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sie endlich die Erlaubnis zur Landung bekam. Durchgeschüttelt und mit flauen Mägen verliessen
die Fluggäste das fliegende Vehikel und waren froh, mit heiler Haut davongekommen zu sein.
Daheim erwartete Friedel und Silvia ein verwüsteter Garten. Ein paar Äste der Obstbäume hingen
geknickt an den Stämmen und die schönen Blumen, die die beiden und Sonja liebevoll gepflanzt
hatten, liessen ihre Köpfe traurig hängen, als ob die Abwesenheit ihrer Besitzer sie so gestimmt
hätte. Aber das Paar war mit einem solchen Reservoir an getankter Energie zurückgekehrt, dass
auch dies ihrem Frohsinn keinen grossen Dämpfer aufsetzen konnte. Es blieb ja noch ein ganzes
Wochenende, die Sache wieder in Ordnung zu bringen. Und dieses nutzten sie denn auch. Mit
Hilfe von Stecklingen aus Sonjas Garten und den Blumenkrippen von Lutz und Margit, die nicht
so arg dem Sturm ausgesetzt gewesen waren, konnte der Schaden einigermassen wieder repariert
werden. Der Alltag konnte beginnen.
Bauernschicksal
Im Urlaub hatten sich die beiden geeinigt, sie hätten ein Alter und eine Reife erlangt, die es
erlauben würde, mit dem nötigen Ernst und Verantwortungsgefühl an die Vergrösserung der
Familie zu denken. So unterliessen sie denn alles, was diesem Vorhaben hätte im Wege sein
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