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THEMA: Leichen aus China: falscher Professor demontiert sich selbst
27 Antwort(en).
Karl
begann die Diskussion am 20.01.04 (08:34) mit folgendem Beitrag:
Gunther von Hagen plastinierte offenbar Hingerichtete aus China. Zudem wird ihm vorgeworfen, seinen Professorentitel zu Unrecht zu tragen, bzw. eine Gastprofessur in China zu benutzen, um als "Professor" Unterschriften zu leisten.
Im ST wurde bereits einmal über die moralischen Grundlagen von "Körperwelten" heftigst gestritten. Die Skeptiker scheinen Recht zu behalten.
Internet-Tipp: /seniorentreff/de/diskussion/archiv6/a794.html
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Medea.
antwortete am 20.01.04 (08:46):
Vorgestern gelesen, daß tatsächlich in China die Leichen von Hingerichteten und auch "ausgeschlachteten", d.h. ihrer Organe Beraubten aufgekauft worden seien.
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schorsch
antwortete am 20.01.04 (09:18):
Das war mir von Anfang an klar, dass solche Leichen nicht zu Hunderten einfach so erhältlich sind. Meine Meinung zu Hagens habe ich vor langer Zeit hier schon geschrieben......
Nach meiner Meinung gehört Hagens ins Zuchthaus.....
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simba
antwortete am 20.01.04 (09:28):
Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieser Mann gefühlmässig richtig tickt. Ist ja möglicherweise alles nur eine Gewöhnungssache, aber als ich den (richtigen) Obduktionsbericht über meinen Mann las, hatte ich für einige Wochen einen richtigen Schock. Und Hagen baut da eine regelrechte Fabrik in denen Leichen von Menschen die vielleicht ihre Ideale verteidigten und deswegen hingerichtet wurden, zerschnipselt und zersägt und sonst noch was werden. Ich denke er wäre eine grosse Bereicherung für das dritte Reich gewesen...
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Irina
antwortete am 20.01.04 (13:39):
Ach ja, halten wir doch die Sensationen aufrecht.
Wir haben uns kürzlich in Hamburg die angegiftete Ausstellung angesehen und fanden nichts Anstößiges -, allenfalls eine gewisse Vermarktung (Ansichtskarten und anderer Trödel), bei der man ja nicht mitzumachen braucht.
1. Keines der Exponate sah chinesisch aus (im Gesicht). Eine gewisse Kleinheit mancher Figuren kann auch auf den Herstellungsgang zurückzuführen und somit durch Schrumpfung bedingt sein. Andererseits gibt es ja auch kleine Deutsche.
2. Wir wissen nicht genau, wieviele Exponate dort standen, aber "Hunderte" waren es längst nicht.
3. Auch bei uns gibt es "honoris causa" oder die Möglichkeit, "Titel" zu kaufen. Weshalb sollte von Hagens einen im Ausland erworbenen Professoren-Titel nicht tragen dürfen?
4. Von all dem abgesehen, muß man die Fertigung der Figuren als große Kunst bezeichnen. Viele Anatomen und Medizin-Studenten wären froh, an solchen detailgerechten "Objekten" lernen zu können. Und viele der "Objekte" waren praemortal damit einverstanden, eins zu werden.
5. Es wird immer wieder einer der Gegner der "Körperwelten" etwas ausgraben, das man von Hagens ankreiden möchte. Zum Beispiel: was ist mit dem Adels-Titel?? Oder: transplantiert er sich vielleicht selbst Organe frisch Gestorbener? Oder: treibt er gar zusätzlich illegalen Organ-Handel?
6. Gegner sind hauptsächlich diejenigen, die sich ekeln. Einer unserer Nachbarn schüttelte sich schon beim Erzählen. Das sind solche, die man zwingen müßte, sich die Ausstellung anzusehen. Wozu man auch sagen muß, daß ein in der Pathologie eröffneter Bauch eher eklig wirkt als einer bei von Hagens eröffneter und plastinierter.
7. Wir hatten Eintrittskarten über Internet gekauft und mußten auf den Einlaß nicht warten. Die Warteschlange war mindestens 50 Meter lang. Spricht für sich. Auch daß in HH die Ausstellung wegen des Andrangs in den letzten Tagen rund um die Uhr geöffnet war.
8. Ich persönlich hätte nichts dagegen, mich plastinieren zu lassen. Nur dauert die Präparation 8 - 12 Monate lang. Deswegen bevorzuge ich eine See-Bestattung -, da habe ich schneller meine "ewige Ruhe".
Irina
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pilli
antwortete am 20.01.04 (14:16):
die zeit wird`s zeigen woher die leichen stammen...und wie gut damit zu verdienen ist und war.
sorry Irina
aber klüngelnde pilli kennt mal wieder jemand dessen freund im team vom prof war und mitgeholfen hat die ausstellung in köln zu organisieren...
frau hat mittlerweile verlernt sich zu wundern!
:-)
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jeanny
antwortete am 20.01.04 (17:46):
das stern magazin berichtete am 5.11.2003
unter anderem
,dass rund 30 tonnen leichen,organe und leichenteile aus der kirgisischen hauptstadt bischkek an das heidelberger ''institut für plastination'' geschickt wurden.
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Ursula
antwortete am 20.01.04 (23:26):
Für mich ist dieser Mann - nach wie vor und unabhängig von der Rechtmäßigkeit des Professorentitels - schlichtweg pervers. Es würde mich deshalb nicht wundern, wenn in Kürze noch andere "Ungereimtheiten" ans Tageslicht kämen.
Ursula
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Irina
antwortete am 21.01.04 (08:09):
Bin zwar sehr mäßig in Mathe, aber grob gerechnet (à 70 kg), wären 30 Tonnen = 420 Leichen.
Man fragt sich, ob in Heidelberg tatsächlich solche Gewölbe vorhanden sind, wie sich der Versand abgespielt haben müßte (illegal ist wegen der Menge wohl nicht möglich), was mit den Körpern geschieht, bis sie "verarbeitet" werden, wozu von Hagens so viele braucht, da er doch längst zur Plastination von Tieren übergegangen ist und alles über den Menschen ja schon in seiner Ausstellung hat. ----------------- Ich persönlich frage mich, was an von Hagens "pervers" sein soll. Anatomen und Pathologen schneiden ja auch auf.
Und wer sich vor den menschlichen Innereien ekelt, braucht ja nicht in die Ausstellung zu gehen - und sollte keinesfalls Arzt werden oder die Obduktions-Berichte von Angehörigen lesen.
Irina
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schorsch
antwortete am 21.01.04 (09:03):
In meinen Augen wird hier ganz massiv das Persönlichkeitsrecht der betreffenden Opfer missachtet. Die meisten haben nämlich keine Zustimmung dazu gegeben.
Der Mensch als Abfall, in dem jeder wühlen darf?
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jeanny
antwortete am 21.01.04 (09:35):
@irina
stern 5.11.2003
fortstezung:
von hagens ehemaliger koordinator an der medezinischen akademie in bischkek,professor walerij gabitov,hat eingeräumt,dass leichen aus gefangenen-lagern abgeholt wurden. teilweise sei dafür auch geld gezahlt worden.der leiter eines psychiatrischen krankenhauses in der nähe von bischkek bestätigte dem stern,seine klinik habe 157 verstorbene der akademie überlassen.
bei einer razzia in deren keller wurden hunderte von leichen und organteile gefunden.darunter waren auch tote,die beispielsweise eingeschlagene schädel hatten und nie gerichtsmedezinisch untersucht wurden.
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simba
antwortete am 21.01.04 (10:09):
@Irina, Oduktionsberichte gibts in zwei Ausfertigungen, einen für die Angehörigen, der sozusagen harmlos ist, und ein internes Protokoll, in dem alles genau aufgelistet ist, was gemacht wurde. Den harmlosen kannte ich und als ich einige Wochen später, bei der Versicherung war, die die Obduktion anordnete, drückte mir eine Angestellte - wahrscheinlich irrtümlich ein Kuvert mit dem Protokoll in die Hand. Als ich dann am Rückweg eine Freundin besuchte, wollte sie es lesen und da ich den Befund ja kannte ( in dem nur stand, dass mein Mann an einem Polytrauma gestorben war) überliess ich ihn ihr. Sie war ganz entsetzt, und sagte mir ich sollte mal lesen, was da alles gemacht wurde, dies sei ja ganz was anderes - ja dann las ich wie es wirklich war. Und dieses Team, das meinen Mann obduzierte, hatte ihn dann so zugerichtet dass sein Anblick nicht mehr zumutbar war für die Angehörigen, und wir ihn nimmer sehen durften, was ich nach "diesem" Protokoll auch verstand...
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Ursula
antwortete am 21.01.04 (11:45):
Hallo Irina,
für mich ist es ein gravierender Unterschied, ob menschliche Leichen in der Anatomie bzw. Pathologie zu wissenschaftlichen, diagnostischen und rechtsmedizinischen Zwecken seziert bzw. obduziert werden oder ob jemand - wie von Hagen - Leichen zu "Kunstwerken" verarbeitet.
Gegen das Öffnen und Präparieren von Leichen in Anatomie und Pathologie ist natürlich nichts einzuwenden - ganz im Gegenteil, es ist je nach Fragestellung mal mehr, mal weniger notwendig und sinnvoll.
Aber das V e r a r b e i t e n menschlicher Leichen zu "Kunstwerken" und auch öffentliche Sektionen sind für mein Empfinden pervers ... ;-(
Gruß, Ursula
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Ursula
antwortete am 21.01.04 (12:08):
Nachtrag:
Gestern Abend hörte ich zufällig ein Interview, in dem von Hagen auf Frage des Moderators angab, dass er sich beim Anblick lebender Personen vorstelle, ob und wie er sie zu Plastinaten verarbeiten würde ... Sinngemäß sagte er, dass er gerne Altbundeskanzler Helmut Kohl - v.a. wegen dessen Leibesfülle - plastinieren würde, dieser hätte sich aber (so wörtlich) "noch nicht zur Verfügung gestellt" ... ;-(((
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Irina
antwortete am 21.01.04 (15:31):
An simba, von einem "polytraumatisierten" Körper wird man die Angehörigen auch dann fernhalten wollen, wenn er noch nicht obduziert ist.
An Ursula, möchtest Du nicht einmal all die unzähligen Nerven dargestellt sehen, die z.B. teilweise das Arbeitsgebiet von Neurologen sind? Oder die unzähligen Blutgefäße, die wir in uns haben? Die Präparate sehen knallrot aus.
Nehmt es mir ruhig übel -, ich bleibe dabei, daß ich es faszinierend finde, erfahren zu können, wie "es da drin aussieht", und zwar bis in fast mikroskopisch kleine Einzelheiten. Es hilft auch z.B., die Leistungen derjenigen Chirurgen zu verstehen, die tagelang eine Operation zur Trennung siamesischer Zwillinge durchführen, und weshalb das so schwierig ist.
Die Ausstellungsräume sind dezent eingerichtet, eher wie eine Aufbahrungskapelle, niemand redet besonders laut, und an bestimmten Punkten wird man gewarnt weiterzugehen, falls man sich unangenehm berührt fühlen könnte.
Aber na ja, dagegen wird wohl geäußert werden, das sei alles nur Show. Die Mitläufer der Medien. Wie so oft. Selbst nicht dabei gewesen.
Irina
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Ursula
antwortete am 21.01.04 (17:49):
@Irina,
auf Deine Frage an mich:"...möchtest Du nicht einmal all die unzähligen Nerven dargestellt sehen, ..."
N e i n, Irina, möchte ich nicht - jedenfalls nicht in der geschmacklosen (freundlich ausgedrückt) Präsentation von "Körperwelten"!
Es ist jedem überlassen, es anders zu machen, aber i c h werde von Hagens' makabre (und für mich perverse) Geschäftemacherei mit Sicherheit nicht durch einen Ausstellungsbesuch Unterstützen...
Gruß, Ursula
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Irina
antwortete am 22.01.04 (07:32):
Habet!
"- jedenfalls nicht in der geschmacklosen (freundlich ausgedrückt) Präsentation von "Körperwelten"! " ... kann nur jemand sagen, der nicht dort war (s. auch oben), liebe Ursula.
Irina
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Karl
antwortete am 25.01.04 (09:27):
Neue Vorwürfe gegen den falschen Professor. Er wußte seit zwei Jahren über die Verwendung Hingerichteter:
Internet-Tipp: https://www.spiegel.de/panorama/0,1518,283454,00.html
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pilli
antwortete am 25.01.04 (11:23):
"blitzschnell" einäschern...ist dann m.e. angesagt.
:-)
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navallo
antwortete am 25.01.04 (12:34):
Die Käuflichkeit akademischer und anderer Titel ist m. E. kein Kavaliersdelikt, sondern dient der Täuschung gutgläubiger Einfaltspinsel. Die Herstellung anatomischer Präparate für Ausbildungszwecke ist nicht neu, die anreißerische Vermarktung schon.
Anmerkung zu den Unterschieden zwischen Pathologie und Anatomie:
Aufgabe der Anatomie ist es, angehenden Medizinern und solchen die es schon sind, wesentliche Kenntnisse als Voraussetzung für die Heilung von Menschen zu schaffen. Dazu bedarf es nicht des einträglichen Zirkusrummels eines Herrn von Hagen für sensationsgeile Laien, bei der ethische Normen unserer Gesellschaft in den Dreck getreten werden, von der juristischen Fragwürdigkeit ganz zu schweigen.
Aufgabe der Pathologie ist neben der mikroskopischen Untersuchung kranken Gewebes die Feststellung der Todesursachen Verstorbener. Sie dient der Kontrolle und dem Feedback ärztlichen Tuns. Die Arroganz mancher Mediziner rührt unter anderem daher, daß diese Kontrolle in der Bundesrepublik zu schwach entwickelt ist. Dadurch bleiben meines Erachtens leider auch zahllose Gewaltverbrechen sowie ärztliche Fehler unentdeckt und ungesühnt. Die Zahl der Sektionen ist einfach zu niedrig.
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simaja
antwortete am 25.01.04 (14:35):
ich bin körperspender bei dr. hagen. ich finde das ok.
ja und ob wer eine titel trägt zu recht oder unrecht, was macht das schon, gar nichts.
ja und die leichen ermordet hat er auch nicht.
also was solls, wo seht ihr das problem. habt ihr nur probleme mit der art der beerdigung ?
für mich ist es grusselig verbrannt oder begraben zu werden, da lieber im museum ausgestopt.
seid doch so kulant und laßt jedem tierchen sein pläsierchen.
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jeanny
antwortete am 25.01.04 (17:04):
''leichen ermorden''
gibt's das auch ?
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Medea.
antwortete am 25.01.04 (18:34):
Hallo Jeanny, das ist dann der "Beweis" des endgültigen Todes ;-))
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navallo
antwortete am 25.01.04 (19:21):
@simaja << ja und ob wer eine titel trägt zu recht oder unrecht, was macht das schon, gar nichts>>
Der Mißbrauch von Titeln ist eine Straftat (ß 132a Strafgesetzbuch)! Er fällt in die Kategorie Amtsanmaßung. Die Strafbarkeit hat gute Gründe. Titelmißbrauch dient unter anderem Hochstaplern dazu, Leute abzuzocken. Inwieweit Du als Körperspender bei Herrn von Hagen tatsächlich in eine Ausstellung kommen oder eher als unbrauchbar durch die Esse gejagt wirst, scheint mir bei der Vielzahl seiner Spenderquellen recht fraglich. Schließlich bevorzugt er Junge. Solche namentlichen Listen haben wohl mehr Alibifunktion und sollen eine gewisse Seriosität vortäuschen.
Eine ärztliche Freundin erzählte mir vor Jahren, daß ihr überraschend auf einem anatomischen Präpariersaal ihre eigene Urgroßmutter wiederbegegnete. Sie habe darüber geschwiegen, weil bis heute ihre Verwandtschaft treu und brav das vermeintliche Grab pflege. Es sind Leute vom Schlage eines von Hagen, die derartige Dinge „regeln“. Ihr Motiv ist Geldgier, die sich hinter Feigenblättern wie „Kunst“ versteckt.
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jeanny
antwortete am 25.01.04 (23:10):
hallo,medea
hab manchmal meine schwierigkeiten mit der deutschen rechtschreibung.
interpretiere ich das richtig ?
tot, toter, am totesten !!!
grusel grusel grusel.... :-)))
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Medea.
antwortete am 26.01.04 (08:24):
Jeanny - ich fürchte, am totesten sind dann die, mit denen auch rein gar nichts mehr anzufangen ist ..... :-((
Aber bis das geschieht, haben wir hoffentlich noch eine Menge Zeit .... ;-))
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rotti
antwortete am 01.02.04 (16:06):
Sicher ein streitbares Thema, aber ich habe mir dieses Spektakel in Berlin damals angesehen und bin heute noch von all diesen leblosen Körpern sehr beeindruckt.
Wer nicht gerade Medizin studiert hat, der wird nie in seinem Leben den
"I S C H I A S N E R V "
so naturgetreu vor die Augen bekommen wie hier. Vorallem, wenn man damit ein ganzes Leben lang schwer zu kämpfen hat. Falscher oder richtiger Professor, was macht das schon für einen Unterschied!
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schorsch
antwortete am 01.02.04 (18:43):
Ich brauche den Ischiasnerv nicht an einer vergewaltigten Leiche zu studieren - es reicht, dass ich ihn seit Jahrzehnten spüre.
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