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THEMA:    Meine Einstellung zum Muttertag

 25 Antwort(en).

karaoke begann die Diskussion am 08.05.05 (08:58) :




Ich halte von diesem mal wieder aus Amerika importierten Käse überhaupt nichts.

Bei mir daheim ist das ganze Jahr über Muttertag, denn ich bin ja auch das ganze Jahr über Mutter, gell? Meine Kinder und Enkel kommen auch so das ganze Jahr über gerne und oft zu mir.

Diesen Kommerz habe wir schon ganz früh abgeschafft, da waren meine Kinder noch im Kindergarten.
Die Kindergärtnerin war immer ganz empört, wenn meine Söhne sagten: meine Mutter ist nicht nur an einem Sonntag im Jahr Mutter, sondern immerzu.
Ich habe mich viel mehr über ein mitgebrachtes Gänseblümchen der Kinder gefreut, als ich es über einen überteuerten Rukebusch am "Muttertag" getan hätte.
Für mich ist das einfach nur Geschäftemacherei des Blumenfachhandels. Gut, die wollen auch leben und wer es mitmachen will, der soll es getrost tun.
In unserer Familie ist das jedenfalls nicht so.
Ich freue mich mal über ein kleines Büchlein oder auch mal ein Blümchen, aber verteilt über das ganze Jahr und beileibe nicht gerade am "sogenannten" Muttertag.

Liebe Grüsse und allen, auch den Herren der Schöpfung, einen schönen sonnigen Sonntag.
Karaoke



 Illona antwortete am 08.05.05 (09:05):

*************************
Ich freue mich mal über ein kleines Büchlein oder auch mal ein Blümchen, aber verteilt über das ganze Jahr und beileibe nicht gerade am "sogenannten" Muttertag.
*************************
Sehe ich auch so.

Was geschieht mit jenen Niemandsfrauen , die nach dem Krieg keine Chance hatten, Versicherungszeiten zu sammeln, weil es keine Möglichkeit zur Arbeit gab und sie ohne Verkehrsmittel auch zu Hause bleiben mussten.
Sie müssen zumindest erst mal ihre Männer überleben,um jemals an eigenes Geld zu kommen, meinte eine dieser Frauen verbittert.
Wir haben Muttertag und da wird sich dann wieder überschlagen.
Eine betagte Niemandsfrau , Mutter von mehreren Kindern, kann sich nicht mal den Muttertagsausflug nicht leisten, weil sie ihren Kindern nicht auf der Tasche liegen will.
Gruß Illona


 schorsch antwortete am 08.05.05 (09:11):

Im Prinzip bin ich (als Mann!) genau der gleichen Meinung wie du, karaoke. In unserer Familie haben wir das seit ein paar Jahren so gemacht und machen es auch genau heute am Muttertag so: Unsere Tochter - oder der Schwiegersohn - organisiert im Schwarzwald ein Mittagessen; wir (die Familie der Tochter und des Sohnes plus uns zwei Oldies) fahren mit zwei Autos dorthin und schlemmen was das Zeug hält.

Und dann nimmt meine Frau unser Haushaltportemonnaie und bezahlt die ganze Zeche!

Tja, und dann machen wir noch einen Verdauungsspaziergang über die Höhen des deutschen Schwarzwaldes.....

.....und dann fahren wir wieder heim - und geloben uns feierlich, es nächstes Jahr wieder genau so zu machen.


 Gerdi antwortete am 08.05.05 (09:25):

Ich halte auch nichts vom Muttertag, wie eben schongesagt,
ich bin das ganze Jahr Mutter.Habe noch die Nase voll,vom
internationalen Frauentag der ehem DDR,Pflichtveranstaltung war es, ausgezeichnet wurden immer die Gleichen. Die Männer(kollegen) mußten uns bedienen.Am Ende liefen sie alle volltrunken rum. Heute zum Muttertag freue ich mich,meine Tochter aus Berlin hat sich spontan angemeldet,wir trinken Kaffee zusammen,aber das hätten wir auch ohne Muttertag gemacht.Trotzdem schönen Tag wünscht Gerdi

Internet-Tipp: https://www.gerlinde-bindel.de


 jolli antwortete am 08.05.05 (09:40):

Bei uns in der Familie wird der Muttertag auch nicht "gefeiert". Ich habe es abgeschafft als die Kinder größer wurden. Im Kindergartenalter hätte ich es nicht gemacht, da wurde viel gebastelt und gelernt. Wie hätte ich daran meinen Kindern die Freude nehmen können?

Das ganze Jahr über habe ich viel Freude an Kindern und Enkelkindern, warum sollte ich an einem bestimmten Kalendertag zusätzlich etwas Besonderes erwarten?? Blumen "zwischendurch" erhalte ich fast wöchentlich. Gemeinsam essen gehen gibt es auch oft genug.

Aber ich kann mir trotzdem vorstellen, dass sich Frauen, die das so nicht kennen, danach sehnen, einmal im Jahr die Aufmerksamkeit von Kindern und Ehemann zu erhalten.


 Karl antwortete am 08.05.05 (09:57):

Warum nicht Muttertag feiern? Zwar sollte man den Müttern nicht nur an einem Tag gedenken, aber jenseits von allem Kommerz sende ich allen Müttern hiermit einen kostenlosen Gruß:

Internet-Tipp: " target="_blank">


 Illona antwortete am 08.05.05 (10:07):

Danke Karl,
ist nett von dir
Gruß Illona


 Gerdi antwortete am 08.05.05 (10:08):

Danke Karl für die Blumen,hast es gut gemeint. Dir einen schönen Sonntag wünscht Gerdi

Internet-Tipp: https://www.gerlinde-bindel.de


 jasmin antwortete am 08.05.05 (10:52):

danke Karl fuer den Muttertaggruss und die schoene Rose. Dir einen schoenen, sonnigen Sonntag und immer waehrendem Internetanschluss.


 uul antwortete am 08.05.05 (11:13):

Für die Hamburger ist es seit Donnerstag wirklich schwer zu ertragen :-))

Donnerstag Vatertag, dazu noch Beginn des Hamburger Derbys,
Hafengeburtstag, auch seit Donnerstag
Freitag Derby, Spring- und Dressur
Samstag Hafengeburtstag, Derby
Sonntag Muttertag, Hafengeburtstag, Derby

wer kann das alles bloß durchhalten? So viel kann kaum ein Mensch essen und trinken (um nicht zu sagen saufen ... pfui, uul, schäm dich :-))
wie gut, daß am Montag wieder Normalität einkehrt ...

Über den "Sankt-Mütterleinstag" haben wir uns schon vor vielen Jahren immer teils geärgert, teil lustig gemacht. Den Kindern wurde (und wird noch immer) das Geld aus der Tasche gelockt für Unsinn, den kein "Mütterlein" brauchen kann, die erwachsenen Kinder fühlen sich verpflichtet, Mami an ihrem "Ehrentag" in ein Lokal auszuführen. Dort ist das Personal überfordert und dementsprechend unfreundlich, das Essen meist auch noch von minderer Qualität. Resumée: Lieber an irgend einem anderen Tag mal fein ausgehen, alle haben mehr davon!
Aber Karls Blümchen ist wunderschön! Schöner als jeder halb verwelkte Riechbesen vom Floristen :-)


 hansmann antwortete am 08.05.05 (11:19):

Ich finde - und habe es mit meiner Mutter
auch immer so gehalten -,
daß die Mütter an den Geburtstagen ihrer Kinder
geehrt werden sollten.


 Karl antwortete am 08.05.05 (11:21):

@ schulle,


wenn es Mütter erfreut, nur zu!


 pucki antwortete am 08.05.05 (12:05):

Ja, wie man sich doch zurücknehmen muß bez. der
Einstellung zum Muttertag erfuhr ich gestern anl. eines
Besuches bei meiner Tochter. Muttertag lehnte ich immer
ab, genau aus den schon o.angef. Gründen. Meine Tochter
weiß also, wie ich darüber denke. Gestern überboten sich nun meine Enkel darin, mir zu zeigen, was sie Hübsches
für ihre Mutter gebastelt haben. - Ja, sollte ich ihnen
etwa sagen, wie ich darüber denke???:-)))Ich bewunderte
ihre selbstgebastelten Geschenke, u.a. liebevoll gemalte
Bilder, ein gebasteltes Armband und blieb ganz still !!!
Nur ein kurzer Blick mit meiner Tochter - wir waren uns
einig:-)))Die Freude sollte man den Kindern unbedingt
lassen !!


 herb antwortete am 08.05.05 (13:32):

Verbindung "Muttertag" mit Import aus Amerika,
nein danke, den Muttertag gab es schon vor 1945.

Ich denke an meine Mutter, die mich leider sehr früh allein durchs Leben "torkeln" ließ, sehr gern zurück.
Sie verstarb viel zu früh.

Der offizielle Muttertag hilft meinem alten, verkalktem Gehirn, so werde ich erinnert. :-)

Ihr könnt ja denken, was ihr wollt.
Meine Einstellung: Ehret die Mütter.
Und ich denke insbesonders an die Meine
und die Mutter meiner Kinder.


 Gudrun_D antwortete am 08.05.05 (13:32):

Ursprung des Muttertags

Wie bei vielen unserer heutigen Feste und Ehrentage ist deren Ursprung schon im Altertum zu finden.

In der Encyclopædia Britannica (1959, Bd. 15, S. 849) ist zu lesen:

„Ein Fest, das von dem Brauch des Mutterkults im alten Griechenland abgeleitet wurde. Ein förmlicher Mutterkult mit Zeremonien für Kybele oder Rhea, die große Göttermutter, wurde an den Iden des März in ganz Kleinasien getrieben."

Im mittelalterlichen England wurde schon um 1644 berichtet: "Every Mid-Lent Sunday is a great day at Worcester, when all the children and grantchildren meet at the head and chief of the family and have a feast. They call it Mothering Day."

Der hier gemeinte Sonntag (Lätare) wurde von auswärts lebenden Kinder genutzt um die Eltern zu besuchen (go a-mothering) und sich bei der Mutter mit kleinen Geschenken zu bedanken.

In Thüringen war Lätare (Mittfastensonntag) allgemeiner Besuchstag mit großzügiger Bewirtung von Verwandten.

Ähnliche Traditionen sind aus der Champagne und aus Wallonien bekannt.

Schon der Dichterfürst Johann Wolfgang von Goethe schrieb quasi als Hommage an seine Mutter:


"Vom Vater hab´ ich die Statur,
des Lebens ernstes Führen,
vom Mütterchen die Frohnatur,
die Lust zu fabulieren"

1872 trat die Schriftstellerin und Frauenrechtlerin Julia W. Howe mit der Forderung, daß amerikanischen Müttern ein offizieller Feiertag gebühre, an die Öffentlichkeit.

Ihre Tochter, Ann Marie Reeves Jarvis, griff die Idee wieder auf und startete am 9. Mai 1907, dem
2. Todestag ihrer Mutter, einen Werbefeldzug für die Einführung eines offiziellen Muttertag, der letztlich von Erfolg gekrönt war, als Präsident Woodrow Wilson am 8. Mai 1914 den Muttertag für jeden zweiten Sonntag im Mai zum nationalen Ehrentag erklärte.

Neben dem Brauch, an diesem Tage eine farbige Nelke zu Ehren der lebenden Mütter zu tragen oder eine weiße in Angedenken für die bereits gestorbenen, setzte sich von da an auch das Versenden oder Übergeben von Muttertagskarten durch.

Nach dem Ersten Weltkrieg setzte sich der Muttertag auch auf dem europäischen Festland durch, zunächst in Österreich und Skandinavien, 1923 dann auch in Deutschland.

Im »Dritten Reich« erklärten 1933 die Nationalsozialisten den Familienfesttag zum Staatsfeiertag (zweiter Sonntag im Mai) und mißbrauchten ihn für ihre Mutterkult-Ideologie.

Mit der Gründung der Bundesrepublik 1949 wurde der Muttertag wieder ein rein privater Feiertag.

In der ehemaligen DDR wurde der Muttertag nicht offiziell begangen. Er wurde durch den Internationalen Frauentag am 8. März ersetzt.
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Ja,Karl
"warum nicht"?

Danke,für die Rose-nehme sie gerne an!

Wir feiern so viele Gedenktage-gerne oder nicht-
warum nicht auch den Muttertag?

Ich persönlich MUSS keine Blumen und Geschenke haben,die gekauft werden,WEIL Muttertag ist.
Ich will auch nicht,dass meine Kinder,die ja eigene Familien haben,weite Autofahrten zurücklegen,um an diesem Tag -im Stau stehen zu müssen-

aber,ich freue mich über einen Anruf,einen Brief oder eine email,in der Vertrautheit und liebevolle Zuneigung zum Ausdruck kommt.
Und,das nicht nur an einem Tag im Jahr!


 angelottchen antwortete am 08.05.05 (13:41):

also so ganz stimmt das mit dem "aus Amerika importierten Käse" ja nun auch nicht .... (übrigens gubts tollen Käse aus den USA - den man hier leider kaum bekommt :-)

In meiner nebulösen Erinnerung ist Muttertag das Herumlaufen mit Sammelbüchsen und dem Verkauf kleiner Papierblümchen zum Anstecken, fürchterliche Wunschkonzerte im Radio, die selbst meine Mutter zum Wahnsinn trieben - und ab da, wo ich selbst Geld verdiente, ein wenn immer ich es einrichten konnte, wunderschöner Rag mit meiner Mutter, an dem ich sie einlud, an dem man gut Essen ging und kalorienmässig sündigte - und so haben wir es bis zum letzten jahr gehalten. Der letzte Muttertag, sie konnte schin kaum mehr laufen und war völlig erblindet, da wurde ein schöner Picknickkorb gepackt, Muttchen in die kleinen Pferdekutsche unter Mithilfe meiner Freundin gepackt und dann sind wir mit ihr unter Begleitung aller anderen Tiere, die mitwollten (der Siamkater, der Hund ...) mit 2 Haflingern durch die hügelige Landschaft gefahren, der Raps blühte und die Vögel sangen. Muttchen war fröhlich und gelöst wie nur selten zu der Zeit - wur flochten ihr einen Blumenkranz aus Klee und Gänseblümchen und sie behielt ihn den rest des Tages auf dem Kopf. Wir konnten diesen letzten Sommer noch einige solcher unbeschwerten, fröhlichen Tage feiern und jeder davon war ein Muttertag. Heute hab ich mal wieder daan gedacht - schon dafür finde ich den Muttertag schön.

Internet-Tipp: /seniorentreff/de/xdyiE1hFT


 Frosch antwortete am 08.05.05 (15:22):

Auch ich fand schon immer den Muttertag ziemlich unsäglich, weshalb er in unserer Familie auch abgeschafft wurde, sobald die Kinder - wie bei Jolli - aus dem Kindergartenalter heraus waren.
Zur Kompensation hatte mein Mann sich aber einen Ersatz für mich ausgedacht: An einem von mir ausgesuchten Abend nahm er mir die Versorgung der Kinder ab und ich durfte eine ganze Nacht hindurch ungestört lesen und sogar am nächsten Morgen noch ausschlafen.
Das mag in heutigen jungen Familien nicht Besonderes sein, aber in meiner Generation war es wirklich ein Geschenk.


 nasti antwortete am 08.05.05 (15:52):

Muttertag.

Vorige Woche Sonntag rief mich mein älteren Sohn an, und herzliche Wünsche mitgeteilt zum Muttertag. Habe mich sehr gefreut, er rief aus Rom an, hat sich die Mühe gemacht.
Danach rief mein jüngerer Sohn, gar keine Wünsche.
Fragte Ihm, ob er das vergessen hatte, dass es Muttertag ist? „Oh ja“ - entschuldige, sagte, und nachträglich hat seine Wünsche geäußert. Ich weiss auch nichts, wann das ist.
Alles Ok, dachte ich. Heute habe ich erfahren, das dass Muttertag ist heute.
Sind wir alle Zeitverschieben, oder nur Chaoten?? :O)))))


Und heute wieder einen Anruf von der älterem Sohn. Wieder Glückwünsche. Ich fragte: "Was ist los Schon wieder?"

"Ja" sagte er. Das war nach ungarischen Muttertag vor einer Woche.
So bekam ich doppelwünsche, es kann passieren, das es weiter geht, er ist als Ungare in Slowakei geboren, in De groß geworden, lebt und arbeitete er in Prag und Budapest mit deutschem Pass.
So profitiere ich vom d. Multi-kulti Lebensweise.
Mein jüngere in Berlin denkt immer noch, das vor einer Woche war schon d. Muttertag.

Mir ist das auch egal, hauptsache vergessen mich nicht meine Söhne,rufen täglich an auch ohne Muttertag.

Nasti


 wanda antwortete am 08.05.05 (17:10):

danke karl, für die Blume - ich genieße den Muttertag - man möge mir verzeihen, aber mir gefällt er.
Und so komme ich gerade von frohen Stunden zurück. Mit zwei Kindern war ich zum Marathon in Hann. Der dort lebende Sohn hat uns fürstlich bekocht und und und.....

Strümpfe mit breiten Spitzen, Pralinen, "Nachtprogramm" von Sedaris, Basmati-Reis und natürlich Blumen - was sollte ich daran schlecht finden ?


 carla antwortete am 08.05.05 (18:26):

Solange ich niemanden anläßlich des Muttertages bewirten brauche, finde ich diesen Tag durchaus ok. Er muß von mir aus nicht gefeiert werden, aber bei uns hat es sich eingebürgert, daß meine Söhne und ich so eine Art Rückschau halten, in der wir Gutes und nicht so Gutes miteinander besprechen. Ich finde das gut.


 simaja antwortete am 09.05.05 (10:56):

ich halte vom muittertagsbrauch auch nichts. wie schon erwähnt wurde, sollten man seine mutter jeden tag verehren und mögen, dazu brauch man nicht einen vorgeschriebenen tag, an dem nun auf zwang was geschenkt wird, nur weil es mode ist.

was ich ganz lustig finde. muttertag bedeutet MUTTER. eine mutter ist man nur von seinen kindern.

daher wenn schon wer was schenkt, dann die KINDER der jeweiligen mutter, die sie geboren hat.

daher bekomme ich das super große lachen (habe ich zum deisjährigen muttertag erlebt)wenn männer ab 40 jahre ihrer FRAU ein geschenk kaufen. gleiche männer aber ihrer eigenen MUTTER keiner Silbe gedenken.

oder wenn 17 jährige knirpse seiner freundin (welche noch nicht mal weiß, das man mal mutter werden könnte) eine rose am muttertag schenken.

eh die welt ist lustig.


 Gudrun_D antwortete am 09.05.05 (14:17):

O,nein,Simaja

du irrst gewaltig!

Frauen können auch sehr wohl gute Mütter sein in des Wortes wahrster Bedeutung,wenn sie keine eigenen Kinder gebären können und anderer Mütter Kinder liebevoll umsorgen!

Die Frauen in den SOS-Kinderdörfern z. B............


 feldi antwortete am 09.05.05 (14:45):

Muttertag gabs immer und das soll so bleiben. Aber Halloween ist doof.


 wanda antwortete am 10.05.05 (08:32):

es ist ja nicht so, dass die "Kinder", die für ihre Mutter am Muttertag ein Geschenk haben, diese in der übrigen Zeit überhaupt nicht wahrnehmen oder sich nicht um sie kümmern.

Wenn ein 17jähriger seiner Freundin an diesem Tag eine Rose schenkt, dann brauchte er möglicherweise einen Anlass, weil er sich sonst nicht traute.

Ich finde das alles weder lächerlich noch falsch - die Freundin wird sich gefreut haben.
Im übrigen bekam ich auch einen Anruf von einem alten Bauern aus dem Schwarzwald, er rief mich an, weil er mich schätzt und weiß, dass ich mehrfache Mutter bin.
Und deshalb rief er eben am Muttertag an.
Seht doch das alles bitte etwas lockerer ;-)))


 welsch antwortete am 10.05.05 (13:07):

Offenbar haben sich da sämtliche Muttertagsablehnerinnen hier getroffen und scheinen es "cool" zu finden, dem Muttertag nichts abgewinnen zu können.
Das verstehe mal einer !

Ich finde, der Muttertag ist eine gute Einrichtung. Da muss man nicht gleich auf die Kommerzialisierung hinweisen und das schlecht finden.

Man muss auch nicht gleich eine Staatsaktion aus diesem Tag machen, aber ein bisschen Aufmerksamkeit seiner Mutter gegenüber ist doch nichts Abwegiges. Und wer da ein bisschen großmäulig davon spricht, dass man ja schließlich jeden Tag der Mutter Aufmerksamkeit schenken könne und dies nicht gerade an diesem Tag tun müsse, der muss sich schon mal fragen lassen:"Tust Du es auch wirklich?"


 Lissi antwortete am 11.06.05 (17:32):

Ich halte es mit meinen vier Töchtern seit Jahren so, wenn wir ein gutes Gespräch miteinander hatten, sagen wir - das war ein optimalerr Mutter-Kind Tag und fragen uns gegenseitig,welche kleine Aufmerksamkeit ihm gefallen würde.Mutter-Kind-Tag, hat eine Tochter erfunden, als sie mal sagte:gell Mamma,wenn du mich und die 3 anderen Kinder nicht hättest, wärst du gar nicht Mama, also laß uns gemeinsam feiern! Ich konnte vor dieser "Neuigkeit" einfach nicht wiederstehen.