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          Georg von Signau: Noch weit bis Eden


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"Na sag schon," drängte Friedel. "Schlimmer kann es ja sicher nicht werden."


Lana schaute ihn teils amüsiert, teils forschend an. Würde er denn die ganze Wahrheit ertragen

können? Dann gab sie sich einen Ruck und sagte lachend: "Du erinnerst dich doch, dass auch

Elvira noch Freude an dir gehabt hat? Naja; einen Monat nachdem sie bei uns war, hat sie einem

Schausteller, der sie schon lange umworben hat und bei dem sie hin und wieder mit Wahrsagen

aushalf, die Hand gegeben. Nun ist sie glücklich verheiratet, hat einen strammen Buben als

Nachkommen für den Schausteller und sie macht ihr Geschäft mit Wahrsagen aus den Karten und

aus der Hand."


"Und was hat das mit mir zutun?" fragte Friedel erstaunt.


"Knapp sieben Monate, nachdem sie verheiratet waren, hat Elvira ihrem Ehemann diesen

strammen Sohn geboren. War halt ein Siebenmonatskind! Verstehst du denn nichts?"

"Soll das etwa heissen, dass ich da ebenfalls.....?"


"Was glaubst du denn, warum sie es plötzlich so eilig hatte, einen Mann zu haben, nachdem sie

sich jahrelang dagegen hartnäckig gesperrt hatte?"


"Oh Gott!" Friedel sank ganz erschlagen in das Polster zurück. Wohl eine Viertelstunde hörte man

nur das Schnarchen von Dino auf dem Hintersitz. Endlich fasste sich Lana. Sie streichelte Friedel

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