Dietmar
begann die Diskussion am 16.12.05 (19:50) :
Bei meinen Kontakten im Internet bin ich auf den Namen "Bismillah" gestoßen. Nach meinen Recherchen stammt dieses Wort aus dem Arabischen und wird als Eingangsformel in den islamischen Schriften verwendet. Übersetzt heißt das: "Im Namen Gottes des Gnädigen, des Barmherzigen" und entspricht unserer christlichen Formel: "Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes."
Wenn wir mit fremden Kulturen und Religionen umgehen, sollten wir nicht gleich fragen: Was trennt uns? Sollten wir nicht eher fragen: Was verbindet uns?
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Olive
antwortete am 16.12.05 (20:01):
Hi Dietmar
wenn das für beide Seiten gilt, ist es okay !
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hema
antwortete am 16.12.05 (20:21):
Ist auch meine Meinung.
Vielleicht der Glaube an EINEN Gott? Schoen wenn das auch miteinander leben koennten.
Bismillah.
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uki
antwortete am 16.12.05 (22:25):
Den Gedanken als solchen finde ich gut, doch wird es vorerst schwierig sein, beiden Religionen diesen näher zu bringen. Wir sehen doch, wie schwierig die Annäherung, bzw. die Erkennung der Gemeinsamkeiten von Protestanten und Katholiken schon ist.
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Claude
antwortete am 16.12.05 (22:54):
BISMI-LLAHI-RRAHMANI-RRAHIM im Namen Gottes, des Allerbarmers, des Barmherzigen
ich hoffe das stimmt Gruß Claude
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wanda
antwortete am 17.12.05 (07:47):
wir haben hier "Abrahams runden Tisch" da treffen sich Leute aus verschiedenen Religion zum miteinander reden. Die gängigsten Religionen sind vertreten - aber es sind fast immer dieselben Leute die kommen, nämlich die, die sowieso in Kontakt sind und eigentlich diesen runden Tisch gar nicht bräuchten.
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schorsch
antwortete am 17.12.05 (14:10):
Gott hat viele Namen. Schade nur, dass das so viele nicht glauben.......
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schorsch
antwortete am 17.12.05 (14:12):
Eine kleine arabische Geschichte: Warum blickt das Kamel so hochmütig auf die Menschen herab? Darum: Allah hat hundert Namen. Die Menschen wissen 99 davon. Das Kamel aber alle 100!
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hema
antwortete am 19.12.05 (22:45):
Kennt ihr das, was ueber den Horizont des Herzen hinausgeht?
Es ist jenes, was Gott uns spueren laeßt, auch wenn wir es nicht sehen, nicht kennen, nicht begreifen.
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polykrit
antwortete am 23.01.06 (15:49):
Fast in allen arabischen Staaten, in denen ich früher als Bauleiter insgesamt sieben Jahre lang tätig war, sagten die Einheimischen: "Bismillah" als kurzes Tischgebet, ich meine vor dem Essen. Danach hieß es meistens auch nur ganz kurz: "Al hamdullah", als Dankgebet.
Man erklärte mir übrigens mehrfach, das es völlig genüge, wenn ein Konvertit voller Überzeugung die Formel spricht: "La illah illalah, Mohammed rassoul Allah" zu deutsch also: "Allah ist der Größte und Mohammed sein Prophet", und schon sei man Moslem. Kürzer und bündiger wird es wohl keine andere Religion weltweit machen.
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