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THEMA:   Leben im Alter

 17 Antwort(en).

Marita83 begann die Diskussion am 05.01.06 (06:09) :

Ihre Meinung ist gefragt!

Die Rente ist die wohlverdiente Zeit der Erfüllung aufgeschobener Wünsche und Lebensvorstellungen nach einem langen Arbeitsleben. Dank medizinischer Fortschritte wird diese Phase immer länger und Udo Jürgens Liedtext „mit 66 Jahren, da fängt das Leben an...“ bekommt somit eine ganz andere Bedeutung. Der Ruheständler von heute ist gar nicht mehr vergleichbar mit dem vor 50 Jahren, lässt uns zumindest die Medienwelt glauben. Der Senior von heute ist angeblich durch Mobilität, Entdeckungsdrang und ein neues Selbstbewusstsein gekennzeichnet.

Doch stimmt dieses Medienbild mit der Realität überein? Welche Vorstellung haben Sie von Ihrem Leben nach der Pensionierung bzw. welches Leben leben Sie inzwischen als Ruheständler? Welche Wünsche und Träume, aber auch Ängst und Zweifel verbinden Sie mit Ihrer Zeit im Alter? Wir würden uns freuen, wenn Sie sich an der kleinen Umfrage beteiligen, die all diese Fragen zu ergründen versucht. Selbstverständlich werden Ihre Antworten absolut anonym behandelt. Die Ergenisse werden im Rahmen einer Diplomarbeit von mir - einer Studentin des Studienganges „Management sozialer Dienstleistungen“ - verwendet. Durch Ihre Teilnahme machen Sie diese Arbeit überhaupt erst möglich.

Bitte besuchen Sie zur Teilnahme an der Umfrage die Seite https://marita-kanter.biz:8080/jOSurvey !

Mit freundlichen Grüßen
Marita Kanter
Studentin der Hochschule Wismar - University of Technology, Business and Design

Einen Einblick in meine Person und in meine Arbeit/Studien laesst sich auf folgenden Seiten finden:

https://bewerbung.marita-kanter.biz bzw. Unter https://marita-kanter.biz

Auf der Hauptpage finden Sie mein Engagement fuer meine Hochschule im Bereich Sozialwissenschaften bzw. Empirische Sozialforschung, die mich schon immer im Rahmen meines Studiums sehr interessiert haben.

Zur Seriositaet und Sicherheit meiner Umfrage folgende Details:

Die Umfrage basiert auf Java-Technologie, die zur Zeit die sicherste Technik auf dem PC bzw. im Internet ist.
Die Antwoten befinden sich in einem extra gesichertem Bereich, welcher nur ueber eine speziell verschluesselte Verbindung (SSL) abgerufen werden kann.
Fuer mich ist in keinster Weise nachvollziehbar, welche Antworten mit welchem Antworter zusammenhaengen, da am Ende der Befragung lediglich nach dem Alter und der groben geographischen Herkunft gefragt wird.

Internet-Tipp: https://marita-kanter.biz:8080/jOSurvey/


 Pauline1 antwortete am 05.01.06 (07:44):

Na supi,
inzwischen jagt hier eine Umfrage die andere... :-(


 carla antwortete am 05.01.06 (09:23):

Es ist ja ok, daß hier Umfragen gestartet werden - das Potential ist groß :-).
Aber: wie wäre es, wenn eine Studentin mit so einer Umfrage in ein Altenheim ginge, um so dort ein bißchen Abwechslung in den Alltag zu bringen?Dort wäre bestimmt die Bereitschaft auch da, sich zu beteiligen.


 schorsch antwortete am 05.01.06 (10:23):

Wenn du sitzen kannst statt zu stehen, dann sitze; wenn du liegen kannst statt zu sitzen, dann liege.....

....und wenn du vom PC aus deine Arbeiten erledigen kannst, statt ins Altersheim zu gehen um mühsame Frage- und Antwortspielchen zu machen, dann sitz an den PC und frag die agilen Senioren vom ST.

Ich hoffe nur, dass unsere Adresse ST nicht an Hochschulen und Gymnasien gehandelt wird......


 Marieke antwortete am 05.01.06 (10:48):

Für Studenten diesbezüglich-
das meine ich inzwischen auch- muss ja der ST "einen Ruf wie Donnerhall" haben?!
Da stimme ich all meinen Vorrednern zu.

Marita- wenn ich Zeit habe, mache ich mit!


 Tobias antwortete am 05.01.06 (13:30):

Marita Studentin der Hochschule Wismar - University of Technology, Business and Design.

Warum startest du deine Umfrage nicht in England. Soweit mir bekannt gibt es in Wismar ein Universität. Ist vielleicht eine University of Technology in Wismar schon die neue höhere Stufe einer Universität ? Sind die Vorlesungen dort auch bereits in englischer Sprache ? Oder ist es vielleicht nur Wichtigtuerei ?

Ein Seniorenheim oder Altenpflegeheim einmal aufzusuchen ist auch für eine Studentin eine neue Erfahrung und erweitert zudem das soziale Gewissen.


 maedel antwortete am 05.01.06 (15:15):

@ Tobias, bravo !

Deine Aussage bezüglich Sammeln von Erfahrungen im Altenheim - dazu gehören auch Krankenhäuser und andere caritative Einrichtungen - unterstütze ich voll und ganz !


 rolf antwortete am 05.01.06 (15:25):

Hallo Tobias,
wenn sich die "Hochschule Wismar - University of Technology, Business and Design" so nennt, ist es wohl kaum von den Studenten beeinflußt.
Warum richtest Du den Vorwurf nicht an die Uni-Leitung?


 wanda antwortete am 05.01.06 (16:06):

Altenheime und Krankenhäuser würden statistisch gesehen ein viel zu schlechtes Bild vom Leben im Alter abgeben. Deshalb ist es auch wichtig, dass sich Leute aus dem ST beteiligen.


 Roby antwortete am 05.01.06 (16:36):

Genau, Wanda - so isses!

Lass dir nich ärgern, Marita - die meisten hier sind nett.

Ich habe deinen Fragebogen schon ausgefüllt.
Alles Gute

wünscht dir
Roby


 pilli antwortete am 05.01.06 (19:13):

so viele naivle´s wie im ST hat es wohl nicht in anderen foren, die treu-doof sich befragen lassen! :-)

aber wennz langeweile hat bei den ollen, mögen sie tun, was ihnen beliebt!

nachdem ich mal bissi mit der url gespielt habe, wüßte ich aber, da mitzumachen; dazu braucht es schon genialer naivität!

gratuliere Marita, hast ein breites feld gefunden von leutz,die immer noch glauben, ihre meinung sei gefragt!

:-)


 sammy07 antwortete am 05.01.06 (20:46):

na´ liebs Pillilein,ist dir mal wieder danach gewesen.......,so einen kleinen Erguss...über andere,die ebens nicht so peinlich auf (fast) alles zwangshaft reagierenz müssen?...:-)))


 pilli antwortete am 05.01.06 (21:20):

lass mir doch sammy :-)

bissel fun, über das leben und "uns" alte insbesondere zu schreiben. die einen trotten brav mit der herde und die anderen eben nicht...

:-)
p.s. hast mich schon vermisst? :-)


 Marita83 antwortete am 06.01.06 (05:28):

Schliesse mich der Meinung voll und ganz an, dass es viel interessanter ist, mit den Menschen persoenlich ins Gespraech zu kommen, z.B. ueber einen Besuch im Altersheim oder im Krankenhaus. Diese Moeglichkeit habe ich in meinem ersten Praxissemester genutzt - ich habe in einem Altersheim eine Bewohnerbefragung durchgefuehrt (zur Zufriedenheit). Damals konnte ich mir fuer jeden Befragten rund eine Stunde Zeit nehmen, wobei auch viel private Angelegenheiten ausdiskutiert werden konnten. Die Gespraeche waren Anstoss, ueber die Meangel und desolate Lage des deutschen Pflegemarktes meine Diplomarbeit zu verfassen. Leider kann ich aber die Ergebnisse der persoenlichen Befragung nicht in meiner Diplomarbeit verwenden, da sie nicht repraesentativ sind. Ich bin auf die Anonymitaet und die nicht von mir steuerbare Auswahl an Interviewpersonen des Internets angewiesen. Somit freue ich mich ueber jeden, der bereit ist, durch seine Teilnahme meine Hypothesen ueber die Lage des Pflegemarktes und die Betreuungssituation der aelteren Menschen zu untermauern.

MfG Marita


 pilli antwortete am 06.01.06 (08:41):

so anonym ist das internet nicht, wie du es hier darstellen möchtest marita :-)

nachdem ich gestern bissi mit der url gespielt habe, lachte mich auf einer deiner seiten gleich meine derzeit genutzte ID an...na? :-)

gut, dass du deine erkenntnisse (die ja lediglich deine sind) nicht verwerten konntest, noch mehr negativ geprägtes bezüglich "desolatem pflegemarkt" braucht die welt der alten m.e. wirklich nicht!

:-)


 schorsch antwortete am 06.01.06 (09:59):

Lasst uns dankbar sein über Jede und Jeden, der/die mit jugendlichem Elan die Umwelt der Altersheime/Seniorenresidenzen verbessert - bevor wir den zweitletzten Schritt tun....


 dmz antwortete am 12.01.06 (02:44):

Hallo und Guten Tag!
Ich habe den Fragebogen ausgefuellt.
Aber ich habe Bezuege zu den Aspekten 'Ehrenamtl.Taetigkeit, Bildungsaktivitaet ...' vermisst.
In diesem Zusammenhange hat der Fragebogen m.E. eine Luecke, da sich manche Senioren gerade auf diesen Gebieten beweisen, um eine zufriedenstellende Lebengestaltung zu finden.
Ich halte das auch im Zusammenhang mit der Ausstattung und der Organisation der verschiedenen Heime fuer nicht unwichtig.
MfG/dmz.


 Marita83 antwortete am 12.01.06 (05:52):

Vielen Dank, dmz, fuer den Hinweis. Ich stimme Ihnen zu, dass dieser Bereich ebenfalls interessant ist, im Rahmen der Untersuchung hinterfragt zu werden. Leider kann ich dies nicht mehr in die laufende Untersuchung einbauen - werde es aber im "Hinterkopf" behalten im Rahmen meiner Diplomarbeit.

MfG Marita