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THEMA:   Beziehungsspiele

 23 Antwort(en).

Illona begann die Diskussion am 03.12.04 (19:29) :

Jeder Mensch flüchtet gelegentlich in ein Spielkonzept aus der Transaktionsanalyse, einer Form der Psychotherapie. Es erlaubt den Beteiligten, die Verantwortung für ihr Wohlergehen oder ihren Kummer jeweils in die Hände des anderen zu legen. Also spielt jeder abwechselnd die Rolle des Opfers (O = schuldlos, hilflos), des Verfolgers(V = versucht, den anderen zu beschuldigen) oder des Retters (R = versucht, hilfsbereit zu sein)
Als Beispiel könnte es so laufen:
Er kommt abends spät nach Hause.
Sie( weinerlich)( O): Wo bleibst du bloß so lange, ich habe ewig auf dich gewartet und mache mir große Sorgen.
Er (beschwichtigend) (R): Das tut mir aber Leid. Jetzt bin ich ja da. Komm her, ich massiere dir den Rücken.
Sie(wütend)(V): Lass mich in Ruhe damit, weshalb hast du nicht wie versprochen angerufen? Du denkst nie an andere.
Er( hilflos)( O): Das stimmt doch gar nicht, ich wollte dich nicht wecken, denn dann wärst du auch böse gewesen.
Sie( nachgiebig)(R): Ich möchte nur, dass du verstehst, welche Sorgen ich mir gemacht habe. Ich will dir kein schlechtes Gewissen machen.
Er( hört den falschen Unterton raus)( V): Wenn du dir Sorgen machst, weshalb freust du dich nicht, dass ich hier bin. Du vertraust mir einfach nicht.
Sie( mit erhobener Stimme)( V):Ich soll mich freuen, nachdem ich mehrere Stunden auf dich gewartet habe? Du rufst nicht an und schimpfst mit mir, wenn ich mich aufrege. Geh dahin, wo du so lange warst.
Er( besänftigend)(R): Hör mal, du hast allen Grund ärgerlich zu sein, ich mach dir eine Tasse Tee und dann komme ich ins Bett.
Sie( weinend)( O): Du verstehst es einfach nicht, wie es ist, hier auf dich zu warten, wenn du nicht anrufst.

Wollen wir hier abbrechen, die beiden könnten noch Stunden, Tage, ja sogar Jahre damit fortfahren, die Plätze in diesem Dreieck zu tauschen.

Kennen wir Ähnliches nicht alle?
Weshalb lassen wir uns manchmal auf solche Spiele ein?
Wie würde eine bessere Lösung aussehen?


Vorlesefunktion  simba antwortete am 03.12.04 (20:00):

SIE ist weinerlich, wütend, nachgiebig - jedoch mit falschen Unterton, erhebt die Stimme und weint am Ende wirklich.
Er beschwichtigend, hilflos, und besänftigend....
Ist schon ein Kreuz mit den Frauen*g*


Vorlesefunktion  Illona antwortete am 03.12.04 (20:03):

simba
Du kannst jede Rolle vertauschen, es geht weiter und weiter..
Es ist noch ein viel " schwereres Kreuz " mit den Männern.


Vorlesefunktion  Rosmarie antwortete am 03.12.04 (21:46):

Illona: "Es ist noch ein viel " schwereres Kreuz " mit den Männern."

Das ist es, weil Männer nicht so gern wie wir über Beziehungsstrukturen reden. Wir reden, erklären, arbeiten auf, breiten unsere Gefühle aus, spiegeln --- und nerven die überforderten Männer unendlich.
Dabei meinen sie es doch wirklich gut mit uns, denken sie. Meistens jedenfalls... :-)))


Vorlesefunktion  carla antwortete am 04.12.04 (15:14):

Die Transaktionsanalyse ist eine sehr interessante Richtung der Psychotherapie.
Wer sich dafür interessiert, wie solche "Spiele" abgeändert werden können, kann sich ja mal mit Lektüre beschäftigen. Ich finde, da findet man wirklich gute Anregungen. Z.B. in
"Spiele der Erwachsenen" oder "Was sagen Sie, nachdem Sie guten Tag gesagt haben" von ERic Berne.

Internet-Tipp: https://home.t-online.de/home/humanist.aktion/berne.htm


Vorlesefunktion  schorsch antwortete am 04.12.04 (15:37):

Da kommt mir unwillkürlich der unvergleichliche Loriot in den Sinn.....


Vorlesefunktion  DorisW antwortete am 04.12.04 (20:55):

@"Illona antwortete am 03.12.04 (20:03):
(...)
Es ist noch ein viel " schwereres Kreuz " mit den Männern."

Schon mal mit Frauen versucht? :-)
Ich würd's dir nicht raten - die sind noch viiiiiel komplizierter...

Ich persönlich bin froh, dass ich es als Lebenspartner mit einem *Mann* zu tun habe.
Männer sind so herrlich einfach - einfach herrlich :-)

Aber mal im Ernst:
Wer von sich behauptet, reif und erwachsen zu sein und in einer gefestigten Beziehung zu leben, und dabei noch regelmäßig solche "Spielchen" betreibt, ist aber in seiner persönlichen Entwicklung ganz gewaltig irgendwo stehen geblieben...

Möchtest du deine Fragen ernsthaft beantwortet haben?
"Kennen wir Ähnliches nicht alle?"
Weiß nicht - ich kann nur für mich sprechen. Und ja, sicher kenne ich solche Mechanismen... aber nicht als Mittel der täglichen Begegnung, jedenfalls seit vielen Jahren nicht mehr. Ausnahmen bestätigen sich während der Regel ;-)

"Weshalb lassen wir uns manchmal auf solche Spiele ein?"
Tja - weil es "uns" Spaß macht, vielleicht?

"Wie würde eine bessere Lösung aussehen?"
Solange dir die Spielchen mehr Spaß machen als der vernünftige Umgang miteinander, wirst du die Spielchen spielen.


Vorlesefunktion  Felix antwortete am 05.12.04 (00:55):

Als Teilnehmer in verschiedenen Seminarien, die auf dem Setting der Transaktionanalyse bei gruppendynamischen Prozessen aufgebaut waren, konnte ich selber interessante Erfahrungen machen.
Auch mir fielen geschlechtsspezifische Unterschiede auf. Vorallem öffneten sich Frauen rascher als Männer. Wenn sich diese aber einmal reingaben, waren sie meist ehrlicher als die meisten Frauen, die noch gern ein Ablenkspiel trieben, wenn es um des Pudels Kern ging.
Es waren auch eher die Teilnehmerinnen, die sehr schnell ein Beziehungsnetz von Sympathie und Antipathie aufbauten. Damit erzeugten sie untereinander auch Spannungen und Konkurrenz. Die Männer solidarisierten sich viel schneller untereinander.
Auch hier im Forum beobachte ich Geschlechtsungterschiede bei der Gruppendynamik.

Als Therapieform erachte ich die Interaktionsanalyse als recht heikel. Der Therapeut trägt eine grosse Verantwortung. Oft kann die Dynamik unkontrollierbar werden.
Ich habe schlechte Beispiele auch mit sog. Selbsterfahrungs - Gruppen erlebt.


Vorlesefunktion  Illona antwortete am 05.12.04 (05:38):

DorisW
Du klingst nicht unbedingt " verführerisch" , aber ansonsten: warum nicht?
Du bist mitten im Spiel mit wechselnden Rollen:
Retter( versucht, hilfsbereit zu sein)
Verfolger( versucht, den anderen zu beschuldigen)
Ich wollte lediglich eine bessere Lösung, keine Analyse.
Wie wäre es, wenn man den Ball , der rüberkommt, einfach nicht zurückspielt ,ihn einfach vorbei fliegen lässt?
Ich begebe mich nicht in einen Kreislauf von Anschuldigungen ,Widerspruch, Vorwurf und Gegenvorwurf.Ich verzichte darauf, gewinnen zu müssen. Das innere Gleichgewicht und die Würde nicht zu verlieren, ist eine Erfahrung, die viel Kraft verleiht.
Felix, damit hast du sicher Recht.
Ich wollte auch nur darüber sprechen , es aber nicht " spielen".


Vorlesefunktion  schorsch antwortete am 05.12.04 (09:15):

@ Felix: "...Vorallem öffneten sich Frauen rascher als Männer...."

Liegt doch eigentlich in der Natur, oder? (;--))))


Vorlesefunktion  Illona antwortete am 05.12.04 (09:27):

schorsch
wenn du dich hier auf meine Kosten ( gaaaanz ernstes Thema) lustig machen willst oder deinen Einwurf " frauenspezifisch" meinst, finde ich das --eigentlich witzig und ok.Dein Humor gefällt mir.
Aber ich kann warten, es wird kommen der Tag, an dem du vielleicht eine "Öffnung zur Flucht" brauchen könntest.Ich spiele bis dahin " Manndecker" und behalte dich im Auge.


Vorlesefunktion  carla antwortete am 05.12.04 (09:36):

@Felix,
mich würde interessieren, wie das Zahlenverhältnis Mann:Frau bei den von Dir besuchten Seminaren war. Nach meinen Erfahrungen nehmen an ähnlichen Seminaren mindestens doppelt so viele Frauen teil. Die Männer sind meistens ganz "besondere" Exemplare, die nicht nur aus Neugier sondern meistens aus drückenden Gründen gekommen sind.
Allerdings habe ich nie an einem Seminar mit transaktionsanylatischem Hintergrund teilgenommen. Ich spreche hier eher von Familienaufstellungen, Meditation usw.
Daß diese wenigen Männer dann - vielleicht - ehrlicher sind, wäre mir erklärbar. Daß die vielen Frauen dann in ein altes und fast automatisches Verhaltensmuster fallen (dem Manne gefallen), ist bedauerlich, ist aber so. Insofern scheint mir die Ehrlichkeit bei Frauen in dieser Beziehung einfacher zu sein, wenn gar keine Männer teilnehmen.


Vorlesefunktion  DorisW antwortete am 05.12.04 (12:34):

Illona,
das hätte mich auch schwer beunruhigt, wenn ich auf dich verführerisch gewirkt hätte *rofl*

@"Wie wäre es, wenn man den Ball , der rüberkommt, einfach nicht zurückspielt ,ihn einfach vorbei fliegen lässt?"
Ja, wie wäre es? Probiere es doch mal aus und berichte uns davon. :-)

Dein Beispiel (eine schöne Komposition) hat mir gut gefallen, und wenn man diese Abfolge aus Os, Rs und Vs so betrachtet...

Sie: O
Er: R
Sie: V
Er: O
Sie: R
Er: V
Sie: V
Er: R
Sie: O

... dann sieht man doch sehr schön, wo die Lösungsansätze liegen. Jedesmal, wenn einer die R-Rolle einnimmt, ist die Chance zur Versöhnung gegeben. Nach dem ersten "Schlagabtausch" von O und R hätte das Streitgespräch schon zu Ende sein können (vorausgesetzt, das Opfer will sich überhaupt wirklich retten lassen).

Aber dort, wo zwei Vs unmittelbar aufeinandertreffen, eskaliert die Geschichte, und aus dem Spiel wird bitterer Ernst. Über kurz oder lang wird der arme Ernst sich deswegen vielleicht auch scheiden lassen - ich könnt's ihm nicht verdenken :-)


Vorlesefunktion  hl antwortete am 05.12.04 (12:52):

Vielleicht sollte man hier auch die Grundlagen der Transaktionsanalyse erwähnen. Laut Berne gibt es ein Erwachsenen-Ich, ein Eltern-ich und ein Kindheits-Ich.

Wenn zwei Menschen über das Eltern- und Kindheits-Ich kommunizieren wird diese Gespräch zwangsläufig unproduktiv. Erst wenn auf beiden Seiten über das Erwachsenen-Ich (das Eltern- und Kinderfahrungen verinnerlicht und sich davon gelöst hat) kommunizieren, wird es ein sinnvolles Gespräch.

Thomas A. Harris, "Ich bin o.k. Du bist o.k., Rowohlt Taschenbuchverlag, ISBN 3 499 169169
(Thomas A.Harris hat zusammen mit Eric Berne die Transaktionsanalye wissenschaftlich begründet und praktisch erprobt.)


Vorlesefunktion  Illona antwortete am 05.12.04 (13:27):

hl
Ich kenne diese Bücher, ich wollte nur "vereinfacht" darüber diskutieren.
DorisW
"Beunruhigung"ist der Anfang jeglicher neuen Beziehung :-)
"Schwere Beunruhigung" ???
Was hält du von dieser Lösung:
Er kommt nach Hause. Sie schläft schon.
Sie wacht auf und sagt: " Schön,dass du wieder da bist."
Er erwartet eine Szene, weil es immer eine gab.
Er setzt zu Erklärungen an, aber sie sagt: " Wenn du möchtest , reden wir morgen darüber, jetzt bin ich zu müde."
Falls er ein schlechtes Gewissen hat, würde der Steit mit ihr seine Schuldgefühle mindern.So muss er alleine damit fertig werden.
Dies ist Theorie,die Praxis führt bei dir aber gleich zur Scheidung, warum nur?
Wir wollen doch Lösungen, keine Trennungen. :-))


Vorlesefunktion  DorisW antwortete am 05.12.04 (13:41):

Nicht alles durcheinander werfen, Illona.

"Bei mir" führt gar nix zur Scheidung.
Aber dem armen bitteren Ernst kann ich's nicht verdenken, wenn er auf Dauer die von dir im Eingangsbeitrag geschilderten Spielchen nicht mehr mitmachen möchte. Es sei denn, er hat masochistische Züge und zieht sein eigenes Vergnügen daraus... :-)

Wie wär's denn damit:
Er kommt nach Hause. Sie schläft schon.
Sie wacht auf und sagt: "Schön, dass du wieder da bist."
Licht aus, Gute Nacht & Feierabend... oder wortloser Nahkampf unter der Bettdecke ;-)

Wo ist das Problem?


Vorlesefunktion  Illona antwortete am 05.12.04 (17:04):

DorisW

Ich werfe immer alles durcheinander!
Dein Vorschlag ist zwar für dich und mich ( natürlich noch getrennt) die Lösung schlechthin, aber :
a. Weshalb das Licht aus?
b. Probleme sollten besprochen werden
c. Durch Sex Probleme lösen klappt auf Dauer nicht( mal bei
dir)
d. Ja, wo bleibt das Problem? Immer noch über der Bettdecke


Vorlesefunktion  DorisW antwortete am 05.12.04 (21:43):

a) Ich weiß nicht, wie das mit dir ist... Ich pflege im Dunkeln zu schlafen.
b) Welche Probleme denn nun? Er ist wieder da, und das ist schön. Oder nicht?
c) Was hat es mit Sex zu tun, wenn man sich um das Kopfkissen balgt? Bedenke bitte, dass sich bei den andauernden Rentenkürzungen nicht jedes Seniorenpaar zwei Kopfkissen leisten kann.
d) Besser als drunter!

Gute Nacht!


Vorlesefunktion  Illona antwortete am 06.12.04 (15:21):

DorisW
Deine Scarlett-Einstellung " Morgen ist auch noch ein Tag"
verschiebt die Probleme erst mal ins Nirwana , dann aber doch wieder ins Tageslicht:

Wenn du immer das Licht ausmachst, siehst du die ins Auge springenden Probleme nicht mehr:

a)Wer löst das binäre Problem des Lichtes(wann an - aus)?
b)Wer löst das Viererproblem der möglichen Nutzung des einzigen Kopfkissens(er sie , beide , keiner)
c)Wenn er immer wieder so spät nach Hause kommt:
c 1 Wo schläft er?
c 2 Wo schläft sie?
c 3 Bei wem schläft er?
c 4 Bei wem schläft sie?

Also unter der Decke gewinnt jeder irgendetwas:
Der Streit ( Spiel, Satz und Sieg) wird mündlich :-) über der Decke ausgetragen werden müssen.


Vorlesefunktion  DorisW antwortete am 06.12.04 (15:55):

a) Oh, dieses Schwarz-Weiß-Denken: das Lichtproblem muss keineswegs binär sein! Dimmer geht immer :-)

b) Wer weiß? Das Licht ist aus und wir als Beobachter bekommen somit leider keine Information über die Besitzverhältnisse eines bestimmten Kopfkissens zu einem bestimmten Zeitpunkt. Es könnte sogar sein, dass das Kopfkissen schon tot ist. Aber das wissen wir erst, sobald wir das Licht wieder einschalten und die streitlustige SIE und der bittere ERnst erschrocken mit großen Augen in die plötzliche Helligkeit schauen 8-O

c) 1. links
2. rechts
3. Bei Nacht
4. dito


Vorlesefunktion  mart antwortete am 06.12.04 (16:03):

Hallo, DorisW,

Dieser Schrödingersche Katzenpolster in b )ist gut:-)


Vorlesefunktion  Illona antwortete am 06.12.04 (18:59):

DorisW
a)Dimmer, Spots, Spiegel, Linse habe ich (noch) nicht aufzuzählen gewagt.
b)Das Kopfkissen verflacht auf jeden Fall, wenn sie nicht auch miteinander reden.
c)Denn sie wissen nicht,was sie tun.... (sollen)
SIE will dummerweise den bitteren ERnst, der immer spät nach Hause kommt, irgendwie trotzdem behalten.
Du schlägst "Kopfkissenschlacht-Sex" als Einsatz- Mittel vor,ihn zu manipulieren und zu ändern???


 DorisW antwortete am 07.12.04 (08:30):

mart
:-)

Illona
Also jetzt mal im Ernst.
Sex ist kein Mittel, sondern ein Zweck :-)
Und manipulieren und ändern will ich IHN schon gar nicht.
Eher überlegen, warum er nicht gern früher nach Hause kommt...


 Illona antwortete am 07.12.04 (11:42):

DorisW
Also mal ganz im Ernst.
Das Überlegen sei dir unbenommen.
Ich helfe dir gerne beim Aufzählen:
a.Du gibst ihm die Hälfte deines Eigentums
b.Du finanzierst ihm teure Hobbies, damit er seine Zeit besser nutzt
c.Du ziehst mit ihm um,weil er hier sonst nicht glücklich ist
d.Du kümmerst dich um seine Kleidung, um sein Selbstbewußtsein zu stärken.
e.Du stellst ihm Wohnraum zur Verfügung, dasmit er sich geborgen fühlt.
f.Du beschaffst ihm ev. Arbeit
g.Du lässt dich emotional von ihm ausnutzen - mit der Begründung: Er hat noch nie seine Gefühle zum Ausdruck bringen dürfen und können.
h.Du übernimmst weitaus mehr als die Hälfte der Verantwortung und Schuld .
i.Du fragst dich natürlich,welche neue Methoden könnte ich ausprobieren, damit es ihm besser geht.
j.Du besorgst ihm ev. einen Therapeuten.

Danach weißt du dann sicher, dass jegliche Schuld,warum er nicht zu Hause sein will, NUR bei dir liegen kann.
Je weniger du von obigem einbringst, desto größer muss deine Schuld sein.
Also dann nix wie los:
Wahrscheinlichkeitsberechnung vornehmen, wer- wann- welches Kissen- wo- mit wem - bei welchem Licht auch immer- benutzt.