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Entfernung von etwa fünf Manneslängen ruhte im Kreis ein grosses Rudel Wölfe. Die Mädchen
unterbrachen ihren Tanz. Jedes ging zu einem Wolf. Die Tiere legten sich auf den Rücken und
liessen sich den Bauch von den Mädchen kraulen. Dann sah er wieder zum Lagerplatz der Onde-
Sippe. Inzwischen hatten auch die trauernden Frauen damit begonnen, den fremden beim
Abschleppen der Leichen zu helfen. Und während sie schleppten, wuchsen ihre Kraushaare zu
langen, schwarzen Mähnen, die im Winde zerzaust wurden. Krk sah, wie Sore, seine Amme,
Suiem beim Schleppen seines eigenen Körpers half. Und während sie dem Lager der Wölfe
zustrebten, verschmolzen Sore und Suiem zu einer einzigen Gestalt. Um den Hals trug diese
Gestalt einen herrlichen Kranz aus den schönsten Blumen der Savanne.
Als die Frauen mit den Leibern der Männer bei den wartenden Mädchen und Wölfen ankamen,
öffnete sich der Kreis der Wölfe. Ihre Haare waren auf dem Rücken gesträubt und sie knurrten mit
gebleckten Zähnen. Die Frauen legten die Leichen rings um das Feuer. Die Wölfe warteten auf ein
Zeichen, sich darauf zu stürzen.
Krk schwebte weiter hinauf. Er wurde vom Orkan der Zeit und des Raumes aufgesogen.
Das letzte was er hörte, war das Aufheulen der Wölfe. Und nun nahmen ihn die Wolken in
ihre Mitte. Sie tanzten mit ihm und zogen ihn mit sich fort. Blitze zuckten. Ein Orkan
erfasste die Wolken und ihn. Ringsum begann das All zu brüllen. Plötzlich war ihm, er
werde gegen eine riesige Wand geschleudert. Er verlor das Bewusstsein.
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