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So verging also Jahr um Jahr. Man traf sich zum ersten Tag Mitte März und fischte nach
Herzenslust und meist ohne Erfolg bis ende September.
Da kam das bittere Jahr, da zwar Fritz pünktlich an seinem Plätzchen stand, aber Franz den ganzen
Tag nicht antraf. Auch am nächsten Wochenende und am übernachten kam Franz nicht. Nach zwei
Monaten, Fritz hatte die Hoffnung schon aufgegeben, erschien Franz auf der Bildfläche, bleich,
wortlos. Nach wohl zwei Stunden des einander Anschweigens fasste sich Fritz ein Herz und platzte
mit der Frage heraus: "Bist du denn krank gewesen?"
Franz schüttelte nur stumm den Kopf.
"Bist du im Ausland gewesen?"
Stilles Kopfschütteln kam als Antwort.
"Was ums Himmels willen ist denn passiert?"
"Geheiratet!"
"Ja bist du denn von allen guten Geistern verlassen? Wir haben doch ausgemacht, dass wir ledig
bleiben. Nun hast du ja bereits am eigenen Leib erfahren müssen, zu was das Heiraten führt."
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