Benutzerprofil von guteFee

Wichtig wäre, dass man sich gegenseitig hilft. Bei Facebook gibt es zum Beispiel Gruppen "zu verschenken". Dort habe ich auch schon Sachen verschenkt, die ich nicht mehr benötige. Hier geht das natürlich nicht, weil es regionale Gruppen sein müssen. Jeder hat doch Dinge zuhause, die er nicht mehr benötigt, die aber jemand anders gut gebrauchen kann.

Ich wünsch dir eine schöne Zeit in München, liebe Susanne.

Mein Mann ist auch daran gestorben und auch ihm wurde das Kniegelenk vor seinem Tod wieder entfernt, um ihn dadurch noch zu retten.

Danke liebe Monja. Du hast recht, mein Mann würde auf gar keinen Fall wollen, dass ich an Weihnachten traurig bin. Ich werde meine Kinder besuchen und abgelenkt sein. Erinnerungen und Fotos kann ich noch nicht anschauen, das schmerzt zu sehr. Ich hatte meine Wohnung weihnachtlich dekoriert und musste alles wieder wegmachen und in den Keller bringen, es war Deko von ihm und tat furchtbar weh. Nun habe ich nur noch einen Lichterbogen stehen (den mir eine liebe ST-Freundin geschickt hat) und 2 Engelchen, die ich erst jetzt bekommen habe. Liebe Grüße an alle Helga

Trauer(guteFee) Für viele wird es ein trauriges Weihnachten sein dieses Jahr. Zum ersten Mal nach dem Tod meines Mannes feire ich alleine Weihnachten, was für mich doppelt schlimm ist, weil sich sein Zustand letztes Jahr an Weihnachten zugespitzt hat. Ich glaube nicht, dass ich die Einzige bin, für die Weihnachten eine sehr wehmütige Zeit wird und wünsche euch alles Gute.

Die Geschichte hat mich sehr stark berührt, wahrscheinlich weil sie mich an meine letzte Schrothkur erinnert hat. Ich mache jedes Jahr eine Schrothkur in Oberstaufen. Im März 2015 wollte ich wieder gehen. Mein Mann sparte auf diese Kur und schenkte sie mir zum Geburtstag. Anfang 2015 wollte ich das Hotel raussuchen und mich anmelden, aber mein Mann bestand darauf, dass ich es bereits im November 2014 mache. Er legte dann noch zusätzliches Geld dazu und sagte, ich solle mir in einem bestimmten Geschäft, in dem wir das Jahr zuvor zusammen eine Modenschau gesehen hatten, etwas zum Anziehen kaufen. Im Januar 2015 starb mein Mann unerwartet an einer Sepsis nach einer Knie-OP. Trotz meiner Verzweiflung fuhr ich im März zur Schrothkur und kaufte in dem besagten Geschäft etwas zum Anziehen. Im Jahr zuvor waren wir zusammen in einer Kapelle gewesen. Mein Mann zündete dort eine Kerze an und erst im Hotel fiel ihm ein, dass er kein Geld für die Kerze geopfert hatte. Immer wieder sagte er, wir müssten nochmal in die Kapelle, weil er noch seine Schulden bezahlen müsste, wir kamen aber nicht mehr in diese Gegend. Im März ging ich dann alleine bewusst in diese Kapelle und warf Geld für die Kerze rein. Aber es schüttelte mich vor weinen. Die Erinnerung tat sehr weh. Liebe Grüße Helga

Ja, diese Mauer, die fühle ich. Sie schützt mich auf der einen Seite, aber sie sperrt mich auch ein und behindert mich. Die Einsamkeit zuhause ist schlimm, aber ich schaffe es noch nicht oft, rauszugehen. Aber ich habe wieder mit Sport angefangen, vielleicht ist das ein Anfang. Vielen Dank für dein Verstandnis und für deine guten Wünsche, liebe Linda.

Vielen Dank für diese aufmunternden Worte. Ich glaube es jetzt selbst auch, dass ich es schaffe.

Danke für diese Zuschrift, die sehr in die Tiefe geht. Auf dieser Suche bin ich auch seit langem. Durch Meditation, lesen, Vorträgen und Gesprächen war ich auf diesem Weg. Der Tod meines Mannes vor einem halben Jahr hat mich arg zurückgeworfen. Ich fühle schmerzlich eine nie gekannte Einsamkeit, aber ich bin auch der Meinung, dass man das Glück nicht außen suchen kann und dass es nicht von einem anderen Menschen abhängig sein darf. Im Moment fällt es mir noch sehr schwer, auf mein Inneres zu hören. Vielleicht muss es sich erst mal erholen, stärken und wiederfinden.

Onkel Hans hat leider vergessen ein Getränk zu besorgen zum Essen. Was soll er trinken zum Gänsebraten? Einen Rotwein, das würd ich ihm raten.