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THEMA:   Das sind Sorgen!

 3 Antwort(en).

Mulde begann die Diskussion am 26.03.05 (18:19) :

Sind das Sorgen ?

Da will doch der Eichels, großer, der da welcher in Berlin in unsere mühsam
gesicherten- an den angetrauten Hauseigenen Finanzminister vorbei
geschleusten Teuro’s rinnnnnnnn gucken lassen.

Das finde ich nu aber ja nicht so Gentlemann like

Da sollen nun die armen überlasteten Finanzbeamte beiderlei Geschlechts
Endlos durch die Gegend rennen und die richtigen und nicht so richtigen
Konten sich ansehen.
Ob die das auch können tun? Tun tun sie es bestimmt.
Ich weiß nicht, bei den Ergebnissen der letzten Pisastudie haben die ja so
Ihre kleinen Schwächen bei den Zahlen
In Religion sind se aber jut!
Nu habe ich als guter Bundesbürger gelernt man solle den die arbeit erleichtern
Was habe ich nun gemacht?
Ha auf die Idee müsst ihr erstmal kommen
Meine Konten bei der XYZ Bank aufgelöst und gleich beim Finanzamt neu
Auf gemacht.
Man haben die sich gefreut ein paar andere die doch richtig böse,
weil sie nun nicht mehr an die frische Luft dürften und ihre privaten Beamtenwege
während der Dienstzeit können
Habe meine Visage auf ganz zerknirscht gestellt.
Nur was mein getreulich angetrautes Eheweib ist ,die da im Nebenberuf als Häuslicher
Finanzministerin war gar nicht erbaut!
Sie meinte, sie hätte noch ein Paar „olle Socken“ und bekanntlich stinkt ja Geld nicht!
Die wolle sie lieber unter die Matratze legen wie ihre Oma selig!
Wenn jemand da nachsehen wolle
Na das haben die Enkel von der Frau Holle fürs Betten schütteln bekommen!
Na da musste ich ihr doch verklickern
Das was der Himmel wo die olle Hollen wohnt .
Das ist nicht mehr Deutschland das ist Ausland und wahrscheinlich Steuerfrei
Und somit illegal eingeführtes Geld, eben Schwarzgeld und das ist nu mal strafbar
Für uns normalos.
Die großen Normalos die holen sich das mit einer zigfachen Gehaltserhöhung
wieder rein
und die sind schon zu bedauern die Armen bekommen sonst wie viel Tausende
sager aber wir Onkel Rührupp die Rentner die bösen den soll man die Rente kürzen!
Ob der schon mal einen richtigen Rentner von nahem gesehen hat?


 jasmin antwortete am 28.03.05 (14:53):

Hallo Mulde, na, dass macht doch Spass. Also nuescht wie unter die Matratze oder in den Socken. Was wollen wir Rentner denn machen. Bei den anderen ist ja nichts zu holen. Schliesslich macht Kleinvieh auch Mist. Wer will denn an Boeses denken, wenn fuer die Wirtschaft die Steuer gesenkt wird obwohl jeder weiss, dass dafuer keine Arbeitsplaetze geschaffen werden. Denn die Gewinne muessen stimmen, und wie Du bereits erwaehnt hast, die grossen Gehaelter auch. Nur ueber eins wundere ich mich. Kein Aufschrei geht durch das Volk. Die sagen sích soll er doch machen, der Eichel, wo nichts auf dem Konto ist, ist nichts zu holen. Ja und wie Du sagst den boesen Rentnern die Rente kuerzen!!! Oder vielleicht, nein ganz bestimmt dafuer sorgen, dass der Loeffel abgegeben wird, und zwar ganz schnell. Seufz, bin ganz traurig, da ich zu der Generation gehoere die unser Laendle wieder hat aufbauen helfen, und ich habe keine 37 1/2 Stundenwoche gehabt. Ich denke ich habe mir nach 46 Jahren Arbeit das Beinehochlegen verdient. Wenn ich rausschaue kann ich nur denken armes Deutschland. Oder sind wir garnicht so arm? Ich moechte mich auch fuer den Tip bedanken. Gleich morgen gehe ich hin zu den Beamten und mache mein Konto bei denen auf, wie Du. Muss die Leutchen richtig bedauern, arbeiten sich krum und buckelig im Dienste des Landes. Bei all diesem Elend und natuerlich mein schlechtes Gewissen bin ich am ueberlegen ob ich den Loeffel abgebe, dann haben meine Erben den Aerger.


 Mechtild antwortete am 28.03.05 (15:30):

Ich bin der Meinung, dass wir Alten den Löffel nicht so abgeben dürfen. Wir sind doch sicher Arbeitseinkommen für die junge Generation. Wir schaffen laufend neue Arbeitsplätze. Wenn das mit dem Saubermachen nicht mehr geht, müssen die Jungen ran, natürlich gegen Geld und auf Steuerkarte. Meist haben die Putzkräfte eine Ich-Ag und arbeiten im eigenen Betrieb. Wenn das mit dem Kochen und Waschen nicht mehr geht müssen die Stunden bei der Raumkosmetikerin erhöht werden oder eine andere Ich-Ag muss beschäftigt werden. So setzen wir unsere Rente in Arbeitsplätze um. Konsumieren können wir nicht mehr, wenn unsere Rente weiter gekürzt wird.
Die Arbeitsplätze in unseren Haushalten sind sozialverträglich, es herrscht ein gutes Betriebsklima und Weihnacht- und Urlaubsgeld gibt es auch. Die Arbeit bei uns Alten ist immer noch besser, als ein Arbeitsplatz im Ausland. Die meisten von uns werden wohl nicht mehr umziehen, nur weil die Arbeitskräfte in Polen billiger sind.


 hugo1 antwortete am 28.03.05 (17:31):

Wenns auch im Einzelfall dem Einen oder Anderem von uns Älteren dreckig geht, dann sage ich, es geht ihm relativ gut dreckig.
Wenn der Eine oder Andere von uns Älteren sich keine gut ausgebildete deutsche Haushaltshilfen mehr leisten kann, sondern auf polnische oder sonnstige ausländische zurückgreifen muß, dann geht es ihm immer noch relativ gut dreckig.
Wenn der Eine oder andere Jüngere Deutsche seine Brötchen noch irgendwie in der Heimat verdienen kann, dann gehts ihm auch immer noch relativ gut dreckig.
Aber wenns erst mal soweit ist, das der jüngere Deutsche beim Besten Willen und unter größtem Aufwand es nicht mehr schafft sich eine Haushaltsstelle in Polen zu ergattern (auch wenn er bei Nacht und Nebel durch die Oder schwimmt oder sich ausschleusen läßt usw) dann,, jaaa dann gehts aus meiner Sicht echt dreckig.
Ich kenne Deutsche denen es nicht besonders gut geht, die nicht so richtig auf einen grünen Zweig kommen, die ihre tägliche Ration an Wohlstand (Essen/Trinken/Wohnen/Kleiden)nicht durch eigener Hände Arbeit und unter Abgabe von Steuern und Sozialabgaben usw. erwirtschaften können/dürfen.
Wer heute schon weiß, das er auch nächste Woche und in 3 Wochen noch genug zu Essen und ein Dach über dem Kopf hat,und sei es eine Tafelmahlzeit und ein Obdachlosenassylheim, der im Notfall ärztliche Hilfe beanspruchen kann, dem gehts -wenn man über die Grenzen Deutschlands hinausguckt- immer noch relativ gut dreckig.
Es gibt zum Glück in Deutschland wenige Menschen denen es echt dreckig geht, aber es gibt in unserem reichem Land unnötig Viele denen es nicht so richtig gut geht, obwohl das Potential da wäre um es Allen richtig gut gehen zu lassen.