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THEMA:   Jahresrückblick - Was war für euch 2004 besonders wichtig?

 21 Antwort(en).

Karl begann die Diskussion am 25.12.04 (19:05) :

Je älter ich werde, um so kürzer werden die Jahre. Schon wieder ist eins um, "Deja-Vu". Was eigentlich war für mich in diesem Jahr persönlich wichtig? Erschrocken bin ich darüber, dass ich nachdenken muss. Sollten die wichtigen Ereignisse nicht sofort präsent sein? Ach ja, da war etwas, was die Emotionen (auch meine) hochgepuscht hat, die Präsidenten Wahl in den USA. Aber für mich, persönlich? 2004 war subjektiv ein relativ ereignisloses Jahr! Zwei wichtige Dinge kommen in meinen Sinn, der gemeinsame Urlaub im Mai mit meinem Zwillingsbruder, dem ersten seit 1968! Der Umzug meiner Schwiegermutter in unmittelbare Nachbarschaft. Vor allem letzteres wird nachhaltige Auswirkungen auf unser Leben haben. Aber sonst - nichts das sich meinen Gedanken aufdrängt. Sicher, wenn ich meinen Kalender durchgehen würde, dann gäbe es eine Menge zu berichten. Es war ein geschäftiges Jahr mit vielen Terminen und vor allem - mit viel Routine. Keine gesundheitlichen Einbrüche, keine beruflichen Duchbrüche. Weiterentwicklungen en masse. Insgesamt ein gutes Jahr, besonders für die von mir betreuten oder mitbetreuten Webseiten. Verdopplungen der Besucherzahlen, hier im ST in 2004 fast 3 Millionen Visits, bei zum.de sogar über 13 Millionen. Was bringt 2005? Persönlich wünsche ich mir, dass es wieder so "unauffällig" verlaufe wie 2004 und sonst? Ich hoffe auf ein friedlicheres Jahr 2005. Ganz besonders wünsche ich mir, dass die bevorstehenden Wahlkämpfe in unserem Land das Klima zwischen den Bevölkerungsgruppen nicht vergiften - und dass der ST einen kleinen Beitrag zur Verständigung beitragen kann.


 hl antwortete am 25.12.04 (19:20):

:-) wirklich wichtig für mich..?

Das ist die Zeit, die ich mit meinem 'Lebensgefährten' verbringen durfte und darf, das ist die Zeit die ich mit meinen beiden Freundinnen verbringen durfte und darf und natürlich -last und not least-, die Zeit, die ich mit meiner Tochter verbringen durfte und darf. :-)

Die Nähe zu den Menschen, die ich liebe und der Austausch mit ihnen, das ist wichtig, sonst nichts.


 maggy antwortete am 25.12.04 (23:43):

So ist es Karl, das Jahr kam mir auch recht kurz vor.
Höhen und Tiefen gab es in 2004, wobei die persönlichen Höhen überwiegten.

Höhepunkte sind meine Familie. Nachdem sich eine Tochter und Enkelkind einen unbekannten Virus eingefangen hatten, und ich mit ihnen einen Klimawechsel vornahm, kam die erhoffte Heilung ganz schnell. Als Familie sind wir dadurch noch enger zusammengerückt.

Weitere Höhenpunkte erlebte ich mit dem Verein. Viele klagen über Spendenrückgang. Wir hatten eine Steigerung, so dass wir ein weiteres Kühlfahrzeug erwerben können.

Tiefen erlebte ich mit Menschen, deren Hass gepaart mit Mobbing so erschreckend war, dass sie mir gänzlich fremd wurden.

Politische Tiefen, die mich sehr berührten:

- EL-Kaida Terror in Madrid
- Schock über US-Folterbilder
- Geiseldrama in Beslan

Für unsere Welt wünschte ich mir, dass die Menschen endlich nach Frieden streben, und die grausamen Kriege ein Ende haben.

Ich persönlich darf zufrieden auf das Jahr 2004 zurückblicken, und mich auf neue Herausforderungen freuen.

Zum Abschluss ein Foto von unserem Hund. Ich wünsche mir, dass er uns noch lange so treu anschauen möge.

Internet-Tipp: " target="_blank">


 Illona antwortete am 26.12.04 (06:05):

Karl,hl, maggy

kann ich so mitunterzeichnen.

Privater Bereich: Kann nicht besser werden
Gesundheitlicher Bereich:Könnte wirklich besser werden
Forum: Muss besser werden-im Bereich-

"Wenn Worte zur Waffe werden"


 wanda antwortete am 26.12.04 (07:16):

eben erst gelesen, kann ich auch nicht sagen, was besonders wichtig war. Vor einem Jahr gefragt, hätte ich sofort gesagt: die Geburt eines Enkelkindes.
Vor sieben Jahren gefragt: der Tod meines Mannes.
So denke ich, dass doch immer noch Leben und Tod unser Leben bestimmen und alles andere, na ja , cèst la vie !!!


 Miriam antwortete am 26.12.04 (08:02):

Auf zwei Ebenen richtet sich mein Blick zurück: Weltereignisse, die, trotz des Jahres 2003 welches auch schon unruhig war, manches ans Licht brachte - das ich nicht für möglich gehalten hätte. Diesbezüglich auch Hoffnungen, die enttäuscht wurden und die ich mir für 2005 nichtmehr mache...

Von diesem Kontext abgesehen (wenn das überhaupt möglich ist...), war es für mich ein wichtiges und im persönlichen Bereich sehr schönes Jahr.
In April hatte ich einen Computer geerbt - und war erst sauer, dass er mir eines der Wohnzimmer verunstaltete, wie ich fand. Mit der Zeit sass ich nichtmehr nur mit den Rücken zum guten Stück, und entdeckte dabei eine für mich neue und ungeahnte Welt. Und in erster Linie: den ST. Dabei das Wichtigste: einige nun liebgewonnene Freunde, die sich hier wiedererkennen werden. An die ich denke wenn ich dies schreibe, und ihnen allen denkbar Gutes wünsche für das Jahr 2005.
Manche hoffe ich persönlich zu treffen.


 schorsch antwortete am 26.12.04 (09:14):

@ hl: "...die Zeit die ich mit meinen beiden Freundinnen verbringen durfte und darf..."

):--(((( meine Frau erlaubt mir das nicht.....):--((((

Mein 2004 war geprägt von einer Krankheit, etwa so selten wie ein 6er im Lotto - aber leider nicht so aufstellend! Nun aber konnte ich das Kortison abstellen. Im Moment macht das Fehlen noch Komplikationen, aber Hoffnung ist erlaubt.

Eine Episode kann ich abschliessen: Von den 5700 Büchern, die mir einmal eine drückende Last waren, sind gerade noch 80 geblieben. Hoffnung und Frust: Die werden nächstes Jahr auch noch verschwinden. Kommt dann eine gähnenden Leere?! Nein, ich will mir etwas vornehmen: ich werde einfach zum 2. Mal pensioniert!


 utelo antwortete am 26.12.04 (09:20):

Super erfreulich war in diesem Jahr, dass mein Gesundheitszustand sich sehr gebessert hat, kein neuer Ausbruch des Krebses erfolgt ist.
Meine Kinder sind sehr fürsorglich, so wie ich es noch nie erlebt habe und ich genieße es, ohne es auf Dauer zu erwarten. Wir hatten gestern einen superschönen Tag zusammen, ohne irgendeine Querele, wie es sonst schon mal passierte.Richtig rundum glücklich.
Im Haus gab es auch keine größeren Katastrophen bis auf einen Rohrbruch. Die Mieter sind nett und machen keine Schwierigkeiten.
Die politische Lage finde ich zwar Angst machend, aber nachdem ich soviel überstanden und auch überlebt habe, kann es eigentlich nur noch besser werden.
Fürs neue Jahr wünsche ich mir, dass meine Tochter wieder Arbeit findet, dass meine Gesundheiet mindestens so bleibt wie jetzt und dass etwas mehr Friede auf der Welt einkehrt.
Euch allen wünsche ich von Herzen ein gutes, gesundes 2005.
Und an Karl ein großes Dankeschön für seine Arbeit.


 Tobias antwortete am 26.12.04 (11:01):

Die Anteilnahme einer Gemeinschaft ist für uns alle sehr wichtig , auch wenn letztendlich jeder sein Bündel selbst tragen muss. Mein Wunsch für die kommenden Jahr wäre, dass diese menschliche Regung uns auch für die Zukunft erhalten bleibt.

Mir haben diese Zusprüche, auch hier im Senioren Treff gut getan, dafür bedanke ich mich recht herzlich.

Euch allen wünsche ich für das neue Jahr, Zufriedenheit, Gesundheit und „ a bissala Glück „ oben drauf.
Fred Reinhardt ( Tobias )


 rolf antwortete am 26.12.04 (11:13):

Für mich war nix wichtig, die Tage vergingen, das Jahr ist fast rum, das nächste wird wohl auch kaum was bringen, das sich zu merken lohnt.


 rainer antwortete am 26.12.04 (12:22):

In manchen Zeiten offenbaren sich Leute, scheinbar gerade in der Vorweihnachtszeit. Man glaubt sie zu kennen und muss sich später gefallen lassen, wie falsch sie sind. Sie hinterlassen Spuren die voller Dornen sind.
Wie kann es sein, das Hinterlistigkeit, Falschheit, Lügen und Betrügen zu angeblich christlich erzogenen Menschen passt? Alle negativen Register werden aus Profilsucht gezogen.
Und nacher mit dem Mäntelchen der angeblichen christlichen Nächstenliebe schnell wieder verdeckt.
Ist das Gebetbuch zu, brauche ich danach nicht mehr zu handeln. Ist ein bisschen wie bei Allah, der soll im Dunkeln auch nichts sehen können.
So eine Erfahrung brauche ich hoffentlich in den restlichen Jahren nicht mehr machen.
Ich bin froh, dass ehrenamtliche politische Arbeit immer noch einen guten Stellenwert hat, auch wenn sie viel zu sehr mit der "oberen Politik" gleichgestellt wird.
Sie haben keine Deputate und und die Aufwandsentschädigungen befinden sich weit unter der 100-Euro-Grenze. Nichts zu verdienen, bei den Feierabendpolitikern.


 Rosmarie antwortete am 26.12.04 (17:52):

Für mich war es wieder ein reiches Jahr, in dem ich intensiv leben durfte. Ein Jahr mit meinem alten, erfreulichen Leben und vielen guten Erfahrungen, aber auch mit Schwerem (mein Hund starb, mein neuer machte mir so einiges Kopfzerbrechen und viel Arbeit). Ein Jahr, in dem ich lernen und mich weiterentwickeln konnte, das mich trotz aller Schmerzen, die auch kamen, aber nicht so überforderte, das ich hätte fürchten müssen zusammenzubrechen.

Es war ein gutes Jahr, das friedlich und harmonisch ausklingt und das Hoffnung für das neue ermöglicht. Ich bin sehr dankbar.


 maggy antwortete am 26.12.04 (20:11):

Ich möchte mich noch einmal melden, weil mir noch etwas eingefallen ist, und weil es mir besonders in 2004 aufgefallen ist.

Ich habe Menschen kennengelernt, die so sehr von sich selbst überzeugt sind, dass sie nur sich im besten Licht sehen und nur ihre Meinung gelten lassen. Die eigenen schlimmen Fehler erkennen sie nicht bzw. wollen sie nicht erkennen. Sie betrügen und belügen ihre Ehe - Partner und Freunde über einen langen Zeitraum ohne jegliche Skrupel.

Ich glaube an Gerechtigkeit und irgendwann wird alles auffliegen.
Meine Oma pflegte zu sagen: Nichts wird so fein gesponnen, es kommt doch an die Sonnen.

Ich bin froh, dass ich mich von solchen Menschen abgrenzen kann und freue mich auf 2005.


 chris antwortete am 26.12.04 (20:36):

Was war für mich besonders wichtig?

Zunächst ist mir meine Familie wichtig, mein Enkel und
meine beiden Brüder.

Höhepunkte waren für mich:
Unser Treffen im März 2004 mit dem Besuch der
Riemenschneider-Ausstellung, die wirklich ein
sehenswerter Höhepunkt war.
Einige private Treffen mit guten Bekannten, die
mir sehr wertvoll sind.
Das Treffen in Basel im September, wo wir in
fröhlicher Gemeinschaft zusammen waren. Der
Besuch im Basler Zoo.

Wichtig war mir auch meine Arbeit in Würzburg und
die Besucher dort sind mir eine Freude und auch mit
meinen Kollegen dort, besteht ein freundschaftliches
Verhältnis, das ich nicht missen möchte.


Chris


 schorsch antwortete am 27.12.04 (10:15):

.....aber das Allerwichtigste für mich ist, mich nicht soooo wichtig zu nehmen!

Ansonsten sehe ich das wohl richtig:
Auch der kleinste Wicht ist wichtig!


 Felix antwortete am 28.12.04 (00:01):

Zum Glück arbeitet das Gehirn selektiv. Mit all dem Erlebten, Gefühlten, Erdachten und Durchlittenen eines ganzen Jahres möchte ich nicht leben müssen.
Gern erinnere ich mich an meine Reiseerlebnisse in Südafrika und in der Türkei. Zentral war auch der Umbau meines Elternhauses und das Einrichten einer gemütlichen Stadtwohnung ganz nach meinen Träumen.
Viele Weltereignisse haben mich berührt und z.T. erschüttert ... wurden aber durch Positives entschärft.
In guter Erinnerung bleiben mir die Treffen in Würzburg und natürlich in meinem geliebten Basel. Ich war glücklich, dass meine Vorbereitungen und die sorgfältige Planung so erfolgreich waren.
Aber es sind noch viele andere Gegebenheiten, die diesem Jahr Inhalt und Sinn verliehen haben: neue Bekanntschaften, Musik-, Film- und Theatererlebnisse, tiefgehende Gespräche, Tierbeobachtungen, einige Buchentdeckungen, Stunden am PC, Kneipentouren etc. etc.
Dankbar kann ich auch mit meinem Gesundheitszustand sein ... ich glaube das ist sehr wichtig, obwohl ich auch in diesem Jahr mein Körpergewicht nicht reduzieren konnte.


 iustitia antwortete am 30.12.04 (11:14):

Auch ein Jahresrückblick:
Firmensprüche - aus den frühen Zeiten...

Öffentliche Kritik und vielleicht distanziertes Verhalten der Konsumenten haben für diese Sprüche für diese Firmen dazu geführt, dass sie ihre Werbequatsch sprachlich geändert haben.
Hat jemand die neuen, deutschsprachigen Parolen oder Slogans mitbenommen...?

Fashon for Living (C&A):

Every time a good tim. (McDonald's):

There' no bett way to gly (Lufthansa)

Vom in and find out (SAT1):

We are drivers too (Esso):

Drive Alive (Mitsubishi)

One Group. Mulit Utilities (RWE)
*
Auch in: www.deutsche-sprachwelt.de
(Dort stehen aber nicht die Texte, nur die Themen der Ausgabe 18)

Ein Bild, nicht der Werbung für Fliegerei entnommen:
https://www.sellit.co.nz/Australia/images/qf03.jpg
*
Lufthansa, in Warschau, am14/09/1993, A320-211:

https://www.baaa-acro.com/photos/A320-Lufthansa-Varsovie-2.jpg
*
URL: eine alte, wohlgefällige Lufthansa-Werbung aus dem Jahre 1936:

Internet-Tipp: https://www.return2style.de/swingaring/lhplakat.jpg


 iustitia antwortete am 30.12.04 (12:33):

Sorry –
zu den von mir vorher zitierten Slogans:
Da habe ich einiges ana den Sätzchen falsch eingetippt – und auch nicht vollständig.
Ich habe den ganzen Beitrag, mit den Neu-Slogans - den deutschen Texten - eingestellt unter „Kunst. Literatur...“


 schorsch antwortete am 30.12.04 (15:35):

Das Jammern ist des Schweizers Lust....

Treffen sich zwei Pensionierte auf ihrem Spaziergang, wird die übliche Frage „Wie geht`s?“ mit „Guuut, und du?“ beantwortet. Dann aber, nach einer gebührenden Anstandspause, lauert jeder drauf, dass der andere das berühmte Stichwort bringt, auf dass man so richtig nach Herzenslust zu jammern beginnen kann. Über die dummen Politiker wettert man und über die Krankenkassen, in die man ein Leben lang unnütz einbezahlt hat und die einen nun zum Lebensende hin noch so zu plagen beginnen; über den Doktor, der partout nicht herausfinden will, warum einen diese Wehwehchen plagen, und das Steueramt, das jeden ersparten Rappen aufgelistet haben will, wo es doch besser bei den Millionären.....
Aber wen wundert das Jammern; schliesslich hat man das ja schon in der ersten Minute seines Lebens lernen müssen. He ja: wehe dem Säugling, der nicht beim ersten Atemzug schon zu jammern beginnt; er kriegt einen gehörigen Klaps auf den kleinen Hintern – und schon beginnt er zu jammern; der Lohn dafür ist die süsse Muttermilch! Später dann merkt das aufwachsende und augeweckte Kind, dass es mit dem gleichen Trick – statt Muttermilch – nun andere Süssigkeiten und Sonstiges erjammern kann. Noch später sind es dann die geliebten Alcopops. Und dann jammert das ganze Volk über die dicken Kinder!
Aber das Jammern findet kein Ende: Früher waren es die Bauern, die ihre Subventionen erjammerten – und die Bauern- Gewerbe- und Bürgerpartei, die das vollamtlich übernahm und zur Meisterschaft vervollkommnete. Als diese Partei immer mehr von „normalen“ Bürgern unterwandert wurde, musste ein neuer Name gesucht werden, deren Namen ich hier gerne verschweigen möchte. Einige Exponenten davon schreiben regelmässig Leserbriefe, um dem Volk ja nicht vergessen zu machen, dass das Jammern schliesslich eine alte Tradition hat im Schweizerland und somit gepflegt werden muss. Das Volk glaubt`s und dankt es mit dem Stimmzettel!
Aber nicht nur sie, auch andere Parteien, Gewerkschaften und sogar Ärzte und Krankenkassen jammern schon vorsorglich, bevor es nötig wird. Früher hiess die Vereinigung der Ärzte „Ärztekammer“, heute „Jammerkammer“. Und die Krankenkassen ekeln die bösen schlechten Risiken aus ihren Pfründen – sollen die doch der Konkurrenz die Renditen drücken!
Ich selber habe mir vorgenommen, mich zu bessern im nächsten Jahr. Wie? Natürlich noch besser jammern!

Schorsch, alias Georg von Signau

PS. Natürlich kann "Schweizer" durch eine x-beliebige andere Nationalität ersetzt werden!


 iustitia antwortete am 31.12.04 (10:22):

Schöner Text! Jenial humorvoll gejammert!
Nur, einiges stimmt nicht: nicht das Volk jammert, dass die Blagen zu dick, zu doof, zu.... seien.
Es sind Medien, die J/a/immerinteressen durchsetzen wollen.
Kein Reifen jammert, außer, wenn er geplättet wird.
Kein Teller, der zu Bruch geht.
Kein Kind, das die Schule schwänzt.
Keine Meereswellen - es sind nur die Jammernden.
Jammernde, aller Länder vereinigt euch.
Im Falle der häufiger werdenden Naturkatastrophen ist das ja verständlich und hilfreich und (hoffentlich) heilsam ( und - unterhaltsam für die TV-Zuschauer).
*
Ich freu mich oft über Deine Beiträge, Schorsch; immer öfter.
Auf ein weiteres Jamm-, pardon: Prosa-Jubeljahr!
*
URL - die prae-ultimative Jammerbox.

Internet-Tipp: https://imagesws.free.fr/Jammer/boite%20jammer%204.jpg


 Babette antwortete am 31.12.04 (12:01):

Im Nachhinein muss ich sagen, dass dieses Jahr 2004 sehr aufregend und auch ernüchternd war.
Ich hab zum 1. Mal in meinem bewegten Leben meine körperl. und seel. Grenzen mit einer so gravierenden Deutlichkeit gezeigt bekommen, dass ich nun für die Zukunft es etwas, aber auch nur etwas, langsamer und gemütlicher angehen werde.
Das soll nicht heissen, dass ich mich jetzt hinterm Ofen verkrieche, oh nein, in meinem Kopf schwirren noch ach soviele Träume, Ideen, die ich doch gerne mir erfüllen möchte.
Möge das Neue Jahr mir viel Kraft, Gesundheit und eine kl. Portion Glück bescheren
Babette
PS: Hilfe, was ist mit mir passiert??? Hab noch nie sooooo viel hier was von mir erzählt......kurios

Internet-Tipp:


 schorsch antwortete am 31.12.04 (17:12):

Wer seine Träume nicht ehrt, ist seines Lebens nicht wert!