Benutzerprofil von Lilith

Wenn im Mai die Wachteln schlagen, die Lieb' auch alte Schachteln wagen.

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Liebe Alwite, lieber Urego, jeder eröffnet für sein Gedicht einen eigenen Thread. Es kann lustig oder auch ernst sein, wie in „Eigene Gedichte“ ja schon viele stehen. Selbstverständlich können Kommentare dazu abgegeben werden, aber ich halte es für ziemlich unsensibel, auf ernste Gedankengänge unmittelbar ein fröhliches Gedicht zu setzen. Alwite, ich schmälere Deine Leistung keineswegs und finde Dein Gedicht auch richtig gut, nur passt es halt einfach nicht hier herein… In den kleinen Reimereien ist es gewissermaßen ein fortgeführter Smalltalk für alle in Versform, hier aber steht jedes Gedicht für sich alleine. Euch beiden liebe Grüße Lilith

eko, ginge das auch bei meiner Gastherme????

Sei mir bitte nicht böse, Alwite, aber jetzt komme ich mir ein bißchen vera... vor.

....oder sonntags um 19.30 h auf ZDF. Abwechslungsweise auch manchmal "Sphinx", das gleiche Format. Diese Fernsehzeit halte ich mir möglichst immer frei. Gibt es übrigens auch als DVD-Sammlung, die ich meinem Sohn zu Weihnachten geschenkt habe.

Zitat Miriam: Von Anfang an vielleicht diese Anmerkung: persönlich meine ich damit nicht ein religiös verstandenes Jenseits – sondern in erster Linie vielleicht die Träume in denen wir uns vorstellen, ganz anderswo und auch ganz anders zu leben. Wenn mir die äußere, reale Welt zu viel wird, wenn sie mich manchmal überfordert, dann sperre ich sie ganz real einfach aus: ich bin für niemanden zu erreichen, Nachrichten und Tageszeitung sind tabu. Ich gebe mich dann ganz meinen kreativen Beschäftigungen hin. Vieles verarbeite ich in Gedichten oder ich konzentriere mich auf ein zu malendes Bild. Manchmal versinke ich in der Welt eines Buches oder ich lasse bei schöner Musik meine Gedanken einfach ziehen…. Ich mache Traumreisen oder richte mir Häuser und Gärten ein, die ich nie besitzen werde. Und ab und zu werden manche Träume - oder zumindest Teilaspekte – sogar wahr! Diese Ausflüge in die Traumwelten machen die Seele und das Gehirn wieder frei und machen bereit, sich der Realität mit neuem Mut und neuer Kraft wieder zu stellen.

Ja, eko, ich habe so eine uralte Gastherme und die vorher beschriebenen Schwierigkeiten damit. Außerdem wohne ich im 5. Stock(ohne Lift), und da lässt auch der Druck zu wünschen übrig. Wenn ich den Hahn nicht volle Pulle aufdrehe, geht das Gas erst gar nicht an. Nach kürzester Zeit lässt der Wasserdruck nach und das Gas geht wieder aus. Von daher dusche ich lieber im Sommer, da ist es nicht ganz so schlimm, zumal im Bad auch nur so eine Puste-Wandheizung ist, die nicht wirklich warm macht, höchstens die Waden anpustet. Im Winter ist Wannenbad angesagt, da kann ich die Wassertemperatur besser regeln.

Muss Möglichkeit nicht immer im reflektorischen Kontext Realisierung in sich tragen ?

Eine Option, die nicht realisiert werden kann, ist keine Option, sondern Illusion. Jede Handlungsoption, über die sich ein Nachdenken lohnt, muss realisierbar sein. Allerdings stellt sich ja manchmal erst nach einigem Nachdenken heraus, dass eine der früher gesehenen Möglichkeiten gar keine ist.

Ich glaube, daß zu Beginn jeder Veränderung , jeder Entdeckung und jeder Erfindung erst mal ein Traum steht, etwas, das zunächst illusorisch erscheint.

Seit meinem zwölften Lebensjahr wusste ich, dass ich in der Medizin tätig sein wollte – das Ergebnis einer persönlichen Begegnung mit Albert Schweitzer. Das habe ich in die Tat umgesetzt und war Zeit meines Lebens glücklich damit Aaaaber: es hat mich nicht gehindert, auch anderes auszuprobieren. Ich habe gesungen und Theater gespielt, ich habe mit Kindern gearbeitet und war in der Gastronomie tätig, ich schreibe nicht nur Blödelverse und versuche mich im Malen und…und…und…. Die eine oder andere Möglichkeit hätte ich durchaus weiter ausbauen können, wenn nicht die Medizin die Priorität gehabt hätte. Andere Vorhaben musste ich in Erkenntnis meiner Unfähigkeit abbrechen und einiges ist mir einfach als Hobby übrig geblieben. Meine Maxime war und ist es, erst mal ins Wasser zu springen. Ob ich dann schwimmen kann, wird sich erweisen.