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THEMA: Bitte einmal klicken
7 Antwort(en).
Kalibos
begann die Diskussion am 07.04.05 (16:38) :
Hier bitte alle fleissig klicken
Internet-Tipp: https://www.aquaplastics.org/default.asp?language=german
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Kalibos
antwortete am 07.04.05 (17:25):
Zu obigen Link:
"Über eine Milliarde Menschen auf der Welt haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser – das ist jeder Sechste der Weltbevölkerung.
WaterAid und die europäische Kunststoffindustrie packen dieses Problem gemeinsam an. Diese Aquaplastics Website ist der erste Schritt in diese Richtung.
Diese Website soll bis zum 22. Juni 2005 mindestens 1,5 Millionen Klicks sammeln, um eine Spende von 150,000 Euro für WaterAid zusammenzutragen. Für jeden Klick spendet die europäische Kunststoffindustrie 10 Cent, die WaterAid dabei zu unterstützen, der afrikanischen Bevölkerung sauberes Trinkwasser und sanitäre Einrichtungen zur Verfügung zu stellen.
Bitte helfen Sie uns, unser Ziel zu erreichen, indem Sie einmal täglich auf dieser Homepage klicken – das nimmt nur ein paar Sekunden in Anspruch und kostet Sie nichts."
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schorsch
antwortete am 07.04.05 (18:07):
Wer gaantiert uns, dass das nicht nur auch ein Fake ist, wie die Gerüchte, Etiketten einer gewissen Firma oder Marke könnten gesammelt werden und beim Einsenden erhalte man Geschenke?
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Kalibos
antwortete am 07.04.05 (18:47):
Hi schorsch,
ich habe dir diesen Text mal rausgesucht:
www.aquaplastics.org Gemeinsame Aktion der europäischen Kunststoffindustrie und WaterAid Sauberes Wasser – für uns eine Selbstverständlichkeit. Doch über eine Milliarde Menschen haben kein Trinkwasser zur Verfügung. Alle 15 Sekunden stirbt ein Kind an einer Krankheit, die auf verunreinigtes Wasser und den Mangel an Hygiene zurückzuführen ist. Probleme, die die Organisation WaterAid und die europäische Kunststoffindustrie in einer gemeinsamen Aktion anpacken. Dabei wird die europäische Kunststoffindustrie vertreten durch PlasticsEurope, Association of Plastics Manufacturers, der auch die Bakelite AG angehört.
Der Erlös des Projektes, das bereits in den vergangenen zwei Jahren mit großem Erfolg durchgeführt wurde, kommt diesmal Äthiopien zugute. Für jedes tägliche Anklicken der Webseite www.aquaplastics.org spendet die europäische Kunststoffindustrie 10 Cents, um den internationalen Wohltätigkeitsverein WaterAid darin zu unterstützen, den afrikanischen Staat mit Trinkwasser und Sanitäranlagen zu versorgen.
Start der Aktion ist wiederum der 22. März. Das Ziel sind mindestens 1,5 Millionen Klicks bis zum 22. Juni, um eine Spende von 150.000 Euro für WaterAid zusammenzutragen. Ein kleiner Aufwand mit großer Wirkung. Der Klick einmal täglich nimmt nur wenige Sekunden in Anspruch und kostet nichts.
Für die Besucher der Homepage gibt es Infos über die Organisation WaterAid und ihre Projekte sowie die Verbindungen zwischen Kunststoffen und Wasser. Kunststoffe tragen maßgeblich dazu bei, Wasser sparsam und zuverlässig zu speichern und an eine wachsende Weltbevölkerung zu verteilen. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, PlasticsEurope zu kontaktieren oder auch Freunde und Bekannte auf das Projekt mit dem „wichtigen Klick“ aufmerksam zu machen. | www.aquaplastics.org
"Verband Kunstoffverarbeidende Industrie" wirbt auch für dieses Projekt - und noch andere.
Wenn das für dich eine Sicherheit ist??
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doris16
antwortete am 08.04.05 (02:02):
Eine weitere Gelegenheit, durch Klicken zu spenden, bietet sich hier: www.theanimalrescuesite.com hilft verlassenen Tieren. Von da aus gelangt man auf weitere "sites": Hunger, Brustkrebs, Kindergesundheit, Lese- und Schreibfähigkeit, und Regenwald.Auch wenn man kein Englisch versteht, kann man einfach auf den Knopf unter dem jeweiligen Bild klicken.
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schorsch
antwortete am 08.04.05 (09:31):
Ich frage mich, warum man denn x-mal klicken muss. Es würde ja genügen, wenn die grosszügigen Sponsoren einfach einen gewissen - grosszügigen! - Betrag spenden würden.....
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Kalibos
antwortete am 08.04.05 (13:39):
eine gute Frage schorsch ;-)
vielleicht... das wir daran erinnert werden, wie gut es uns geht ? - und in welchem Wohlstand wir leben, dass wir nur den "Wasserhahn" aufdrehen müssen?? Das wir mal darüber nachdenken?
Wer weiß schon, was für ein Sinn dahinter steckt ;-)
Aber wenn es dich interessiert, dann gebe doch mal über www.plaff.de (Suchprogramm) einfach nur "aquaplastics" ein. Vielleicht bekommst du dort die Antwort :o)
Internet-Tipp: https://www.plaff.de
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Kalibos
antwortete am 08.04.05 (13:48):
auch diesen Artikel habe ich u.a. gefunden vom THW: Water Aid 2000 »Ein Erdbeben erschüttert die Städte Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg. Die Infrastruktur bricht zusammen. Rund 100.000 Menschen im Rhein-Neckar-Raum haben kein Trinkwasser mehr.« Diese Horrormeldung war das Szenario für die Übung Water Aid 2000, die der Landesverband Baden-Württemberg in der Zeit vom 31. Mai bis zum 4. Juni 2000 durchführte. Es handelte sich dabei um die bislang größte länderübergreifende Einsatzübung des Technischen Hilfswerks im Rhein-Neckar-Kreis mit seinen Fachgruppen »Trinkwasserversorgung«. Mit 275 Helfern rückten diese Fachgruppen aus den Bundesländern Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Hessen, dem Saarland, Berlin und Bayern an. Es galt, die Bevölkerung rund um die Uhr mit täglich 2,5 Millionen Liter Trinkwasser zu versorgen. Diese Aufgabe sollte mit über 60 Fahrzeugen und 14 leistungs- und typenunterschiedlichen Anlagen zur Aufbereitung von Trinkwasser erfüllt werden. »Angesichts des jüngsten THW-Einsatzes in Zentralmosambik - hier produzierten 18 THW-Helfer mit drei Anlagen zur Trinkwasseraufbereitung täglich 180.000 Liter Trinkwasser - und des aktuellen Einsatzes in Äthiopien, bei dem THW-Helfer zur Unterstützung der dortigen Hilfskräfte tätig sind, gewinnt die Übung im Rhein-Neckar-Kreis an Bedeutung«, berichtete Jörg Scholler, der Übungsleiter des Landesverbandes Baden-Württemberg, den anwesenden Journalisten.
Neben dem THW waren auch Einheiten der Polizei, des Bundesgrenzschutzes, der Feuerwehr und der US-Army an der Water Aid 2000 beteiligt. So war die Berufsfeuerwehr Mannheim mit einem Labor zur Untersuchung von Wasser- und Umweltverschmutzungen vertreten. Die Bereitschaftspolizei und der Bundesgrenzschutz (BGS) übernahmen mit Wasserwerfern den Wassertransport, während der BGS-Hubschrauber den schnellen Transport von Personal und Gerät zu den Einsatzorten ermöglichte. Die US-Army rückte mit einer eigenen Anlage zur Wasseraufbereitung an. Außerdem war noch eine Bergetauchgruppe des THW an dieser Großübung beteiligt. Dabei sollte vor allem auch das Zusammenwirken aller Partner bei der gemeinsamen Gefahrenabwehr geübt werden. Die zum Teil weit von einander entfernten Einsatzorte stellten dabei hohe Anforderungen an die Kommunikation und Logistik. Die Großübung Water Aid 2000 bot allen Beteiligten die Gelegenheit, unter nahezu realistischen Umständen die technischen Möglichkeiten und persönlichen Fähigkeiten zu testen. Dabei wurde die Belastbarkeit jedes Einzelnen auf die Probe gestellt. Die Teilnehmer mussten sich mit den ständig wechselnden Einsatzsituationen auseinandersetzen und waren dabei den kritischen Augen der Übungsbeobachter ausgesetzt. »Dabei gab es auch ab und zu etwas zu verbessern«, berichtete Ingo Hiersche, Pressesprecher des THW-Landesverbandes Baden-Württemberg, »und das ist auch gut so, denn sonst bräuchte man ja nicht mehr zu üben. Für uns war Water Aid 2000 ein voller Erfolg.« (C)Copyright: Technisches Hilfswerk, Deutschherrenstr. 93-95, 53177 Bonn
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