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THEMA:   Autofahren, es betrifft Gesundheit und Sicherheit

 39 Antwort(en).

Lars begann die Diskussion am 12.06.05 (19:46) :

Mache sehr oft Fahrten für das Rote Kreuz und das freiwillig!
Dabei mache ich folgende Feststellung:" Viele fahren immer noch ohne Abblendlicht unter tags, weil nicht vorgeschrieben. Dabei ist das so wichtig, der Verkehr wird immer dichter, Autos kann man wegen dem Licht schon von weitem festellen und die Mehrkosten beim Benzinverbrauch sind sehr minim! Dafür wird die Sicherheit viel höher.
In der Ostschweiz fahren sich jetzt schon 90% mit Abblendlicht oder Tagesleuchten bei neuen Autos, finde das sehr gut. Fahre auch ziemlich viel in die Schwarzwaldgegend, durch jede Menge dunkle Wälder,die meisten kommen leider ohne Licht, ist das wegen sparen? "Die Deutschen sind ja Häuslebauer"! Ist nicht abwertend gemeint.
Und noch was, bei uns ist es obligatorisch, einen Gesundheitstest zu machen ab 70ig und das alle zwei Jahre!
Sonst muss sie oder er das Billet abgeben, sowas sollte von der EU regelementiert werden, nicht jeden sch.....!
Jetzt ist bei uns ist ein Gesetz in Vorbereitung, dass schon ab 65 ein Gesundheitstest gemacht werden sollte, bei einem Arzt vom Verkehrsamt. Ob so eine strenge Vorschrift durchkommt beim Volk, bezweifle ich allerdings.


 utelo antwortete am 12.06.05 (20:03):

Bei hellem sonnigen Wetter fahre ich auch nicht mit Licht, weil m.E. überflüssig. Sobald es aber etwas bedeckt, dämmrig, diesig oder so ist, schalte ich mein Licht an.
Ich wohne an einer Hauptstraße und sehe immer wieder, dass viele Autofahrer sogar bei Dunkelheit ohne Licht fahren und das ist ja nun sehr gefährlich. Das sind die gleichen, die auch bei Rot über die Ampeln fahren oder bei Überholverbot trotzdem überholen.

Reaktionstest, Sehtest oder Gesundheitstest sollte allgemein gemacht werden und nicht erst ab einem Alter ab 65 - 70. Wenn man sieht, wie viele junge Menschen fahren, kriegt man das große Grauen. Die Alten fahren zwar manchmal etwas zu langsam, haben aber nachweislich die wenigsten Unfälle -vielleicht, weil wir ja mehr Zeit haben?! Den Führerschein zwangsweise abzunehmen, ist wohl nur in wenigen Fällen notwendig. Aber auch das ist nicht vom Alter abhängig.


 angelottchen antwortete am 12.06.05 (20:09):

Mein wunderbarer Volvo ist zum Glück so eingerichtet, dass das Locht eigentlich immer eingeschaltet ist bei laufendem Motor. Die Skandinavier wissen schon lange, wie sicher das Fahen am Tag mit Abblendlicht ist.

In Spanien muss man nach 4 bzw ab 50 nach 2 Jahren schon immer einen neuen Fahrtest machen ...


 Lars antwortete am 12.06.05 (20:35):

Muss schon grinsen, betreffend Locht, das nur nebenbei:-)))
Liebes angelottchen.

Schade, viele Leute wollen oder können das nicht einsehen, betreffend immer Licht einschalten, wenn sie unterwegs sind!
In vielen Länder ist das längst schon obligatorisch, in der Schweiz empfohlen, nur die Deutschen wissen nichts davon, oder wollen nichts wissen, etwas provokativ geschrieben!
Die vielen Deutschen Grenzgänger machen das aber auch schon, obschon sie nicht dazu verpflichtet sind.


 wuli antwortete am 12.06.05 (21:39):

Licht hin oder her, am Tag bei Sonnenschein verzichte ich auf jeden Fall auf Licht! Jedoch bei Nebel, Dämmerung und Dunkelheit wird es unbedingt eingeschalten!
Dazu noch, ich bin 62-jähriger Motorradfahrer. Fahre bestimmt nicht (oder auch nicht mehr ;-) wild durch die Gegend. Doch spüre ich nur zu oft, daß viele Autofahrer die Motorradfahrer nicht erkennen. Wenn dann noch alle mit Licht fahren wirds bestimmt noch schlimmer! Die Unfallrate wird sicher steigen.


 Lars antwortete am 12.06.05 (22:27):

Das gleiche hast du schon mal geschrieben lieber wuli.
Kann nur hoffen, dass es bald ein Obligatorium gibt.
Ich behaupte, die Unfallrate sinkt!


 renatschen antwortete am 12.06.05 (22:34):

Zum Thema,mit Licht fahren.Wir sind viel in Norwegen und haben uns das angenommen, auch hier in Deutschland mit Licht zufahren.Ich finde es gut. das in den nordischen Länder Pflicht ist, mit Licht zufahren
Ich als Autofahrerin (fahre schon 43Jahre) würde dafür sein ab 70Jahre grundsetzlich einen Gesundheits-Scheck zumachen.


 pilli antwortete am 12.06.05 (22:52):

Lars :-)

deine fahrten mögen dir genügen, zu meinen:

"Viele fahren immer noch ohne Abblendlicht unter tags, weil nicht vorgeschrieben."

aber ich erlaube mir, dir anderes zu antworten, als es vielleicht hinter den bergen bei den Schweizer Zwergen zu sehen ist. :-)

täglich fahre ich mindestens 50 km querbeet...

also vom dorf über die autobahn dann über den stark frequentierten Militärring (eine vierspurige schnellstrasse) mit teilweise dichtem baumbestand und auch in Köln selbst, nutze ich strassen , an denen an manchen stellen rechts und links hohe bäume mit dichtem blattwerk kleine baumalleen bilden,.

never käme ich auf die idee, dort ohne licht zu fahren. :-)

selbst bei strahlendem sonnenschein z.bsp. sind die lichtverhältnisse an einer dieser strassen, der "Neuenhöfer Allee" sommers wie winters so diffus, das es mehr als erforderlich ist, das licht anzuschalten. :-)

dazu dann noch die vielen unterführungen innerhalb der stadt wo es zwingend ist, das licht anzuschalten...

da ist es sehr viel einfacher, das licht anzulassen, als ständig an oder aus zu schalten; zumal vor den unterführungen, sehr oft die niedlich behelmten jungs auf den silber-grünen motorrädern darauf warten, dir schon den morgen durch *knollen* (Verwarnungen) zu versüssen, :-)wenn ohne licht durch die unterführung gefahren wurde.

was mich aber auf meinem täglichen weg sehr viel mehr stört, :-) das sind die sirenen der rettungswagen, die offensichtlich fixer in die heimische garagen auf dem gelände der städtischen Feuerwachen zurück wollen...also nach beendetem einsatz noch mit weithin hörbarem tatütata dafür sorgen, dass langsamer gefahren und kreuzungen zögerlicher überquert werden.

datt nervt schon, wenn frau dann an der ampel wartet und mehrfach beobachten darf, wie die flotten jungs mit quietschenden reifen bei rot abbiegen und schwupps auf das städt. gelände der Feuerwache fahren. :-)

gleiches konnte ich erleben, als ich vor jahren unmittelbar neben einer Feuerwache wohnte und die feurigen jungs dann nächtens kurz vor der ampel unter meinem schlafzimmer die sirene angeschaltet haben, damit sie das "Rot" nicht am sicherlich verdienten feierabend hindern kann. :-)

watt meinst du wohl, wie gesundheitsschädlich das oft war? :-)

mehr dazu berichte ich im thema "Verrichtungsboxen"

:-)


 Lars antwortete am 13.06.05 (00:24):

Liebe Pilli, die Schweizer Ziegen sind sehr froh wenn sie die Lichter von "Motorvehikel" schon von weitem sehen, riechen können sie diese Autos oder was auch immer erst, wenn es unter Umständen schon zu spät ist!
Nun merke ich aber aus den verschiedenen Schreiben, dass es in Deutschland schon viele Befürworter gibt in Sachen Taglicht, bravo!
Mir ist das ein ernsthaftes Anliegen als gelernter Ambulanzfahrer, ist allerdings schon sehr lange her.Aber man muss auch als älterer Mensch mit der Zeit gehen!


 Lars antwortete am 13.06.05 (00:29):

Sorry Pilli, du schreibst ja von den Schweizer Zwergen, habs nicht richtig gelesen, um diese Zeit sollte ich schlafen:-))
Gute Nacht.


 pilli antwortete am 13.06.05 (00:45):

angenehme träume; vielleicht ohne sirenen? :-)

auch für dich Lars!

:-)


 Literaturfreund antwortete am 13.06.05 (06:50):

Ich hab's mir schon lange angewöhnt, nach dem naheliegenden Vorbilder der Holländer:
Ich fahre tagsüber mit Licht - und nachts still, leise, heimlich, getarnt im vollen Schatten der Wälder und der mondlosen Szenerien.
Nur einmal - da passierte wohl was: Aber ich weiß nicht mehr, was...
Der Polizei habe ich später - nach einem Jahr Abstinenz (mit prophylaktischer Obduktion und vorsorglicher Einlagerung) in der Nevenklinik gesagt, die Elfen und ihre noch mehrzähligeren Gnome, Trolls, Gesinnungszwerge, Schlaglichter und die kralligen Tattergeister hätten mir Lichtmaschine und Scheinwerfer ausgebaut.
(Das konnte man an dem Schrotthaufen nicht mehr feststellen.)
Huh! Jetzt - sitze ich h i e r (wo genau, weiß ich nicht)- und kann nur noch im ST mich kund tun. (Ist wie im Fegefeuer, kuschelig, heimelig, warm und heimatlich, aber etwas einsam...)
*
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Internet-Tipp: /seniorentreff/de/ZoMgcF0N5


 dutchweepee antwortete am 13.06.05 (08:02):

die hollies (auch ich ich) fahren immer mit licht. ...aber eigentlich, weil vergessen wird, nach einem tunnel (von denen es in Den Haag ne menge gibt) das licht wieder auszuschalten.

*lol*

passiert mir bestimmt gleich wieder - ich fahr jetzt zur arbeit!

.


 schorsch antwortete am 13.06.05 (09:18):

Von mir aus könnte obligatorsich sein, dass das Abblendlicht mit dem Motor gekoppelt ist. So würde es einschalten, sobald der Motor gestartet wird - mit einer Sekunde Verzögerung. Bei grellem Sonnenschein nützt es allerdings nichts. Ich fahre konsequent MIT Licht. So muss mir auch keiner in einem Tunnel blinkhupen.

Eignungstest ab einem gewissen Alter gut und recht. Aber gleichzeitig sollten alle Jungen bis 30 Jahren jährlich einen Charakter-Eignungstest machen müssen.....


 Graugans antwortete am 13.06.05 (11:24):

Hallo Forumsbeteiligte,

ich denke, daß aus Sicherheitsgründen das Fahren am Tage
mit Abblendlicht nur den Motorradfahrern vorbehalten sein
sollte.

Viele Grüße
Graugans


 angelottchen antwortete am 13.06.05 (11:32):

ach und warum das, Graugans? Du wirfst ja alle Erkenntnisse der Skandinavier über den Haufen -....


 Ursula_J antwortete am 13.06.05 (16:28):

So habe ich es auch noch aus der Fahrschule, dass das Fahren mit Licht den Motorradfahrern verbehalten bleiben soll und bei denen ist es Pflicht.

Werden eh oft genug übersehen und wenn alle mit Licht fahren, fallen sie weniger auf.


 siegfried46 antwortete am 13.06.05 (18:31):

Ich halte die Forderung nach regelmäßigen Gesundheitstests für Unfug und Geldmacherei. Die Autofahrer werden schon genug geschröpft. Viel wirksamer halte ich die Ausstattung der Kraftfahrzeuge mit wirksamen Fahrerassistenz-Systemen z.B. Abstandsmesser, Tempomat, Einparkhilfe. Idealziel wäre für mich, dass das Auto voll automatisch das von mir gewünschte Fahrziel erreicht. Die Kraftfahrzeugindustrie sollte die Technik verbessern, damit solche unsinnigen Forderungen hinfällig werden. Auch Fussgänger, Radfahrer können durch gesundheitsbedingtes Fehlverhalten sich und andere im Verkehr gefährden.
Wir haben in Europa genug Bürokratie und Kontrollen. Ich traue mir zu, meine Fahrtüchtigkeit noch selbst beurteilen zu können.


 hugo1 antwortete am 13.06.05 (19:14):

Fahren mit oder ohne Licht ist also noch etwas umstritten. Stiftung Warentest (nach Tests in Niedersachsen und auf Rüßgen )ist der Meinung das das Fahren mit Licht bisher nennenswerte Unfallrückgangszahlen erbrachte. Ergo ist es gut und ratsam demnächst danach zu verfahren. Was noch zu befürworten ist, wär ein spezielles Tageslicht bei dem NUR das Abblendlicht leuchtet und nicht gleichzeitig das Rücklicht, die Armaturenbeleuchtung, die rückwärtige Nummernschildbeleuchtung usw. mitleuchtet und entsprechend Strom (sprich Sprit) verbraucht werden.


 dutchweepee antwortete am 13.06.05 (19:38):

@siegfried ...ich wäre schon froh, wenn sich mein auto morgens lautstark melden würde, damit ich weiss, wo ich´s abends besoffen abgestellt hab.

*augenzwinker*

.


 Lissi antwortete am 13.06.05 (21:27):

In Jugoslawien ist Licht Pflicht am Tage,ich hab es angenehm enmpfunden,und dachte mir,diese Idee nehm ich mit nachhause.Leider vergesse ich zwischendurch immer wieder,doch wenn ich dann Licht angemacht habe,war zu sehen,daß es auch andere nachmachten.


 wuli antwortete am 13.06.05 (21:37):

@ graugans und @ ursula_i
euer beider Meinung aus meiner Sicht spricht für sich! Entweder ihr seid selbst Motorradfahrer oder ihr seid sehr aufmerksam im Strassenverkehr. Alle Anderen welche für das Licht sind, kennen die Schwierigkeiten eines Motorradfahrers hinsichtlich der Autofahrer bestimmt nicht! Nur zu oft wird ein Motorradfahrer einfach nur übersehen.
Doch bestimmt hätte die Industrie Möglichkeiten die Lichtfrage im Interesse aller neu zu ermöglichen. Ich denke dabei nur an die neueste Errungenschaft das Stopplicht differenziert zu schalten. Also bei einer Notbremsung das Stopplicht heller leuchten zu lassen.
Gegen eines bin ich auf jeden Fall, ein neuer § ist wie ein Kropf!!!


 schorsch antwortete am 14.06.05 (09:08):

@ siegfried46: "...Wir haben in Europa genug Bürokratie und Kontrollen. Ich traue mir zu, meine Fahrtüchtigkeit noch selbst beurteilen zu können..."

Das glauben auch all jene, die sich besoffen an ein Steuerrad setzen.....

Sogar von Alzheimer Betroffene glauben es.......


 Lars antwortete am 14.06.05 (09:30):

Habe nun nach etlichen Antworten auf meinem Thread den Eindruck bekommen, dass viele Autofahrer nie einsichtig werden und sich nie belehren lassen, betreffend Autofahren mit Tageslicht, sind meiner Ansicht schlechte Autofahrer!
Und im heutigen dichten Verkehr sollte die Fahrtüchtigkeit und die gesundheitliche Verfassung unbedingt ab 70ig geprüft werden.
Ich persönlich bin 71ig geworden und empfinde das nicht als eine Schikane.


 pilli antwortete am 14.06.05 (09:40):

und es hat ne menge leutz, die sich mehr oder weniger zittrig, gleiche fähigkeiten zutrauen, damit wieder andere darunter leiden müssen.

der einzige kommentar eines opas in den besten jahren, als er vor tagen quer durch den vorgarten durch eine hausmauer raste und erst von dem wohnzimmer-kamin gestoppt werden konnte, lautete:

"...ich bin gut versichert; kein grund sich so aufzuregen!"

gesehen und gehört am abend des geschehens in den aktuellen berichten des WDR3...

m.e. dürfte es....zumindest ohne gesundheitscheck ab 70 ...nur lauten:

"Finger weg vom Steuer!"

:-)

Internet-Tipp: https://www.erzwiss.uni-hamburg.de/inst05/blindseh/forschung/medien/Cartoon/loriot_autofahrer.GIF


 feldi antwortete am 14.06.05 (15:44):

Wenn ich radfahre dann auch tags mit Licht aber im Auto nicht.


 schorsch antwortete am 14.06.05 (19:01):

@ feldi: "...Wenn ich radfahre dann auch tags mit Licht aber im Auto nicht..."

Das würde ja auch zünftig stören, Licht IM Auto. Es genügt doch schon, wenn du Licht AM Auto einschaltest (;--))))


 Tobias antwortete am 14.06.05 (20:20):

Seit meinem 24. Lebensjahr fahre ich Auto und es wurden im laufe der Jahre nachweislich fast 3 Millionen Kilometer, laut Fahrtenbuchnachweise für das Finanzamt.
Jetzt fahre ich weniger aber mit welchem Alter eine neue Eignungsprüfung gemacht werden müsste kann ich nicht sagen. Das Alter alleine ist nicht entscheident sondern die Unfallhäufigkeit in die Führerscheinbesitzer verwickelt wurden und das Rauditum auf den Strassen sollte als Kriterium für Nachprüfungen stärker herangezogen werden.

Mein Führerschein wurde mir noch nie abgenommen in Flensburg waren es schon mal 3 Punkte. Da ich das Auto als Erwerbsquelle unbedingt benötigte und noch benötige, halte ich mich an die Regeln. Die 130Std/km Richtgeschwindiglkeit auf der Autobahn sind für mich ein Gebot und danach halte ich mich und nur die schlechten Fahrer rufen nach freie Fahrt den Deutschen auf den Autobahnen.


 seewolf antwortete am 14.06.05 (20:28):

Ich hab feldi so verstanden, daß er/sie im Auto nicht mit Licht Rad fährt


 Lars antwortete am 14.06.05 (20:48):

Also ich verstehe nur Bahnhof was feldi meint:-)))
Oder meint er, mit dem Auto nicht?


 hugo1 antwortete am 14.06.05 (22:07):

Er hat kein Rad ab. Im Auto kennt er sich aus, wie in seiner Westentasche und kann daher auch ohne Licht. Aber am Tage fällts sowieso nicht auf da blendet er niemanden, da kann das Licht am Fahrrad auch an bleiben.Nur am Bahnhof da geht das Licht dann aus, da wird das Rad abgestellt.
Hab ichs nu ? *g*
Ich hab feldi so verstanden ,dass er tags mit einem unbeleuchtetem Auto oder mit einem strahlendem Rad unterwegs ist, wenn er unterwegs ist.


 Lars antwortete am 14.06.05 (22:42):

Strahlendes Rad, ich falle gleich vom Hocker *g*
Gehe nun ins "Näscht", hoffendlich träume ich nicht davon!


 Lars antwortete am 15.06.05 (07:46):

Guten Morgen, habe nichts geträumt davon.
Tut mir leid dass ich von diesem ersthaftem Thema abgekommen bin, hier befindet sich ja nicht das Chatforum!


 schorsch antwortete am 15.06.05 (08:37):

Viele Autofahrer fahren nach dem Prinzip: Ich sehe die anderen ja - sie sollen doch schauen, dass sie mir aus dem Wege gehen.
Ich aber meine: Auch wenn ich das Gefühl habe genug zu sehen, heisst das noch lange nicht, dass die anderen mich genügend sehen.


 angelottchen antwortete am 15.06.05 (09:12):

lars schreibt: "Habe nun nach etlichen Antworten auf meinem Thread den Eindruck bekommen, dass viele Autofahrer nie einsichtig werden und sich nie belehren lassen, betreffend Autofahren mit Tageslicht, sind meiner Ansicht schlechte Autofahrer!"

Komisch nur, dass danm überall in Deutschland grosse Schilder am Strassenrand stehen mit Aufschriften wie "Licht ist Leben - auch am Tag mit Abblendlicht fahren" ...
Mal ehrlich, wenn ich durch meine gegend in der Heide fahre, wo kilometerweit kein Ort ist und wo Licht/Schatten-Geflirr auf der Strasse durch Wald und Feld an einem sonnig-hellen Rag normal ist, kann man so manches entgegenkommende Auto auf der geraden Strecke überhaupt nicht sehen, wenn es kein Licht eingeschaltet hat. Wer dann vielleicht zum Überholen eines Treckers oder so ansetzt, kann verdammt schlechte karten haben.

Nichts gegen Biker - aber die meisten von ihnen verunglückn immer noch durch eigene Blödheit - durch Raserei und Selbstüberschätzung, und NICHT durch unvorsichtige Autofahrer.


 Lars antwortete am 15.06.05 (10:40):

Danke angelottchen und pilli.
Ihr seid halt schon gescheite "Weiblein",ihr kennt Euch aus beim fahren und viele andere auch. Leider gibts immer noch sehr sture, die wollen sich nicht anpassen, die Zeiten ändern sich ständig, kann das nie genug betonen.
Ich selbst bin viele Jahre 40 - 50'000 Km.gefahren im Jahr, dabei kann man schon Erfahrungen sammeln und vieles beobachten.


 feldi antwortete am 15.06.05 (13:26):

Licht wird im Auto angeknipst! Und am Fahrrad. Selbstverständlich mache ich das Autolicht an wenn es die Umstände erfordern, auch vor Einbruch der Dunkelheit. Wenn aber alle Autos mit Licht im Hellen fahren, falle ich mit dem beleuchteten Rad nicht mehr so auf. Ich bin um mich als Radfahrer mehr besorgt als als Autofahrer, so meinte ich das.


 wuli antwortete am 15.06.05 (17:19):

@ angelottchen, zu deinem Beitrag:
Nichts gegen Biker - aber die meisten von ihnen verunglückn immer noch durch eigene Blödheit - durch Raserei und Selbstüberschätzung, und NICHT durch unvorsichtige Autofahrer.
Dieser Beitrag sei dir verziehen, denn die Statistik spricht eine andere Sprache!


 Paulybear antwortete am 17.06.05 (21:28):

Hallöchen an alle,
ich bin fast 30 Jahre im Aussendienst tätig und fahre jährlich ca. 90.000 km, deshalb kann ich Euch mit Gewissheit sagen, wer ohne Licht (auch tagsüber)fährt, kann eigentlich auch gleich nachts ohne Licht fahren. Wann werden deutsche Autofahrer lernen auch Erfahrungen, die unsere Nachbarländer gemacht haben, zu übernehmen. Es geht doch nicht immer darum ob ich gut sehe, sondern darum, dass ich gut gesehen werde.

Hat einer von euch heute die Nachrichten gehört, bei dem ein 77 jähriges Paar aus einer 10 Km weiten Rückfahrt,nach fast 400 km Entfernung vom eigentlichen Ziel, auf der Autobahn, so wörtlich: "aufgegriffen"
wurde, weil sie orientierungslos auf der Autobahn mit 20km dahertuckelten.
Der Frau wurde sofort der Führerschein abgenommen. Auch in solch einem Verhalten sehe ich eine grosse Gefahrenquelle.
Deshalb plädiere ich für die Einführung eines Fahrtüchtigkeitnachweises ab einem bestimmten Alter. Wie ist Eure Meinung?


 Lars antwortete am 17.06.05 (22:08):

Bin sehr froh, dass sich verantwortungsvolle Fahrerinnen/Fahrer melden, meine Meinung habe ich schon eingangs vom Thread geschrieben!
Der Mehrverbrauch vom Kraftstoff ist sehr minim, dafür die Sicherheit grösser, ausserdem blendet das Abblendlicht nicht, auch nicht die Tagesfahrleuchte.
Und eine Aerztliche Kontrolle ab 70ig finde ich sehr sinvoll, kann das nicht genug wiederholen!