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THEMA:   Mit blauem Auge

 16 Antwort(en).

Illona begann die Diskussion am 25.11.04 (05:55) :

Da hat es mal wieder Glück gehabt, der " singende Seemann" !
Das Wasser stand ihm bis zum Hals, unserem heimwehkranken Freddy Quinn. Nachdem er mit 900.000 Euro die Wogen der stürmischen „ Finanzamtsee“ geglättet hatte, kann man nur sagen. Gut, dass er so viel flüssig hatte , um sich vor dem Untergang zu retten.
Rau ist das Klima vor Gericht in Hamburg aber offenbar schon, wenn ein Richter meint, Freddy wäre noch „ mit einem blauen Auge „ davongekommen.
Graf und Konsorten hätten ihm ein Liedchen vorträllern und alle zusammen den „ Jailhouse Rock“ intonieren können.


schorsch antwortete am 25.11.04 (08:10):

Seufz: Ach würde doch von mir ein Steueramt 900.000 € nachfordern......


Illona antwortete am 25.11.04 (08:52):

schorsch
wünsch dir das bloß nicht, es gibt nichts Ärmeres als einen reichen Mann!!! :-))"Wo lass ich nur mein Geld??" plagt ihn fortwährend!!


elsa2 antwortete am 25.11.04 (09:21):

Geld allein macht nicht unglücklich.


Lars antwortete am 25.11.04 (11:23):

Guten Tag.
Habe gerade gelesen, dass es bei uns in der Schweiz über 300 Milliardäre hat, die Hälfte davon sind Ausländer, der reichste davon ist der Besitzer von Ikea mit einem geschätzten Vermögen von 15 Milliarden Dollar.
5% haben sie wieder zugelegt die Super-Reichen, die Schere geht immer weiter auseinander, finde diese Entwicklung gar nicht gut!


matti antwortete am 25.11.04 (15:23):

Hallo Lars,

ich gebe dir mit dem Auseinanderklaffen der Schere recht. Dennoch denke ich, dass die Millionäre das Geld nicht gestohlen, sondern verdient haben.

Der Besitzer von IKEA beispielsweise ist Arbeitgeber für eine Vielzahl von Leuten und soll (sofern man den Dokus glauben darf) sehr bescheiden leben. Eine Idee und ausdauernder Fleiss ist es meisten, die einen Menschen reich werden lassen, mal abgesehen von dem ererbten Vermögen.

@Ninna sehe das auch so....alle Jahre wieder.... auf der Strasse, im Fernsehen und im Briefkasten. Da wird gebettelt, was das Zeug hält. Eine Dauerüberweisung für was auch immer, gibt mir das ganze Jahr das Gefühl zu helfen, da muss ich zu Weihnachten nicht noch mal reingreifen ins Töpfchen, aber so ganz ohne geht es meist doch nicht ab:-))


hugo1 antwortete am 25.11.04 (16:00):

hallo matti,,,,,,du meinst:Der Besitzer von IKEA beispielsweise ist Arbeitgeber für eine Vielzahl von Leuten ,,,,,,
Na klar, aber die Leute hatten zumeist vorher woanders ihre Arbeit.
Hier in Meckpom gibts wohl noch keine Ikea-Filiale aber ich kann Dir versichern, das wir trotzdem mehr Möbel und ähnliches im Angebot finden, als wir je kaufen können.
Falls Ikea demnächst also hier tätig wird und vielleicht 200 Leute einstellt, dann müssen mindestens 500 andere aus hiesiger Produktion und nochmals vielleicht 300 Verkäufer,Zwischenhändler, Transporteure usw zum Arbeitsamt.
IkEA kann sich doch hier nur einnisten, da es effizienter arbeitet,(durch Massenangebot) und effektiver seine Leute beschäftigt. Wie anders wären dann solch riesige Gewinne möglich ?
,,und die Gewerbesteuern und Umsatzsteuern für hiesige Gemeinden wären dann auch noch futsch,,,,Gewinne würden dann vom ärmsten Bundesland Deutschlands wohin wohl transferiert werden ?? na klar, in die bettelarme Schweiz. Wenn das nicht händlerisches Geschick ist, goldener Handwerksboden,,,,,,,
aber für mich als kleinen Rentner würde es formal so aussehen, das ich ja bei IKEA so schön billig ein Brett kaufen kann ,,,übrigens will ich damit nicht gesagt haben ,das die derzeitigen Möbelhäuser und Baumärkte usw Waisenknaben in Sachen Konkurrenzgehabe Bereicherung sind. *g*


Ursula_J antwortete am 25.11.04 (17:36):

Mit eigner Hände Arbeit kann man nicht Milliadär werden.
Also müssen andere das für ihn erarbeitet haben.


schorsch antwortete am 25.11.04 (18:08):

Richtig Ursula!

Aber da werden wohl einige Gewerbetreibende und andere Unternehmer jetzt aufschreien.....


pilli antwortete am 25.11.04 (18:43):

nööö...schorsch :-)

warum energien verschwenden für schreie?

kann nicht jede und jeder selbst entscheiden, ob er arbeiten möchte oder lieber arbeiten läßt?

:-)


Ursula_J antwortete am 25.11.04 (19:17):

pilli, wenn es so wäre, dann würde ich keine Millardäre geben.


Margit antwortete am 25.11.04 (19:20):

Indianerbrauch

Ich habe einmal von einem Indianerbrauch gelesen, der mich sehr beeindruckt hat. Leider weiß ich nicht mehr, um welchen Stamm es sich gehandelt hat.
Wenn dort eine Familie zu Reichtum gekommen ist, veranstaltet sie ein großes Fest. Alle Mitglieder des Stammes werden eingeladen und beschenkt. Nach diesem Fest ist die Vermögensverteilung wieder ausgeglichen.

Man stelle sich das einmal in unserer Gesellschaft vor ....


Illona antwortete am 25.11.04 (19:32):

pilli, Ursula_J
Ich glaube , dass wir genau wissen, dass es bei der Verteilung der Inhalte wie Intelligenz, Fleiß, Cleverness, Durchhaltevermögen, Unbeirrbarkeit usw. NICHT grecht zugeht.
Wir wissen auch, dass eben NICHT alle dieselben Chancen haben.Und noch besser wissen wir, das nicht einmal die vorhandenen Chancen genutzt werden.
Es wird sie immer geben, diese eine große Gruppe von Menschen,die da mit Recht sagt:
Ich hatte kein Glück und dann kam noch das Pech dazu!


schorsch antwortete am 26.11.04 (10:15):

Frage: Was glaubt ihr wohl, was der allergrösste Hemmfaktor ist, Millionär zu werden?

Antwort (schorsch): Die Zeit, die man mit ehrlicher Arbeit vertrödelt!

Jedenfalls so interpretiere ich pillis neckische Bemerkung: "kann nicht jede und jeder selbst entscheiden, ob er arbeiten möchte oder lieber arbeiten läßt?"


Illona antwortete am 26.11.04 (12:47):

schorsch
Ich muss dir leider widersprechen.
Der größte und entscheidendste Hemmfaktor ist und bleibt:
Dass wir nicht von Beruf "Sohn oder Tochter "sind von Eltern der "Macher" von Aldi, Agnelli,Rothschild....und Konsorten.
Das wäre allemal ehrlich und würde uns die Plackerei ersparen.


Vorlesefunktion  wuli antwortete am 26.11.04 (17:04):

... und das schämen hat die reiche Lobby leider verlernt!


Vorlesefunktion  schorsch antwortete am 26.11.04 (17:59):

wuli, das eine schliesst ja das andere nicht aus. Oder hast du je vernommen, dass er eine oder die andere, die von Beruf Sohn oder Tochter ist, die Zeit mit Arbeit vetrödelte?