Da tritt der gleichaltrige Jakob, der neu eingew anderte Neffe des Bankbesitzers VanRiehl in ihr Leben.

Schon am Abend ihres Kennen lernens muss er sie gegen die Pöbeleien des Flegels Greg verteidigen, der
sie w egen ihres Verhältnisses mit dem Indianer beleidigte. Julias Gefühle schw anken zw ischen dem Na
turburschen Schneller Fuß und dem gebildeten Jakob. Als Schneller Fuß anlässlich einer Handelsreise in
dem jungen Weißen seinen Rivalen erkennt, raubt er Julia, die zunächst froh darüber ist, aufdiese Weise
nicht sich entscheiden zu müssen. Trotzdem schw ebt Jakobs Geist über dem Wigw am. Jakob lässt seiner
seits nichts unversucht Julia zu ,,befreien", w ie er glaubte:

(Leseprobe) Durch das Fenster der Schlafkammer blinzelte John in den heraufziehenden M orgen. Wie von rosa
Fäden durchzogen schien der Himmel über Pittsburgh. John wetteiferte täglich mit dem Hahn um die
Ehre, als erster den neuen Tag zu sehen, möglichst noch vor M artha.

Es war ihm zur Gewohnheit geworden, nicht auf dem direkten Wegin die Küche zum Feuermachen
zu gehen, sondern, einen kleinen Umweg in Kauf zu nehmen. Er inspizierte zunächst das Lager, das ne
ben seiner und M arthas Schlafkammer lag, und dann anschließend den Laden. Dabei fielen ihm jedes mal
die Arbeiten wieder ein, die er sich für diesen Tag vorgenommen hatte und gleichzeitig kontrollierte er
die Leistung der Katzen, ob sie auch in der vergangenenNacht die M äuse daran gehindert haben, sich an
den M ehlsäcken und anderen Lebensmitteln zu vergreifen. M eist fand er im Ofen noch genügendGlut
in der Asche, dass er, ein paar dürre Zweige aufgelegt, durch Anblasen das Feuer wieder entfachen
konnte.