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THEMA:   Digitalkamera

 16 Antwort(en).

kawe begann die Diskussion am 19.09.05 (15:53) :

Wir haben eine Digikamera IXUS 300 mit 2,1 Megapixel und 7,5-Zoom.

Momentan scheint mir der Vollmond besonders groß und herrlich klar. Trotzdem wird eine Aufnahme mit unserer Kamera nie etwas, weil der Mond nur als kleiner Punkt - trotz des Ranzoomens- erscheint.

Wie viele Pixel (oder Zoom?) wären nötig, um ein anständiges Foto zu erhalten?

Mit den sonstigen Fotoergebnissen sind wir zufrieden.

Gruß, Karin.


 kawe antwortete am 19.09.05 (15:55):

Sorry, es ist ein "dreifach optischer Zoom", kein 7,5.


 rolf antwortete am 19.09.05 (16:07):

Der Zoom-Faktor sagt nur etwas darüber, wie sich die Brennweite ändert, nichts über den absoluten Wert.
Für bildfüllende Aufnahmen des Mondes brauchst Du ein Teleobktiv.


 rolf antwortete am 19.09.05 (16:22):

Meine Kamera hat ein 4-fach-Zoom-Objektiv mit der Brennweite:
7,15 -28,6 mm,das entspricht ca.
35 - 140 mm beim Kleinbild.


 dutchweepee antwortete am 19.09.05 (16:33):

kawe ...mein bruder hat sich ein elektronisches teleskop gekauft mit direkter USB-schnittstelle zum PC (ca. 2000 €).

damit gelingen ihm faszinierende aufnahmen vom mond, zumal er im elbtal bei dresden wohnt und der smoq sein farbenspiel beisteuert.

dieses gerät ist jedem voayeur wärmstens zu empfehlen, da das schlafzimmer der schönen nachbarin noch in 3 km entfernung gut zu sehen ist.

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 rolf antwortete am 19.09.05 (16:53):

Die IXUS300 hat einen Brennweitenbereich, der einer Kleinbildkamera mit 35 - 105 mm entspricht, also nur eine geringe Telewirkung.
Bei Kleinbildkameras gibt es Vorstzlinsen zur Brennweitenänderung, ob es die für die Ixus auch gibt weiß ich nicht.


 schorsch antwortete am 19.09.05 (18:04):

Ich nehme an, dass du mit dem Monitörchen aufnimmst. Da kann ich dir nur sagen: So wie mans auf dem Monitor sieht, so nimmt es die Kamera auf.
Es ist dir bestimmt schon aufgefallen, dass der Mond - aber auch die Sonne - beim Aufgang viel grösser scheinen. Sind sie aber nicht, es ist nur eine optische Täuschung, so etwa wie wenn man auf einem Schneefeld ein Tier sieht, das riesengros scheint, bis man erkennt, dass es nur eine kleine Katze auf Mäusefang ist.
Unser Auge hat die Eigenschaft, Dinge, die einem interessieren oder die an einem Ort sind, wo wir sie gar nicht erwarten, überdimensional erscheinen zu lassen. So wie auch Sorgen, die einem im ersten Augenblick riesig erscheinen, aber am nächsten Tag bereits Miniaturen sind.


 rolf antwortete am 19.09.05 (18:09):

Ich habe mal "Mondfoto" gegoogelt, die Aufnahmen, die was hergaben, waren alle mit Kamera + Fernrohr gemacht.


 Claude antwortete am 19.09.05 (18:15):

Bei der analogen Fotografie braucht man für Mondaufnahmen ein ordentliches Teleobjektiv mit gutem Lichtwerten und einer Brennweite von mindestens 400mm und das ist eher noch zu knapp und einen sehr Lichtempfindlichen Film. Letzteres ist wichtig um den Mond der sich ja sehr schnell bewegt, unser Auge betrügt uns wenn er so ruhig durch den Himmel gleitet, nicht Bananenförmig auf das Bild zu bekommen.
Ich denke 2,1 Megapixel und ein Dreifachzoom reichen auf keinem Fall. Ich habe die LumixDMC-FZ10 von Panasonic mit 4 Millionen Megapixel und einem Leica 12-fach-Zoom entspricht einer Brennweite von 35-420 mm aber auch die reicht nicht um wirklich gute Mondphotos zu machen.
Ich denke dutchweepees Bruder hat die optimale Lösung gefunden allerdings ist nicht jeder bereit so viel Geld in die Hand zu nehmen.
Freundlicher Gruß Claude


 Claude antwortete am 19.09.05 (18:21):

dutchweepee,
ich möchte dich bitten wenn es dir möglich wäre mir einige Informationen über das Objektiv deines Bruders zu geben. Brennweite, Lichtwerte und was es mit der
USB-Schnittstelle zum PC auf sich hat.
Freundlicher Gruß Claude


 eko antwortete am 19.09.05 (18:49):

Für so extreme Fälle wie eine Mondaufnahme halte ich die Ixus für nicht geeignet.

Möglicherweise könnte man mit mehr Zoom und einer höheren Pixelzahl ( 5 - 8 Mio) noch mehr erreichen und dann mit Photoshop eine Ausschnittvergrößerung machen. Ich habs aber selbst auch noch nicht probiert.


 dutchweepee antwortete am 19.09.05 (18:51):

@CLAUDE ...ich kümmer mich drum. mein bruder hat leider letztes jahr den kampf gegen ein darm-melanom verloren, aber mein schwägerin lunzt damit immernoch durch den nachthimmel.

da sie aber kein internet hat, werde ich deine frage beim nächsten telefonat mit ihr einbringen. ...ich hoffe sie findet die angaben. da sie zwar eine kompetente uhrmachermeisterin ist, aber keine ahnung von "elektrischem zeuchs" hat, hoffe ich, daß noch eine bedienungsanleitung rumliegt.

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 Claude antwortete am 19.09.05 (18:56):

eko,
da brauchst du ganz sicherlich 8 Megapixel, Ausschnitte fressen Pixel das es kracht!
Gruß Claude


 dutchweepee antwortete am 19.09.05 (18:56):

@CLAUDE ...mein bruder war übrigens oberst der NVA und leiter aufklärung der 9ten panzerdivision, bevor er dozent an der militärakademie in dresden wurde.

seine ungewöhnliche krebserkrankung ist wahrscheinlich auf den einfluss von energiekonzentrierten funkmess- und radar-geräten zurückzuführen. diese fälle gab/gibt es sowohl bei der NVA, als auch bei der bundeswehr.

zur zeit steht eine sammelklage der hinterbliebenen und betroffenen vor gericht. anwalt der kläger: GREGOR GYSI

.


 Claude antwortete am 19.09.05 (18:59):

dutchweepee,
tut mir Leid um deinen Bruder.
Gruß Claude


 Claude antwortete am 19.09.05 (19:06):

dutchweepee,
ich habe davon gelesen das da eine Klage läuft ich wusste aber nicht das Gysi die Soldaten vertritt, auch ehemalige Bundeswehrsoldaten haben so eine Klage laufen, auch aus dem selben Grund, oder ist das die gleiche? Kann man nur hoffen das es eine gute Entschädigung gibt für die Menschen egal ob Volksarmee oder Bundeswehr.
Gruß Claude


 dutchweepee antwortete am 19.09.05 (19:16):

@claude ...soviel ich weiss, vertritt Gysi alle betroffenen, da es eine sogenannte technische klage ist, und nicht von individuellen faktoren beeinflusst. ich hab mich dort aber nicht sonderlich vertieft.

mein bruder ist tot ...was hilft´s?

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