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hat auf das Thema Echte Liebe mit 70 Jahren... im Forum Blog-Kommentare geantwortet
Liebe mit 70 Jahren? Echte Liebe mit 70 Jahren ist das möglich ? Hallo IGEL40, eben las ich deinen Beitrag und möchte meinen Senf auch dazugeben. Natürlich kann man sich in jedem Alter verlieben, wenn man es zulässt. Wirkliche Liebe kann in jedem Alter etwas ganz Wunderbares sein und man sollte sie immer als das genießen, was sie ist: Ein wunderbares Geschenk, um das einen viele beneiden. Liebe kommt, Liebe geht, vor allem dann, wenn man sie nicht ständig pflegt. Es heißt:"Wenn man sein Glück festhalten will, erdrückt man es!" Daraus folgt, dass man auch die Liebe den Veränderungen des Lebens aussetzen muss.Schließlich verändern wir uns auch mit den Jahren; es verändern sich unsere Bedürfnisse, Wünsche und Träume. Oft passt man nach Jahrzehnten wirklich nicht mehr zusammen. Das sind dann jene Paare, die sich bei jeder Gelegenheit Machtkämpfe liefern. Wenn ich mir altgediente Ehepaare meiner Umgebung ansehe, muss ich leider feststellen, dass es sich selten noch um Liebe handelt bzw. um das, was ich unter wirklicher Liebe verstehe. Es sind inzwischen reine Wirtschaftsgemeinschaften. Das Leben geht so dahin, wie es sich über die vielen Jahre hinweg eingeschlichen hat. Soll es das gewesen sein? Die "Gefahr" sich neu zu verlieben, ist dann menschlich und relativ groß. Dass der Geliebte geschwiegen hat, ist nach meinen Ansichten von Moral absolut unverzeihlich. Jedoch glaube ich nicht, dass er sich dabei sonderlich wohl gefühlt hat. Meine Fragen: Kann eine Liebe so leben-2 mal im Jahr sehen für 5 Tage.? Kann man einen Mann lieben der bei seiner Frau lebt? Kann man einen Mann vertrauen ,der ein ganzes Jahr gelogen hat? Oder sucht er doch nur ein paar schöne Stunden etwas Abwechslung in seinem tristen Leben? Zu Frage 1: Ich könnte es auf längere Zeit nicht. Wirkliche Liebe strebt immer nach Vervollkommnung. Die Statistik sagt, dass solche Beziehungen im Durchschnitt nach drei Jahren geklärt werden. Der größte Teil scheitert. Zu Frage 2: Ob "man" das kann, weiß ich nicht. Auf längere Dauer würde ich es nicht wollen bzw. ertragen. Zu Frage 3: Ich könnte es nicht. Ehrlichkeit sollte eine Grundbedingung für Liebe sein. Man muss dann aber mit der Ehrlichkeit auch fair umgehen. Zu Frage 4: Das kann, muss nicht sein. Wenn die Liebe in der Ehe erloschen ist, wäre es eigentlich ehrlicher, sich zu trennen. Hat man noch Achtung vor der Partnerin/dem Partner, mit der/dem man die Karre des Lebens durch Täler und über Höhen gezogen hat, wird man selten "einfach so" skrupellos handeln können. Oft können sich die Betroffenen eine Trennung auch aus wirtschaftlichen Gründen nicht leisten. Dennoch, träumen wir nicht alle von wirklicher Liebe? paulsowieso
[quote=hanspeter65][left][/left] Trägheit der Rentner Da wir von unserem Verein etliche Straßen-und Saalveranstaltungen in Süddeutschland durchführen um die Rentner/innen auf diese Problematik aufmerksam zu machen und auch um Mitglieder zu werben, hören wir immer wieder "Mir reichts und es ändert sich ja doch nichts".20 Millionen Rentner/innen wollen nicht für Ihre Gerechtigkeit kämpfen.Das ist der springende Punkt. Wenn heute bei den Beamten die Arbeitszeit um 0,5 Stunden pro Woche erhöht werden soll, ist sofort der Beamtenbund da und lamentiert.Jede Zeitung ist voll davon. Der Rentner lässt es mit sich machen. Die Gewerkschaften grummeln zwar etwas, aber intensiv das Problem angehen machen Sie auch nicht.Der VDK ist hier sowieso fehl am Platze, weil er meines Erachtens keine vernünftige und professionelle Vereinspolitik in dieser Sache betreibt. Also bleiben wieder nur wir selbst übrig.Wer traut sich auf die Straße ? Wir werden dieses Jahr zu den Landtagswahlen in BW auf die Strasse gehen. _______________________ Hallo hanspeter65, danke für deine Ausführungen, vor allem auch für den letzten Teil. Die Rentner wehren sich nicht. Das genau ist der springende Punkt. Und so wird es den Politikern leicht gemacht. Schließlich sind sie ständig auf der Suche, wem sie wo etwas nehmen können, um es anderen - möglichst besser verdienenden - zu geben. Es wird höchste Zeit, dass sich die Älteren wehren. Grüße paulsowieso
Hallo Leuchtturm, danke für deine Ausführungen, die in meinem Sinne sind. Wöchentlich gehe ich dreimal zum Senioren-Fitness. Dort treffe ich meine Altersklasse. Spreche ich Themen, wie von dir angeführt, an, sehe ich zunächst große Augen der Verwunderung. Dann wird geschimpft, aber wenn es darum geht, aktiv werden zu sollen, etwas zu unternehmen, dann heißt es "man müsste", "man sollte", "man könnte" und das war es dann auch schon. Ich sage, vielen Leuten geht es (noch) zu gut. Das macht träge. Da mag man sicher gern Politiker sein, - so ohne Widerstände. Manche Leute wachen erst auf, wenn es richtig weh tut. Grüße paulsowieso
Hallo Elli, ich bin hier neu und begrüße alle in der Runde. Meine Antwort auf deine Frage: Natürlich nicht! Vielleicht erinnerst du dich an einen gewissen Herrn Kogel, einst Chef von SAT1, der sinngemäß und lauthals verkündete: "Uns interessieren nur die Altersgruppen von 16 und 49 Jahren". Viele Sprecher anderer Branchen stimmten spontan zu. Mit dieser Einstellung bzw. Überzeugung sind die meisten "amtierenden" Mitarbeiter von Marketing- und Werbeagenturen sowie Jung-Manager von Unternehmen aufgewachsen. Wenn du dir das Durchschnittsalter in Werbeagenturen anschaust: Woher sollen junge Menschen wissen wie ältere Menschen denken und fühlen, was sie wünschen und welche Träume sie (noch) haben? Durch Befragungen von z.B. 2000 älteren Menschen auf der Straße? Viele Junge können sich bis heute nicht vorstellen, dass Ältere überhaupt noch Wünsche haben können. Wer sich mit dem Thema ernsthaft befassen will, sollte sich nach meiner Überzeugung erst einmal fragen, ob es "die Alten" überhaupt gibt. Sicher nicht! Vorhin las ich hier in einem anderen Thread, dass die Älteren verständlicherweise "erzkonservativ" seien. Das ist so pauschal sicher unzutreffend. Ob jemand im Kopf und im Herzen jung ist, es jemals war und geblieben ist, entscheidet nicht (allein) das Alter. Ich kenne unzählige "Junge", die (manchmal "nur" mangels Lebenserfahrungen)in ihrem Denken äußerst unbeweglich und konservativ sind. Seit Jahren spricht man davon, dass der Anteil älterer Menschen an unserer Gesellschaft stetig zunimmt und im Jahre X annähernd X Prozent erreichen wird. Und, was hat die Wirtschaft bisher daraus für Lehren gezogen? Ich kann sie in den Medien nicht erkennen. Liebe Elli, selbstverständlich habe ich das weitschweifige Thema hier nur oberflächlich anreißen können. Wenn du dich mit mir darüber tiefer-gehend austauschen möchtest, sollten wir das per Email tun. Liebe Grüße paulsowieso
hat auf das Thema Re: Der tägliche Umgang mit den Medien im Forum Plaudereien geantwortet
Hallo, ich bin hier neu und begrüße alle in der Runde. Je größer das (Freizeit-)Medien-Angebot, umso größer die Eigenverantwortung. Nicht ohne Grund gibt es bereits eine PC-Sucht. Mit dem Handy ist es nicht anders. Ich hatte lebenslang genug Stress um die Ohren und der größte Teil meiner (Lebens-)Zeit wurde fremdbestimmt. Heute überlege ich mir sehr genau, was ich wirklich benötige und will. Und siehe da, ich muss nicht überall dabei sein, muss nicht (mehr) ständig erreichbar sein, zumindest nicht zu oft. paulsowieso

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