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THEMA:   Gefühle mächtiger als Verstand

 62 Antwort(en).

Illona begann die Diskussion am 08.09.05 (09:30) :

„Ich fühle mich nicht gut. Ich fühle mich hier sehr wohl. Ich fühle mich einsam. Ich fühle mich von dir bedrängt. Ich kann es Ihnen nachfühlen. Dafür hab ich leider kein Gefühl. Ich fühle mich missverstanden. Endlich fühle ich mich einmal verstanden. Bei ihm fühle ich mich aufgehoben. Ich fühle mich alt. Ich fühle mich schlicht alleingelassen. Ich fühle eben das Wetter. Keine Zeit für Gefühle. Folge einfach deinem Gefühl. ....
Das alles sind Sätze unserer Alltagssprache, Sätze, die auch im Wortschatz derer vorkommen, denen Gefühle abhold sind und nur den Verstand als Lebensregulator bejahen. Also im Wortschatz der meisten. Denn die meisten Menschen sind geneigt, sich von Gefühlen bedroht zu fühlen. „Ich fühle mich von Gefühlen bedroht“, könnte man obigen Sätzen übrigens als Schlüsselsatz hinzufügen. Als einen, der selten ausgesprochen wird, aber ein Gefühl ausspricht, das viele unausgesprochen in sich tragen.“
Diese Worte von Erika Pluhar haben es in sich, denn wie oft schon sind auch hier die „ Gefühle mit uns durchgegangen. “Warum lassen wir uns dazuverleiten? Warum sind Gefühle der Mittelpunkt, warum fällt und steht alles mit Gefühlen? Warum besiegen sie immer wieder den Verstand, den wir doch alle ausreichend haben?
Gruß Illona


 Tobias antwortete am 08.09.05 (10:06):

Weil wir Menschen sind und die Gefühle den Verstand in den meisten Fällen überlagern. Dies ist gut so, denn das wunderbare Wort " Liebe " hat mit Gefühl auch viel mehr zu tun als mit dem Verstand.


 Lissi antwortete am 08.09.05 (11:35):

Mich hat man auf den Lebensweg geschickt vom Elternhaus her mit den Worten:
Der Hergott hat dir ein Herz (Gefühl) und einen gesunden Hausverstand mitgegeben.Setze immer beides ein!

Ich nehm mal von oben eine Frage her: zB- ich fühle mich mißverstanden.
Wenn ich jetzt meinen Verstand dazunehme, frage ich mich, warum fühle ich mich mißverstanden,
in welchen Punkten,usw.
Wenn ich also eine Situation <bewältigen will> brauche ich beides, Gefühl und Verstand.


 Claude antwortete am 08.09.05 (15:41):

Tobias,
das hast du schön gesagt Tobias, ich möchte nur noch hinzufügen alleine ist man nur halb, erst zu zweit ist man ein ganzer Mensch!
Freundlicher Gruß Claude


 wanda antwortete am 08.09.05 (16:21):

das kann ich so nicht stehen lassen, weil ich ja dann kein ganzer Mensch wäre; vielleicht könnte man sagen, dass das i-tüpfelchen fehlt!!!
zum Thema: auch ich benutze bei Entscheidungen beides, Gefühl und Verstand, wobei ich nicht immer ganz unterscheiden kann, wer letzlich die Oberhand gewinnt.
Bei wichtigen Entscheidungen, überlege ich z.B., wie mein Mann oder meine Mutter reagiert hätten. Und da liegt ja nun auch beides drin, Herz und Verstand.


 Claude antwortete am 08.09.05 (18:19):

wanda,
stimmt war mißverständlich geschrieben, aber ich bleibe dabei das jemand der bei allen Dingen die er macht nur dem Verstand den Vorrang einräumt ist ein einsamer Mensch,Liebe führt oder sollte zur Zweisamkeit führen. Besser weiß ich es nicht auszudrücken! Kannst du das jetzt stehen lassen?
freundlicher Gruß Claude


 Illona antwortete am 08.09.05 (18:40):

Siehst du Tobias,du hast vollkommen Recht:
..."die Gefühle den Verstand in den meisten Fällen überlagern"
Und das ist so oft (m)ein Fehler.
Es müsste umgekehrt sein, damit man richtig handelt.
Aber dafür- Claude, da liegst du richtig- bin ich kein einsamer Mensch.
Gruß Illona


 Claude antwortete am 08.09.05 (19:47):

Illona,
das ist kein Fehler Gefühle zu haben, auch nicht von dir, Gefühle sind wichtig aber eben auch manchmal unbequem. Bist du sicher das man keine Fehler macht wenn man den Verstand gebraucht, nur den Verstand gebraucht meine ich. Na ich weiß nicht man kann sich auch da irren, oder etwa nicht.
Gruß Claude


 Illona antwortete am 08.09.05 (19:52):

Claude
hier irrst du dich gewaltig, denn hier sind Gefühle nicht so gefragt, aber viel Verstand- cooler Verstand!Leider.
Gruß Illona


 mart antwortete am 08.09.05 (20:08):

Also, ich bei mir gilt zuerst das fühlende Nachdenken über eine Frage oder ein Problem - dann erst die rationellen Begründungen.

Z.B. bei wichtigen Entscheidungen.
Beruf, Mann, Heirat, Kinder, Wohnort

Menschen, die behaupten, sie treffen diese Entscheidungen vorwiegend aus der Ratio, sind mir unheimlich.


 schorsch antwortete am 08.09.05 (20:11):

Es gibt Dinge und Entscheidungen, die ich mit meinem Gefühl besser bewältigen kann als mit meinem Verstand. Umgekehrt aber auch.....


 Marina antwortete am 08.09.05 (20:48):

mart,
"Menschen, die behaupten, sie treffen diese Entscheidungen vorwiegend aus der Ratio, sind mir unheimlich".
Sie irren sich darüber hinaus auch. Es ist inzwischen wissenschaftlich erwiesen, dass auch Entscheidungen, die scheinbar aus der Ratio gefallen sind, in Wahrheit in erster Linie vom Gefühl gesteuert wurden, ohne dass man sich dessen bewusst ist. Das habe ich in verschiedenen Artikeln, gerade in letzter Zeit, wo die Hirnforschung viele neue Erkenntnisse gemacht hat, gelesen. Ich vermute, Karl hat da Material drüber und kann genauer aufklären.


 mart antwortete am 08.09.05 (20:56):

Ja, ich kann mich an dergleichen erinnern -

und ich denke, daß besonders im Bereich der Politik viele Entscheidungen so getroffen werden, daß auch das Gläschen Wein eine Rolle spielt, das Gespräch über vergangene und gegenwärtige Gespielinnen, ......
- und nachträglich werden die Begründungen gefunden bzw. man läßt sie von Journalisten (auch BILD-Journalisten) finden.


 Claude antwortete am 08.09.05 (21:29):

Illona,
ich meinte mit dem was ich sagte nicht dieses Forum, ob man hier wenn du das meintest, coolen Verstand braucht sei dahin gestellt.

Ich glaube auch wie Marina das man sich von Gefühlen nicht frei machen kann auch bei vermeintlichen reinen verstandesmäßig getroffenen Entscheidungen.
Freundlicher Gruß Claude


 Marina antwortete am 08.09.05 (21:32):

Es ist letztlich auch bei der Wahl von Parteien so, dass man zwar meint, die Partei zu wählen, deren Argumente einem mehr zusagen, dabei ist es doch in Wirklichkeit so, dass auch diese Wahl über das Gefühl gesteuert wird. Das sieht man doch daran, dass es Leute gibt, die immer die gleiche Partei wählen, weil sie so sozialisiert wurden schon vom Elternhaus her, dass eine bestimmte Partei die richtigen Ziele verfolgt. Und da kann man Argumente bringen, wie man will, sie reden sich das schön, was sie gerne für sich hätten und finden dazu die passenden Argumente. In dieser Beziehung ist auch das Forum eine gute Schule. Es bietet eine Menge Anschauungsmaterial darüber. :-)


 Claude antwortete am 08.09.05 (22:34):

Marina das stimmt, ich war mein ganzes Leben Sozialdemokrat, bin es immer noch,und wuchs in einer entsprechenden Umgebung auf, bin eingeschriebenes Mitglied. Ich bin entäuscht und werde sie sicher nicht wählen, aber ich fühle mich furchtbar dabei.
Gruß Claude


 Tobias antwortete am 08.09.05 (22:58):

Ich bin entäuscht und werde sie sicher nicht wählen, aber ich fühle mich furchtbar dabei.


Also Claude da solltest du deinen Verstand einschalten :-))))


 Illona antwortete am 08.09.05 (22:58):

Claude
Ich wuchs in einem ÖVP Haushalt auf , bin genauso enttäuscht und werde sie auch ganz sicher nicht wählen.
Ich fühle mich aber nicht furchtbar dabei, denn es ändert sich eben alles in so vielen Jahren...:-)
Gruß Illona


 mart antwortete am 08.09.05 (23:31):

von Woody Allen:


"Das Schwierigste am Leben ist es, Herz und Kopf dazu zu bringen, zusammenzuarbeiten. In meinem Fall verkehren sie noch nicht mal auf freundschaftlicher Basis."


 Medea. antwortete am 09.09.05 (00:05):

Stehen Entscheidungen an, horche ich ín mich hinein, versuche zu erfühlen, was richtiger sein könnte und nehme den Verstand ein wenig später hinzu.
Läßt man beidem die Zügel schleifen, führt das meines Erachtens nach
zu Fehlern in der einen oder anderen Richtung. Wie bei so vielem im Leben macht es auch hier die ausgewogene Mischung.
Im großen und ganzen tendiere ich mehr zu verstandesmäßigen Lösungen mit einem großen Schuß Gefühl.


 Claude antwortete am 09.09.05 (07:32):

Tobias, ja spotte nur, wenn von sieben Jahren Regierungszeit fünf verdummbeutelt werden ist das nicht akzeptabel, dann stellt sich dieser Charmebolzen noch als Erneuerer hin, ich finde das ätzend.grinse ein wenig betreten.
Gruß Claude


 Claude antwortete am 09.09.05 (07:47):

Illona,
man wuchs in einem Millieu auf das einen prägte und es machte in der damaligen Lebenssituation auch Sinn. Meinem Sohn geht es ähnlich. Da könnte man sagen verdammte Gefühle, lache.

mart,
zitierte Woody Allen.
Das Schwierigste am Leben ist es, Herz und Kopf dazu zu bringen, zusammenzuarbeiten. In meinem Fall verkehren sie noch nicht mal auf freundschaftlicher Basis."

Der meint das wohl in dem Sinne wie, Kind ich muß dich jetzt verhauen , aber es tut mir mehr weh als dir!Lache.


Medea. ist ganz klar das man Verstand und Gefühle in Einklang bringen sollte, aber es gelingt halt nicht immer.
Freundlicher Gruß Claude


 Illona antwortete am 09.09.05 (09:37):

Medea
"Stehen Entscheidungen an, horche ich ín mich hinein, versuche zu erfühlen, was richtiger sein könnte und nehme den Verstand ein wenig später hinzu."

Und schon ist es wieder passiert,dass du irgendwo reinlangst und der Verstand kommt dann immer einen Bruchteil zu spät-also nach dem "Klick".
Und das "ein wenig später" ist zu spät gewesen....
Claude
Es prägte einen schmerzhaft und machte fast keinen Sinn, denn ich wurde schon damals in der Schule damit " abgestempelt und gehänselt ", wobei ich damals nicht einmal wusste, weshalb. ( Vater höherer Politiker)Heute weiß ich es besser,dass Lehrer fast generell in die andere Richtung tendieren und dies immer noch deutlich spüren lassen...
Das " Ich kann Politik und Politiker nicht ausstehen..." ist aber geblieben...
Gruß Illona


 angelottchen antwortete am 09.09.05 (10:19):

da scheint so manches mächtiger zu sein als der Verstand ... Mensch Illona, arbeite mal an deiner Selbstwahrnehmung ...


 Illona antwortete am 09.09.05 (10:35):

Selbstwahrnehmung?? Arbeiten?? Verstand?? Schein??
Alles mit Gefühl und Humor....
Wieder mal einer deiner "üblichen dümmlichen" Sprüche....
Das war jetzt rein vom Verstand und gefühllos-ich kann es , wenn ich muss.
Gruß Illona


 angelottchen antwortete am 09.09.05 (10:44):

Humor? Du? :-)))))


 mart antwortete am 09.09.05 (10:59):

Illona,

<<Das war jetzt rein vom Verstand und gefühllos-ich kann es , wenn ich muss.<<

Du kannst es offensichtlich doch nicht, lache sehr laut


 Tobias antwortete am 09.09.05 (11:01):

Claude, etwas Spott ist doch nicht viel, oder ?

Wir sind doch beide gleich. Du stehst bei dir auf der richtigen Seite und ich bei mir !!!


 Illona antwortete am 09.09.05 (11:08):

Stimmt mart,
ich kann es nicht,ich bemühe mich aber wenigstens...
Gruß Illona
Mir ist nicht zum Lachen...


 schorsch antwortete am 09.09.05 (11:35):

Leute, ich lese mit Stirnerunzeln die Beiträge der letzten paar Tage und ich denke, Menschen, die nicht mal bei sich selber zuhause sind, sollten nicht versuchen, anderen Wohnungen zuzuweisen....

Könnten wir uns mal wieder so verhalten, wie es von erwachsenen Menschen erwartet werden kann?


 angelottchen antwortete am 09.09.05 (12:22):

ach ach ...

"Nichts erfrischt unser Blut so sehr,
wie wenn es uns gelungen ist,
eine Dummheit zu vermeiden"
(Jean de La Bruyère)

in diesem Sinne, Illona ... immer schön frisch bleiben und hier noch einer für Dich: :-)

Niemand, der sich nicht selbst überzeugt,
wird von Dir überzeugt werden.
-Platon -


 Illona antwortete am 09.09.05 (13:18):

"Gefühlstaubheit

Gefühlstaubheit ist ein Leiden, das in unserer recht materiellen Gesellschaft immer mehr um sich zu greifen scheint. Wie sieht das denn bei Ihnen aus?

Versuchen Sie doch einmal, sich selbst einzuschätzen:

* Ist Ihnen oft alles egal? (Nicht "gleich–gültig", sondern wirklich egal.)
* Denken Sie häufig, dass Ihr Leben langweilig und sinnlos ist?
* Sind Sie desinteressiert, Neues zu lernen bzw. kennen zu lernen?
* Fühlen Sie sich oft innerlich leer?
* Ist es Ihnen (beinahe) unmöglich, ein Gefühl der Leidenschaft aufkommen zu lassen?

Jedes "Ja" kann ein Zeichen dafür sein, dass Sie - zumindest teilweise oder tendenziell - gefühlstaub geworden sind. Viele Menschen leben ihr ganzes Leben in diesem Nebel und merken erst sehr spät, was ihnen durch diese vermeintlich "gute" Strategie entgeht!

Ich musste kein Ja anbringen.Ihr?

Gruß Illona

Internet-Tipp: https://www.zeitzuleben.de/inhalte/pe/aktiv_leben/gefuehle_gm.html


 angelottchen antwortete am 09.09.05 (13:43):

das ist nicht nur eine Illonade - das ist pure "Illosion" ..
Illonas Hymne:
Illo-sionen, Illosionen
sind das tollste der ST-Welt.
Illo-sionen, Illo-sionen,
sie sind das, was zu lesen gefälligst gefällt.
Illo-sionen, mich belohnen
ohne Zweck und ohne Sinn,
nur nicht denken, mich verschenken,
denn wer weiß, wer weiß,
wie toll ich erst morgen bin.


(frei nach H.Knef)


 Agnes antwortete am 09.09.05 (14:18):

>>> das ist nicht nur ... Illonade - das ist pure "Illosion" .. <<<

frei nach Trude Herr :-))


 Agnes antwortete am 09.09.05 (14:19):

Über Gefühle redet man eigentlich nicht.
Man hat sie ...
(... oder nicht).


 Marina antwortete am 09.09.05 (16:48):

Illonade, Illonade
Ist so süß wie Limonade
Toll, wie sie sich präsentiert,
BILDbewandert und versiert.
Kennt sich aus in Frauenfragen,
Ihre Geistesblitze überragen
Meinen menschlichen Verstand.
Außerdem ist sie gewandt,
Wenn’s um Psychothemen geht,
Sind sie doch Spezialität
Von Illona, diesem Kenner,
Sie erweist sich als der Renner.
Denn es imponiert uns sehr,
dass BILD-Leser wissen mehr.
Leider bin ich tief gefallen,
Zugang zu BILDs heil’gen Hallen
Ist nunmal dem Geist verwehrt
Der bereits FR-versehrt.
Doch, da ich nun tief betroffen,
Darf Illona weiterhoffen,
Dass auch mein verstocktes Herz
Sich einst neigt zu ihrem Schmerz,
Denn nach BILDung tut es dürsten,
Und da Könige und Fürsten
Auch das Lied von Springer singen,
Warum sollte ich’s nicht bringen,
Dermaleinst mit einzustimmen
In das Hohe-Lied des Geistes?
Wie man weiß: BILD bildet, heißt es.

(frei nach Marina)


 schorsch antwortete am 09.09.05 (17:35):

da hast du aber deine Begabung schön strapaziert, liebe Marina (:-)


 angelottchen antwortete am 09.09.05 (17:42):

was tut man nicht alles zur genesung eines armen hascherls :-)


 welsch antwortete am 09.09.05 (21:32):

Oh, oh, oh..............

Ich habe "das Gefühl", hier sind ein paar verbale Kraftprotze gerade dabei, sich voll aufzublasen und mit viel Überheblichkeit darzutun, was sie doch für tolle Menschen sind, dass sie überall und bei jedweder Gelegenheit als allererstes mal ihren Verstand einsetzen, weil "Gefühl, das hat man, aber man zeigt es nicht".
Herr, vergieb ihnen, denn sie wissen nicht, was sie sagen und bewahre mich vor Menschen, die ihre Gefühle so sehr im Zaum halten, dass man gar nichts davon merkt.

Aber im Ernst: N a t ü r l i c h sind die Gefühle mächtiger als der "Verstand", das weiß doch jeder, der sich auch nur ein bisschen in der Psychologie auskennt und alle, die im Brustton der Überzeugung tönen, erst mal den Verstand einzusetzen, wissen überhaupt nicht, dass sie dabei schon längst von ihren Gefühlen gesteuert wurden, wo sie immer noch meinen, verstandesmäßig entschieden zu haben.

Ich mag Menschen, die ihre Gefühle zeigen, die anderen sind mir mehr als suspekt.


 angelottchen antwortete am 09.09.05 (21:43):

... die Mächtigeren müssen nicht immer die Klügeren oder Besseren sein - schon gar nicht die Gefühle. Erst Gefühle lassen Despoten und scheinheilige Rächer wie zB Bush zu. Hätten die Menschen ihren Verstand benutzt - er wäre sicher niemals Präsident geworden und so gibt es viele Beispiele. Also ich würde mich vorsehen vor den "Gefühlen", wenn der Verstand mir etwas anderes sagt.


 welsch antwortete am 09.09.05 (23:28):

Tja,

Gefühle haben ist die eine Sache.................

...........richtig mit ihnen umgehen eine andere.....


 angelottchen antwortete am 09.09.05 (23:34):

...und du glaubst das zu können, welsch?

seine gefühle beherrschen zu können ist ja schon mal ein anfang :-)


 nasti antwortete am 10.09.05 (00:57):

Gefühle zeigen. Leicht gesagt. Gefühle sind unterschiedliche Charakter. Mitfühlen mit leidende, die Kinder, Eltern lieben…und..und.
Aber Liebesgefühle?
Das ist ein Chaos. Wenn sich 2 Menschen verlieben, und nach paar Jahre ist alles aus. Oder in eine Ehe einer erkrankt, das sexual leben erlöscht. Ich kenne eine Frau, Sie war 20 Jahre mit einem krankem, impotenter Man verheiratet. Sie stürzte sich in Ihre Karriere, Kinder Erziehung, Sie strahlte von Ehrgeiz, Eleganz und Glück, nie hatte Sie Ihrem man betrogen, behauptete, dass Sie eine glückliche frigide Frau ist.
Er starb, die Kinder zogen von hause weg, und die Frau hatte sich verliebt durch Internet. Aber wie!!! Ihre Liebes Fantasie war angekurbelt mit hundert Emails Briefe, und Ihre GEFÜHLE liefen Amok. Als hätte Sie täglich 10 Stück Hormon Spritzen bekommen, Sie drehte total durch. Die 20 Jahre unterdrückte Gefühle wie eine Erdbeben schütterten Ihr Körper, enttäuschte sich und wieder verliebte, Ihr Geschäft ging pleite, müsste Sie Insolvenz anmelden, und am ende ein Arzt schrieb Ihr so beruhigungs- Pillen, (nach mein Rat) jetzt muss Sie ruhig und von Sozial leben. Eine sehr erfolgreiche, Juwel Geschäft Besitzerin.
Waren das GEFÜHLE?

Nasti


 Agnes antwortete am 10.09.05 (05:36):

>>> und bewahre mich vor Menschen, die ihre Gefühle so sehr im Zaum halten, dass man gar nichts davon merkt <<<


Welsch,
mit meinem obigen Satz
"Über Gefühle redet man eigentlich nicht.
Man hat sie ...
(... oder nicht)."
meinte ich nicht Zweisamkeit, Familie, Mitsein mit anderen.

Ich meinte mehr die selbstgefälligen Ergüsse in einem Forum.


 welsch antwortete am 10.09.05 (14:14):

Egal, was auch immer gegen meine Darstellungen geschrieben wird, ich bleibe dabei, dass uns A L L E Gefühle weitaus mehr in unserem täglichen Leben beherrschen als manche, die hier ach so cool und überlegen posten mögen, sich das überhaupt vorstellen können.

Gefühle habe ich, wenn es mir zu warm ist
Gefühle habe ich, wenn ich friere
Gefühle habe ich, wenn ich mir ein Auto kaufe
Gefühle habe ich, wenn ich mir ein Haus baue
Gefühle habe ich, wenn ich jemand sympathisch finde
Gefühle habe ich, wenn ich jemand unsympathisch finde
Gefühle habe ich, wenn ich mir Kleider kaufe
Gefühle habe ich, wenn eine Reise buche
Gefühle habe ich, wenn...........endlos weiter !!!

Wer behauptet, dass das eine oder andere, was ich hier auf die Schnelle angegegeben habe, nichts mit Gefühlen, sondern mit dem Verstand zu tun habe, der kennt sich selbst nicht und der hat auch noch nie darüber nachgedacht.

Wir bilden uns ein, mit kühlem Sachverstand etwa ein Auto zu kaufen und merken gar nicht, bei welchen Kriterien wir unser Gefühl haben walten lassen.

Leider gibt es viele, viele Menschen - und ich habe das in meiner unmittelbarsten Nähe in den letzten vier Jahren erlebt - denen ist es zur zweiten Natur geworden, ihre Gefühle zu unterdrücken und in sich selbst zu verstecken. Werden sie dann irgendwann krank, denken sie überhaupt nicht daran, dass es auch davon herrühren könnte.

Ich habe persönlich die Wandlung eines Menschen von totaler Gefühlskontrolle hin zu einer Öffnung zur Warmherzigkeit erlebt, ich konnte das täglich studieren, da braucht mir niemand zu kommen und zu meinen, ich würde Unverständliches daherreden.

Wer Gefühle lediglich auf die Herzensangelegenheit zweier Menschen, die sich ineinander verlieben, reduziert, hat von dem wahrem Ausmass an Gefühlen absolut keine Ahnung.

Der Verstand, von dem hier in vielen Beiträgen so unwahrscheinlich cool und überlegen und pseudo-selbstsicher die Rede ist, ist ein klitzekleines Anhängsel dessen, was unser Denken überhaupt ausmacht.

.......und ich bleibe dabei, dass mir Menschen, die mir vormachen wollen, wie kühl und überlegen sie ihren Verstand einsetzen, absolut suspekt sind, weil nämlich hinter ihrer ach so selbstsicheren Fassade häufig ein ängstliches kleines Menschlein in einer Ecke sitzt, das nur darauf wartet, aus seinem Verstandeskäfig herausgeholt zu werden.

Schönen Sonntag wünscht

welsch


 Agnes antwortete am 10.09.05 (15:01):

>>> Wer Gefühle lediglich auf die Herzensangelegenheit zweier Menschen, die sich ineinander verlieben, reduziert, hat von dem wahrem Ausmass an Gefühlen absolut keine Ahnung.
<<<

Sehr wahr!
Ich wüßte noch viele andere Beispiele.


 Marieke antwortete am 10.09.05 (17:57):

welsch,
deiner Auflistung "Gefühle habe ich, wenn..." stimme ich völlig zu.
Spontan fiel mir dazu nur ein: Autokauf ist selten, Hausbau noch seltener.

Dazu ein schwäbisches Zitat,(fresst mich nicht, ich bin nur noch 95% sicher,dass es von Thaddäus Troll stammt:)

"-Weihnachta- a schees Fest-"
"Jo<jo-"
"A wirklich schees Fest"
"Jo<joo-"
"Fascht so schee wie mit d´r Frau schloofa"-
"Joo, aber efter-" (öfter, häufiger)


 Illona antwortete am 10.09.05 (18:10):

Erika Pluhars Text
„Wer aber in seinem Leben eine Lebendigkeit sucht, die über die Beweglichkeit von geschultem Intellekt und fit-trainierten Körpergliedmaßen hinausgeht, kommt um Emotionen, also Gefühle, nicht herum.
Ich beobachte immer wieder, daß nüchterne, gefühlsarme Verstandesmenschen fast nie vor der Sentimentalität zurückschaudern, im Gegenteil, sie macht sie weich. Sentimentale Gefühlsduselei wird häufig mit Gefühl verwechselt, man bedenke nur, was an süßlicher Nichtigkeit und gehirnloser Banalität Liebesgeschichten zu erzeugen in der Lage sind, und das nicht nur in schlechten Filmen.
Nicht umsonst wurde das von uns Menschen am häufigsten benannte und ausgesprochene Gefühl die VER-LIEBTHEIT. Meist ist es der einzige Bereich, den wir als Raum für unsere Gefühle überhaupt zulassen. Bis uns dort die große Enttäuschung auflauert, wir uns um den Aufwand an Gefühlen, den wir getrieben zu haben meinen, betrogen fühlen. Denn Verliebtheit ohne Enttäuschung gibt es letztlich nicht, machen wir uns nichts vor. Und sei es schlicht die Enttäuschung, daß diese eines schönen Tages endet, enden muß, auch ohne spektakuläre, äußerliche Tragik, daß sie im unerbittlichen Sog der Zeit einfach still in sich zusammenfällt wie ein müder Luftballon, in den gar nicht mehr wild hineingestochen werden mußte, den man nur einfach in einer Ecke vergaß. Also ziehen wir die Pflänzlein von Liebes-und Gefühlsfähigkeit sofort wieder angstvoll in uns zurück, werden staubtrocken vor Nüchternheit und kurzerhand zu gefühlsscheuen Skeptikern, die dem eigenen Leben mit sachlicher Planung und der Verweigerung von Emotionen beikommen wollen. „Gefühle bringen nichts“ wird festgestellt, da tut einem meist nur irgendetwas weh, ein Schmerz wird wach, den man nicht versteht, und den verstehen zu lernen man von sich weist. Wozu das. Es gibt Wichtigeres im Leben, wird behauptet. Und kaum jemand, der die Gegenbehauptung aufstellt, wir glauben uns sicher im Kreis der Gefühlsverweigerer rund um uns. Das Leben ist hart, also besser hart sein und bleiben und Gefühle nicht zulassen. Ohnehin weiß man nicht, wie mit ihnen umgehen.
Niemand lehrt uns das Fühlen. Nicht für die Schule, für das Leben lernen wir, heißt es doch großspurig, um Schüler zu motivieren, der Schulzeit standzuhalten. Mit diesem Satz wird der Leistungsdruck bemäntelt, der bereits in den Schulen für das Leben vorbereiten soll. Wir lernen für ein Leben, das aus Wettstreit, kaltem Wissen, Überlegenheit, „the winner takes it all“, Raffinesse, Kalkül, Härte sich selbst und anderen gegenüber, und der immerwährenden Sachlichkeit in allen Fragen des Lebens zu bestehen hat. „

Das deckt sich mit Welsch, Mariekes Ansichten und auch mit meinen
Gruß Illona

Internet-Tipp: https://members.aon.at/erikapluhar/


 nasti antwortete am 11.09.05 (00:50):


Ashleigh Brilliant

Wer seine Gefühle in Flaschen abfüllt,
braucht sich nicht zu wundern, wenn sie sauer werden.


 schorsch antwortete am 11.09.05 (09:15):

Warum nur kommen mir bei einer Filmszene, bei dem jemandem etwas Schönes passiert, eher die Tränen, als wenn ich im TV das Elend eines Tsunamis oder die Not der Somalier sehe?


 angelottchen antwortete am 11.09.05 (09:36):

schorsch: genau DESHALB schrieb ich weiter oben, dass "starke Gefühle" nicht wirklich besser sind als klarer Verstand.

Natürlich werden wir alle in allen Situationen von Gefühlen bestimmt und eben auch manipuliert. Die komplette Werbung - alles was wir kaufen sollen und was wir schlussendlich auch kaufen, wird durch "den bauch" oder eben die Gefühle bestimmt. Wir sind manipulierbar und werden manipuliert, weil unsere Entscheidungen sich zu einem grossen Prozentsatz aller Menschen durch das Bestreben, unsere "Grundbedürfnisse" zu befriedigen, bestimmt wird. Also nicht nur Hunger - Durst - Schlafen - auch Sicherheit - Vorteilstreben und Sex oder frei nach Maslow:

Physiologische Bedürfnisse: Die wichtigsten sind Hunger, Durst und Sexualität. Wenn diese konstant befriedigt werden verlieren sie an Bedeutung.

Sicherheitsbedürfnisse: Bedürfnis nach Sicherheit, Stabilität, Ordnung, Schutz, Freiheit von Angst und Chaos, Struktur, Ordnung, Gesetz. Wenn die physiologischen Bedürfnisse befriedigt sind, die Sicherheitsbedürfnisse aber nicht, bestimmen diese weitgehend unser Verhalten. Menschen wünschen sich eine vorhersagbare Welt, Inkonsistenz und Ungerechtigkeit verunsichern sie.

Zugehörigkeits- und Liebesbedürfnisse: Ergebnisse soziologischer Studien bestätigen die negativen Auswirkungen von Entwurzelung aus Bezugsgruppen (Wegzug der Familie in einen anderen Ort; Auflösung der Familie z.B. durch Scheidung; Emigration, Aussiedler)

Wertschätzungs- und Geltungsbedürfnis: Das Bedürfnis umfaßt zum einen den Wunsch nach Stärke, Leistung und Kompetenz, zum anderen das Bedürfnis nach Prestige, Status, Ruhm und Macht. Darauf gründet sich das Selbstwertgefühl eines Menschen.

Bedürfnis nach Selbstverwirklichung (Wachstumsbedürfnis, Selbstaktualisierung): Damit spricht Maslow das Streben nach der Entwicklung der eigenen Persönlichkeit an. Die Effekte dieses Strebens sind von Person zu Person sehr unterschiedlich. Es zeigt sich darin eine "Vorwärtstendenz" im menschlichen Wesen. Der Mensch drängt danach, die Einheit seiner Persönlichkeit zu erleben, er ist auf der Suche nach Wahrheit. Er drängt nach "vollem Sein": Heiterkeit, Freundlichkeit, Mut, Ehrlichkeit, Liebe, Güte ...

so, und wer das weiss (eben wie "Menschen ticken") der kann sich dies auch zu nutze machen, sich viele Probleme ersparen oder aber beruflich auch sehr erfolgreich anwenden ...
>>>


 angelottchen antwortete am 11.09.05 (09:52):

a<<<man muss ja nicht gleich Motivationscoach werden :-) Aber ich erinnere mich gut an einige Weiterbildungsseminare in den 70ern, in denen es zB um Krisenmanagement, Reklamationsbewältigung und ähnliches. Dass tatsächlich fast alle Menschen gleich ticken, lässt sich an Hand eines kleinen Tests eionfach belegen. Nahmt Euch mal einen Zettel zur Hand.

1. Rechne im Kopf 30 x 33 und schreibe das Ergebnis auf

2, Schreib ganz spontan die erste Frabe auf, die Dir einfällt

3. Rechne im Kopf 179 minus 95 und schreib das Ergebnis auf

4. Schreib spontan das erste Werkzeug auf, das Dir einfällt

5. Rechne 107 + 33 +4 - 12 : 3 und schreibe das Ergebnis aus

6. Schreibe spontan ein Musikinstrument auf ...


BITTE HIER KEIN ERGEBNIS EINTRAGEN. Erklärung morgen früh.

Mit der sogenannten AIDA - Formel werden unsere Gefühle tagtäglich beeinflusst:

Die AIDA-Formel aus der Werbepsychologie:
Attention: Aufmerksamkeit erregen, beispielsweise durch einen optischen Schlüsselreiz.
Interest: Danach wird das Interesse verstärkt, meist durch relevante Information.
Desire: Wünsche werden geweckt, etwas zu tun oder haben zu wollen.
Action: Schließlich kommt es zu einer Aktion, beispielsweise einem Kauf.

Also sind Gefühle wirklich immer die bessere Lösung??Wenn sie doch so einfach überlistet werden???
Nachzulesen bei

https://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/MOTIVATION/Beduerfnisse.shtml

Internet-Tipp: https://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/MOTIVATION/Beduerfnisse.shtml


 Illona antwortete am 11.09.05 (10:28):

schorsch

"Es gibt auch ein Weinen, das mit grundsätzlich positiven Ereignissen verbunden ist. Zum Beispiel bei gewissen Erlebnissen in der Natur: Ein Sonnenuntergang, eine einzelne Blüte im Abendlicht berühren uns nicht nur, sondern können uns überwältigen. Sogar die blosse Erinnerung an ein Erleben, das vielleicht nur einige Augenblicke gedauert, aber sich unvergesslich eingeprägt hat, berührt im Nachhinein (immer wieder?) zutiefst: ein kleines Kind, das auf uns zuläuft, man hat jemanden verloren und findet ihn wieder, eine Melodie, die sich mit einem bestimmten Erlebnis verbindet. Solches Weinen, das einen oft ganz plötzlich und oft sogar in der Scheinwirklichkeit des Kinos oder Theaters überkommt, scheint schwer erklärbar, weil es sich ja in Augenblicken des Glücks, der Schönheit, der Harmonie ereignet. Weshalb verbindet sich dieses Ergriffensein mit dem Weinen, das heisst auch immer mit einem Gefühl der leisen Trauer oder Wehmut und nicht etwa mit einem glücklichen Lachen? Ist es, weil dieses Weinen vielleicht doch keine Äusserung fraglosen Glücks ist, sondern vor dem Hintergrund unseres Wissens geschieht, dass die Welt meistens und normalerweise ganz entschieden nicht so ist, wie wir sie gerade empfunden haben? Mischt sich in das Erleben des Schönen das Wissen um das baldige Entschwinden von allem Beglückenden?"

"Also sind Gefühle wirklich immer die bessere Lösung??Wenn sie doch so einfach überlistet werden???"

Immer wohl nicht, das beweist dieses Forum hier ja auch, aber sie sind es in der Regel schon.

Wir hatten dies Fragen auch in Seminaren.
Hast du auch nur eine einzige gängige Antwort gegeben??? Sicher nicht...
Gruß Illona

Internet-Tipp: https://www.franzdodel.ch/texte/weinen_lachen.htm


 schorsch antwortete am 11.09.05 (18:21):

@ Illona: "...Hast du auch nur eine einzige gängige Antwort gegeben???..."

Wen fragst du?


 Illona antwortete am 11.09.05 (20:40):

schorsch
eigentlich die Schreiberin der Anweisungen, auf die wir kein Ergebnis eintragen sollten, aber ich denke, dass du auch die "Fragen richtig" beantwortest...
Gruß Illona


 angelottchen antwortete am 11.09.05 (21:22):

es ist so eine unart von dir, nie klar zu schreiben, was du eigentlich sagen willst - und vor allem wem, illona


 Illona antwortete am 11.09.05 (22:14):

Stimmt, mache ich aber nicht absichtlich, ich sehe aber immer die betreffende Personen vor mir und rede mit mir selbst. Daher lasse ich oft etwas weg. Ich verspreche Besserung.
Aber "unartig" klingt etwas hart, oder?
Schusselig, vergesslich, ....ok!
Gruß Illona


 angelottchen antwortete am 12.09.05 (00:11):

bin gespannt, wie viele von euch sich
rot - hammer - geige
gemerkt haben???
und wie viele ein anderes saiteninstrument?


 Medea. antwortete am 12.09.05 (07:57):

Seltsam:
rot und Hammer habe ich auch, dann aber Flöte,
Klarinette, Saxophon - die Geige war nicht in meinem Kopf....


 Illona antwortete am 12.09.05 (08:57):

Ja,Medea,
das meinte ich doch, dass eben nicht alle gleich reagieren. Meine Lieblingsfarbe ist blau( Miriams Bilder) , mein Lieblingswerkzeug ist die Schlagbohrmaschine und Harfe höre ich am liebsten, also fallen mir diese auch spontan ein.
Aber Angelottchen hat natürlich Recht, die große Mehrheit wird so wie gechrieben antworten.
Und dass mit den Gefühlen nicht nur in der Werbung " manipuliert " wird, steht außer Frage.
Gruß Illona


 eleisa antwortete am 12.09.05 (10:53):

Obwohl, Blau meine Lieblings Farbe,habe ich doch ganz
spontan rot gesehen;-)


 Illona antwortete am 12.09.05 (20:00):

eleisa
mir gefallen die blauen Bilder(Miriam)eben besser als die roten....Kennst du diese nicht?
Gruß Illona


 eleisa antwortete am 12.09.05 (20:24):

Illona,
ich kenne diese Bilder auch und sie gefallen mir!