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THEMA:   lokales

 15 Antwort(en).

hugo1 begann die Diskussion am 20.12.05 (17:22) :

Geht es Euch ab und zu auch so? Da les ich in meiner "Lieblingslokalzeitung" Artikel, Beiträge usw. mal interessant, mal kurios, mal humoristischen Inhalts . Ja, dann bin ich mal geschockt, mal amüsiert, je nachdem. Naja, und dann denke ich an Euch im Restdeutschland, Resteuropa usw. Ob diese Nachricht in Euren örtlichen Nachrichten (Radio, Presse usw.) auch auftaucht, oder wird sie euch vorenthalten
Deshalb möchte ich hier mal einen Test machen.
Wer hat folgende heutige -nicht ganz taurige- Nachricht schon irgendwo gelesen ?
Hühnerdieb getroffen
Ein Rentner aus Jarmen (Kreis Demmin) hat am Wochenende einen Hühnerdieb
auf frischer Tat ertappt, verloren und ihn dann doch noch der Polizei ausgeliefert.
Dabei handelt es sich um einen 50-Jährigen,
der mehrfach Hühner und Enten gestohlen haben soll.
Der Rentner hatte sich auf die Lauer gelegt und den Dieb ertappt.
Der schlug mit einer Schaufel, der Rentner mit einem Besen zurück.
Als er in der Klinik in Demmin die Wunde am Kopf behandeln ließ,
erkannte er seinen „Gegner“ an dessen Wunde wieder
– und ließ
die Polizei holen. dpa
vielleicht wär eine Rubrik "Lokales" mal einen Versuch wert ?
Gruß hugo


 schorsch antwortete am 20.12.05 (18:15):

Mich würde eigentlich die Fortsetzung dieses Ereignisses interessieren!


 pilli antwortete am 20.12.05 (18:21):

und ob es einen versuch wert ist! :-)

morgen erscheint mein wochen-käseblättchen und ich liebe es, die kleinen geschichten hinter den türen des dörflichen Kölns zu lesen; mal gucken watt es berichtenswertes hat!

...

hugo :-)

datt ist ja ein weihnachtskrimi, der schon fast drehbuchreif wäre...!

da hat es tatsächlich noch feinschmecker heutzutage, die lieber als hühnerdieb sich darstellen, als datt gammel-hühner-zeuch aus der kühltheke zum festlichen mahl anzubieten!

:-)


 dutchweepee antwortete am 21.12.05 (01:58):

im lokalteil von den haag las ich kürzlich eine ähnliche geschichte. allerdings hat hier ein parkwächter einen königlichen schwan (die schwäne hollands gehören allesamt beatrix) unter einsatz seines lebens verteidigt.

die geschichte war spannend geschrieben und ich musste an bruce willis denken. leider hab ich die zeitung nicht mehr, um sie wörtlich wiedergeben zu können.

-------------------------------------------------------------

p.s.: die gesammt-britischen schwäne gehören übrigens auch der queen des united kingdom. das ist eine reine schutzmaßnahme für die schwäne, denn die schmecken (nach hörem sagen) sehr lecker!

.


 wirbel antwortete am 21.12.05 (07:39):

@hugo, diese Nachricht von dir ist ja interessant, hier in der Lokalzeitung war sie unter der Rubrik " Aus aller Welt"
nicht zu lesen.
Vor einigen Tagen jedoch wurde im hiesigen Lokalteil über eine, wegen mehrfachen Drogendelikten, straffällig gewordene
17-jährige berichtet, die auf Vorschlag des Jugendamtes zur
Resozialisierung in die Nähe von Omsk für ein Jahr incl. Betreuerin gebracht worden ist. Nach den ersten 3 Monaten dort hat sich der Sachbearbeiter des hiesigen Jugendamtes ein persönliches Bild vom Ergebnis der bisherigen Massnahmen vor Ort gemacht. Diese Massnahme wurde mit der Begründung vom Jugendamt dem Jugendrichter vorgeschlagen, da lt. Leitung des Jugendamtes nicht auszuschliessen sei, dass die 17-jährige sich in deutschen Jugend-Justizvollzugsanstalten Drogen beschaffen könne.
Ich weiss bis heute nicht, ob ich darüber lachen oder weinen soll, wie es in deutschen JVA`s zugehen soll, nach diesem Bericht.
Ein Jahr Survival-Training auf Kosten des Steuerzahlers ?
Ich bitte um Kommentierung.
Vorweihnachtliche Grüsse
wirbel


 wanda antwortete am 21.12.05 (08:10):

@wirbel, das ist nichts Neues - auch in der Karibik gibt es jugendliche Straftäter, die resozialisiert werden sollen....... und was das beschaffen von Drogen angeht, es gelingt überall - auch in geschlossenen Abteilungen.

@hugo 1, Hühnerdiebgeschichte erschien nicht bei uns ....,

dafür aber vor kurzer Zeit, dass ein Ehepaar 82 und 86 seinen Sohn, der 17 km entfernt wohnte, besuchen wollte mittels Auto.
Nach 4 Stunden Autofahrt fielen die beiden einem anderen Autofahrer auf, der informierte die Polizei. Als diese eintraf, fragte die Frau: "Sind wir noch in Deutschland ?"
Die beiden wurden in ein Hotel gebracht, von wo der Sohn sie dann am nächsten Tag abholte.
Typisch erschien mir, dass der Sohn beim Anruf der Polizei erst dachte, er sei in die Sendung "Verstehen sie Spass" geraten. Er hielt die Geschichte für nicht glaubhaft.
Sehr oft habe ich erlebt, dass Kinder nicht wahrhaben wollen, dass Eltern nachlassen und da ein Verdrängungsprozess einsetzt.


 schorsch antwortete am 21.12.05 (09:18):

Ja komisch, was die eigenen Kinder alles nicht wahr haben wollen. Als ich einmal mit 2 verschiedenen Schuhen einkaufen ging, fand das unsere Tochter (damals 40 Jahre alt) so festhaltenswürdig, dass sie es in ihrem Tagebuch verewigte ):-(


 Roby antwortete am 21.12.05 (12:01):

Stand am 20.12.05 in der GZ....Hugo, zwinkern Roby und Frieda dir zu.

na denn wohn ik ja nich weit weg von dir...

Für wat Lustiges nach dem Motto "...was sonst noch passierte..." bin ik immer zu haben. So watt fehlt hier.


 Felix antwortete am 21.12.05 (16:15):

@ hugo1

" ...und dann denke ich an Euch im Restdeutschland, Resteuropa usw. "

Offensichtlich teilst du die Welt sehr egozentrisch ein!


 hugo1 antwortete am 21.12.05 (17:01):

na klar Felix, fühl ich mich wie am Nabel der Welt, alles dreht sich um Vorpommern (die sind die Härtesten)aber schön das Du bemerkt hast das ich auch an Euch und Dich und die Anderen denke, das spricht für Dich *gg*
Oh Roby Du machts es mir aber schwer, lass mich raten:
Goslaer Zeitung
Geislinger Zeitung
Gebrauchtwagenzeitung
Gundeli Zeitung
Getränke Zeitung
oder haste G mit B verwechselt ?
Schorsch, bitte sei kein Frosch,
und erzähl uns mal von den anderen Tagebucheintragungen Deiner Tochter, wo Du nicht so glimpflich davonkommst (2 Schuhe was ist das schon, ein Linker weißer Turnschuh und ein Rechter Kommißstiefel) ? *gg*


 schorsch antwortete am 21.12.05 (20:31):

hugo1, das war nicht mal so schlimm: 2 fast genau gleiche schwarze Schuhe. Der eine hatte als Unterschied eine Naht mehr auf dem Vorderschuh. Als ich es merkte dachte ich: Komisch - zuhause habe ich nochmals ein genau gleiches Paar (:-)


 BarbaraH antwortete am 21.12.05 (20:37):

>>Frau hupte immer um vier Uhr früh
Strafanzeige

LÜTJENSEE - Die Polizei hat die Ruhe nach Lütjensee (Kreis Stormarn) zurückgebracht. Eine Autofahrerin (39) hatte ein halbes Jahr lang jeden Morgen zwischen vier und fünf Uhr bei ihrer Fahrt durch den Ort die Anwohner durch ein drei Sekunden langes Hupsignal geweckt. Laut Polizei sei das ihre Form des Protests gegen drei - ordnungsgemäß - am Straßenrand geparkte Autos gewesen. Die Frau erhielt eine Anzeige wegen Ruhestörung.<<

Quelle: Hamburger Abendblatt vom 21.12.2005

Internet-Tipp: https://www.abendblatt.de/daten/2005/12/21/515684.html


 hugo1 antwortete am 22.12.05 (11:47):

ok Barbarah aber was will sie mit einer Anzeige ? *g*
Apropos Polizei. Unsere hiesige Polizei warnt heute vor einer neuen Masche der Trickbetrüger. Bisher schon mehrere Opfer.
Da klingelts, ein Mann vom ADAC steht vor der Tür, sagt: der Sohn ist verunglückt, würde in Neubrandenburg im Krankenhaus liegen, und er käme um die Abschleppkosten fürs Auto zu kassieren. In einem weiteren Fall klaute er gleich noch ein Kuvert mit 700 € .
Aber es gibt auch "untraurige" Beiträge, hier eine Kostprobe:
Du im Auto, links ein tiefer Abgrund,vor dir läuft ein Schwein. Rechts neben Dir fährt ein Feuerwehrauto, hinter dir fliegt ein Hubschrauber auf gleicher Höhe.
Wie kommst Du da wieder raus ??
,
,
Du steigst von Kinderkarussel und trinkst weniger Glühwein *g*


 hugo1 antwortete am 23.12.05 (10:55):

Radargesichter an den Straßen Ostvorpommern.
In diesen Tagen wurde begonnen, an Straßen Ostvorpommerns
Radargeräte zu installieren. Bis zum 1. Januar, sollen
an Bundes- und Landesstraßen des Kreises 20 der Anlagen
aufgebaut und in Betrieb genommen werden; Bei der Aktion handelt es sich um ein
Pilotprojekt aus Heilbronn.
Die Initiatoren wählten dafür Ostvorpommern und Greifswald aus.
„Die Kraftfahrer müssen nicht befürchten,
dass an noch mehr Radarstellen
der ,Blitz lauert’ „Vielmehr soll der vorbildliche
Kraftfahrer zumeist an Unfallschwerpunkten
mittels einem blinkenden
glücklichen Smile über die
Einhaltung der vorgegebenen Geschwindigkeit
informiert werden.
Das Safety-Gesicht ändert sich von
glücklich auf traurig, sobald die voreingestellte
Geschwindigkeit überschritten wird.
Die Polizei unterstützt die
„Radarsysteme zur Verhaltensrückmeldung“,
die bis Dezember 2008 an den Straßen bleiben sollen. T. S.


 dutchweepee antwortete am 23.12.05 (11:57):

diese "smileys" kenne ich seit 2001 aus der gegend bei rotterdam.

jeder fahrer bekommt ein smiley wenn er vernünftig fährt. wenn nicht steht da: "u bent te snell" (sie sind zu schnell).

die fahrer halten sich dran, auch wenn kein ticket droht.

.


 pilli antwortete am 23.12.05 (20:53):

hihi..."mein" blitzi steht an immer der gleichen stelle, also bedeutet das für mich, runter auf "50", kurz bevor es blitzen könnte und dann aber fix wieder zurück zu den "70", denn die breite vierspurige gürtelstrasse verspricht dann, auf der "grünwelle" zu surfen!

dazu den verkehrs-warnfunk eingeschaltet, der alle von anderen fahrern gemeldeten "sonderaktionen" blitzschnell meldet und schon bin ich vorbei, an den bözen blitzis!

:-)