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          Georg von Signau: Noch weit bis Eden


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Sie kamen in die Stadt. In der Nähe der Brücke hiess Fedor den Fahrer anhalten. Sie stiegen aus

und im Eilschritt gings unter die Brücke. Man hatte sie bereits erwartet. Die Pforte war offen. Als

sie eintraten, standen wohl an die tausend Menschen aller Hautfarben und jeglichen Alters Spalier

und summten eine tausendstimmige Melodie. Und merkwürdig, plötzlich war ihm ihre Sprache

nicht mehr fremd: "Tapfere Brüder, ihr habt unser Volk vom Untergang gerettet. Ihr habt es

gewagt, euch gegen den "Grossen Leitner" zu stellen. Wir werden es gemeinsam schaffen, auch

noch ihn und alle, die in seine Fussstapfen treten wollen, zu stürzen. Im Namen der

Menschlichkeit."


Der erste Schritt war nun erfolgreich getan. Weitere mussten folgen, und zwar umgehend. Denn es

war abzusehen, dass der "Grosse Leitner" die erlittene Schmach nicht einfach so auf sich würde

sitzen lassen. Aber der Erfolg liess der Gruppe um Fedor keine Ruhe mehr. Ein Umsturz musste

geplant werden. Mit Flucht und Verstecken vor dem Erzfeind war niemandem gedient. Zumindest

nicht all jenen Menschen, die noch an das Gute glaubten.


Sie lebten nun zusammen, Fedor und Aida. Man hatte ihnen eine geräumige Wohnung zugewiesen

im Labyrinth. Sie bauten es zu einem niedlichen Liebesnest um, wie es seit Jahrtausenden die

Jungverliebten taten. Die Tage gehörten der Gruppe, die sich emsig auf den grossen Umsturz

vorbereiteten. Die Nächte aber gehörten ihnen. Und sie nutzten sie! Was Fedor allerdings bei ihren

sonst so harmonischen Tète à Tètes ein bisschen störte, das war die offensichtlich stetige

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