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mitten in die kleinen Kerle, und dann wollen wir doch schauen, ob da vielleicht einer uns auswählt
statt umgekehrt!"
Und dieses Prinzip bewährte sich. Nach etwa zehn Minuten hatten sich die meisten der Welpen satt
geschnuppert. Und nach weiteren fünf Minuten war es gerade noch ein kleiner Rüde, der partout
nicht mehr von Friedels Schoss herunter wollte. "Der ist es"! rief Friedel triumphierend und
drückte das Kneuelchen an die Brust. Dann standen sie in der Stube und verhandelten über den
Preis. Bald war man sich einig. Einen schriftlichen Stammbaum gebe es allerdings nicht, meinte
der Züchter. Für diesen Preis könne er nicht noch die Kosten für das Prozedere finanzieren, nur um
Papiere für jedes Hundchen zu bekommen. Den beiden neuen Hundebesitzern konnte das egal sein.
Sie hatten ja nicht die Absicht, auch zu züchten. Und um bellen und spazieren zu können, brauchte
man gewiss keinen Stammbaum. Man würde dann schon noch genug solcher finden auf ihren
Spaziergängen, aber nicht zum protzen, sondern um daran zu pissen!
Als sie eben die Stube verlassen wollten, sahen sie unter einem Radiator an der Wand einen
Welpen friedlich schlafen. Dieser hatte um seinen Hals eine bunte Schnur gebunden. Was denn mit
diesem Hündchen sei, wollten Friedel und Silvia wissen. Der Züchter lachte. Dieser Hund sei
schon verkauft, sagte er. Schon bevor die potentiellen neuen Besitzer aufgetaucht seien, habe sich
das Hundchen abgesondert. Und seit es verkauft sei und ein Bändchen um den Hals trage, spiele es
nicht mehr mit den anderen, sondern verbringe die meiste Zeit schlafend dort unter dem Radiator.
"Ach ja; und übrigens hat der Welpe, den sie eben ausgelesen haben, sich gestern ebenfalls
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