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THEMA: Deutschland : Österreich 1 : 1,5
1 Antwort(en).
Illona
begann die Diskussion am 11.10.05 (17:27) :
„Geländewagen aus Gurk geborgen
Abgetrieben Zwei Brüder hatten das Hochwasser unterschätzt und versuchten bei St. Lorenzen den Fluss bei einer Furt zu überqueren. Dabei ist der Geländewagen mitten in der Gurk 100 Meter abgetrieben worden. Dem Lenker gelang es ans Ufer zu schwimmen und die Feuerwehr zu alarmieren. Auf Autodach gerettet Die Freiwillige Feuerwehr Ottmanach musste sich erst einmal durch 120 Meter Augebiet zum Unfallort vorarbeiten, ehe sie den Bruder des Fahrers stehend auf dem Autodach vorfand. Der Mann wurde mit einem Seil gesichert und half schließlich bei der Bergung des Geländewagens mit. Zweiter Bergungsversuch klappte Der Versuch, das Auto mit einer Seilwinde aus dem Fluss zu ziehen, scheiterte, weil das Fahrzeug gegen die Böschung geschwemmt wurde. Daher mussten die Einsatzkräfte Verstärkung angefordern. Die Freiwillige Feuerwehr Grafenstein sicherte das Auto anschließend auch von der anderen Uferseite mit einer Seilwinde. *********** Nachspiel. Um überhaupt mit den Bergeseilen arbeiten zu können, mussten auf beiden Seiten der Gurk einige Bäume und Sträucher gefällt werden. Die Bergeaktion dauerte insgesamt fünfeinhalb Stunden. Für ihren Leichtsinn könnten die Brüder nun auch bezahlen müssen - meistens jedoch enden solche Geschichten mit einer freiwilligen Spende“ ************
Wir haben uns mal in der BRD von der Feuerwehr einen Brunnen ( mit Wasserdruck 16 m tief- ein fürchterlicher Schlammgarten war die Folge) bohren lassen und das wurde auch als „ Feuerwehrübung“ bezeichnet. Auch da war nur eine „ Spende“ fällig. Aber bei so einem Einsatz nichts bezahlen zu müssen, finde ich schon sehr, sehr großzügig, oder?? Gruß Illona
Internet-Tipp: /seniorentreff/de/kleinezeitung123456
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schorsch
antwortete am 16.10.05 (10:26):
Wer mit seinem Leichtsinn und seiner "Äkschen"-willigkeit sein eigenes Leben und das seiner Mitmenschen aufs Spiel setzt, der sollte nicht nur für die Kosten der Rettungsaktion finanziell aufkommen müssen, sondern auch noch eine saftige, ihm weh tuende, Busse aufgebrummt erhalten.
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