Benutzerprofil von Eufip
Eufip hat auf das Thema Re: Natürliche Mittel gegen Wechseljahresbeschwerden? im Forum Gesundheit geantwortet
Die in der homoeopathischen Praxis gängigsten Mittel bei klimakterischen Beschwerden sind:
Acidum sulfuricum
Glonoinum ( Nitroglycerin )
Cimicifuga
Lachesis
Sepia
Sogennante Komplexpraeparate sind pragmatisch einfach gehalten, können wirken,
sind indes selten ganz exakt abgestimmt.
Die Repertorisation der klassischen Homoeopathie ist praeziser, indessen
zeit- und damit kostenaufwändig.
Sehr erfolgsversprechend ist die Medikamentenaustestung nach einem Bioresonanzverfahren. Ist ggf. in kurzer Zeit möglich; indessen
beherrscht nicht jeder Behandler die Technik zuverlässig.
Zu beachten ist im Gegensatz zur Schulmedizin und auch teilweise zur Naturheilkunde, daß ein gut gewähltes homoepathisches Praeparat nur eine
oder wenige Anwendungen braucht; weil es dann gewirkt und seinen Dienst
für die aktuelle Symptomatik getan hat; weil danach ggf. üblicherweise
ein ebenso passendes Folgemittel zur ergänzenden Behandlung nötig wird.
Über Sinn und Unsinn solcher Behandlungen lässt sich m.E. schwer diskutieren,
weil Tiere / z.B. Hunde auf solche Behandlungen erkennbar abseits von
angeblicher Suggestion gut ansprechen.
Die Techniken und Sichtweisen werden in aller Regel von Zeitgenossen bekrittelt, die sich selbst nie zuvor ernsthaft damit befasst haben,
weil sie ja von Anfang an schon wussten, dass es Unsinn wäre.
Ergänzend betr. Soja / vgl. auch Tofu / Beitrag von Pepa:
Ein mehr oder weniger tabuisiertes Thema der Lebensmittelindustrie ist,
dass Sojaprodukte wechselnd unterschiedliche Mengen oestrogen-wirksamer
Substanzen enthalten.
Offenbar werden diese von der Pflanze als Frassgifte gegen Parasiten synthetisiert.
In China zumindest wird auch versucht, die Menge dieser in Soja enthaltenen
Substanzen vor Verkauf zu reduzieren.
Darauf kann man sich aber nicht verlassen.
Dass bei Pepa sich klimaterische Beschwerden unter Soja bessern,
verwundert also nicht.
Was allerdings die Wertung von Wissenschaftlichen Gutachten und Statistiken
angeht, hat schon W. Churchill trefflich kommentiert.
Das Ergebnis eines Gutachtens ist m.E. oft weniger aussagekräftig als das
Wissen über den in der Regel lobbyistischen Auftraggeber mit jeweils eigener Interessenlage. Kennt man den Auftraggeber, braucht man das Gutachten nicht
mehr zu lesen.
Eufip hat auf das Thema Re: Vergleich populärer Linux-Distributionen im Forum Linux und seine Derivate geantwortet
Man muss sich noch nicht einmal im sogenannten Entweder-Oder entscheiden,
... denn so gross ist der Preisvorteil für einen Computer ohne Betriebssystem nun ja auch wieder nicht. Die Festplatten sind mittlerweile ja gross und billig.
Ich habe seit Jahren meine Laptops partitioniert und damit verwendbar
für beide Betriebssysteme nebeneinander,
derzeit also Windows 10 neben Ubuntu 14.04 LTS.
Das funktioniert so problemlos.
Denn ich halte Ubuntu für weniger stressig, es startet schneller, fährt schneller zurück;
braucht wenig Speicherplatz, ist im Internetbetrieb wohl auch sicherer
als Windows.
Und ... es fehlt der Stallgeruch, dass man sich Windows-Lobbyismus nicht mehr
entziehen könnte.
Die Partitionierung und die Installation von Ubuntu geht schnell vonstatten !
Allerdings: Nicht jeder neue Drucker oder Scan funktioniert gleich unter Ubuntu, ohne fummelige manuelle Installation, die Fachwissen erfordert; solange die Herstellerprogramme (noch) fehlen (z.B. bei Brother).
Ein älteres Laptop läuft auch immer noch flott unter aktuellem Ubuntu.
Die jeweilige LTS = Langzeitversion hat Support für 5 Jahre, ist leicht und kostenlos zu aktualisieren.
Windows scheint besser zu sein für Büroarbeiten an sich.
Aber ... selbst alte Windows - Dateien, von denen das aktuelle Windows
in Home - Version schon über Jahrzehnte längst nichts mehr wissen wollte oder will,
laufen bemerkenswerterweise unter Ubuntu mit dem Programm Vine!!!!
Ein Schelm, der sich etwas dabei denkt.
Indessen deckt nun einmal Ubuntu nicht alle Funktionen ab,
die Windows - dann wieder eher zuviel + überfrachtet - mitbringt, die man im alltäglichen Betrieb aber nur selten oder gar nicht braucht.