerbreiter noch der Zuhörer diese genau benennen können.
Außerdem die meiste emanzipierte Frauen verachten die Macho Männer in Irak, und überhaupt die verschlauerte Frauen wie die Katzen in Sack, und alle Machos. Diese Art des Abenteuers führt nur zum verlieren, es hat sich auch gezeigt mit Ihre Verschleppung. Sie kann die Macho Männer dort nicht besiegen. Ich denke weiterhin, dass Sie eine Zwangs Neurose hat. Ihr Bruder flippte gewaltig aus in Kneipe, fast wie ein Amokläufer, wenn du die Zeitungen gelesen hattest. Vielleicht ist das genetisch bedingt.
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eko
antwortete am 12.01.06 (23:06):
sammy07:
Wir kämen ein ganzes Stück weiter, wenn Du nicht alles gleich verdrehen und dann gegen mich verwenden wolltest.
Da staunst Du über so einen Satz, gelle ?
Ja, ich habe geschrieben, dass es nicht unbedingt so sein muss, dass eine intakte Familie das einzig Wahre ist, sondern dass eine Familie A U C H die Hölle sein kann.
Was soll daran schwarz/weiß sein? Das Gegenteil ist der Fall, Du musst es nur so lesen, wie es gemeint ist, nämlich, dass die komplette Familie nicht allein das Maß aller Dinge sein muss, sondern oft genug auch die Hölle sein kann.
Aber ich weiß wohl: Wenn man den anderen ums Verrecken nicht verstehen will, weil man ihm ja viel lieber ans Bein pinkelt, dann verdreht man die Dinge halt solange, bis sie einem in den Kram passen.
Für mich ist die Familie ( jetzt wiederhole ich mich zwar, aber man kann es ja nicht oft genug sagen) nicht unbedingt die alleinige Form der Erziehung, es gibt Alternativen. Wahrscheinlich wird man jetzt wieder höhnen, ich sei wohl nicht in einer Familie aufgewachsen. Falsch geraten!
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mart
antwortete am 13.01.06 (00:40):
Claude schrieb am 12.01.06 (11:02) folgendes:
<<Was ist es eigentlich das über Frau Osthoff so viel diskutiert wird? Die Frau wurde entführt, ihr wurde geholfen von wem und mit was auch immer(vermutlich Geld) und das ist gut so. Tscha und das war's. Ist das Gerede um sie oder mit ihr nur das Gerede sich in ihrer Meinung bestätigten Selbstverwirklicher (die sich selber aber nicht getrauen) oder von gelangweilten Spießbürgern? Ihr Privatleben wem geht das was an? Und beruflich kann sie auch machen was sie will ob sie nun Deutschland mag oder nicht ist mir egal. Wenn sie nun lieber im Irak leben möchte und sich als Muslima fühlt bitte sehr!!! Wem juckt es? Ich habe auch das zweite Interview gesehen und habe mir da so meine Gedanken gemacht und mich gewundert. Nun sie sollte vielleicht in Zukunft die Konsequenzen ihres Handelns selber tragen.<<
Das ist in meinen Augen das Vernünftigste, was hier geschrieben wurde. Leider kam im Interview die humanitäre Hilfe, die Osthoff geleistet hat, zu kurz.
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jolli
antwortete am 13.01.06 (16:50):
Ich habe mir heute Vormittag das Interview ein zweites Mal angeschaut, einfach um besser hinsehen und -hören zu können.
Dieses Gespräch hat meine Meinung über Osthoff doch um einiges gewandelt. Nach dem konfusen Zeug im ZDF habe ich sie wirklich als ein wenig verquer im Kopf eingeschätzt.
Sie hat sich scheinbar auf die Fragen gut vorbereiten können, denn gewiss wurde ihr der Fragenkatalog vorher zugesandt. Deswegen halte ich auch die den privaten Bereich betreffenden Fragen für legitim, sie hätte solche Dinge vorher ablehnen können.
Ihr teilweise sehr gehetztes Reden führe ich auf die Tatsache zurück, dass sie so viel an Erklärungen unterbringen wollte wie es ging, aber die Zeit und ein dazwischen redender Beckmann ließen dies nicht so recht zu. Ich denke auch, dass ihr so viel auf der Seele brannte, was sie richtig stellen wollte, dass sei so gehetzt sprach, Aggressivität habe ich nicht gespürt.
Was sie über die Entführung berichtete, klang in meinen Ohren nun glaubhafter, als vorher aus den Medienberichten herausklang.
Ich denke, in einigen Wochen (nachdem sie auch die finanzielle Seite des Medienrummels ausgenutzt hat - in diesem Metier ist es nun einmal ein Geben und Nehmen) wird sie wieder zurück kehren in ihre irakische Heimat.
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