Zur Seniorentreff Homepage
Google
Web  ST 

Neues ChatPartnersuche (Parship)FreundeLesenReisen LebensbereicheHilfe



Archivübersicht | Impressum

THEMA:   Sich selbst ändern

 26 Antwort(en).

Roberta begann die Diskussion am 26.12.05 (18:32) :

Die Tage der Vergangenheit sind aufgereiht wie Perlen an einer Kette, ein für allemal, unabänderlich. Wenn wir diese Vergangenheit ändern könnten, würde das auch uns selbst verändern?


 Lissi antwortete am 26.12.05 (19:47):

Die Vergangenheit zu ändern, heißt für mich, daß ich mir bewußt mache, was habe ich in der Vergangenheit verkehrt gemacht.Und wenn ich zu mir selber ehrlich bin, dann fällt mir mit Sicherheit ein Aspekt ein, den ich heute in Ordnung bringen kann.Eine goldene Regel ist für mich dabei immer, wo habe ich in meinem Denken und handeln "verkehrt", also negativ gehandelt, gedacht.Und da ich nicht am Mond lebe, kann es nur eine Begegnung mit einem oder mehreren Menschen hier gewesen sein. Die Energie des Tages ist mir auf jeden Fall behilflich dabei, Fehlverhalten an meinen Mitmenschen in Ordnung zu bringen zum Positivem hin. Dabei erfahre ich als Standardlektion immer wieder: verzeihen und um Verzeihung bitten. Wenn ich mich gedanklich fies verhalten habe, werde ich es ebenso gedanklich "in Ordnung bringen". Wenn ich das wörtlich oder durch eine negative Tätigkeit getan habe, versuche ich dem der mir gerade eingefallen ist, wörtlich tun, mich bei dem melden soweit es geht, oder schreiben, wenn es keine andere Möglichkeit gibt.Mir ist schon passiert,dass beides letzteres nicht möglich war, und siehe da, derjenige mit dem ich "reine Luft" machen wollte, ist mir "über den Weg gelaufen".
Eine Klärung aus der Vergangenheit hat mir immer was gebracht, für mein gerade gegenwärtiges Leben.Ein Gefühl, etwas ist auf einmal "leichter". Bildlich erklärt, ein Gefühl, aus meinem Rucksack aus der Vergangenheit - im unangenehmen Sinne- ist weg, es ist leichter geworden. Ich habe mich dadurch ein Stückchen verändert, zum positivem hin.


 simba antwortete am 26.12.05 (20:05):

Unsere Vergangenheit hängt nicht nur von uns selbst ab - sondern auch von äusseren Einflüssen (Elternhaus, Kriege, usw.)drum ist es für mich sinnlos darüber nachzusinnieren - was geschehen ist, ist geschehen. Ändern kann ich mich in bescheidenen Rahmen nur für die Zukunft - aber ob das die Zukunft ändern würde weiss ich nun auch wieder nicht :-)


 wuli antwortete am 26.12.05 (20:59):

Die Überschrift: Sich selbst ändern, tja schön und gut, geht sowieso nicht rückwärtsblickend. Ich lehn mich gerne mal zurück und meine Gedanken reihen sich positiv zusammen. Ich denke doch, ich hab mehr oder weniger positiv alles eigentlich richtig gemacht und dazu noch ohne irgendwelchen Hilfe von Eltern oder "Anderen". Jetzt nun, meine "neue Schwiegertochter" hört mir gerne zu. Doch werde ich mich hüten zu sagen, du musst ...!


 eleisa antwortete am 26.12.05 (21:34):

Das Vergangene ist nicht mehr zu ändern.
Aber , vergangenes aus einer anderen Sichtweise betrachten,
kann sehr hilfreich sein.


 wanda antwortete am 26.12.05 (21:34):

@Roberta, wenn wir diese Vergangenheit ändern könnten, dann wären wir ja nicht die, die wir jetzt sind, denn die Vergangenheit hat Spuren hinterlassen.
An uns selber können wir immer arbeiten, aber ob das gleich ein ändern zur Folge hat, wage ich zu bezweifeln.
Man bleibt der, der man ist, nur kann man sich bemühen, vielleicht toleranter zu werden, oder weniger zu rauchen, oder pünktlicher zu sein, usw. usw.
Aber einmal Dickschädel, immer Dickschädel !!!!!


 Karl antwortete am 26.12.05 (23:21):

Hallo eleisa,

du schreibst "Aber , vergangenes aus einer anderen Sichtweise betrachten,
kann sehr hilfreich sein." Das kann ich nur unterstützen.

Ich lese zur Zeit die Briefe, die sich meine Eltern im Krieg gegenseitig fast täglich geschrieben haben. Sie wurden von meinem Vater bis zu seinem Tod in seinem Nachlass aufbewahrt, er wollte also, dass sie erhalten bleiben. Mein älterer Bruder hat alle Briefe aus Sütterlin übersetzt und den Geschwistern als Buch gebunden zu Weihnachten als Geschenk gemacht.

Es ist aus vielschichtigen Gründen eine ergreifende Lektüre. Mein Zwillingsbruder und ich waren Nachzügler und noch nicht geboren, aber die Mutter war mit zwei kleinen Kindern zuhause, der Vater kam 1943 mit schweren Erfrierungen von der Ostfront zurück und war nach seinem Lazarettauffenthalt als Schreiber der Armee in Aschaffenburg beschäftigt, bevor seine Einheit zur Unterstützung der Ardennenoffensive Richtung Westen verlegt wurde. Ich erlebe in den Briefen die Liebe meiner Eltern zueinander und erkenne, wie wichtig speziell meinem Vater sein Gottesglaube war, der ihn nie verzagen ließ. Mit diesem Wissen hätte ich ihm das Leben nicht so schwer gemacht und weniger streitbar und mit mehr Toleranz meine konträren Anschauungen vertreten.

Wie gut geht es uns Nachgeborenen. Wir können nicht ermessen, was für ein Leid Krieg über die Menschen bringt - und meine Eltern überlebten!


 pilli antwortete am 27.12.05 (00:40):

die vergangenheit ist das, was mich geprägt hat und wenn ich heute zurückschaue, möchte ich gerade die schmerzhaften entscheidungen und erfahrungen nicht missen...

sind sie doch heute die basis für meine erwartungen an eine glückliche zukunft und die grundlage auch liebevoller, rückerinnernder gedanken an menschen, denen ich eine zeit erlaubt habe, mich zu begleiten auf meinem weg. :-)

Roberta :-)

wenn ich die kette anders reihen könnte, meine ich mal, auch mit anderer sortierung, bleibt es das, was geprägt hat und da ich bestimmte kettenglieder sicherlich heute ebenso angeordnet sehen möchte, bleibt da wenig übrig vom wunsch, sich zu ändern.

:-)


 Felix antwortete am 27.12.05 (01:37):

Die Vergangenheit kann man selbstverständlich nicht ändern ... aber die Gegenwart durch sie besser verstehen ist möglich.
Dies kann durchaus auch auf die Zukunft Einfluss haben!


 schorsch antwortete am 27.12.05 (10:23):

Es gibt keine Gegenwart und keine Zukunft ohne unsere Vergangenheit. Wer seine Vergangenheit negiert, belügt sich selbst. Also halte ich - ohne an ihr zu hängen - ab und zu Rückschau und versuche das, was nicht so optimal gelaufen war, in der Zukunft zu verbessern.
Wer seine Vergangenheit nicht bewältigen kann, wird nie seine Zukunft bewältigen können.


 bongoline antwortete am 27.12.05 (10:45):

Wenn ich mein Leben noch einmal aufrollen könnte, ich würde sicher alles genauso machen, nur vieles, wenn möglich, sehr viel früher, damit ich die positiven Erfahrungen aus Ereignissen und Fehlern hätte länger auskosten können.


 hugo1 antwortete am 27.12.05 (10:58):

hallo schorsch: Du sprichst ein großes Wort gelassen aus:"Wer seine Vergangenheit negiert, belügt sich selbst"
ich möchte es erweitern um: "Wer die Vergangenheit Anderer negiert, verdreht, verstümmelt usw. der hat die Wahrheit auch nicht gepachtet"
entsch,,,nur so eine Idee von mir, um die Gegenwart besser zu verstehen,,,und ich wollte/sollte mich doch sooo ändern, raus aus meiner Haut, Knoten in die Zunge, auf die Lippen gebissen,,,geändert werden ? *g*
Das Neue Jahr kann kommen, ich bin soweit,,


 sammy07 antwortete am 27.12.05 (11:43):

...wird nicht lediglich aus der Vergangenheit,insbesondere, die Erfahrung gesammelt um damit die Gegenwart zu meistern, um dann gestärkt in die Zunkunft blicken zu können ????


 Tobias antwortete am 27.12.05 (11:45):

Wir ändern uns doch alle, Tag für Tag, ohne darüber selbst nachdenken zu müssen.Wir werden älter und an dieser Änderung kommt keiner von uns vorbei.

Unsere Vergangenheit können wir beurteilen, doch die Zukunft liegt wie ein großes Geheimnis vor uns.


 Marina antwortete am 27.12.05 (13:10):

Karl, deinen Beitrag fand ich sehr interessant, weil ich quasi genau dasselbe erlebt habe. Nach dem Tod meines Vaters und Übersiedlung meiner Mutter in ein Altenheim habe ich die Papiere meiner Eltern an mich genommen und mich in die Briefwechsel vertieft, die zum Teil auch aus der Kriegszeit stammten. Und es war genauso wie bei dir: dass mein Vater immer wieder Hoffnung und Kraft aus seinem Glauben schöpfte, der ihn die Zeit einigermaßen überstehen ließ. Er hat außerdem eine kleine Broschüre herausgebracht mit Erinnerungen, in der auch vieles aus der Kriegszeit nachzulesen ist, z. B. dass er nach einem schweren Gefecht in Russland nach Hause konnte, weil ihm ein Auge ausgeschossen wurde. Das hat er als Gebetserhörung ausgelegt, denn das ausgeschossene Auge rettete ihm das Leben in einem aussichtslosen Kampf, aus dem die meisten anderen Soldaten nicht lebend hervorgingen.
Ich habe aber auch viel mit ihm gestritten, weil ich seine festen Überzeugungen nicht teilen konnte und sie mir zu gutgläubig und zu fromm erschienen. Aber inzwischen beneide ich andere eher um ihres festen Glaubens willen, als dass ich in Versuchung gerate, sie zu verunglimpfen oder mich über sie lustig zu machen, denn er kann eine große Hilfe sein. Es sei denn, der Glaube wäre zu penetrant zur Schau gestellt und mit einem Überlegenheitsgefühl den Ungläubigen gegenüber verbunden, was man öfter findet, als einem lieb ist, dann kann ich immer noch fuchtig werden. :-)


 chris antwortete am 27.12.05 (13:59):

Die Vergangenheit hat mich geprägt und ihre Spuren hinterlassen, doch gerade das ist es, woraus ich die
Kraft auch für die Zukunft schöpfen kann.

Ich möchte nichts daran ändern und selbst wenn ich es könnte,
ich würde dabei doch immer ich bleiben!


 hema antwortete am 27.12.05 (15:17):

Ja schorsch 27.12.05 (10:23), ich gebe dir in allem recht.

Es hat immer alles einen Sinn, auch wenn wir es nicht verstehen und nicht begreifen.
Aber ich wäre heute nicht das was ich bin, hätte ich meine Vergangenheit nicht bewältigen müssen!


 Marina antwortete am 27.12.05 (15:43):

„Das Geheimnis der Erlösung heißt Erinnerung" hat der damalige Bundespräsident Richard von Weizsäcker in seiner Rede zum 8. Mai 1985 in Bezug auf die Schlussstrichdebatte und die Vergangenheits“bewältigung“ von Auschwitz gesagt. Ohne Erinerung kann auch die historische Vergangenheit nicht aufgearbeitet werden.

Internet-Tipp: /seniorentreff/de/hMn9OKQ5r


 schorsch antwortete am 27.12.05 (17:27):

hugo1, gewiss hast auch du Recht mit deiner Ergänzung. Aber das Thema heisst ja "Sich selbst ändern".

Oft kann man übrigens, wenn man (an) sich selber etwas ändert, dermassen Reaktionen bei seinen Mitmenschen auslösen, dass sich auch bei ihnen etwas ändert. Ein Beispiel: Ein "neuer" Mensch tritt in mein Leben. Diesen mag ich instinktiv nicht riechen - weil er sich z.B. in eine Diskussion drängt wo ich gerade den Ton angab. Der neue Mensch sieht an meiner Miene, dass er unerwünscht ist; er reagiert automatisch auch mit Ablehnung. Nach einer Weile merke ich, dass dieser Mensch gar nicht so ein Trottel ist, wie mein erster Eindruck war. Ich nähere mich ihm behutsam und setze eine andere Miene auf: du bist mir eigentlich gar nicht so unsympathisch! Der Mitmensch denkt: der ist eigentlich gar nicht so ein ungehobelter, arroganter Typ wie ich ihn mir zuerst vorstellte.....


 Roberta antwortete am 27.12.05 (18:28):

Ich würde sage, die Vergangenheit ist Vergangenheit
ändern "nicht möglich " aber:
Menschen sind fähig, sich zu ändern, - ihr Leben zu ändern, ihren Charakter, ihr Verhalten, ihre Auffassungen und ihr Tun und Handeln. Solche Änderungen müssen jedoch durch eigene Entscheidungen erfolgen und durch den eigenen Wunsch und das eigene Selbstinteresse hervorgerufen sein, echt, wahr und real zu sein. Fundamentale Veränderungen können niemals durch jemand anders auferlegt werden, nicht einmal vom Liebespartner eines Menschen. Änderungen, die durch Gewalt, Drohung, Zwang oder Druck herbeigeführt werden, sind keine echten Veränderungen, sondern lediglich Verstellungen oder Änderungen in der äußeren Darstellung, dazu ausersehen, zu täuschen, Druck zu mildern oder angedrohte Konsequenzen zu vermeiden. Solche simulierten Veränderungen sind niemals positiv und haben schädliche Folgen.


 hema antwortete am 27.12.05 (21:12):

Weil ich heute schon „Die Zauberflöte“ erwähnt hab.
Ich hab aus dem Inhalt dieser „Freimaureroper“ meine Lebensphilosophie gelernt. Uraufführung am 30. 09. 1791 im „Theater an der Wien“, Text von Emanuel Schikaneder. Die Musik schrieb Wolfgang Amadeus Mozart, geb. 1756 in Salzburg, gest. 1791 in Wien.

Da singt die Königin der Nacht:

„Der Hölle Rache brennt in meinem Herzen …..“

Und sie fordert ihre gute und edle Tochter Pamina,
die der hohe Priester Sarastro vor ihrer bösen Mutter in Schutz genommen hat,
auf diesen aus Rache zu ermorden.

Sarastro aber singt:

„In diesen heiligen Hallen
Kennt man die Rache nicht
Und ist ein Mensch gefallen
Führt Liebe ihn zur Pflicht
Dann wandert er an Freundeshand
Vereint und froh ins bessere Land.

In diesen heiligen Mauern
Wo Mensch den Menschen liebt
Kann kein Verräter lauern
Weil man dem Feind vergibt.
Wem solche Lehren nicht erfreu´n
Verdienet nicht ein Mensch zu sein!“

Ich habe mit dieser Erkenntnis MEINE RACHEGEDANKEN besiegt
und jetzt bemühe ich mich gut zu leben.

Noch etwas hab ich gelernt aus dieser Oper.
Man bekommt ein gutes Leben nicht geschenkt.
Man muss sich dafür würdig erweisen.
Deshalb die Prüfungen bevor Tamino seine Pamina bekommt.

Es ist deshalb manchmal doch notwenig sich
selbst zu ändern.


 wanda antwortete am 28.12.05 (08:48):

@Karl- Dein Bericht hat auch mich bewegt - leider sind bei uns nur einzelne Karten meines Vaters aus russischer Kriegsgefangenschaft erhalten geblieben. Hier durften lediglich 25 Worte geschrieben werden und dahinein versuchte mein Vater "alles" zu legen. D.h., dass meine Mutter oft vor einem Rätsel stand !!!

Während 6-jähriger Gefangenschaft half der Glaube enorm, nicht nur der Glaube, in guten Händen zu sein, sondern auch der Glaube daran, dass die Kinder und die Frau noch leben würden, dass man eines Tages wieder frei sein würde.
Davon hat mein Vater immer erzählt, dass der Glaube und das Spiel - Schach, Bridge, Doppelkopf - usw. und das rezitieren von Gedichten ihnen über vieles hinweggeholfen hat.

Und noch was Karl, Abbitte tun wir glaube ich alle, jedenfalls kann ich das von mir sagen und ganz besonders auch von meinem Mann, der, nachdem er Durchschläge der Briefe seiner Mutter an eine Freundin in den USA fand - immer nur sagte, "dass ich das nicht gemerkt habe", "da hätte ich doch viel aufmerksamer sein müßen"


 schorsch antwortete am 28.12.05 (09:34):

wanda, "dass ich das nicht gemerkt habe", "da hätte ich doch viel aufmerksamer sein müßen"..."

Das ist auch mir passiert: Als meine 6 Geschwister mein erstes Buch lasen, bekam ich oft zu hören: "Das und das hättest du auch noch schreiben können - du hast ja keine Ahnung, was unser Vater mit uns.....". Und ich musste beschämt gestehen: Ja, ich habe zwar viel geahnt, wollte es aber gar nicht wissen - weil ich mit meinen eigenen Problemen sooo beschäftigt war......

Nun, Vater ist lange schon tot, wir leben unser eigenes Leben - und versuchen es besser zu machen.....


 Claude antwortete am 28.12.05 (09:50):

Am 13.05.2005 einen Tag nacher der Eröffnung des Holocaustdenkmals las ich im dortigen Raum der Namen den Abschiedsbrief eines zwölfjährigen Mädchens an seinen Vater.
Dabei habe ich mich verändert.
Gruß Claude

Raum der Namen"
"Lieber Vater", schrieb etwa die 12-jährige Judith am 31. Juli 1942, "Vor dem Tod nehme ich Abschied von dir. Wir möchten so gerne leben, doch man lässt uns nicht. Wir werden umkommen. Ich habe solche Angst vor diesem Tod, denn die kleinen Kinder werden lebendig in die Grube geworfen. Auf Wiedersehen für immer."


 Roberta antwortete am 29.12.05 (15:19):

Vom Ego her betrachtet, haben wir anscheinend die Macht uns zu ändern. Vom Beobachter her betrachtet, haben wir sie nicht. Wir brauchen diese Macht auch nicht, denn alles in uns strebt sowieso nach Vollkommenheit, also absoluter Harmonie und Zufriedenheit. Das bedeutet, dass die Störfelder, die wir als Ego vergeblich ändern wollten, in sich selbst zusammenfallen, wenn wir uns auf die Ebene des Beobachters zurückziehen


 schorsch antwortete am 29.12.05 (17:54):

Einigen genügt schon, wenn sie von der Umgebung als vollkommen angesehen werden.....und glauben es dann gleich selber.


 Geli antwortete am 30.12.05 (14:41):

@ Karl und @ Schorsch
Spruch an meiner Pinnwand: "Das Leben wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden" (Soren Kierkegaard)