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          Georg von Signau: Noch weit bis Eden


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"Das darf doch nicht wahr sein. Jetzt musst du nur noch sagen, Lutz stamme aus Entheim. Nein

sag` es lieber nicht, es wäre mir lieber, wenn du es nicht bestätigen würdest" fügte er hastig bei.


"Warum sollte er denn nicht aus Entheim kommen?" fragte Margit etwas ratlos zurück.


"Oh Gott. Dann sind dein Lutz und ich alte Dienstkameraden. Wir haben zusammen die

Rekrutenschule absolviert und uns dann aus den Augen verloren. Ach du Schande! Nun habe ich ja

mit der Frau meines Dienstkameraden Lutz....."


"Sag es ruhig," lachte Margit. "Geschlafen hast du mit mir. Und es war schön mit dir. Und es reut

mich kein bisschen. Und ich hätte eben wieder Lust auf eine Fortsetzung!"


Sie schmiegte sich an ihn. Er aber rückte ein wenig von ihr ab, so weit es die engen

Raumverhältnisse zuliessen. Sie merkte es. "Was ist Friedel? Reut es dich vielleicht plötzlich?

Wäre es dir denn lieber, du hättest mit der Frau eines Wildfremden geschlafen?"


"Ehrlich gesagt: ja. Der Gedanke, ich hätte einem so guten Bekannten seine Frau verführt, der ist

mir schon ein bisschen peinlich."


"Du Dummer du. Als ob dies einen Unterschied machen würde. ICH bin ja übrigens

fremdgegangen, nicht du. Denn du bist ja niemandem Rechenschaft schuldig, weil da ja keine ist,

der ich dich streitig machen würde. Mach dir keine schwereren Gedanken, als dies unbedingt nötig

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