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THEMA: Liebe-Lust-Leiden-Schaften...
35 Antwort(en).
Angelika
begann die Diskussion am 01.02.03 (22:35) mit folgendem Beitrag:
Es sollte schon richtig verstanden werden: In diesem Thread geht es NICHT um ein chices Lebensgefühl, nicht um eine Laune. Nicht um ein Crédo sondern eine Station in der persönlichen Entwicklung seines eigenen Sexlebens, die man entweder meidet oder ansteuert, bei der man entweder bleibt oder nur kurz verweilt, die einen neugierig macht oder abstösst. Es geht auch nicht um bierernsten Krampf sondern um Lebensfreude. Die Rede ist vom lustvollen Umgang mit den erotischen Spielarten zwischen Dominanz und Unterwerfung in einer Beziehung. Dies hier ist keine Gebrauchsanleitung und kein Sensationsbericht, sondern (hoffentlich) ein Gedankenaustausch... Jeder zieht für sich im Leben irgendwann den mehr oder weniger großzügigen Rahmen für seine Imagination und die eigenen Möglichkeiten erträumter und gelebter Erotik, steckt sich die Grenzen selbst oder lässt sie sich aufstecken. Ich gehöre zu den Menschen, die immer wieder dazu bereit, Rahmen zu verlassen und Grenzen aufzuheben. Völlig unterschiedliche Facetten sind dabei zulässig und widersprechen sich nicht. Ich liebe den trivialen Flirt mit aufgemalten Herzchen, ich habe es immer geliebt, kitschige Liebeserklärungen zu machen oder zu bekommen. Männer zu erobern oder mich erobern zu lassen - Die Rollen wurden da ganz unterschiedlich verteilt. Zu dominieren oder auch beherrscht zu werden,steht in keinem Widerspruch. Exzessive Lust, lustvolle Macht, totale Aufgabe und Unterlegenheit. Ambivalenz ist wichtig, man muss beide Seiten kennen, um sich und seinen Partner/seine Partnerin und auch sich selbst einschätzen zu können. Ich will hier nichts beweisen, nichts behaupten, nicht einmal erklären. Und ich denke mir auch nichts aus - keine flachbrüstigen, ungelebten Phantasien sondern durchaus prall gelebtes Leben. Die Realitäten sind seltsamer als die Fiktionen. Mich beschäftigt die Frage : Was ist normal? Wer ist normal - der Geisteskranke, der zum Psychiater geht oder der Psychiater, der zu einer Domina geht? Gibt es Mythos- Monstro- Parasexualität? Fragen sind ewig. Antworten sind leider immer ephemer, und stößt man auf eine Wahrheit, so hat man Glück, wenn sie nicht schon nach drei Minuten ins Relative zersplittert. Dies ist Versuch eines Gedankenaustauschs zum Thema "anders-artige Erotik", den ich auf Wunsch einiger Mitleser hier nun nochmals eröffne. Nur Mut - einmal angemeldet kann man ja ausnahmsweise auch ein anderes Pseudonym wählen, mich würde man am Schreibstil sicher eh erkennen.
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schorsch
antwortete am 02.02.03 (11:01):
Seufz.......
Warum kamst Du nicht vor 20 Jahren damit zu mir? (;--(((((
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Angelika
antwortete am 02.02.03 (11:15):
...es ist nieeee zu schpäät :-)) Weisst Du, uin meiner Phantasie geistert seit Jahren die Idee eines lustvollen Seniorenheims, in dem man nicht seiner Sexualität und Individualität beraubt und wie ein idiot behandelt wird, in dem Leder- und Lackfans ihren Fetisch ausleben können oder Männer die es mögen, ihre Fummel anziehen können. Spielzimmer müsste es geben und statt farbloser, genervter Altenpflegerinnen ein oder zwei flotte Dominas und ein paar knackige "Pflegesklaven" denen man auch als alte Dame noch mal auf den Hintern klatschen kann. In Berlin gibt es immerhin schon ein Seniorenheim für Lesben und ein anderes für Schwule - das macht Hoffnung. Hätte ich das Geld - ich würde umgehend so ein verträumtes Weingut oder eine olle Patriziervilla kaufen, umbauen lassen und loslegen :-)
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Medea.
antwortete am 02.02.03 (16:20):
... und dann käme das Jugendamt und würde dem Treiben in diesem "Käfig voller Narren" umgehend Einhalt gebieten und der Stadtrat würde sich überlegen, ob er ein "Seniorenamt" einrichten muß, das darüber zu wachen hätte, daß die unmoralischen Alten ob ihrer Zügellosigkeit nicht die zarte Jugend verdirbt. :-)) Daher, liebe Angelika, bleibe ich doch lieber in meinem eigenen Schlafzimmer und probiere die roten Strapsen an, ob sie mir noch genauso gut stehen wie vor Olim Zeiten - und ...sie tuen es. :-))
Medea.
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pilli
antwortete am 02.02.03 (17:17):
@ Angelika
eine gute und umsatzversprechende idee!
die finanzielle seite sollte rasch geklärt sein *g*, banken und sponsoren sind immer rasch gefunden, wenn gewinn signalisiert wird; und der ist zu erwarten!
stellen wir uns vor, die vielleicht jahrzehntelang gelangweilten und genervten partner, die ausser den von Medea ironisch beschriebenen "roten strapsen" und dann auch noch im ehelichen schlafzimmer (!!!) zwischen plumeau und schwiegermutterbild und schlimmstenfalls unter einem mit palmzweigen des vorletzten jahres dekorierten holzkreuzes nichts anderes erlebt haben, in dieses paradies ein. :-)
da wird mit cocos-creme massiert anstatt mit franzbranntwein und auch der oberschenkelbereich nicht ausgelassen :-) es könnte gemeinsam geduscht werden, das frühstück mit frischen vitaminspendenden säften könnte im bett eingenommen werden; erotische aktdarstellungen regten an und nicht zu vergessen, die verschiedenen themenabenden anstatt der in der vergangenheit vom partner bestimmten dulli-sendungen am samstag abend. die gedanken der bewohner blieben nicht länger mehr träume...;
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hl
antwortete am 02.02.03 (17:28):
Ich lade euch beide, Angelika und Pilli, herzlich ein, einmal in das Altenpflegeheim zu kommen, in dem ich arbeite.
Neue Ideen können wir immer gut gebrauchen. Vielleicht fällt euch ja noch etwas ein, nachdem ihr unsere alten Menschen kennengelernt habt.
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Angelika
antwortete am 02.02.03 (18:48):
@hl: eben WEIL ich weiss, wie es dort zugeht, möchte ich für mein Alter "Vorsorgen" - für bestehende Altenheime kommt mein "Denkansatz" sicher zu spät. Ich habe mit angesehen, wie ein alter Herr, der ein exzentrischer, homosexueller Künstler war, in einem Altenheim vor die Hunde gegangen ist und man ihm nicht mal gestattete, seine erotisschen Bücher in sein eigenes Regal in seinem Zimmer zu stellen. Er wurde vom Pflegepersonal unter sich nur als der "Perverse" oder "die alte Schwuchtel" gehandelt - und das hat seine Freunde nicht nur empört sondern uns alle auch verletzt. Die Sexualität des Alters ist das Essen und - die Phantasie. Für beides vergeht einem in so manchem Altenheim der Appetit. Natürlich spielen verschiedene Dinge ab einem bestimmten Moment für den Einzelnen scheinbar keine Rolle mehr - aber willst Du das entscheiden? Der Arbeit in Pflegeheimen kann nicht genug Respekt gezollt werden aber Du solltest es doch wohl zulassen, dass man sich andere Wohn- und Pflegemodelle vorstellt, oder?
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pilli
antwortete am 02.02.03 (19:04):
@ hl
ich bin mir sicher, daß du als junge seniorin ähnlich agiertst, wie ich es zum träumen vorschlage. :-)
noch mehr bedarf es eigentlich für den anfang nicht, wohl eher mangelt es an der konsequenten art und weise, dies auch umzusetzen. als altenpflegerin werden dir sicher die glücklichen augen der heimbewohner vertraut sein, wenn du ein bischen körperlichen kontakt vermittelst...und davon gehe ich jetzt einfach mal aus. :-) daß du ihnen diese nähe vermittelst.
ich erinnere mich beim letzten besuch mit einfachen aromatropfen auf einer schale großes entzücken hervorgerufen zu haben; ein kleiner dienst nicht teuer und hält lange vor...:-) vanille vermischt mit erdbeer-sahne ist zur zeit der renner :-) ich habe einige sorten zur auswahl angeboten und auch den playboy schon mal "vergessen" :-); allerdings fand ich den beim nächsten besuch dann zwischen metzger- und apothekenzeitschriften im dienstzimmer...:-)
liebe, lust oder leidenschaft sehe ich nicht getrennt vom gesunden alternden menschen :-)
und nur die sind hier das thema; alles andere könnten wir gerne in einem gesonderten thema diskutieren, aber nicht auf der basis eines "geführten und reglementierten" altenheimes. positive veränderungen dazu bedarf es privater möglichkeiten :-)die auf leidenschaftliches miteinander vertrauen.
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hl
antwortete am 02.02.03 (19:10):
Du gestattest, dass ich etwas bitter auflache, liebe Angelika.
Du kannst dir wohl nicht vorstellen, dass auch wir Altenpflegerinnen von anderen Wohn- und Pflegemodellen träumen. Diese Träume beinhalten allerdings nicht deine Vorstellungen. (..da wird mit cocos-creme massiert anstatt mit franzbranntwein und auch der oberschenkelbereich nicht ausgelassen/.. erotische aktdarstellungen regten an..)
Wir wären schon zufrieden mit ein bisschen mehr Selbstbestimmung der alten Menschen - soweit sie dazu noch in der Lage sind, etwas mehr Zeit für die psychosoziale Betreuung, grössere und Einzelzimmer, variable Essenszeiten und .., die Liste ist sehr gross.
Selbst diese bescheidenen Träume scheitern an der Realität und daher erscheinen mir deine obigen Vorstellungen wie blanker Hohn.
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hl
antwortete am 02.02.03 (19:12):
sorry, falsch adressiert, die zitierten Vorstellungen stammen von Pilli, ändert allerdings nichts an meinem Kommentar
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hl
antwortete am 02.02.03 (19:15):
"liebe, lust oder leidenschaft sehe ich nicht getrennt vom gesunden alternden menschen :-)"
Ich auch nicht, Pilli. Allerdings habe ich noch keinen "gesunden!" alten Menschen in einem Altenpflegeheim angetroffen, zumindest nicht als Bewohner desselben.
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pilli
antwortete am 02.02.03 (19:29):
@ hl
sorry, aber ich habe es mal wieder geahnt... nicht richtig gelesen? Angelika benutzt den begriff "Seniorenheim" und da würde ich, wenn es denn meinen wünschen entspräche, gerne einziehen. das wort "Altenpflegeheim" bedarf anderer überlegungen. ich denke, da stimmst du mir sicher zu.:-)
und wenn du, was ich dir glaube, träume hast...dann, verstehe ich nicht, warum du sie nicht real werden läßt. verabschiede dich von dem reglementierten tun und mach was eigenes; geht ganz einfach...nur "wollen"...das müßtest du schon...
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Angelika
antwortete am 02.02.03 (19:30):
hl: Wieso fühlst Du Dich eigentlich angegriffen und bemüssigt, den moralischen Zeigefinger zu heben???? Du ereiferst Dich hier in einem Masse, dass Du selbst Deine Antworten nicht richtig adressierst ...
Dieser Thread ist nicht schon wieder eine Diskussion über den Pflegenotstand und die schwere und offenbar innervierende Arbeit, die Du hast - hier geht es um listvolle Phantasien. Ich denk mir eine Seniorenwohngemeinschaft aus, wo gleichgesinnte und tolerante Menschen ab 60 wohnen könnten - Du schreibst artige Gedichte über Deine sexuellen Phantasien.
Meine Phantasie ist jedoch nicht so aus der Luft gegriffen - gemeinnützige Träger wie ASB oder DIAKONIE werden SO ein Heim sicher nicht finanzieren. Sollen sie auch nicht - so etwas wird von Geschäftsleuten finanziert - wie man es schon von Initiativen aus der Lesben-und Schwulenszene kennt. Lies einfach mal ein bisschen in folgendem Presseartikel ... und ... bitte halte deinen moralischen Zeigefinger flach, ok? Du bist nicht im Dienst -
Internet-Tipp: https://www.lsvd.de/presse/2002/0203111.html
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hl
antwortete am 02.02.03 (20:08):
*g* moralischer Zeigefinger! Sehr schön.
Pflegemodelle und Altenpflegerinnen, davon war u.a. in euren Beiträgen die Rede, beziehen sich in meinem Sprachgebrauch auf Altenpflegeheime und nicht auf Seniorenheime. Daraus resultiert auch meine Reaktion.
Was Phantasien - welcher Art auch immer - betrifft, so lebe ich diese lieber im real life aus, statt sie hier breit zu treten.
Ich wünsche euch noch ungestörtes ;-) Vergnügen.
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pilli
antwortete am 02.02.03 (20:41):
@ hl
das vergnügen, das haben du und ich bestimmt immer dann wenn wir es wollen.:-)
meine absicht ist es, diejenigen anzusprechen, die aufgrund langjähriger erfahrungen und erlebnisse im persönlichen umfeld eher tristess anstatt vergnügliches tun spürten. den grauschleier aus den angejahrten gardinen zu entfernen, dazu gibt es mittel und wege :-) phantasievoll und delikat liebevoll und leidenschaftlich genuss zu erlauben, warum wehrst du dich so?
als singles hören wir doch so einiges von unseren männlichen gesprächspartnern oder ist dir das auch fremd?
mich jedenfalls erschreckt immer wieder aufs neue dieses aufblitzen der augen bei nur der angedeuteten möglichkeit, was leidenschaft auch bedeuten kann.:-) und warum nicht auch zulassen, was plötzlich greifbar erscheint?
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hl
antwortete am 02.02.03 (21:01):
:-))) Pilli, du wirst es nicht erleben, dass ich mich hier zu meinem Privatleben äussere, allerdings mein Kompliment, es ist dir gelungen mich noch einmal aus der "Reserve" zu locken.
Mein hoffentlich letzter Kommentar in diesem Thema: Wenn überhaupt, so wehre ich mich gegen "Missionierung" dieser Art. Alles klar?
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angelika
antwortete am 02.02.03 (21:31):
..erstaunlich, hl, dass du dich davon angesprochen fühltest ... pilli hats doch an ganz andere adressiert?
hmhm - nunja, das wird uns ein geheimnis bleiben, wenn du zu deinem versprechen stehst. aber geheimnisse sind die würze des lebens.
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Medea.
antwortete am 02.02.03 (23:28):
"Senioren-Villen", "Alters-Residenzen" mit Schwerpunkt auf erotischem Erleben, keine Triebunterdrückungen für 80jährige, Ausleben von erotischen Wünschen - ein wenig klingt das schon utopisch. Aber was steht entgegen, sofern finanzierbar, daß ein solcher Versuch nicht gestartet wird? Wobei ich leider bezweifle, daß ein derartiges Seniorenhaus für die normale Rentnerin/Rentner erschwinglich ist. Ich habe immer wieder davon gelesen, daß im Alter erotische Fantasien nicht einfach aus den Köpfen verschwindet - und warum sollten sie auch? Mir scheint aber ebenso bedenkenswert, daß Beziehungstragödien bis hin zu handgreiflichen Auseinandersetzungen möglich sind und ein alter Romeo seine angebetete Julia mit Eifersucht durch die langen Flure jagen (?) könnte :-)) Vielleicht kann auch dieses Forum schon dazu dienen, auszuloten, wer es sich vorstellen kann, an solch einem "erotischen Alterssitz der Zukunft" Anteile zu erwerben. :-))
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pilli
antwortete am 03.02.03 (08:46):
darf ich anregend bemerken, daß worte wie "triebunterdrückung für 80jährige" bereits schon bei vielen der 60jährigen nicht unbekannt sind?
wie oft begegne ich menschen, die das thema Liebe-Lust-Leiden-Schaften sehr distanziert diskutieren. da werden gerne früh schon steine gesucht und auch gefunden, die leidenschaftliches miteinander nur noch sehr reduziert erlauben:-)wenn nicht sogar gänzlich verbannen.
frau oder mann haben ihre "pflicht" erfüllt und nun wird oft einseitig beschlossen, daß jetzt die zeit gekommen ist, sich mit anderen dingen zu beschäftigen. :-) daß oma und opa nun raum zeit und ruhe finden, z.B. genussvoll im bett zu frühstücken, bleibt für manche eine illusion...dafür sorgen gerne die eigenen kinder indem sie die ach so süßen enkelkinder schon früh am morgen den doch so netten großeltern auf den schoß setzen...
beziehungstragödien finden bestimmt auch in der klassischen zweierbeziehung statt; nett dekoriert mit handgreiflichen argumenten...*g*
finanzierbar scheint es mir allemal, die monatlichen pauschbeträge der seniorenwohnsitze, die von vielen gezahlt werden dürften auch für das angesprochene modell ausreichen :-)
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Angelika
antwortete am 03.02.03 (09:44):
@pilli: ich erinnre mich mit schaudern daran, wie manche "kinder", die selbst schon über 40 sind, reagieren, wenn ihre allein lebenden mütter oder väter sich wieder verlieben und eine partnerschaft eingehen! selbst 15jährige sind nicht selten geschockt, wenn sie "erfahren", dass ihre eltern "noch sex" haben. in dem zusammenhang erinnere ich mich an mark twains "briefe satans" (letters from earth) in denen satan als korrespondenten von der erde an den himmlischen regelmässige briefe sendet und berichtet, was die menschen denn so treiben. ironisch schreibt er ihm über die überheblichkeit, der unzulänglichkeit der menschen und hält seinem chef auch duchaus vor, wie grausam er mit seiner schöpfung ungeht. eine geistreiche satire, für die man ihm in seiner heimat am liebten die staatbürgerschaft entzogen hätte. ich zitiere:
in einem kapitel schreibt er über sex und erotik und dass es mal wieder männer waren, die auch hier alles schon sehr früh reglementierten: können sie selbst die freude am sex und die kraft ihrer lenden frühestens mit der pubertät geniessen und sagen wir mal 60 wieder öfter sonntag als sex haben, sind die frauen bis ins hohe alter in der lage, lustvollen sex zu erleben. also wird den frauen die lust und die möglichkeit durch religiöse vorschriften beschnitten: vor der heirat schon gar nicht, immr nur dann, wenn dr mann will, nicht an den "unreinen tagen", nicht in dr schwangerschaft, nicht in dr karwoche ode wenn trauer in der familie herrscht und wenn sie verwitwet, dann wird sie schon gleich ganz a-sexuell und darf überhaupt keinen sex mehr haben. so reduziert sich die zeit dann auf das mass, dass auch dem mann nur zur vefügung steht.(zitat ende)
und heute? einiges mag sich daran geändert haben, anderes ist noch viel mehr ins kraut geschlagen. und sieht man gar in den medien odr dr werbung lustvolle alte, dann werden sie karrikiert und vorgeführt. ich denke an verschiedene webespots... halt, bis auf einen, der war wirklich umwerfend: da sieht man ein paar "dreamboys", eine männerstrippergruppe, die kamera fährt zurück und man sieht alte damen im seniorenheim, die die jungs anfeuern und sich mit champagner zuprosten und ihren gewinn feierten. es war der spot einer lottogesellschaft...:-)
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Angelika
antwortete am 03.02.03 (09:49):
@medea. - wir müssen doch nicht alles auf den niedrigstrentenstatus reduzieren. die generation der senioren ab 50 ist immer noch die, bei der das meiste kapital liegt und das erst irgendwann in den nächsten 30 jahren den besitzer wechselt - sprich geerbt wird. es wäre schon ein erfolg, wenn ältere menschen sich lieber selbst etwas von ihrem geld leisten würden als den scheinbaren verpflichtungen nachzukommen, den kindern und enkelchen etwas zu hinterlassen.
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Tessy
antwortete am 03.02.03 (22:43):
Sexpartys im Seniorenheim - und dann irgendwann in Würde sterben?? Vielleicht helfen solche Phantasien Ängste zu verdrängen bevor die Realität zuschlägt?
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Angelika
antwortete am 03.02.03 (23:11):
oder beim Sex sterben ! What a way to go ....
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pilli
antwortete am 04.02.03 (07:06):
@ Tessy
mal wieder nichts verstanden?
das thema behandelt zunächst mal das "würdige" leben! und es spricht nicht von einer party sondern zeigt chancen...:-)
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schorsch
antwortete am 04.02.03 (09:31):
Wir lassen uns das Lieben nicht verbieten; keine Angst, keine Angst Angelika.....
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Angelika
antwortete am 04.02.03 (10:54):
schorsch: Na von Dir glaube ich das auch am allerwenigsten, da sorg ich mich nicht, lieber Schorsch :-) Habe da so beim Stöbern etwas gefunden ...scheinbar warst Du auch beim letzten Hochschlagen der Wellen zu diesem Thema der einzige Mann, der sich dazwischentraute ;)))
@tessy:empörung macht sich oft beim erkennen verpasster gelegenheiten bemerkbar. ich hoffe, deine empörung zählt zu dem kleinen prozentsatz derer, die sich aus anderen gründen empören.
über den tod und die damit viel beschworene "würde" wird in dem forum schon so viel geschrieben. sexuelle erfüllung und der tod haben doch durchaus gemeinsamkeiten, nicht umsonst nennen die franzosen den orgasmus "le petit morte" -
dänische altenheime haben längst klar erkannt, dass senioren im altenheim mehr brauchen als nur eine extra tasse tee und fröhliche bettkantengymnastik. ich zitiere aus einem artikel der "berliner zeitung":
Sex im Altersheim. Auch Greise haben ein Recht darauf. Und gleich geht es ihnen besser Dies ist ein Seniorenheim, kein Bordell", stellt Maj-Britt Auning erstmal klar. Übertreibungen hat die Sozialarbeiterin nicht nötig. "Thorupgården" im Kopenhagener Stadtteil Nørrebro, wo sie zwei Stationen leitet, ist zweifellos eines der ungewöhnlichsten Altersheime der Welt. Die Dänin erläutert: "Wir zeigen unseren Patienten regelmäßig Pornos. Auf dem internen Fernsehkanal des Hauses. Anfangs fanden einige unserer Damen das abstoßend. Mittlerweile erfreut sich das Programm aber allgemeiner Beliebtheit." Es dauert ein wenig, bis man meint, verstanden zu haben. Pornofilme? Heftig bewegte Paarungsvorlagen für jene Herrschaften, die hier zittrig über die Flure schleichen? Die Betreuerin nickt gelassen: "Den Einfall mit den Videos hatte ich nicht selbst. Ein Vertreter des Altenrates erkundigte sich, ob zur Abwechslung nicht mal etwas Erotisches geboten werden könnte. Selbstverständlich war das möglich. Wir Mitarbeiter sehen uns hier vor allem als Gäste." Der Erotik-Vorstoß in Thorupgården hat sich inzwischen zur sexuellen Revolution für Dänemarks Senioren ausgeweitet. Heime in und um Kopenhagen nahmen die Idee auf. Darüber hinaus organisiert dänisches Pflegepersonal auch Termine mit so genannten "Besuchsfreundinnen" oder "Happy Girls". "Den Service mit Professionellen nutzen bisher nur Männer, aber solche Hausbesuche werden bald allen gefallen", schätzt Frau Auning. (...)
nachzulesen ist der ganze artikel unter: https://www.berlinonline.de/wissen/berliner-zeitung/.bin/dump.fcgi/2002/1228/magazin/0005/
odr bei GooglE SUCHEN unter "sex seniorenheim" Angelika
Internet-Tipp: /seniorentreff/de/diskussion/archiv1/a470.html
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pilli
antwortete am 04.02.03 (11:39):
@ Angelika
danke für den interessanten hinweis.
insbesondere der link zu der hier im ST seinerzeit geführten diskussion zeigt, daß diskussionsbedarf besteht. ich las einige der beiträge und u.a. auch schorsch...:-)
kompliment mein lieber !
mutig und engagiert wurde da gedacht und auch mitgeteilt...
vielleicht kann ich interesse wecken, ich kopiere einfach mal den eingangsbeitrag :-)
--------------- THEMA: Sex ist im Altenheim verboten!
23 Antwort(en).
Webmaster Altenpflege-Krankenpflege begann die Diskussion am 25.04.01 (00:46) mit folgendem Beitrag:
Dies hat zwar jetzt weniger mit dem hier im Forum zu tun, aber es ist denoch ein heikles Thema, weil einem die Beziehung zu einem alten pflegebedürftigen Menschen in unserem Staat sehr erschwert wird. Sexualität hat vor den Grenzen des Altenheimes zu bleiben. Da kann sich jeder ausmahlen, was das für die Beziehung zweier älterer Menschen bedeutet, wenn einer noch nicht pflegebedürftig ist. Meist muß dann der Nichtpflegebedürftige gezwungnermassen mit in ein Doppelzimmer ins Heim ziehen, wenn er die Liebe und den Sex zu seinem Partner nicht aufgeben will.
Sex im Altenheim
Oh ja, da gibt es ältere Menschen die haben noch Sexuelle Fantasien. Zum einen ist es gar nicht so selten, dass beim waschen bei der Pflege dem älteren Herren sein Glied steif wird. Fast jede Altenpflegerin und Altenpfleger reagieren in diesem Momenten hilflos! Da wären noch die älteren Frauen bei denen sich einer amerikanischen Studie zufolge bei jeden Zweiten über 60 noch sexuelle Fantasien im Kopf abspielen.
Ja aber, in einem Altenheim hat Liebe unter älteren Paaren keinen Platz. Da wird alles unternommen um diesen Austausch von Zärtlichkeiten unter alten Menschen im Pflegeheim zu unterbinden. Los geht es damit, dass es in so gut wie keinem Altenheim einen Raum gibt in dem man ungestört miteinander......kann. Mehrbettzimmer sind da denkbar unromantisch und noch dazu ist es nicht möglich ein Zimmer einmal zumindest für eine Stunde hinter sich abzusperren. Jeder zeit kann es sein, dass man von einer Pflegekraft erwischt wird. Ja und dann noch „das spüren lassen“, dass in einem Altenheim Zärtlichkeit und Sex unerwünscht sind.
Kann denn da nichts dagegen unternommen werden?
Ich dachte immer die Würde des Menschen ist unantastbar, Sexuelle Neigungen sind uns vom Grundgesetz her erlaubt auszuleben und jeder hat ein Recht auf eigene 4 Wände bei denen er die Türe hinter sich verschließen kann. Dabei ganz außeracht habe ich noch die verschiedenerlei Sexualitäten gelassen die ebenfalls nicht berücksichtigt werden. Es scheint so als gäbe es keine Schwulen, Lesben und Heteros unter alten Menschen in den Altenheimen, sondern nur lauter Asexuelle! ---------------------
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wuli
antwortete am 05.02.03 (11:01):
Eine Frage so ganz leise am Rande mit leicht roten Kopf, besonders an die Damenwelt. Wie geht mann (Frau) mit dem Thema -Liebe-Lust-Leiden-Schaften- in den Wechsljahren bzw. danach um? Oder weiter gefragt, gehts damit nach den Wechsljahren wieder aufwärts?
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Medea.
antwortete am 05.02.03 (15:11):
@ Wuli
...Probieren geht da immer noch über Studieren ...:-)))
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charlie
antwortete am 05.02.03 (15:33):
Gerade habe ich im TV gesehen, daß die Pharmaindustrie, ins besondere die Firma Pfizer, mit Hochdruck die Pille für die Frau entwickelt, die eine sexuelle Dysfunktion (so heißt das wirklich)beheben soll.
Mit "Viagra" werden ca. 4 Milliarden Umsatz jährlich gemacht und damit ist es das dritt häufigst verkaufte Medikament. Es laufen allerdings nebenher auch Versuche mit "Viagra" für Frauen und die sind erfolgversprechend, aber sollen nicht optimal sein.
Wenn ein gutes Geschäft zu erwarten ist, stehen plötzliche auch Frauen zur Erforschung an. Leider kommt das für viele von uns ein wenig spät??
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wuli
antwortete am 06.02.03 (08:15):
@Medea Probieren ... ist leicht gesagt. Wenn aber das Thema auf Grund der Umstände wie abgeschnitten ist, wofür ich auch volles Verständnis habe, was dann? Deshalb meine Frage, kommts wohl wieder oder wars das für immer? Mit z.Zt. ein wenig traurigen Gruß wuli
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Medea.
antwortete am 06.02.03 (09:28):
@ Wuli
Umwerbe sie, verwöhne sie, sag ihr, daß Du sie immer noch begehrst nach all den Jahren, schreib ihr Gedichte und kleine liebe Zettelchen, die Du in die Wäsche legst, auch mal eine Flasche Champagner nur für Euch zwei - ich bin sicher, Dir fällt noch so einiges ein aus der Zeit Eurer ersten Liebe ...und bringe ihr einen dicken Strauß dunkelroter Rosen ...
Medea.
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pilli
antwortete am 06.02.03 (09:59):
@ wuli
ein gemeinsames gespräch beim frauenarzt sollte dir sehr rasch zeigen, daß da zahlreiche wege sind zum ziel zu gelangen :-)
nur "wollen", daß müssen dann schon beide...
über "Erotik im Alter" habe ich einen vortrag von Dr. Ruth Eichmann seit 25 Jahren Ärztin und psychologische Beraterin bei Pro Familia Frankfurt am Main im netz gefunden, hier eine kurze leseprobe: "Sexualität und Lust, Krankheit und Gesundheit.
Alter ist keine Krankheit. Alter ist ein individueller Prozeß, abhängig von erblichen Faktoren und der Lebensführung. Wir werden immer älter und gesünder älter. Das Alter bringt normalerweise körperliche Veränderungen mit sich. Alter macht anfälliger gegenüber Krankheiten, oftmals gegenüber mehrerer Krankheiten gleichzeitig. Immer mehr Krankheiten sind behandelbar. Die unterschiedlichen Behandlungen können jedoch unterschiedliche Folgen auch im sexuellen Bereich haben.
Das Wissen um die normalen Altersveränderungen ist für den einzelnen wichtig, um sich darauf einzustellen, um sich, falls möglich, auch entsprechende Hilfen zu holen. Nicht daß durch Unwissenheit Verwirrung und Ängste ausgelöst werden, die unter Umständen den einzelnen veranlassen gegen seine Wünsche und Bedürfnisse sexuelle Begegnung zu vermeiden. Wir wissen, daß Abstinenz sich negativ auf die sexuelle Potenz auswirken kann. Beim Mann wie auch bei der Frau. Es gilt hier auch: "Rast ich, so rost ich."
Sowohl beim Mann, wie auch bei der Frau, bleiben die sexuellen Reaktionen bis ins hohe Alter erhalten, aber sie verändern sich..."
den link zu diesem und auch noch anderen vorträgen zum thema "Erotik im Alter" habe ich im internet-tipp angegeben; einfach mal draufklicken :-)
Internet-Tipp: https://cafe2.de/eroeich.htm
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schorsch
antwortete am 06.02.03 (11:49):
Herr, du hast mir das Können genommen. Nimm mir nun bitta auch noch das Wollen..... oder umgekehrt?
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wuli
antwortete am 06.02.03 (11:54):
Danke für eure Antworten auf meine Frage. @medea, schönes Essen bei Kerzenschein, die Rosen uvm. hab ich schon versucht. Der darin versteckte diplomatische Wunsch ist nicht erkannt worden. Somit hat uns das nicht wirklich weiter geholfen?! @pilli, der Link ist gut! Bin sofort mal ins cafe2 "gesaust"! Resümee, man glaubt nicht wie schwer es ist, darüber zu sprechen! Hab dabei immer das Gefühl, es kommt wie eine Forderung an, was es aber ganz gewiss nicht sein sollte!? Denn das Gegenteil würde eintreffen. Du schreibst noch, nur "wollen", daß müssen dann schon beide... na gut, da ist wegen der "wechsellei" erst mal Pause angesagt. Ich glaube schon ein Problem zu sehen. Die Erziehung von Kindheit an könnte es sein. Ich merke es noch jetzt in der Person von Schwiegermuttern! So gut wie wir uns verstehen, ich bin von ihr noch nie mal in den Arm genommen worden ...! Ich hoffe ihr könnt euch denken was ich meine.
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pilli
antwortete am 07.02.03 (09:51):
ja wuli,
schwiegermütter auch auch mütter sind nicht immer so liebevoll wie gerne gemeint wird...das kann mann oder frau schnell ändern...einfach nicht mehr einladen und siehe da, glück und zufriedenheit bekommen raum, sich auszubreiten :-)
zum geburtstag ne karte; ab und an einen anruf, das sollte reichen :-)wer sind wir, daß wir in unserem alter noch dieser ungeheuer bedürfen :-)
die in der kindheit erlebten erfahrungen prägen natürlich aber da ist immer ne kleine chance, miteinander zu reden und ganz klar zu definieren, was hinderlich sein könnte.
ich kann das buch von Michael Lukas Möller, erschienen im Rowohlt Taschenbuch Verlag, "Die Wahrheit beginnt zu zweit" (das Paar im Gespräch) nur empfehlen.
hier ein kleiner ausschnitt aus dem inhalt:
...Sprachlose Paare
...In den letzten drei Monaten mit Zwiegesprächen haben wir mehr voneinander erfahren als in zehn Ehejahren vorher
...Daß wir miteinander reden können, macht uns zu Menschen
...Was beide angeht, können nur beide lösen
...Die Wirklichkeit der guten Beziehung
...Im Anfang ist das Paar
in diesem buch wird das "zwiegespräch" zwischen paaren als wichtige voraussetzung zum gemeinsam empfundenen glück vorgestellt.
gerade die "sprachlosigkeit" in vielen paarverbindungen ob alt oder jung begegnet mir oft und ob das von beiden so gewollt ist, das bezweifle ich sehr stark :-)
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