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Sie kamen in die Stadt. In der Nähe der Brücke hiess Fedor den Fahrer anhalten. Sie stiegen aus
und im Eilschritt gings unter die Brücke. Man hatte sie bereits erwartet. Die Pforte war offen. Als
sie eintraten, standen wohl an die tausend Menschen aller Hautfarben und jeglichen Alters Spalier
und summten eine tausendstimmige Melodie. Und merkwürdig, plötzlich war ihm ihre Sprache
nicht mehr fremd: "Tapfere Brüder, ihr habt unser Volk vom Untergang gerettet. Ihr habt es
gewagt, euch gegen den "Grossen Leitner" zu stellen. Wir werden es gemeinsam schaffen, auch
noch ihn und alle, die in seine Fussstapfen treten wollen, zu stürzen. Im Namen der
Menschlichkeit."
Der erste Schritt war nun erfolgreich getan. Weitere mussten folgen, und zwar umgehend. Denn es
war abzusehen, dass der "Grosse Leitner" die erlittene Schmach nicht einfach so auf sich würde
sitzen lassen. Aber der Erfolg liess der Gruppe um Fedor keine Ruhe mehr. Ein Umsturz musste
geplant werden. Mit Flucht und Verstecken vor dem Erzfeind war niemandem gedient. Zumindest
nicht all jenen Menschen, die noch an das Gute glaubten.
Sie lebten nun zusammen, Fedor und Aida. Man hatte ihnen eine geräumige Wohnung zugewiesen
im Labyrinth. Sie bauten es zu einem niedlichen Liebesnest um, wie es seit Jahrtausenden die
Jungverliebten taten. Die Tage gehörten der Gruppe, die sich emsig auf den grossen Umsturz
vorbereiteten. Die Nächte aber gehörten ihnen. Und sie nutzten sie! Was Fedor allerdings bei ihren
sonst so harmonischen Tète à Tètes ein bisschen störte, das war die offensichtlich stetige
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