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THEMA: Besuch beim Therapeuten Nr.2
4 Antwort(en).
webmaster
begann die Diskussion am 18.03.01 (09:02) mit folgendem Beitrag:
Es bestand der Wunsch zur Fortsetzung der Diskussion. Kapitel 1 ist im Archiv lesbar:
/seniorentreff/de/diskussion/archiv3/a48.html
(Internet-Tipp: /seniorentreff/de/diskussion/archiv3/a48.html)
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Gerlinde
antwortete am 19.03.01 (22:26):
Glücklich die, welche nie Hilfe von einem Therapeuten benötigten. Vielleicht auch nicht. Kann ja sein, dass sie ihre Probleme unterdrücken und irgendwann der Körper mit schwerer Krankheit reagiert. Ich hatte vor Jahren im Frühjahr eine schwere Operation, gleich darauf im Herbst noch eine. Mein Arzt nahm mich an der Hand und führte mich im Krankenhaus von Zimmer zu Zimmer. Er sagte:" wenn sie nicht beginnen ihre Probleme und ihr Leid aufzuarbeiten, geht es ihnen wie diesen Patienten. 80 % hier, haben Krebs. Und ihnen kann ich bald auch nichts mehr herausschneiden." Das gab mir zu denken und ich nahm die Hilfe eines Therapeuten an. Früher hatte ich darüber gelacht, heute weiß ich, dass er mir sehr geholfen hat, ganz gesund zu werden. Trotzdem bin ich über diese Witze nicht verärgert, gibts ja auch über Zahnärzte, Gyn usw. Ich wünsche Euch allen, dass ihr nie einen Therapeuten benötigt!
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ricardo
antwortete am 21.03.01 (10:24):
Ich kanns nicht lassen...
Begegnen sich zwei Psychotherapeuten auf der Strasse. Sagt der eine:" Ihnen geht es gut,wie geht es mir?"
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Bruno
antwortete am 22.03.01 (22:11):
Ich auch nicht..... Kommt ein Psychotherapeut aus dem Bahnhof. Strebt zum Taxi, steigt ein und sagt: "Fahren Sie endlich los". Taxifahrer:" Wohin, bitte, der Herr". Psycho: "Fahren sie mich irgendwo hin, wir werden überall gebraucht.".
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Vosbein Irmlind
antwortete am 30.04.01 (02:32):
Mutig Gerlinde bravo ! Leide seit Jahren an Fibromyalgie = Muskel- und Weichteil -Rheuma, da bei den meisten Patienten kein Rheuma-Faktor gefunden wird , wurde es als Muenchhausen-Syndrom dargestellt.Fuer die Betroffenen ein schmerzvoller Weg,endlich diagnostizieren die juengeren Rheumatologen diese Erkrankung und die Patienten bekommen eine Schmerztherapie , auch mit Morphinen.Koerper und Seele zu trennen sollte eigentlich Schnee von gestern sein, aber wenn man in der Muehle drin steckt , heisst es aushalten , durchalten und das kostet Kraft.Durch die Unterstuetzung einer Psychologin habe ich grosse Erleichterug bekommen.In den Kuraufenthalten erlebte ich oft die Angst der Menschen vor den Therapeuten , es spukt in den Koepfen noch die alte Angst ,die Erinnerung an's dritte Reich und die Zeiten davor -Hexen-Verbrennung und Inquisition. Ich koennte jedem ,der darueber bloede Witze macht , die Ohren langziehen.Denke da an die vielen Schock-Opfer und vor allen Dingen die Missbrauchs-Opfer,sie kommen ohne therapeutische Hilfe selten, eher nie wieder, in das normale Leben zurueck.-. Solange die -Ewiggestrigen- mich in Ruhe lassen,sollen sie dumm bleiben, denen ist nicht zu helfen !!Alles Gute und unversehrte Gesundheit wuenscht Irmlind:-)))
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