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THEMA: Diskussionsforum
77 Antwort(en).
Dietmar
begann die Diskussion am 04.11.05 (22:47) :
Ich habe viele Diskussionen geleitet und an unzähligen Diskussionsveranstaltungen teilgenommen. Im Vordergrund stand immer die Sache aber auch der Mensch mit seiner Meinung und Argumentation. Nur so ist es möglich, auf den Einzelnen einzugehen und eine vernünftige, zwischenmenschliche Kommunikation zu ermöglich. Es kann nicht Sinn einer Diskussion sein, nur einzelne Statements, die im Raum stehen bleiben oder persönliche Angriffe, die die Diskussion abtöten und vom eigentlichen Thema ablenken, von sich zu geben. Diskussionsbeiträge sollten die Gedanken anregen und die Diskussionsteilnehmer zu neuen Ideen beflügeln. Darauf sollte man aber auch mit persönlicher Ansprache reagieren und antworten. Das bedeutet auch, daß man sich in den anderen Menschen hineinversetzt und nicht nur seine eigenen Probleme im Vordergrund sieht. Besonders wichtig scheint mir dabei, daß man auch bei sonst gegenseitigen Meinungen, Gemeinsamkeiten erkennt und das als verbindendes Element ausbaut und zur Verständigung nutzt. Ich finde Diskussionen im Internet sehr interessant, aber ich möchte mich, auch wie oben geschildert, auf den Diskussionspartner mit seiner Meinung einstellen können, nur so kann ich mit der entsprechenden Feinfühligkeit, auch bei gegensätzlichen Auffassungen, reagieren. Ich finde es sehr wichtig und es ist auch eine normale Regel der Höflichkeit, daß man sich persönlich anspricht und darauf auch persönlich antworten sollte, sonst empfinde ich das, "wie Worte an die Wand", die man sich auch hätte schenken können. Und wenn ich dann erfahre, daß unter verschieden Nicks sich evtl. nur eine Persönlichkeit verbirgt, die vielleicht noch mit sich selbst diskutiert, oder die mehrmals ihren Nick geändert hat, dann finde ich das zwar amüsant aber doch sehr nachdenkenswert, zerstört aber jede Basis für einer vernünftige Diskussion.
Das Internet hat halt seine eigenen Regeln, daran müssen wir uns offenbar gewöhnen. .
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pilli
antwortete am 05.11.05 (00:33):
"wir" vielleicht; ICH nicht! :-)
Dietmar :-)
ich habe oft genug mitgeteilt, dass ich versuchen möchte, auf beiträge zu antworten und da scheint es erst mal so zu sein, dass der nick nicht interessiert.
wenn dann aber, aufgrund der beiträge, beginnt, sich ein bild zur person zu formen, dann erfordert es m.e. die logik, dass ich einmal unter einem bestimmten nick geäussertes, miteinbeziehe in die weitere, wenn auch thematisch vielleicht anders gestaltete diskussion.
wenn da jemand z.bsp. berichtet über eine bestandene prüfung des sohnes und ich dann, wenn soviel zeit vergangen ist, dass angenommen wird, frau oder mann erinnere sich nicht mehr, lese, es habe keinen sohn, dann verstehe ich mich selbst nicht, warum ich damals mich eingelassen und womöglich noch gratuliert habe? :-(
das zerstört aus meiner sicht Dietmar,
nicht nur die basis für eine diskussion, sondern darüberhinaus werden die grenzen meines vertrauens, auch auf geschriebenes wort in foren, immer enger gesteckt!
ich habe die foren des Seniorentreffs gewählt, weil ich, vielleicht recht naiv als newbie annahm, sicher zu sein vor diesen spieltypen, die nicht nur nicks wechseln wie das hemd, sondern...nur meiner meinung nach...auch die userInnen mit immer neuen persönlichkeiten konfrontieren und nun abwarten, wie und wen die pfeile treffen, die sie aussenden, ihr versteckspiel zum eigenen befriedigenden tun, zu geniessen.
es ist garnicht lange her, da las ich in einem anderen forum, dass sich öffentlich darüber belustigt wurde, dass jemand ohne scheu schrieb:
"ich habe mindestens noch fünf weitere nicks..."
na dann...dachte ich mir...aber ohne mich! :-)
gestern las ich z.bsp. im forum des chats, dass munter gestorben und wiederauferstanden wird, eine zwar unglaubliche geschichte, aber nicht für mehr für mich! :-)
mag das internet andere bewegen, sich selbst regeln zu erstellen, die das möglich machen; ich möchte hier wie da...also im netz wie auch draussen vor der türe...die bleiben, die ich bin!
ist es zuviel verlangt, dass ich das auch von den diskussionsteilnehmerInnen erwarte?
:-)
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dutchweepee
antwortete am 05.11.05 (01:51):
ich werde immer wieder von euch gefragt, warum ich als jahrgang 1962 bei euch schreibe.
unter anderem, um auch eure meinung zu lesen. meistens geht es jedoch um privaten hickhack und insider-infos.
mittlerweile habe ich hier in paar freunde und "spezies" wegen denen ich immer wieder komme. so ist das leben!
wenn wir immer einer meinung wären, bräuchten wir nicht miteinander reden.
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seniorin
antwortete am 05.11.05 (06:19):
Hallo Dietmar, die ersten 3 Absätze Deines Eingangstextes sind von sehr guter Allgemeingültigkeit.
Hier möchte ich nur zum 4. Absatz etwas anmerken und dort zum ersten halben Satz „wenn ich dann erfahre ...“
Einmal angenommen, Du verstehst Dich mit irgendeiner Person in einem Forum besonders gut und hast eine befriedigende, anregende Diskussion zu einem bestimmten Thema – einig oder kontrovers – egal, es macht Dir Spaß. ...Und dann – eines Tages – ** erfährst ** Du ---
1) Machst Du Dir nun gar keine Gedanken über das, was Du da „erfährst“? Darüber, warum und woher Du das „erfährst“? Ob Dich persönlich das „Erfahrene“ überhaupt tangiert? Ob das „Erfahrene“ die bisherigen guten Diskussionen mit jenem Diskussionspartner nun plötzlich zu schlechten macht?
2) Machst Du Dir keine Gedanken darüber, weshalb jemand der Auffassung ist, Dich über dritte Personen „erfahren“ zu machen? Daß der „Aufklärer“ bei seinen Mitteilungen sich irren mag, sie gar nicht beweisen könnte? Daß bei ihm eventuell Emotionen mitspielen, die Dich gar nicht betreffen? Daß die „Aufklärung“ vielleicht ein Keil sein soll -, aus welchen Gründen auch immer?
Nun hast Du also etwas „erfahren“. Nun bist Du – was „menschlich“ ist – beeindruckt, beeinflußt, verwirrt, mißtrauisch. Nun fragst Du Dich vielleicht, ob Du den guten Kontakt zu oben beschriebenem Diskussionspartner besser abbrechen solltest.
An dieser Stelle stehst Du vor der Entscheidung, das „Erfahrene“ als vorrangig zu betrachten oder als für Dich persönlich völlig unwichtig.
Bisher hast Du „Einwürfe“, die nur dem Stören einer Diskussion dienen sollen, bemängelt. Jetzt nicht mehr? Was weiß denn Dein Aufklärer tatsächlich über Deinen Diskussionspartner, der – wenn es denn der Beschuldigte sein sollte – sich Dir gegenüber fair, offen und sachlich verhält? Vielleicht war er tatsächlich ein „Multi-Nick“. Weshalb? Bist Du darüber auch „aufgeklärt“ worden? Vielleicht ist derjenige jetzt ein „Mono-Nick“, der sich nichts zuschulden kommen läßt? Was hast Du mit den Animositäten des „Aufklärers“ zu tun? Weshalb wärmt derjenige immer wieder auf, sät damit Feindseligkeit, Mißtrauen und Streit-Verhalten? Und das ohne Anlaß oder Provokation?
„„Und wenn ich dann erfahre, daß unter verschieden Nicks sich evtl. nur eine Persönlichkeit verbirgt, die vielleicht noch mit sich selbst diskutiert, oder die mehrmals ihren Nick geändert hat, dann finde ich das zwar amüsant aber doch sehr nachdenkenswert, zerstört aber jede Basis für einer vernünftige Diskussion.“
Muß das tatsächlich so sein? Du hast doch eine e i g e n e Meinung!!!
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Gudrun_D
antwortete am 05.11.05 (07:28):
„„Und wenn ich dann erfahre, daß unter verschieden Nicks sich evtl. nur eine Persönlichkeit verbirgt, die vielleicht noch mit sich selbst diskutiert, oder die mehrmals ihren Nick geändert hat, dann finde ich das zwar amüsant aber doch sehr nachdenkenswert, zerstört aber jede Basis für einer vernünftige Diskussion.“
Ja,Dietmar da gebe ich dir Recht!
Wenn ich mich in eine Diskussion einklinke,gebe ich meine eigenen Gedanken u.Erfahrungen preis,und es sollte selbstverständlich sein,dass fair damit umgegangen wird!
Wer unbedingt ein wenig "doppelzüngig" bzw."mehrnickig" agieren muss,der sollte das unter einer derart gestalteten Rubrik tun!
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seniorin
antwortete am 05.11.05 (07:57):
Wenn jemand seinen Nick wechselt, kann man doch nicht folgern: dann ist der in einer mir am Herzen liegenden Diskussion grundsätzlich unfair. Pauschalierungen sind immer gefährlich. Man kann sie in allgemein gültigen Reglements formulieren, sollte sie aber nicht im virtuellen individuellen Umgang anwenden. Dazu kennt man das „Gegenüber“ zu wenig.
Und was das „Vertrauen“ angeht: d a s sollte nur durch den betreffenden Diskussionspartner ge-(zer-)stört werden können, nicht aber durch eine dritte Person.
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pilli
antwortete am 05.11.05 (08:39):
sehe ich ähnlich seniorin,
nicht immer kann man(n)/frau folgern; aber vielleicht immer öfter?
oft ist es garnicht mal nötig, das "gegenüber" zu kennen, weil m.e zum einen die beiträge signalisieren, wer mit wem diskutiert und zum anderen der beitragsschreiber selbst sich geoutet hat. z.bsp. habe ich gelesen, dass auf die nennung, meiner meinung nach, zahlreichen nicks, der/die betroffene dann in einem beitrag etwa so geantwortet hat:
die und noch viel mehr! :-)
mich würde deine persönliche meinung zu der überlegung interessieren, die Dietmar bewegt:
"Das Internet hat halt seine eigenen Regeln, daran müssen wir uns offenbar gewöhnen."
sind deine erwartungen derart, dass sich die diskutanten zu gewöhnen hätten?
....
dutchie :-)
bezugnehmend auf deinen beitrag:
"meistens geht es jedoch um privaten hickhack und insider-infos."
möchte ich meinen, :-) lass dich nicht verwirren, es hat wenig, wenn gar keine insider-infos, irgendwann war vieles in den foren zu lesen und vielleicht nur nicht interessant genug für dich? :-)
forenschreiber die, ob jung oder alt, wirklich ausgleichend sich einsetzen, spielt es da eine rolle, wie alt sie wären?
:-)
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seniorin
antwortete am 05.11.05 (08:54):
Weiter oben wird gefragt, ob man die Maßstäbe, die man an sich selbst legt, nicht auch von anderen erwarten dürfe. Das hört sich nach „klassisch-liberal“ an. Wozu brauchten wir denn eine Rechtsprechung, wenn aller Menschen Maßstäbe gleich w e r t ig wären?
Oder es verläuft so wie in einem Forum, an dem ich letzthin zufällig vorbeigekommen bin und in dem tatsächlich nirgends etwas von Streit zu lesen ist. Man lebt und schreibt dort nach der christlichen Lehre von der Nächstenliebe. Aber (interessante) Diskussionen sind das nicht. Eher Perlschnüre.
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seniorin
antwortete am 05.11.05 (08:55):
pilli, Du gestattest, daß ich mein Versprechen dem Webmaster gegenüber einhalte? Danke!
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seniorin
antwortete am 05.11.05 (10:38):
Fragen und Aussagen aus obigen Texten und meine ganz persönliche Meinung dazu:
„mag das internet andere bewegen, sich selbst regeln zu erstellen, ... ich möchte hier wie da...also im netz wie auch draussen vor der türe...die bleiben, die ich bin!“
Daran hat sicherlich niemand etwas auszusetzen.
------------------------ “ist es zuviel verlangt, dass ich das auch von den diskussionsteilnehmerInnen erwarte?“
Ja. Niemand muß seine Identität nach den Wünschen eines anderen a u s richten.
------------------------ „mich würde deine persönliche meinung zu der überlegung interessieren, die Dietmar bewegt: "Das Internet hat halt seine eigenen Regeln, daran müssen wir uns offenbar gewöhnen."
Das mag schon sein. Aber anderen können wir nichts vorwerfen, wenn wir das lästig finden. Diese anderen haben so einen Trend ja nicht verursacht.
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sammy07
antwortete am 05.11.05 (11:04):
..ich staune immer mehr wie hier eine Wortakrobatik betrieben wird.. ist es denn nicht ziemlich einfach, wie im realen Leben, wenn jemand mein Vertrauen missbraucht,dann kann auch ich nicht mehr verrauensvoll mit der besagten Person schreiben.... a b e r, dieser Vertrauensmissbrauch, den muß ich schon persönlich erfahren/feststellen und nicht leichtfertig mich von einer dritten Person manipulieren lassen.. Was zudem schon fast unerträglich ist, wie immer wieder mit bekannten oder auch vermeintlich bekannten persönlichen Details manch Eine (r) lächerlich gemacht wird.... Wenn es für unbedachte bzw. nicht gesicherte Äußerungen Schläge geben würde,manch eine (r) hätte bestimmt den Körper voller blauer Flecke....:-))
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Karl
antwortete am 05.11.05 (13:52):
@ Dietmar,
ich sehe das ähnlich wie du. So lange wie ich eine Person noch nicht persönlich getroffen habe, ist mir der Name oder der Nickname egal, er muss nur wiedererkennbar sein, er muss einen Charakter haben. Wenn nun einige SchreiberInnen sich für so begabt halten zu glauben, sie müssten gleich mehrfach als eigenständige Charaktere auftreten, so mag das für sie eine nette literarische "Übung" sein, aber diejenigen, die sich - da die "Übung" regelmässig kläglich scheitert - zu recht hintergangen und als Spielobjekt behandelt fühlen, sind sicherlich nicht verpflichtet daran Freude zu haben. Nicht diejenigen sind zu schelten, die solche multiplen Persönlichkeiten aufdecken, sondern diejenigen, die unehrlich und hinterhältig agieren.
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schorsch
antwortete am 05.11.05 (14:59):
Es soll Menschen geben, die unter Schizophrenie leiden. Schizophren heisst, dass man eine gespaltene Perönlichkeit hat; die eine denkt/schreibt so, die andere anders. Warum sollte also eine gespaltene Persönlichkeit sich nicht das Recht nehmen, jeder Persönlichkeit einen anderen (Nick-)Namen zu geben?!
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seniorin
antwortete am 05.11.05 (15:15):
Irgendwo kürzlich hast Du gesagt, Karl, Dir sei es egal, wer hinter welchem Nick steckt -, Hauptsache er würde sich ordentlich benehmen.
Und zum "Aufdecken": hier wird immer wieder einmal etwas "aufgedeckt", was sich hinterher als Irrtum erweist. Nicht einmal echte Detektive haben immer Erfolg.
----------------- Schorsch, Deine Toleranz gegenüber "multiplen Persönlichkeiten" ist sehr sympathisch. Vielleicht sollte man noch anfügen: Schizophrenie ist eine gesundheitliche Störung, die von Forenschreibern bestimmt nicht geheilt werden kann. Und sie in Verwahr-Anstalten zu schicken, ist sehr oft nicht nötig: sie sind verrückt, aber nicht gemeingefährlich. :-))
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eko
antwortete am 05.11.05 (16:53):
Eigentlich.....
.......hatte ich bislang Karls Teilnahmebedingungen so aufgefasst, niemanden persönlich anzusprechen, sondern zum Sachthema Stellung zu nehmen.
Das Ansprechen eines/r Dikutanten/in direkt mit Nennung des Nicks ist meiner Meinung nach nicht ungefährlich, denn allzu schnell gerät dies ins direkt Persönliche mit allen damit verbundenen Spielarten. Deshalb habe ich mich nach Möglichkeit der direkten Namensnennung enthalten.
Was Dietmar über das Hineinfühlen in den/die Diskussionspartner/in anbetrifft, so stimme ich ihm voll und ganz zu. Wenn es einem wirklich ums Diskutieren geht, kann man sich auch bei gegenläufiger Meinung noch irgendwo treffen - oder eine anderslautende Meinung einfach stehen lassen. Es muss da nicht zu unschönen Konfrontationen kommen.
Wenn ich allerdings den Beitrag von Seniorin lese, in dem sie davon berichtet, dass sie von dritter Seite vor bestimmten Diskutanten gewarnt wurde, wundere ich mich über so manches nicht mehr.
Allerdings muss ich dazu sagen, dass, wenn ich solche "Warnungen" bekommen würde, ich mir zunächst einmal selbst ein Bild von dieser Person machen würde und mich nicht auf die Aussage anderer verlassen würde.
Was die "blauen Flecke" anbetrifft, könnte ich auch welche vorweisen, möchte aber gleich entgegnen, dass die Reaktion "selber schuld" nicht immer am Platze ist, denn irgendwie und irgendwann sollte die Eskalation dann doch auch beendet sein.
Ich jedenfalls habe mich entschlossen, in Zukunft wenn irgendwie möglich das Prinzip der "gewaltfreien Kommunikation" nach Marshall Rosenberg anzuwenden. Das werde ich am Anfang noch nicht immer beherrschen, aber - so hoffe ich - immer öfters.
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majanna
antwortete am 05.11.05 (18:07):
Vielleicht ist folgender Text, den ich in einem Forum, das sich allerdings Magazin nennt, und in dem vorwiegend anonym gepostet wird, auch für dieses Forum interessant. Das ist ein Posting, das auf die Anfrage eines users, einer Userin abgegeben wurde, der/ die - man weiß es ja dort nie genau - mit dem Anonymitätsprinzip nicht so ganz klar kommt. Es ist kein Altenforum.
Zitatbeginn: Die Fragestellung ist ja an sich interessant, auch für mich, die ich ja meistens mit Nick unterzeichne, auch wenn ich manchmal vergesse, mich einzuloggen.
Es spricht nichts gegen das Anonymusprinzip - sogar bei Sachdiskussionen. Der User, der auf ein bestimmtes Posting engehen will, braucht ja nur das Datum im Thread abzukopieren ( oder die Zitatfunktion nutzen und der Sachbezug ist hergestellt. Und wer will, kann ja zwar als Anonymus posten oder einen Nick unter sein Post setzen. Vieles ist möglich.
Es spricht sehr vieles für dieses Prinzip, denn - jeder, der will kann das nachprüfen - es läuft eine andere Art von Kommunikation ab als in Foren mit Nickzwang.
Die unsäglichen - oft unter der Gürtellinie ablaufenden , oft nur lächerlichen "Schlagabtausche" zwischen Usern, die sich unsympathisch sind, entfällt hier fast zur Gänze. Und wenn es doch mal vorkommt, dass sich User an den "Kragen gehen" , entbehrt das durch das Anonymusprinzip weitestgehend der Schärfe, denn es braucht sich ja niemand angesprochen zu fühlen, kann also mitunter sogar lachen, wenn in dem von anderen Gesagten ein Körnchen Wahrheit steckt. Und vor allem - es werden keine Barrikaden aufgebaut - es ist jederzeit wieder möglich, gemeinsam zu blödeln oder sonst wie aufeinander einzugehen. Man weiß ja nicht, wer einem da mal auf den "Kopf geschissen" hat.
Aber: eigentlich will ich etwas anderes sagen. Der Admin nennt seine Plattform ja nicht Forum - nicht mehr, das war früher anders -. Wer laufend mitliest, und das müssen einige sein, die Klickzahlen beweisen es - dem fällt doch stark der Magazincharakter dieses "Forums" auf. Es werden Texte eingestellt, die kommentiert werden können - oder auch nicht. Beides geschieht.
Und da sehe ich ebenfalls einen Vorteil im Anonymitätsprinzip.
Wir können, wenn wir wollen, uns zu den verschiedenen Persönlichkeitsanteilen in uns bekennen. Sprich: auch mal ein wenig " schweinisch" sein, das heißt, gerade auf im Alltag oft interessierenden Themen wie Sexualität und so uns so äußern, wie wir es uns nicht trauen würden, hätten wir eine feste Nickcharaktere zu " verteidigen". Wir dürfen mal lyrisch sein - mal zynisch - mal nur blödeln. Und wir müssen uns nicht verpflichtet fühlen auf ein Post, was uns am A vorbeigeht, zu äußern, nur weil das ein eigener "Strangzieher" eingegeben hat. Lauter Fakten, die in anderen Foren zu beobachten sind.
Und dass der Ton hier nie ausrastet, sehe ich als das an, was es ist.
Ein Vorteil der magazinähnlichen Forengestaltung." ZITATENDE
Freundliche “ Außenseitergrüße” Marianne
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Felix
antwortete am 05.11.05 (18:21):
Mir fällt auf, dass in letzter Zeit immer wieder Metagespräche, also Gespräche über die Gesprächskultur gesucht werden.
- Eigentlich sind die Regeln fürs ST-Forum klar formuliert. - Fehlerhaftes Verhalten sieht man/frau bei sich selbst zuletzt. - Ich war von Anfang an für eine klare Deklaration der eigenen Person. Nick-Spielereien führen zu Verwirrungen und erzeugen Misstrauen. - Aber am besten ist das persönliche Kennenlernen z.B. anlässlich der Treffs. Personen die sich gegenseitig begegnet sind, gehen in der Regel mit mehr Respekt miteinander um.
Auch ich habe dies an mir selber erfahren dürfen!
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Karl
antwortete am 05.11.05 (22:26):
@ majanna,
danke für den sehr interessanten Beitrag. Wir hier im Seniorentreff sind schon einen weiten Weg gegangen. Ich kann mich sehr gut daran erinnern, dass mir in den Anfangsjahren gedroht wurde, man(n) würde den ST sofort verlassen, wenn es nicht obligatorisch gemacht würde, die E-Mailadresse zu veröffentlichen.
Inzwischen wird akzeptiert, dass Nicknamen ihre bürgerliche Existenz nicht outen müssen. Allerdings möchte man auch nicht veräppelt werden und vor allem nicht, dass sich derselbe Mensch in einer Diskussion mit einem zweiten Nicknamen zu Hilfe eilt, weil ihm die guten Argumente ausgegangen sind.
Völliges anonymes Posten, d. h. sogar ohne Nicknamen, mag in einigen Nischen des Internets gewollt sein, aber ich persönlich kann mir das nicht gut vorstellen. Vor allem vertrete ich hier im Seniorentreff eine andere Philosophie. Die Diskussionsforen sollen die Kommunikation zwischen Menschen fördern und ich freue mich immer riesig, wenn ich lese oder höre, dass sich wieder eine Gruppe zu einem realen Treffen aufgemacht hat.
Ich selbst war auf einigen Gruppentreffen und kenne diverse DiskutantInnen persönlich. Das gibt den Diskussionen eine andere Qualität. Man/frau ist bei persönlicher Kenntnis auch eher bereit, den Menschen hinter der Meinung zu sehen, der immer mehr ist als nur diese Meinungsäußerung. Wenn ich "Nick" nur kenne, weil er eine bestimmte Meinung zu einem Thema hat, assoziiere ich "Nick" auch nur mit dieser Meinung. Wenn ich mit "Nick" schon ein Weizenbier getrunken habe, kann er manchen Blödsinn verzapfen und ich denke "aber eigentlich ist das doch ein netter Kerl".
Also, völlig anonymes Posten scheint mir im ST nicht angebracht zu sein, denn es geht eben nicht nur um "Theorie" und nicht nur um die abstrakte Diskussion von philosophischen Themen (obwohl das Spass machen kann), es geht real auch um die Menschen und deshalb werden wir mit ihren Unzulänglichkeiten leben müssen.
Ein schönes Wochenende allen!
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hl
antwortete am 05.11.05 (22:51):
Wäre aber sicher einmal interessant zu testen, wie sich ein Thread liest in dem als Poster nur "Gast" angegeben wird.
Wäre es nicht zwangsläufig, dass in einem solchen Thread persönliche Anmache unterbleibt? Einfach, weil man niemanden direkt ansprechen kann. Man müsste sich dann tatsächlich nur auf Geschriebenes beziehen. ;-)
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Karl
antwortete am 05.11.05 (23:15):
Hallo hl,
ja, vielleicht wäre das mal ein Experiment wert. Ich denke, dass sich das mit der neuen Blog-Software machen lassen sollte, die ich hier installieren möchte. Der Auftrag dafür ist raus und vielleicht wird es noch was vor Weihnachten.
Alles, was ist, bleibt erhalten, aber es wird neue Möglichkeiten geben.
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seniorin
antwortete am 06.11.05 (04:45):
„Wenn ich allerdings den Beitrag von Seniorin lese, in dem sie davon berichtet, dass sie von dritter Seite vor bestimmten Diskutanten gewarnt wurde, wundere ich mich über so manches nicht mehr.“ (eko)
Das geht glatt am Sachverhalt vorbei (bitte nachlesen).
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Insgesamt: harte Fronten, hoch sensibilisierte Diskussionsteilnehmer, für eventuell betroffene, so bezeichnete „Hinterhältige“ keine Aussicht auf Erhalt einer Bewährung. Einer kann vom „Saulus“ zum „Paulus“ geworden sein: doch endlos werden dessen alte Sünden ausgegraben, keine Gnade, keine Chance --, bis er endlich wieder aus der Tafelrunde um den Herrn hinaus-gemobbt oder von selbst (flügellahm gemacht) hinaus-gerobbt ist.
Dieser Vorgang ist dann wohl das „Menschliche“ an manchen höheren Lebewesen - und wird von diesen als „Qualitäts“-Verteidigung einer Internet-Institution vehement fortgesetzt. Krieg auf ‚Teufel komm raus’, aber schuld daran sind natürlich die anderen. :-(
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majanna
antwortete am 06.11.05 (08:46):
Danke, Karl, dass Du auf mein Posting geantwortet hast.
Ja, Du hast Recht, die Philosophie eines Seniorenforums ist eine andere als die - nennt es sich auch Magazin - , in dem alle Altersgruppen posten( ist mal ne Annahme von mir, denn ich schreibe dort und bin Pensionistin und aus manchen Beiträgen leuchtet die frische Jugend in allem Übermut nur so heraus -).
Marianne
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eko
antwortete am 06.11.05 (11:14):
@ seniorin:
Dein Beitrag vom 6.11.05 04.45 Uhr betreffend:
Mein Posting vom 5.11.05 16.53 Uhr geht eben gerade N I C H T am Sachverhalt vorbei. Es stellt auch keinerlei Angriffe gegen irgend jemanden persönlich und bestimmtes dar, sondern es ist die Erkenntnis meinerseits aus Verhaltensmustern bestimmter Diskutanten mir gegenüber, mit denen ich noch absolut keine Streitgespräche geführt habe und dennoch - wenn auch in ziemlich verdeckter Form - kritisiert werde.
Wenn ich nämlich jetzt erfahre, dass es da offensichtlich Warnungen per Mail vor bestimmten Diskutanten gibt, ist mir das Verhalten einiger eher verständlich. Und das hat sehr wohl etwas mit dem Diskussionsforum, mit dem ich seit dem Jahre 2000, somit also fünf Jahre verbunden bin, zu tun.
Schönen Sonntag wünscht
der e k o
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Dietmar
antwortete am 06.11.05 (14:37):
Hallo und Guten Tag zusammen,
zunächst möchte ich mich bei allen für die zahlreichen Beiträge und die sachliche Diskussion bedanken.
Mich hat schon beeindruckt, wie vielschichtig dieses Thema ist, Felix spricht von "Metagesprächen", und wie unterschiedlich die Meinungen dazu sind. Felix spricht sich z.B. auch für eine "klare Deklaration der eigenen Person" aus, während majanna das "anonyme posten" zur Diskussion stellt. Ich kann nur Karl beipflichten, wenn er schreibt, daß eine Person mit ihrer Meinung wiedererkennbar sein sollte, der Nickname spielt keine Rolle. Nur so kann man sich mit der Zeit ein Bild vom Diskussionsteilnehmer machen und sich in dessen Gedankenwelt hineinversetzen, unabhängig davon, ob man nun seiner Meinung ist oder nicht.
Ein anonymes Diskussionsforum mit "Gästen" ist zwar auch denkbar, aber mehr bei Fragen zu persönlichen Problemen geeignet. (Ich denke dabei z.B. an die anonyme Telefonseelsorge.) Das setzt aber auch kompetente Ratgebende voraus.
seniorin Du sprichst meine Formulierung an: "Wenn ich dann erfahre ...". Das hört sich vielleicht wie "Klatsch und Tratsch im Treppenhaus" an. Natürlich sollte man gegenüber dritten Meinungen sehr skeptisch sein. Ich habe mich, soweit es möglich ist, immer daran gehalten: "Informationen aus erster Hand". Dann müsste aber auch die Frage an einen Diskussionsteilnehmer erlaubt sein: " Unter welchen Nicks hast Du früher Beiträge geschrieben?" Daß man unter verschiedenen Nicks schreibt, kann man natürlich niemanden verbieten, nur es ist für die anderen Teilnehmer schon irritierend und schwierig darauf zu reagieren.
Wenn ich von den "eigenen Regeln des Internet" spreche, was pilli in ihrem Beitrag aufgegriffen hat, dann kann ich mir vorstellen, daß ein Teilnehmer sich 6 oder 7 Nicks zulegt und bei entsprechender Phantasie und literarischer Begabung eine Diskussion inszeniert, die dann keine Diskussion mehr ist, sondern eine Komödie, die sogar interessant zu lesen sein kann.
eco hat das Thema aufgegriffen, in wieweit eine persönliche Ansprache, auch mit Nicknamen, gefährlich sein kann. Ich meine, das hängt davon ab, wie ich einen Teilnehmer anspreche. Wenn ich einen Diskussionsteilnehmer persönlich anspreche, dann zeige ich ihm doch, daß ich seinen Beitrag gelesen und zur Kenntnis genommen habe. Ich signalisiere ihm auch, daß ich an einem weiteren Gespräch, auch bei gegensätzlichen Meinungen, interessiert bin. Das Schlimmste was man allerdings machen kann ist, ihn vor anderen bloßzustellen und lächerlich zu machen. "Tadelgespräche immer unter vier Augen!", eine alte Managerweisheit.
Und noch etwas: Ich finde es manchmal seltsam, wenn jemand eine Frage stellt, darauf auch eine Antwort bekommt und dann überhaupt nicht mehr reagiert. Eine Antwort, auch eine kurze, gehört einfach zum guten Ton.
"Rede, damit ich dich erkenne!" .... aber nicht hinter verschiedenen Masken.
Wünsche noch einen schönen Sonntag!
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Felix
antwortete am 06.11.05 (16:08):
Weshalb scheuen sich gewisse Teilnehmer/innen hartnäckig zu ihrer wahren Identität zu stehen? Was haben sie zu befürchten? Oder haben sie gar etwas zu verbergen? Sicher gibt es Gründe an einem Treffen nicht teilzunehmen. Gibt es aber auch vernünftige Gründe an k e i n e m der Treffen je teilzunehmen? Sind dies prinzipielle Ueberlegungen? Oder müsste man diesen verhinderten Personen bei reisetechnischen oder finanziellen Problemen mehr entgegenkommen? Es ist doch kein Zufall, dass ich mit allen, die ich persönlich kennen lernen durfte, auch hier im Forum auf eine anständigen Weise diskutieren kann ... ohne dass es je zu hinterhältigen Gifteleien und Schlammschlachten kommen muss. Nun wünsch ich mir, dass ich auch die restlichen Unbekannten Gestalten, die hier unter irgendwelchen Nicks herumgeistern, einmal begrüssen dürfte. Geht es euch nicht auch ebenso?
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Gudrun_D
antwortete am 06.11.05 (16:20):
Hallo,Felix
es müssen keine finanziellen Gründe oder Desinteresse sein,warum manche nicht an den Treffen teilnehmen können.
Könnten auch gesundheitliche Probleme Probleme sein!
Denk schon,dass Manche-r- gerne teilnehmen würde- ich zum Beispiel! Ich könnte aber keine langen Besichtigungen oder Wanderungen mitmachen-und sässe dann alleine im Hotel.
so einfach kann manchmal eine Erklärung sein!
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jako
antwortete am 06.11.05 (16:42):
Felix,
ich hatte mich neulich schon gewundert, dass Du die Frage stelltest, warum viele Teilnehmer nicht zu den Treffen kommen. Scheinbar hast Du nicht oder zu wenig bedacht, dass sich viele solche Reisen mit all den dazugehörigen Unkosten einfach nicht leisten können. Wenn man von einer kleinen Rente leben muss, die bei den heutigen Preissteigerungen immer weniger zum Leben ausreicht, dann sind solche Unternehmungen einfach unerschwinglich. Auch können Krankheiten und Behinderungen ein Grund sein. Oder Haustiere, die man niemandem in Pflege geben kann.
Was nun die verschiedenen Nicks anbetrifft, so ist mir eigentlich nur ein Fall in all diesen Jahren, die ich im Netz bin, besonders ins Auge gefallen. Mag sein, dass auch andere zu solchen "Verkleidungen" neigen. Ich habe dieses Phänomen nie überbewertet, solange sie niemanden persönlich angreifen. Aber ich bin auch überzeugt davon, wenn eine persönliche Begegnung möglich wäre, sie von diesem sonderbaren Verhalten absehen würden.
Gründe für dieses Verhalten sind ja schon angesprochen worden. Ich würde Einsamkeit hinzufügen und wenig reale Bindungen wie Freunde zu haben.
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Dietmar
antwortete am 06.11.05 (17:15):
@Felix
Ich gebe Dir recht, daß man in einer Diskussion zu Menschen, die man persönlich kennt, ein anderes Verhältnis und andere Umgangsformen hat, als zu Menschen, die man nicht kennt.
Aber soll man die Teilnahme an einem Diskussionsforum im Internet davon abhängig machen, ob man sich vorher persönlich kennengelernt hat oder nicht?
Sind meine Beiträge hier unerwünscht und werde ich womöglich als Außenseiter angesehen, nur weil ich an den realen Treffen, aus welchen Gründen auch immer, nicht teilnehmen möchte?
Nebenbei, ich bin immer mit meinem wirklichen Namen hier aufgetreten und wer möchte, kann meine Biographie im Internet nachlesen.
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Claude
antwortete am 06.11.05 (18:09):
Felix Die Gründe nicht an einen Treffen teilzunehmen sind wohl unterschiedlich, oft sind es mehrere. Bei mir ist es hauptsächlich die Gesundheit, durch die bin ich unzuverlässig geworden mein Herz diktiert das Tempo. Ein anderer Grund ist das ich alles vereinsmäßig organisierte, ob Reisen oder Vereine, einfach nicht mag! Mit einigen hier bin ich gut bekannt allerdings nur schriftlich und per E-Mail, ich werde wohl welche im nächsten Jahr kennen lernen aber dort wo ich sie wohl treffen werde wollte ich sowieso hinreisen, dass reicht. Hier im Forum unterhalte ich mich gerne mit den anderen Forumsmitgliedern ohne mich aber verpflichtet zu fühlen etwas mit ihnen zu unternehmen. Freundlicher Gruß Claude
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Dietmar
antwortete am 06.11.05 (18:50):
Als begeisterter Hobbykoch kann ich nur den Tip geben: Schmoren im eigenen Saft ergibt einen feinen Braten, aber ein paar Gewürze dazu runden das Ganze erst richtig ab. :-)
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Lissi
antwortete am 06.11.05 (19:16):
bei streitereien ist humor d i e würze,
sagte mal ein heller kopf
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Dietmar
antwortete am 06.11.05 (20:02):
Als "restliche unbekannte Gestalt" verabschiede ich mich aus diesem Forum.
Adieu
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kropka
antwortete am 06.11.05 (20:29):
bitte bleib!
.. und hilf mir bei den Gedichten Kapitel 36 DREI letzte Einträge zu löschen. (18:16 2x und 18:17 1x)
Gruß Ewa
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Felix
antwortete am 06.11.05 (22:52):
Wenn es lediglich um die Auslagen eines Treffens gehen sollte, bin ich sogar bereit einen Fond zu eröffnen, mit welchem man Minderbemittelten unter die Arme greifen könnte. Gesundheitliche Gründe oder die Betreuung von Haustieren sind sicher Hindernisse, lassen sich aber meistens bei kurzen Besuchen organisieren. Wer nicht reisen und nicht im Hotel übernachten will, der organisiere ein Treffen in seiner Nähe. Wo ein Wille ... da ein Weg.
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Karl
antwortete am 06.11.05 (22:58):
Hallo Dietmar,
es gibt keinen Grund zu gehen. Niemand kann zu realen Treffen verpflichtet werden und viele Diskutanten hier sind mir vertraut geworden, ohne sie je gesehen zu haben.
Trotzdem darf doch auch der Vorzug eines persönlichen Bekanntseins erwähnt werden.
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eko
antwortete am 06.11.05 (23:12):
@ Dietmar:
Zum Thema
"direkte Ansprache mit Nicknamen kann gefährlich werden"
möchte ich noch folgende Ergänzung dazu geben: Ich möchte bitte so verstanden werden, dass es bei einer direkten Ansprache leichter und einfacher dazu kommt, den Anderen zu tadeln und ihm persönliche Vorwürfe zu machen.
Das meinte ich mit gefährlich.
Zu den realen Treffen:
Es ist richtig, so ein Treffen ist je nachdem mit nicht unerheblichen Kosten verbunden. Wer gut versorgt ist, kann sich das leicht leisten, aber das trifft nicht auf alle zu.
Die gesundheitliche Komponente will auch berücksichtigt sein.
Das Argument der "Vereinsmeierei" hingegen kann ich nicht zulassen. Da wird ganz gewiß nicht vereinsgemeiert.
Selbstverständlich muss so ein Treffen organisatorisch vorbereitet werden, denn die Teilnehmer möchten ja schon ganz gerne die Zeit des Treffens gut nützen.
Die postive Seite, die von realen Treffen ausgeht, kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Man geht in jedem Fall mit anderen Einstellungen wieder auseinander, denn in den allermeisten Fällen stellt man fest, dass man sich mit durchaus sympathischen Menschen getroffen hat.
Ich kann da aus meiner eigenen Erfahrung folgendes berichten: Mit dem Felix hatte ich lange Zeit einen schweren Stand. Irgendwie hatte er sich mich als Objekt seiner Ironie und seines oft beissenden Spottes ausgesucht. Nun hatte er in Basel ( er ist Schweizer Bürger) ein Treffen organisiert und eigentlich sollte ich auch dort hin, denn gleichzeitig fand dort auch eine Mitgliederversammlung des damals noch existierenden VFKS statt. Aber Felix?? Dem wollte ich nur sehr ungern begegnen.
Nun ja, ich bin nach Basel gefahren und da stellten wir beide fest, dass wir es eigentlich doch ganz gut miteinander können, wir fanden uns gegenseitig sympathisch.
Nun haben wir uns vor ein paar Wochen wieder in Hamburg getroffen und dabei haben wir unser gutes Verhältnis noch weiter vertieft. Nun kennen wir uns gut und es wird niemand mehr hier im ST erleben, dass wir uns gegenseitig fetzen. Ebenso ergeht es einem mit irgendeinem der anderen Teilnehmer.
Deshalb kann ich Karl nur zustimmen, dass reale Treffen wirklich eine gute Sache sind und nur bestens empfohlen werden können. Es ist ganz bestimmt keine Sache, bei der man wie eine Herde durch eine Stadt getrieben würde und wem ein bestimmter Programmpunkt zu beschwerlich oder zu uninteressant ist, geht man halt solange seine eigenen Wege und am Wichtigsten ist sowieso das abendliche gemütliche Beisammensein, denn dort kommt man sich erst richtig näher und fährt bereichert wieder nach Hause.
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mart
antwortete am 07.11.05 (00:00):
Nun, Felix,
Aus deiner Bemerkung "Wenn es lediglich um die Auslagen eines Treffens gehen sollte, bin ich sogar bereit einen Fond zu eröffnen, mit welchem man Minderbemittelten unter die Arme greifen könnte."
höre ich einfach einen Ton heraus, der mir nicht gefällt!
Auch deine Bemerkung "Weshalb scheuen sich gewisse Teilnehmer/innen hartnäckig zu ihrer wahren Identität zu stehen? Was haben sie zu befürchten? Oder haben sie gar etwas zu verbergen?" finde ich seltsam.
Es gibt hier keinen Zwang sich zu outen, wer man ist, welches Geschlecht man hat, welchen Beruf man hat usw. Wenn du lesend, denkend und fühlend die Postings mitverfolgst, ist es ein nettes Puzzlespiel wie diese Details sich Stück für Stück ergänzen.
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jako
antwortete am 07.11.05 (00:00):
Dietmar, Du hast auf so sensible Weise hier dieses Thema eingebracht, dass ich es sehr bedauren würde, wenn Du jetzt gehst. Ich kenne zwar niemanden von denen, die geantwortet haben, persönlich aber "lese" sie schon seit Jahren. Und meine daher sagen zu können, dass niemand von ihnen Dir einen Vorwurf machen wollte.
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Medea.
antwortete am 07.11.05 (07:32):
Dietmar, aus Felix' posting habe ich nicht herausgehört, daß er Dich speziell ansprach, denn Du bist doch bekannt im ST, also hätte ich mir diesen Schuh nicht angezogen. Also doch gar kein Grund um wegzubleiben.
Das "Minderbemittelte" ist sprachlich mehr als unglücklich gewählt, das stieß es bei mir ebenfalls sogleich unangenehm auf. Eine überwiegend große Anzahl an Rentnerinnen und Rentner ist ja tatsächlich nicht in der Lage, zu realen Treffen zu fahren oder selbst welche zu organisieren, die kommen mal eben so über die Runden. Und wer stellt wohl hier seine wirtschaftliche Situation an den Pranger? Da hätte ich dem Felix mehr Einfühlvermögen zugetraut.
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sammy07
antwortete am 07.11.05 (08:43):
@ Felix; richtest du auch ein Gremium ein, das entscheidet wer minderbemittelt ist? Einfacher hättest du es wenn du diese Treffen subventionierst.....:-)) Was den Umgang hier mit Chattern angeht,die man persönlich kennt...möchte ich dir beipflichten.Frage mich nur, warum ist der Umgang dann respektvoller...??? Weil man nicht mehr anonym ist und sein "Gesicht" verlieren könnte,aber in der Anonymität eben dieses nicht so schnell riskiert?? Liegt es dann nicht in der Verantwortung des Schreibers hier Formulierungen zu wählen die nicht persönlich "verletzend" sind und dabei aber trotzdem ein konstruktives Streitgespräch ergeben?? Übrigens,ich habe auch an Cattertreffen teilgenommen und dort werden auch nicht die Teilnehmer durch in "Augenscheinnahme" besser, sondern jeder nimmt sich anschließend ein bisschen mehr in die "Pflicht"...was manch anderem,ohne Chattertreffen, auch gut zu Gesicht stehen würde.......
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pilli
antwortete am 07.11.05 (09:17):
lieber Dietmar :-)
wenn das in den *fetteimer greifen* im beitrag von Felix, dich, den ich als sehr ausgeglichen schreibenden diskutanten wahrnehme, dazu veranlassen könnte, den ST zu verlassen, dann zeigt das sehr deutlich, wie unterschwellig pieksend auch die beiträge von "Grossmeister Felix" sein
k ö n n t e n :-).
persönlich amüsiert mich der schreibstil von Felix sehr und ich zähle beim zweiten lesen seiner worte die unterschwelligen angriffe, die sich, ich gestehe auch das mit grossem vergnügen, immer mehr verfeinern.
auch dazu kann ein forum dienlich sein, erkennen und lernen, darauf zu reagieren. nur erkennen und dann ignorieren,ist meiner meinung nach zu einfach, darum empfehle ich dir das auch nicht. :-)
lesen und lachen, wenn vielleicht mal ein oller oder junger gockel versucht, den rest der federn zu spreizen, um andere zu disziplinieren oder gar zu zwingend erforderlichen gruppen-events motivieren zu wollen...
auch das kann lesevergnügen sein!
:-)
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eko
antwortete am 07.11.05 (10:01):
Nun muss ich aber doch auch für den Felix eine "Lanze brechen".
Felix schrieb: "Wenn es lediglich um die Auslagen eines Treffens gehen sollte, bin ich sogar bereit einen Fond zu eröffnen, mit welchem man Minderbemittelten unter die Arme greifen könnte."
Ich denke, da gibt es doch nichts zu beanstanden, er hat doch klar und deutlich geschrieben: "wenn es um A U S L A G E N geht und das kann doch nicht zu der falschen Auffassung führen, dass er mit dem Begriff "Minbderbemittelten" jemand gemeint haben könnte, der möglicherweise geistig minderbemittelt wäre.
Im Übrigen habe ich den Felix als einen sympathischen und auch sehr sensiblen Menschen kennen gelernt. Ich persönlich finde Sensibilität als etwas sehr Gutes und sehr Schönes, nur sind Menschen mit großer Sensibilität leicht verwundbar und haben es deshalb oftmals sehr schwer, wenn man sie angreift. Dies kann man nun auch an Dietmar erkennen, auch ihn halte ich für einen sensiblen Menschen, der sich bei tatsächlichen oder auch nur vermeintlichen Angriffen schnell zurück zieht. Das hat aber beileibe nichts mit Schwäche zu tun, wie es oftmals von weniger sensiblen Leuten ausgelegt wird.
Auch das sollte mal bedacht werden.
Schönen Tag an alle
e k o
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pilli
antwortete am 07.11.05 (10:27):
guten morgen Felix,
wenn es denn ein guter morgen für dich ist? :-)
ich möchte dir meine persönlichen gründe mitteilen, da du wohl, wie zumindest ich lesen konnte, schon mehrfach im forum öffentlich überlegt hast, warum nur so wenige und offensichtlich immer die gleichen dem event
"Chattertreffen"
frönen.
also: :-)
"Weshalb scheuen sich gewisse Teilnehmer/innen hartnäckig zu ihrer wahren Identität zu stehen?"
du bist doch klug, also wirst du dir schon denken können, dass es gründe haben mag, sich so zu verhalten? :-)und schaffen nicht gerade auch *vielfachnicknutzerInnen* sich damit eine identität? :-)
"Was haben sie zu befürchten? Oder haben sie gar etwas zu verbergen?"
keine ahnung ob ja oder nein! :-) aber frage doch die gemeinten einfach mal?
...
"Sicher gibt es Gründe an einem Treffen nicht teilzunehmen."
oh ja Felix, sogar zahlreiche!
ich kann dir nur meine gründe nennen, am herdenauftrieb nicht teilzunehmen, aber das wird dir wenig helfen, wenn du nicht versuchst, dich den gründen fair anzunähern. :-)
so weit, wie es mir möglich ist, vermeide ich das reisen mit gruppencharakter, weil schon der gedanke daran, in der herde zu laufen und so eine stadt zu erkunden, mir rote flecken im gesicht und am hals beschert.
ich möchte für mich entscheiden, wann ich wo etwas sehe und wie lange ich mich dem einzelnen event widmen möchte. ich entscheide über meinen tagesverlauf und nicht andere! :-)
undenkbar ist daher z.bsp. für mich, in einer gruppe zu stehen und ein bauwerk zu betrachten, wenn dann der *führheini* oder die *führheidi* entschieden, nun hätten "wir" weiter zu pilgern. :-)
ich liebe es, einen ort selbst zu erkunden, die gassen alleine zu durchstreifen und mich in strassencafe´s zu tummeln und von dort aus die menschen auf mich wirken zu lassen. :-)
meine letztjährigen reisen mit dem malkreis, eine der wenigen ausnahmen, die ich machte, erlaubten das. jede kann aber niemand muss sich im pulk durch ein museum bewegen, :-)und niemanden stört es, ob ich nun eine stunde oder einen ganzen tag vor einem bild hocke. :-)
...
"Gibt es aber auch vernünftige Gründe an k e i n e m der Treffen je teilzunehmen?"
für mich ist es vernünftig, wenn ich weiß, es ist für mich eine nicht so angenehme unternehmung, das auch zu lassen; warum muss ich mir das antun, nur weil andere das gut und erlebenswert finden? :-)
ich freue mich für und mit allen, wennz schöne tage und stunden hatte...auch wenn es mich grauselt, das miterlebt zu haben; das eine hat doch mit dem anderen nix zu tun? :-)
...
"Sind dies prinzipielle Ueberlegungen? Oder müsste man diesen verhinderten Personen bei reisetechnischen oder finanziellen Problemen mehr entgegenkommen?"
mein gott Felix, wie überheblich! :-(
mit münzen werfen, damit eventuell den clown machen und sponsoren, feist im sessel hockend, sich unterhalten lassen?
sollten sich die armen von den krumen ernähren, die vom tisch fallen oder gar nach vorlage der speisekarte abzeichnen lassen, was nun bestellt und verzehrt werden dürfte oder hätte es vielleicht care-pakete und anstecker für die "Armen", gepackt von den edlen spendern?
wie sollten sie ihre dankbarkeit erweisen, vielleicht die handtäschen der ladies tragen oder die beschlagenen busfenster putzen? :-)
...
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pilli
antwortete am 07.11.05 (10:28):
"Es ist doch kein Zufall, dass ich mit allen, die ich persönlich kennen lernen durfte, auch hier im Forum auf eine anständigen Weise diskutieren kann ... ohne dass es je zu hinterhältigen Gifteleien und Schlammschlachten kommen muss.
Felix, warum sollte mich ein persönliches treffen davon abhalten, mich anders im forum zu bewegen, als ich das auch sonst tu? ob ich spontan auf einen beitrag schreibe oder ebenso spontan in einem gespräch agiere, ich bin und bleibe doch die gleiche person mit der gleichen art sich auszutauschen? :-)
meine meinung zu einem nick oder einer person ist doch nicht anders? wennze mir persönlich gegenübersitzt Felix,
und deine unterschwelligen liebenwswürdigkeiten versuchst an die frau zu bringen, antworte ich dir ebenso wie auf einen beitrag; für mich besteht da kein unterschied, denn ich trage meine art, zu diskutieren mit grossem vergnügen und werde doch net "falschfreundlichstgrinsend" mich zeigen?
stell dir einfach vor, es hätte leutz, die offen und ehrlich datt sagen oder schreiben, watt sie denken...:-)
"Nun wünsch ich mir, dass ich auch die restlichen Unbekannten Gestalten, die hier unter irgendwelchen Nicks herumgeistern, einmal begrüssen dürfte."
das Felix ist eine unartigkeit, :-)
denn du bist nicht der foren-gott, um feststellen zu dürfen, wer eine "Gestalt" ist oder nicht! und es hat auch nicht "irgendwelche" nicks, denn jede und jeder Felix,
hat sich den nick gewählt und du kennst nicht alle beweggründe dazu, gerade diesen nick zu wählen! :-)
abschliessend Felix möchte ich dir mitteilen, dass ich aus dem einen oder anderen beitrag entnehmen konnte, dass gerade beim letzten treffen in Berlin, es auch leute hatte, die wenig mit dem ST zu tun haben, warum soll ich leute z.bsp. aus anderen senioren-vereinen in Berlin kennenlernen?
und noch watt Felix :-)
aus den teilnehmerlisten erkenne ich sehr gut, wer und ob sich überhaupt jemand in den foren beteiligt :-)
wer ist z.bsp. *alo*? nur ein beispiel...
aber wann hat er je im forum diskutiert? war das vor meiner zeit? warum sollte ich ihn, so nett er sein mag, kennenlernen? :-)
genug der gründe oder interessieren dich noch weitere?
:-)
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schulle
antwortete am 07.11.05 (11:29):
Pilli,
"warum sollte ich?"
Du solltest wirklich nicht;-) Denn Deine Gründe sind nachvollziehbar. Wir beide würden uns mit Sicherheit nicht an einen Tisch auf so einem Treffen setzen, um ins Gespräch zu kommen oder anderweitig uns gedanklich auszutauschen, oder? Dazu sind die virtuellen Eindrücke viel zu festgefahren, die wir voneinander haben, ob zu Recht oder nicht, ist völlig belanglos. Es gibt genügend andere Menschen auf der Welt, ob wir sie nun nur virtuell oder real kennen, mit denen wir lieber "reden". Und sei das auch nur belangloses Gedöns, wie Du es gerne beschreibst.
Eigentlich sind Massentreffen wie das in Berlin auch nicht nach meinem Geschmack, denn es sitzen dann meist nur Grüppchen zusammen, die sich von andern Reisen kennen. Aber das von Rosi zusammengestellte Programm war auch so konzipiert, dass man nicht an allen Angeboten teilnehmen mußte. Man konnte, so man wollte, auch genausogut Berlin und Brandenburg auf eigene Faust erkunden. Und hätte dann beim Treffen im Restaurant oder vor dem Schlafengehen beim Wein von seinen Erlebnissen berichten können. Dieses Abkoppeln ist sogar bei einem Treffen in großer Runde leichter möglich, als wenn nur eine kleine Gruppe sich trifft, aber auch da wird es Möglichkeiten geben, mal allein etwas zu unternehmen. Ich rede da aus Erfahrung von einem Treffen in kleiner Runde in Hamburg. Irgendjemand muss einen gewissen Rahmen vorgeben, der aber genügend Freiheit für den Einzelnen läßt. Vorteil einer kleinen Runde ist der, dass man keine Reservierungen treffen muss, sondern ziemlich freizügig vor Ort festlegen kann, wo man z.B. sich zum Essen trifft.
Alo ist Alois Pagenstedt. Er hat nicht viel im ST und ehemaligen VFKS geschrieben, aber ist im Archiv mit Beiträgen zu finden.
Ob die Diskussionform durch reale Treffen sich ändert, bezweifle ich auch. Aber das hängt sicher von der Persönlichkeit und Offenheit eines jeden Menschen und seines Gegenübers ab. Diskussion in einem Forum ist schriftlicher Ausdruck, der erheblich von der mündlichen Ausdrucksfähigkeit abweichen kann und umgekehrt.
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eko
antwortete am 07.11.05 (12:07):
Reale Treffen sind kein "muss", niemand wird dazu gezwungen und niemand ist dazu verpflichtet. Wer nicht daran teilnehmen will, der soll es lassen.
Wer kein Interesse daran hat, sollte aber diese Treffen auch nicht in der von pilli (leider) praktizierten Form kritisieren. Es gibt nun mal Menschen, die sich gerne mit anderen treffen und die auch daran interessiert sind, sich von Kennern etwas zeigen zu lassen. Aber ich räume ein, dass pilli ja auch in erster Linie auf Felixens Schreibe reagiert hat.
Selbstverständlich ist dies nicht jedermanns Sache und jeder soll das tun, was ihm gefällt, aber ich finde es nicht in Ordnung, wenn man andere Formen herabsetzt, nur weil sie einem selbst nicht zusagen.
Beim letzten Treffen in Hamburg war das eine Art von Kommen und Gehen, d.h. am Freitag waren noch nicht alle da, viele sind erst am Samstag dazugestossen, manche sind auch nur für ein paar Stunden "mit an Bord" gewesen. Es ist auch niemand zu irgendetwas gezwungen worden und man hat auch das "Kommen und Gehen" akzeptiert. Wir waren insgesamt bei der "höchsten Besetzung" grade mal 12 - 15 Teilnehmer und ich denke, das ist doch noch überschaubar, oder ?
Alles in Allem: Reale Treffen sind eine schöne Sache und sie sind umso schöner, wenn der ganze Kreis, der sich da trifft, mehr oder weniger an einem Tisch Platz findet. Es soll sich zwar jeder/jede eingeladen fühlen, daran teilzunehmen, aber irgendeine Verpflichtung dazu besteht überhaupt nicht.
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pilli
antwortete am 07.11.05 (12:15):
schulle, :-)
ich zitiere dich mal:
"Wir beide würden uns mit Sicherheit nicht an einen Tisch auf so einem Treffen setzen, um ins Gespräch zu kommen oder anderweitig uns gedanklich auszutauschen, oder?"
ich weiss nicht, was "wir" tun würden, aber was "mich" betrifft, irrst du dich! :-)
wenn auch nicht aus anlass eines "treffen", aber selbstverständlich würde ich mich an einen tisch mit dir setzen und mit dir reden wollen, nur halt net oberflächlich:
"hallo, wer bist du und wie geht´s dir?"
sondern vieleicht während eines guten mehrgängigen menues, stundenlang reden und meinungen austauschen. nur so kann ich für mich sicherstellen, mich dem anderen zu widmen und ihm oder ihr meine zeit zu schenken, den oder die ich näher kennenlernen möchte. :-)
ich käme niemals auf die idee, den anderen derart abzuwerten, dass mal eben ein schnelles käffchen zu trinken, schon einsichten bewirken könnte? :-)
ich habe bisher sehr spontan jeweils im und über das forum mich bisher entschlossen, jemanden "näher" kennenzulernen aber nicht im "pulk", sondern eher sehr persönlich und ich darf dir schreiben, es hatte sehr gute gespräche und erlebnisse, auch wennz nur im sehr kleinen kreis geschah!
offen im forum habe ich in der vergangenheit jeweils kundgetan, dass ich mich freuen würde, das eine oder andere vielleicht mal gemeinsam zu tun, weil der kontakt ja auch über das forum erfolgt ist und nicht nur durch das persönliche austauschen von mails, dass ich nur sehr, sehr selten praktiziere. :-)
vielleicht darf ich aus meiner sicht das treffen mit elvi als excellentes beispiel anführen?
wir kannten uns nur von den foren...einige wenige mails hatte es, überwiegend erfolgte der austausch nur in den foren, auch wenn böze stimmen glaubten, wir seien, ich weiß watt nicht für gleichdenkende und gleichmeinende leutz oder gar "dicke freundinnen"!
wer genau hier, aber auch an anderer stelle unsere jeweiligen beiträge aufmerksam gelesen und interpretiert hat, wird erkannt haben, wie unterschiedlich wir sind und dennoch so viele gemeinsame gedanken haben, dass einfach "einverständlichkeit" vorausgesetzt wurde und immer noch wird. :-)
es war, m.e. ein sehr spannendes unternehmen sich gleich "öffentlich" in den foren für einen gemeinsamen einwöchigen urlaub zu entscheiden und ohne die eventuell hilfreiche "gruppe" ...nur wir beide...das kennenlernen zu praktizieren. :-)
und es war, aus meiner sicht "gut so!",
denn das *einmalige* daran war, dass wir stundenlang zusammen geredet haben ohne uns gegenseitig "überzeugen" zu wollen; wir haben uns nur "ausgetauscht" und wennz mal "kritisch" wurde, weiter versucht, einen weg zu finden, die andere zu verstehen. :-)
mit sehr warmen gefühlen denke ich an diese tage zurück und jede sekunde war es wert, das unternommen zu haben!
so können vielleicht auch "einzelkämpfer" einen weg finden, bekannt zu werden, ohne sich gleich gruppenweise arrangieren zu müssen.
lach...selbst unsere strandkörbe standen bissi weiter entfernt und ich meine, wir beide haben trotz der gemeinsamkeit dennoch unsere "stillen stunden" erlebt! :-)
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pilli
antwortete am 07.11.05 (12:16):
stell dir mal vor, schulle :-)
an so einem treffen fänden gespräche statt, wo jemand überzeugt dem gegenüber mitteilt, seine ansichten seien arrogant und snobistisch :-)wäre da nicht gleich der teufel los? :-)
ich habe diese worte vernommen :-)und gut befunden, dass elvi so reagiert hat; sie hatte doch recht? :-)
sich dem anderen mitteilen zu können, so wie es gedacht und wahrhaftig gefühlt ist, das nenne ich ein gutes kennenlernen und ich bin sehr dankbar, dass ich das mit den jeweiligen ST´lern, die ich bisher in dieser art und weise traf, erleben durfte. :-)
"Dazu sind die virtuellen Eindrücke viel zu festgefahren, die wir voneinander haben, ob zu Recht oder nicht, ist völlig belanglos."
nö schulle,
meine sind nicht festgefahren, meine ich mal :-)
ich reagiere auf das, was ich lesen kann und wenn meine vermutungen sich bestätigen, eben weil ich auch mal woanders lese, interessiert es mich wenig, wie nun die anderen das sehen :-)
das was ich hier im ST gelesen habe, hat sich doch in vielfältiger weise auch in deinem forum bestätigt oder? :-)
und wenn sich belangloses jedönze zum mittelpunkt des interesses findet, ist doch juuttt? :-)
ich betrachte ein forum als ort des austausches, watt sollte mich dazu veranlassen, hier eine familie zu suchen oder zu finden? na...datt wüßte ich aber! :-)
in diesem sinne schulle,
wenn ich mal in Berlin sein sollte, waum denn nicht? ich finde schon mittel und wege, sowatt möglich zu machen, je weniger gemeinsamkeiten, um so interessanter wird doch das gespräch und das du ein geniesser guten essens bist, verbindet uns doch schon?
:-)
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Miriam
antwortete am 07.11.05 (12:24):
Eko, ich erlaube mir mal aus deinem Text zu zitieren:
"Alles in Allem: Reale Treffen sind eine schöne Sache und sie sind umso schöner, wenn der ganze Kreis, der sich da trifft, mehr oder weniger an einem Tisch Platz findet. Es soll sich zwar jeder/jede eingeladen fühlen, daran teilzunehmen,..."
Eigentlich wollte ich nach deinem Vorhaben fragen, ein Treffen in Aachen zu organisieren, habe dann vorsichtshalber doch nachgesehn und siehe da: es findet in Mai 2006 tatsächlich statt.
Ob an einem Tisch oder an mehrerer, ich freue mich darauf.
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pilli
antwortete am 07.11.05 (12:27):
eko
darf ich dich bitten, deine unterstellungs-schwangeren vermutungen zu lssen? :-)
ich habe nix kritisiert sondern auch eine nachfrage von Felix meine kritische sichtweise offenbart.
das bedeutet doch nicht, dass andere anderes meinen dürfen?
ich habe mit keinem wort das treffen in Berlin kritisiert sondern fakten genannt (wenige bekannte teilnehmer aus dem ST), die Felix und nur Felix! anwort sein sollte.
ich lasse mich von niemandem disziplinieren, wennz um meine sichtweise geht, verstanden?
du und andere dürfen andere meinungen haben und ich habe klar zum ausdruck gebracht, meine ich mal, dass ich mich freue, wenn es gute tage oder stunden hatte bei den treffen!
also lass datt stänkern und mosern, es ziert dich net!
:-)
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eko
antwortete am 07.11.05 (13:41):
@ pilli:
Dies ist eine B I T T E ! , keine Anweisung, aber ich B I T T E Dich darum, Dich zu mässigen. Du kommst um die Tatsache nicht herum, dass Du reale Treffen sehr abfällig beurteilt hast, das ist Fakt!
Und dann widersprichst Du Dich in einem Satz selbst, indem Du schreibst, Du habest "nix kritisiert" und im nächsten Abschnitt sprichst Du von "kritischer Sichtweise". Was nun?
Es liegt mir fern, jemanden disziplinieren zu wollen, verstanden ?
Ich kann nicht feststellen, dass ich irgendwo "gestänkert" habe und das lasse ich mir auch nicht unterstellen, verstanden?
So, das war nun mal in Deiner Ausdrucksweise geschrieben, vielleicht ist es ein Fehler, vielleicht werde ich jetzt auch gesperrt.
Im Übrigen: Ich bin, was solche Schreibereien anbetrifft, ziemlich vergesslich und deshalb jederzeit zu einem vernünftigen Dialog bereit, es ist normalerweise nicht meine Art, in diesem Ton weder zu schreiben noch zu sprechen. Vielleicht schaffe ich ja auch noch, mich nicht mehr provozieren zu lassen.
Trotzdem ernstgemeinte freundliche Grüße
e k o
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jako
antwortete am 07.11.05 (16:51):
Ziemlich anstrengend, das alles zu lesen.
Was Pilli über sich und auch über die Treffen sagt, kann ich sehr gut nachvollziehen und auch verstehen. Ich war auch nie ein Herdentier. Nur käme ich nie auf die Idee von solch einem Anlass viel mehr als ein geselliges Beisammensein zu erwarten.
Für tiefschürfende Gespräche kämen auch für mich nur Treffen mit einzelnen Personen in Frage. Das habe ich mehrmals erlebt und es war jedesmal sehr positiv. Aber wie gesagt, das sind für mich zwei paar Schuhe. Beim Minitreffen, das ich in HH organisiert hatte, waren wir einfach nur guter Laune, auch ohne Absacker (ich hab keine Ahnung, ob die anderen nicht doch abgesackt sind *ggg*).
Ich selber habe nicht so ein großes Bedürfnis, viele Menschen kennenzulernen, weil mein Bekannten- und Freundeskreis mir völlig ausreicht. Aber ich kann mir denken, dass andere da ganz andere Bedürfnisse haben. Und das muss ich auch respektieren.
Vor allem sehe ich keinen Grund dazu, sich deshalb nun wieder in die Wolle zu kriegen.
Bleiben wir doch cool :-))))
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Felix
antwortete am 07.11.05 (16:56):
Lieber eko,
danke für den Hinweis, wie wir uns in Basel das erste Mal beschnuppern durften. Dafür wird nun dir heftig ans Bein gepinkelt. Unglaublich ... wie sich Fakten verdrehen lassen. Was mich erstaunt ... weshalb macht man ausgerechnet bei dieser Person eine Ausnahme von den Anstands-Regeln. In viel zu langen Tiraden darf mit Namensnennung auf mir herumgetrampelt werden. Weshalb darf die das ... ich hatte sie nicht einmal erwähnt ... schon gar nicht persönlich kritisiert. Der Inhalt und der Stil sprechen für sich und werden bei einem/einer kritischen Leser/in als selbstdisqualifizierend beurteilt.
Einen Kritikpunkt muss ich allerdings zugestehen:
Der Ausdruck "minderbemittelt" war von mir schlecht gewählt. Ich meinte, dass man denen, die aus finanziellen Gründen nicht teilnehmen können, helfen könnte.
Ich brauche selber kein schlechtes Gewissen bei diesem Gedanken zu haben. Beim Baslertreffen habe ich auch einige Auslagen selber getragen.
Es ist unglaublich widerlich, dass man ehrlich Gutgemeintes so schlecht machen kann.
Schon die herablassende Wortwahl: "Pulk", "Herdenauftrieb", "Führheini", "Fetteimer greifen", "unterstellungs-schwangere Vermutungen", "Grossmeister", "Foren-Gott" etc.
oder ganze Passagen wenn es um finanzielle Hilfe geht:
"mit münzen werfen, damit eventuell den clown machen und sponsoren, feist im sessel hockend, sich unterhalten lassen?
sollten sich die armen von den krumen ernähren, die vom tisch fallen oder gar nach vorlage der speisekarte abzeichnen lassen, was nun bestellt und verzehrt werden dürfte oder hätte es vielleicht care-pakete und anstecker für die "Armen", gepackt von den edlen spendern?
wie sollten sie ihre dankbarkeit erweisen, vielleicht die handtäschen der ladies tragen oder die beschlagenen busfenster putzen? :-)"
unverschämt und beleidigend ... und ganz absichtlich verletzend! Pfui!
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pilli
antwortete am 07.11.05 (17:42):
du hast gefragt Felix :-) (schon vergessen?):
"Sicher gibt es Gründe an einem Treffen nicht teilzunehmen. Gibt es aber auch vernünftige Gründe an k e i n e m der Treffen je teilzunehmen?"
und ich habe dir geantwortet und meine gründe offenbart.
" Weshalb darf die das ... ich hatte sie nicht einmal erwähnt ... schon gar nicht persönlich kritisiert."
schon richtig Felix :-) aber in einem forum ist es nicht nur erlaubt sondern vielmehr gewünscht, beiträge...vor allem auf fragen...zu schreiben, nicht gewusst? :-)
welcher erlaubnis sollte es da bedürfen, schreibst nicht auch du wann und was du meinst, schreiben zu wollen? :-)
wenn dir meine gründe nicht verständlich sind, na... das könnte ich verkraften! :-)
@ eko :-)
ob ich etwas kritisiere oder selbst etwas kritisch sehe, ist meiner meinung nach ein unterschied. nochmal nachdenken? :-)
nochmals in aller klarheit und deutlichkeit; ich freue mich, wennz andere freut aber ich muss mir das net antun!
nun klarer?
:-)
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eko
antwortete am 07.11.05 (17:56):
"ich freue mich, wennz andere freut aber ich muss mir das net antun!"
Hat auch niemand verlangt und wird auch niemand erwarten.
So, und nun gehe ich erst einmal für zwei Wochen dorthin, wo es - leider oder vielleicht sogar Gottseidank? - keinen PC mit Internetanschluss gibt.
Ist vielleicht sogar sehr erholsam.
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pilli
antwortete am 07.11.05 (17:59):
nicht verlangt eko :-)
und daher wiederhole ich mich zum xxxten male:
es wurde danach gefragt, welche gründe es haben könnte! meine habe ich genannt!
gute zeit für dich!
:-)
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eko
antwortete am 07.11.05 (20:53):
pilli: Bitte! Nur zur sachlichen Information:
Du irrst Dich, wenn Du denkst, das Diskussionsforum allein wäre der ST. Dem ist nicht so!
Der ST besteht aus mehreren, na, sagen wir mal: Abteilungen. Da ist die Abteilung Chat, dann die Abteilung Diskussionsforum und dann auch noch die Abteilung Reale Treffen.
Alle drei Abteilungen stehen gleichrangig nebeneinander.
Aber nun gibt es eben Menschen, denen das Chatten mehr liegt, sie kann man in den unterschiedlichen Chaträumen finden, die einen in diesem, die anderen in jenen. Dann kommt hier die Abteilung Forum und da gibt es auch Menschen, denen das Chatten nicht liegt, weil dort alles sehr schnell geht und sie es lieber gemächlicher hätten. Und dann gibts ja noch die realen Treffensleute.
Ich weiß, ich weiß, Du weißt das alles, aber lass mich das nocheinmal auslegen.
Wo bei Dir der gedankliche Fehler liegt, ist, dass Du die Vorstelluing hast, a l l e müssten in a l l e n Abteilungen zu Hause sein, aber das stimmt eben nicht. Es liegt an den unterschiedlichen Interessen.
Ich habe weiter oben gelesen, dass Du kritisch gefragt hast, wer denn "Alo" sei. Alo ist ein Urgestein des ST, er war schon mit dabei, als wir alle noch nichts von diesem ST wussten. Und er ist hauptsächlich bei Treffen mit dabei. So hat halt jeder seine gewissen Vorlieben.
Und nun tu mir den Gefallen und falle bitte nicht über mich her, denn ich wollte und will Dich nicht angreifen, ich dachte nur, vielleicht ein bisschen zum besseren Klima beizutragen, wenn ich gewisse Zusammenhänge erläutere.
So, aber das war nur wirklich für die nächsten zwei Wochen mein letzter Beitrag.
Freundliche Grüße
e k o
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pilli
antwortete am 07.11.05 (21:43):
ahja...:-)))
"Wo bei Dir der gedankliche Fehler liegt, ist, dass Du die Vorstelluing hast, a l l e müssten in a l l e n Abteilungen zu Hause sein, aber das stimmt eben nicht."
sach mal, wo steht datt eko, wo hätte ich solch einen nonsens bitte geschrieben oder meinst du jetzt schon zu wissen, was ich denke? :-)))
mich interessieren auch nicht die vorlieben irgendwelcher leutz, mögen sie auch gerne reisen oder sonstwatt tun! :-)
mich interessiert nach wie vor die frage von Felix, warum...und nur darauf habe ich geantwortet. warum sollte ich interessiert sein, den mit guten vorlieben ausgestatteten alo zu treffen?
es hat auf der welt sicherlich millionen von netten menschen mit interessanten vorlieben; sollte ich etwa auch wünschen, die alle zu treffen? :-)
den gefallen eko, über dich herzufallen, werde ich dir nicht erfüllen...:-)
auch da suche ich sehr gezielt aus! :-)
und woran bitte eko
erkennst du denn, dass es nötig sei, für ein besseres klima zu sorgen; mir gefällt das klima in den foren des seniorentreff ausnehmend gut! :-)
aber auch die foren des chats, die du vergessen hast aufzuzählen eko, zeigen wahre diskussions-perlen! :-)
ich kann nur bestes berichten vom gerade gelesenen unter den "Geschichten"!
...
janz starke worte unter:
"Warum Herr Fröschli zwei Nicks hat"
und
"Erkan und die scheissen IP / Teil I und II"
:-)
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Vera
antwortete am 07.11.05 (22:26):
Unter dem Eindruck des schönen Beisammenseins in Berlin hat sich Felix Gedanken gemacht warum und wieso nicht mehr Treffen verschiedener Gruppen stattfinden und welche Gründe es geben kann, warum manche dieses für sich ablehnen. Dieses Bemühen und auch die Überwindung einiger Hinderungsgründe angedacht zu haben ehrt ihn. Verschiedene Gründe sind ihm genannt worden.
Zu seinem Satz - Wo ein Wille…da ein Weg - möchte ich einwenden, dass man den persönlichen Willen vielleicht nicht einsetzen kann. Aus leidvoll gemachten Erfahrungen gelernt hat lieber einen Verzicht zu leisten, also abwägen muss und dann zu dieser Entscheidung kommt.
Auf Grund der Berichte über die Treffen oder auch die Erzählungen über stattgefundene Einzelbesuche oder Kontakte fühle ich mich z.B. eingebunden in den ST-Kreis, weil auch für mich eine andere Kommunikation als über E-Mail und Forumsbeiträge zumindest zur Zeit nicht in Frage kommt.
Mit freundlichen Grüßen Vera
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Pauline1
antwortete am 08.11.05 (05:44):
"...ich lasse mich von niemandem disziplinieren, wennz um meine sichtweise geht, verstanden?....
...also lass datt stänkern und mosern, es ziert dich net!.."
Da isser ja wieder, dieser "nette" Kasernenton. Auf der einen Seite immer den anderen etwas verbieten wollen (ich lasse mich nicht disziplinieren, verstanden) , auf der anderen Seite rumkommandieren (was man sich selbst aber verbittet)...tztztz
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momo
antwortete am 08.11.05 (13:29):
pilli schrieb am 07.11.05 (21.43)
<< den gefallen eko, über dich herzufallen, werde ich dir nicht erfüllen...:-) auch da suche ich sehr gezielt aus! :-) >>
Habe ich das jetzt richtig verstanden ? „gezielt ausgesuchte Opfer zum Drüberherfallen“ Auweia, das sind ja Aussichten! Wen überkommt da nicht das große Zittern ? ;o))
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maggy
antwortete am 09.11.05 (18:22):
Die nächsten Treffen in 2006 finden wie folgt statt:
Aachen ......19.5. bis 21.5.2006 Genf ...........13.7. bis 17.7.2006 Hamburg ....25.8. bis 27.8.2006 Rostock ......22.9. bis 24.9.2006 Nürnberg ....24.11 bis 26.11.2006
Ich habe auch schon an einigen Treffen teilgenommen und zwei Treffen organisiert. Kann es empfehlen.
Treffen 2006 nachzulesen unter:
Internet-Tipp: https://www.stufr.de/reale-treffen/
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nasti
antwortete am 09.11.05 (23:05):
"Ziemlich anstrengend, das alles zu lesen." Sage auch.
Möchte nur fragen. Wo und wann wird ein Treff stattfinden? Möchte ich gerne kommen, wenn das passt mit Zeit.
Nasti
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seniorin
antwortete am 10.11.05 (05:00):
<< den gefallen ..., über dich herzufallen, werde ich dir nicht erfüllen...:-) auch da suche ich sehr gezielt aus! :-) >>
Und siehe da: es kam ein großes Heulen und Wehklagen über die, die nicht zu den Auserwählten gehörten ... :-(
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schorsch
antwortete am 10.11.05 (11:32):
Ich liebe das; bitte mich nicht vergessen......
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seniorin
antwortete am 10.11.05 (12:06):
Schorsch, Vorsicht mit Banalitäten! :-))
Wir haben einen neuen Admin!!
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schulle
antwortete am 10.11.05 (15:58):
Wo steht das mit dem neuen Admin? Unter Seniorentreff Aktuell kann ich nichts finden.
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schorsch
antwortete am 10.11.05 (17:46):
seniorin, keine Bange; ich war schon vorher - und werde auch nachher noch sein.....
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Medea.
antwortete am 10.11.05 (17:48):
Schulle, ich vermute, das sind die kleinen Scherze von Seniorin. ;-)
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Karl
antwortete am 10.11.05 (20:50):
@ medea,
ja, sie glaubt, sie ist lustig ;-)
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seniorin
antwortete am 11.11.05 (05:39):
Trauer um den, dem alle Lust bereits vergangen ist ...
Mit "Lust" hatte es aber nichts zu tun. In dem Thread, in dem ich den "neuen Admin" zu entdecken glaubte, wollte ich darüber keine Bemerkung schreiben. Denn eben jener Adminoide hätte das nicht für gut befunden.
Wenn sich jemand der Forenschreiber (Webmaster ausgenommen)dazu auserwählt, für den Inhalt eines Threads Vorschriften zu machen, dann kann ich eine Berechtigung dazu nur einsehen, wenn ich davon ausgehe, daß er/sie ein (neuer) Admin sein muß. Wenn dann seitens der Forenleitung dessen Wünschen auch noch ziemlich umgehend nachgekommmen wird, scheint mir das meine Annahme zu untermauern.
So geschehen gestern nebenan. Wer mitgelesen hat, dem könnte bei dem Wort "Banalitäten" mehr als ein Licht aufgehen. Ich bitte darum, auf die Forderung der Darlegung weiterer Einzelheiten zu verzichten, weil solche ohne Namensnennung nicht möglich sind und ich dies vermeiden werde.
Nehmt das Ganze einfach als einen an Schorsch gerichteten Augenzwinker, über den Ihr anderen nicht lachen könnt.
Und die spitzen Pfeilchen gegen mich (hier: Karl) sind mir nun schon eine liebe Gewohnheit geworden und erfreuen mich in dem mitleidsvollen Gedanken: na prima, jetzt geht's ihm/ihr besser :-))
Ich wünsche einen lustigen Tag!
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seniorin
antwortete am 11.11.05 (07:30):
Und *freu*:
Ist es nicht eine Ehre, wenn sich ein zeitlich, seelisch und streitschlichtend derartig beanspruchter Mensch wie Karl=Webmaster abends spät noch herabläßt, die Meinung anderer über die Eigenschaften eines Schreiberlings zurechtzurücken?
:-))
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schorsch
antwortete am 11.11.05 (09:33):
Ich denke, du schiesst übers Zeug hinaus, seniorin. Nur wenig weiter oben hast du doch "versprochen", keine Namen zu nennen.....
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mart
antwortete am 11.11.05 (09:43):
Haß verblendet und macht unglücklich, - nicht das Haßobjekt, sondern denjenigen, der so von negativen Gefühlen angefüllt ist, daß diese alles verschleimen und immer wieder überquellen.
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sammy07
antwortete am 11.11.05 (10:12):
...wie heißt es so treffend...."angeschossenes(erkannte) Wild (St-Schreiber (in)) ist (sind) unberechenbar..."......:-))
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seniorin
antwortete am 11.11.05 (10:15):
Schorsch, ich meinte Namen, über die ich im Zusammenhang mit jenem Adminoid nichts Nettes zu sagen hätte. OK?
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Und mart, ganz bewundernswert, Deine "immer wieder überquellende" zielgebundene und pünktlich geäußerte Lebensweisheit. Ich werde nun nachlesen, was "Haß" ist, mich aber weder - um es unauffällig anzugehen - zwischen den Zeilen noch "schleimend" (das haben andere schon gepachtet) dazu äußern.
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pilli
antwortete am 11.11.05 (10:48):
seniorin,
gewußt, wo es nachzulesendes hätte? :-)
einfach mal nach RoNa googeln im ST, falls die namentliche zuordnung nicht mehr so erinnerlich sein sollte!
:-)))
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seniorin
antwortete am 11.11.05 (13:11):
Würde ich ja gern machen, Miss pilli, aber ich konzentriere mich lieber auf Wikipedia -, mehr ist zeitlich auch nicht drin :-)
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